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Was hält eure Gruppe zusammen?


Adjana

Empfohlene Beiträge

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Dennoch... Das Beispiel mit dem Ordenskrierger und dem bösen Zauberer ist gut, aber es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich ein Spitzbube Stress ersparen kann. Und mit anderen als gerade einen Krieger bzw. Ordenskrieger loszuziehen und Leute auszurauben halte ich für wahrscheinlicher.<span id='postcolor'>

Tja, das kommt IMHO auf den Spitzbuben und den Ordenskrieger an. Eine Gruppe braucht IMHO einen Spitzbuben für gewisse Aufgaben. Das sollte auch ein Ordenskrieger verstehen und dafür etwas toleranter bei gewissen Dingen sein. Das heißt jetzt nicht, das der Spitzbube alles klauen muß was nicht niet und nagelfest ist. Auch der sollte "Gruppentauglich" sein.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">Auch finde ich das Spiel im Spiel (ein Charakter tut etwas, was mal nix mit dem Auftrag o.ä. sondern mit den Eigenschaften zu tun hat) sehr wichtig. Und dies würde bei einer "Harmoniebeschneidung" ziemlich schnell kaputtgehen...<span id='postcolor'>

Klar ist das wichtig, aber IMHO liegt für die Grenze dort, wo es anfängt die Gruppe zu entzweien.

 

Auf dem Con in Langeleben, habe ich in einer Gruppe gespielt, wo sich die Charactere ständig gestritten haben (nicht die Spieler!), aber tortzdem zusammen gearbeitet haben. Das hat verdammt viel Spaß gemacht. Ist aber etwas ganz anderes, als wenn ein Gruppenmitglied den Spitzbuben bei der Obrigkeit anklagt.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Woolf Dragamihr @ Nov. 22 2001,16:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE"><span id='postcolor'>

Genau das ist der Punkt. Ein krimineller Spitzbube, ein schwarzer Hexer ( mit Böser Hand und grauem Star äh Blick colgate.gif ) sowie ein meuchelnder Assassin werden sich auf Dauer in der Gruppe nicht halten. Daher besteht zurecht die Frage, macht es Sinn solche Charaktere voll auszuspielen.

 

Ich denke ja, denn ein solcher Charakter kann für eine gewisse Zeit auch gruppendynamisch denken und handeln ohne aufzufallen. Aber wenn es zu seinem Charakter gehört etwas zu tun, was illegal oder zerstörerisch ist, so darf man ihm das ncht als SL oder Spieler mit dem Argument der Gruppendynamik verbieten. Da muss der jeweilige Charakter die Notbremse ziehen und den Ausreißer zur Ordnung rufen.

 

Dies gilt übrigens auch umgekehrt für die heiligen Krieger, Priester oder Magier. Petzer oder Moralprediger können da die Gruppe genauso sprengen... Verbieten kann man es Ihnen genauso wenig.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Chualin Thanosis @ Nov. 23 2001,15:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Ich denke ja, denn ein solcher Charakter kann für eine gewisse Zeit auch gruppendynamisch denken und handeln ohne aufzufallen. Aber wenn es zu seinem Charakter gehört etwas zu tun, was illegal oder zerstörerisch ist, so darf man ihm das ncht als SL oder Spieler mit dem Argument der Gruppendynamik verbieten. Da muss der jeweilige Charakter die Notbremse ziehen und den Ausreißer zur Ordnung rufen.

[...]<span id='postcolor'>

Von "verbieten" habe ich ja auch nicht gesprochen, ich sagte nur, das es mir mehr Spaß macht als "Team" zu agieren, als (ständig) gegeneinander. Das ich dann folgendes nicht spielen kann, versteht sich von selbst:

* Der "Ariel-Weißen-Hexer" -- der auch einen Einbruch bei einem Bösewicht bzw. den Grabraub eines fremden Gottes, etc.

* Den egoistischen und skrupellosen Spitzbuben -- der auf vor dem Raub von Mitspielern nicht zurückschreckt um sich zu bereichern

 

Aber das ist genau der Punkt auf den ich anspiele: "Teamplay" ist für mich eine Vorraussetzung um Rollenspiel zu machen -> kein "Teamplay", kein Rollenspiel.

 

Wenn man Rollenspiel machen will, gibt es so viele Charactere, die man darstellen kann, warum muß es unbedingt einer sein, der die Gruppe "ständig" entzweit? Wenn ich "Mobbing" haben will, brauche ich mich nur Werktags von 8-18 Uhr an den "Spielen" in jeder Firma beteiligen biggrin.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">...Wenn ich "Mobbing" haben will, brauche ich mich nur Werktags von 8-18 Uhr an den "Spielen" in jeder Firma beteiligen biggrin.gif<span id='postcolor'>

Oh oh... Das ist ein fieser Vergleich. Bei uns haben wir dafür die Kunden. Das schweißt die Mitarbeiter eher zusammen  disturbed.gif Zermürbend ist es aber trotzdem...

 

Zum Rollenspiel: Was Du schreibst ist hart. Keine Teamarbeit - kein Rollenspiel. Ich würde das als SL nicht so hart trennen.

 

Wenn die Gruppe sich nicht regulieren kann, sollte ein SL natürlich eingreifen. Bei erfahrenen Spielern sollte man sie aber ihren Charakter so spielen lassen, wie die Spieler glauben, was sie in der einen oder anderen Situation am ehesten tun würden. Spontane Ideen außerhalb der Aufgabe inklusive.

 

Die unerfahrenen Spieler müssen sich allerdings bei unüberlegten Aktionen genauso verantworten - sowohl vor der Spielwelt als auch vor den anderen Spielern (in ihrer Rolle) - wie ein erfahrener Spieler. Somit bekommt jeder Spieler die gleichen Erfahrungen, die er sein Handeln auslösen kann.

 

Dieser Weg ähnelt ein wenig der Kindererziehung wie "Klar darfst Du, aaaber..." Ich halte ihn aber für den besten Weg für mehr Spaß für alle als auch für jeden einzelnen Spieler.

 

Meine Meinung...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Chualin Thanosis @ Nov. 29 2001,22:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Zum Rollenspiel: Was Du schreibst ist hart. Keine Teamarbeit - kein Rollenspiel. Ich würde das als SL nicht so hart trennen.

[...]<span id='postcolor'>

Das war meine Meinung als Spieler und nicht als Spielleiter. Als Spielleiter ist mir relativ egal, ob sich die Spieler zerfleischen oder nicht -- habe ich nachher weniger zu tun: "Oh schau da, da sind ja nur noch zwei der angekündigten fünf frischen Eisstatuen eingetroffen"

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Woolf Dragamihr @ Nov. 30 2001,13:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, aber mit welchem "Opfer" -- ich glaube nicht, das die anderen 3 Spieler (deren Charactere entweder tot oder sonstwie gegangen sind), daran Spaß hatten, nicht mehr mitspielen zu können.<span id='postcolor'>

Wenn die Spieler aber weiter Lust haben, muss man sich überlegen, woran hat es gelegen, dass die andere Hälfte draufging.

 

Das können sowohl die Spieler, wenn sie wirklich stinkig sind,  vor allen Dingen aber die Charaktere. Da wird ein schaseliger Spitzbube verprügelt oder rausgeworfen, wenn er beim Klauen Mist gebaut hat, bei der die andere Hälfte draufgegangen ist.

 

Alternativ kann man sich aber als Spieler einigen, dass der Übeltäter freiwillig die Gruppe verläßt und und ein neuer - weniger zermürbender Charakter - kommt.

 

Zum Spaß noch ganz kurz: Nein, mir macht es auch kein Spaß, einen Charakter an den Rande des Exitus und darüber hinaus zu sehen, weil einige andere Aktionen starten, welche besser hätten durchdacht werden müssen. Aber man selber kann auch nichts anderes machen, als STOP! rufen, wenn das überhaupt noch geht... Alles andere liegt in der Macht des SL.

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Einfach gesagt:

 

Am Anfang haben sich die SpF in einer Kneipe getroffen und sind von einem Druiden zu einer Durchsuchung eines Hügelgrabs mit verschiedenen Namen rekrutiert worden.

 

Da gab' es eigentlich zwei Gruppen mit zwei Interessen.

 

Langsam hat sich die Gruppe allerdings immer mehr gemeinsame Feinde geschaffen. Da sich die Gruppe eigentlich so gut wie nie um Geld oder Beute gestritten hat, ging das eine Weile gut.

 

Dann kamen aber "zwei neue", alte Hasen ins Spiel, die dann ein wenig Unfrieden in die Gruppe gebracht haben, indem sie selbst vor moralisch bedenklichen Handlungen keinen Abstand genommen haben.

 

Die Spieler mussten dann aber Terminbedingt raus, es hat also nicht gereicht; ich würde also sagen, dass die Gruppe zusammengewachsen ist...

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  • 2 Jahre später...

Hi,

also ich kenn' das ganz anders! Wir hatten bestimmt schon 15 Schlägereien innerhalb der Gruppe .Ich hab' mich gewundert das der Zwerg , der in VR in einen See geschubst wurde in dem auch noch giftige Nebelwesen hausten heil wieder heraus kam.

Nach der 5. Schlägerei hat sich mein Gnom eine Wasserpfeife gekauft und amüsiert sich prächtig.( Das ist aber auch nicht ganz ungefärlich, denn einmal als sie sich um einen Bihänder prügelten und mein Gnom etwas abseits gegen den Bunnen gelent sein Kraut rauchte , wäre er um ein Haar von dem Bihänder der aus dem "Prügelknäuel" geflogen kam erschlagen. Mit etwas Glück fing er ihn aber und machte sich aus dem Staub...)

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Hallo!

 

Nach den Ausführungen von Van Goth stellt sich mir die Frage, ob es sich dabei überhaupt um eine Gruppe handelt.

 

In unserer Rollenspiel-Gruppe dominiert eindeutig der Charakter der Zweckgemeinschaft, der sich allerdings im Laufe des Spiels häufig zu einer Gemeinschaft aus Freunden entwickelt.

 

Nach anfänglichen Erfahrungen ist es in unserer Gruppe Sitte, seine Mitspieler nicht in einer Form anzugreifen, welche über den Charakter einer Rauferei hinausgehen, und sie nicht gegen ihren Willen zu verzaubern. Dieser "Kodex", der an unserem Spieltisch herrscht, gewährleistet ein harmonisches Miteinander in einer Gruppe, schließlich ist doch niemand gewillt, sich mit anderen Personen in Gefahren zu stürzen, wenn diese möglicherweise für einen die größte Gefahr darstellen.

 

Natürlich kommt es auch in unserer Gruppe zu teilweise harten Meinungsverschiedenheiten, was eben in einer Gruppe von unterschiedlichen Abenteurern mit unterschiedlichen Hintergründen in besonderer Weise den Reiz des Rollenspiels ausmacht, doch findet sich meist ein Kompromiss der Toleranz, mit welchem zumindest meistens alle Beteiligten leben können. Und gerade diese Form der Konfliktlösung ist meines Erachtens mit ein Grund für den positiven sozialen Aspekt, den Rollenspiele vermitteln können.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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mhhh, da will ich auch mal meinen mist abgegebn wink.gif

 

Also bei unsrer aktuellen Gruppe sieht es so aus. Der Krieger steht allen relativ neutral gegenüber, genauso der Kundschafter. der Zwerg mag den Elf nicht sonderlich und umgekehrt wink.gif, aber es ist noch in einem guten Rahmen, der Hx ist eigentlich recht angesehen und der Söldner kommt auch mit jedem aus, außer mit dem Elf.

Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es nicht an den Chars. liegt sondern an den Spielern, die vielleicht Probleme miteinander haben, deswegen werde ich noch mit ihnen reden, aber hier ein paar Vorfälle.

 

Wie genau die Abneigung sich entwickelt hat weiß ich jetzt auch nicht mehr, auf jedenfall liebte es der Sö den Elf zu foppen der Zwerg machte meist auch mit und aus irgendeinem Grund wandte sich der Elf eher gegen den Sö als gegen den Zwerg, das könnte daran liegen, dass der Zwergenspieler noch nicht so lang in unsrer Gruppe ist,

Auf jedenfall ging es auf einer Schiffsfahrt von Waeland nach Alba ab.

die Fopperei ging immer weiter und die ersten Streiche folgten, der Sö sägte das Hochbett an, und das viel samt Zwerg genau auf den Elfen, der unter ihm lag. der Zwerg erkannte mit Baukunde, dass das Bett angesägt wurde und der Sö viel sofort in verdacht.

Am nächsten Tag pisste der Sö dem Elf ins gesicht als der schlief. Was eigentlich alle lustig fanden, fand der Elf gar nicht zum lachen und forderte den Sö zum Duell heraus, dieses Duell ging für den Elfen aus, ach ja, ich habe vergessen zu sagen dass der Elf ein Wa ist.

Und der Hammer kommt jetzt, der Sö kackt eine Woche lang in einen Eimer und eines morgens kippt er es dem Elf im Schlaf über, der auf dem Deck lag. die ganze Mannschaft lachte den Elf aus, der "ehrwürdige" Elf rastete aus und tötete den sö fast (innere verletzungen), wenn der Hx ihn nicht abgehalten hätte wäre der Sö tot.

 

Dies klingt alles extrem kindisch und das ist es auch, aber was soll ich als SL tun?? Ihm verbieten kann ichs nicht und AEP abzug ist nicht wirklich eine sinnvolle Maßnahme. So ist der zusammenhalt extrem schlecht und was ab und zu lustig ist, nervt irgendwann.

 

@zum Thema Char "verbiegen"

 

Unser eigentlich sehr guter Elf, macht bei Raubüberfällen und Einbrüchen mit. Was im moment sehr hart klingt hat folgenden Hintergrund:

Sie wollten eine Geisel nehmen um eine andere Geisel frei zu tauschen, so weit so gut, der Elf zog voll mit, keine widerworte oder einen anderen Vorschlag. Nachdem die Abenteuere, sie haben nicht viel moral oder skrupel, was ich aber nicht so schlimm finde, die Falschen entführt hatten, tötete der Hx und der Sö die Gefangenen, der Elf sagte wieder nichts, weil er die Gruppe gegen sich gehabt hätte und der einzige Ehrenwerte Zwerg gerade nicht da war.

Soll man seinen Char. so großzügig auslegen??? Ich denke nicht.

 

mfg

 

Calandryll

 

PS: Ich weiß es ist viel wäre trotzdem dankbar für tipps biggrin.gif, außerdem habe ich jetzt versucht den Text übersichtlicher zu gestalten, siehe BB´s Anmerkung unten tounge.gif

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Calandryll @ 24 Juni 2004,14:58)]PS: ich weiß es ist viel wäre trotzdem dankbar für tipps biggrin.gif

Hier ein ernstgemeinter Tip: Arbeite an deinem Satzbau und schreibe wenigstens am Satzanfang groß. Deinen Text kann ich beinahe nicht lesen und einige Sätze musste ich mehrmals lesen, um ihren ungefähren Sinn zu erraten. Danke.

 

Viele Grüße

 

Bruder Buck

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Tut mir leid icq verblödet  biggrin.gif

 

Ich werde mich bemühen die Satzanfänge großzuschreiben, aber es geht halt schneller wenn man alles klein schreibt. Aber bei solangen Texten hast du vermutlich recht und dass ich umgangsprachlich schreibe liegt daran, dass es einfach schneller geht, denn wenn ich in der Schule mal schnell einen Beitrag schreibe, kann auch der Satzbau mißlingen, in der Hektik halt, aber ich gelobe Besserung.

 

mfg

Calandryll, der in Deutsch eine 2 hat  wink.gif

 

 

 

 

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also in der gruppe die ich leite habe ich es so gehandhabt, dass sie aufeinander angewiesen waren um wieder nach hause zu kommen. hat gut geklappt und sie kamen auch wieder nach hause, oder zumindest in die nähe... was sie bis dahin erlebt hatten hat sie stark genug zusammengeschweist.

mittlerweile ist nur noch ein charakter von damals dabei und seither ist es bei dem einen die motivation wissen zu erlangen, bei dem anderen zu ruhm und ehre zu gelangen, beim nächsten gold und ein reicher mann. jeder hat unterschiedliche interessen. so kommt es zu einer zweckgemeinschaft, die erst stärker zusammenwächst, wenn sie gemeinsam viel erlebt haben.

die andere gruppe in der ich spiele hat einen auftrag angenommen der fatale folgen hatte. und da war ne trennung nicht wirklich möglich (sturm über mokkatam. ihr wißt bescheid).

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Ok, sag ich auch mal was dazu.

Bis jetzt hatte ich zwei (-einhalb) Situationen.

In meiner alten Gruppe (leider inzwischen in alle Himmelsrichtungen verstreut cry.gif) waren wir alle auch außerhalb des Rollenspiels befreundet. Darum (?) kam es trotz extrem heterogener Gruppenzusammensetzung (Schamane aus Buluga trifft twyneddischen Elfendruiden (he, es ist lange her) und valianisch/waeländischen Barden um mit einem Ordenskrieger aus KanThaiPan auf Abenteuer auszuziehen) nie zu größeren Konflikten.

Aber mich als (Teilzeit-) SL hat es trotzdem gestört und daher habe ich für den Sturm in der Mokkatasse (Danke Ody  biggrin.gif ), wo wir das System des wechselnden SL das erste Mal aufgegeben hatten) die Herkunft der Spielfiguren aus dem gleichen Dorf vorgegeben. Und siehe da: alle Spieler haben die Beziehungen aufgegriffen und es ergab sich ein noch engeres Zusammenspiel.

Tja, und damit kommen wir nun zu Situation 2 (1/2):

in meiner neuen Gruppe, in der sich die Spieler untereinander gar nicht bis jahrelang kennen habe ich nun wieder eine Vorgabe zur Herkunft der Chars gemacht.

Diesmal sollten sie allerdings nur aus Vesternesse (am besten Alba aber das war nicht Bedingung) kommen oder dahin enge Beziehungen (Vorgeschichte) haben.

Außerdem versuche ich gerade, sie mit Hilfe eines gemeinsamen Feindes (mehr wird nicht verraten, Spieler hört mit, gell Eriador) zusammenzuschmieden.

Tja, und was soll ich sagen: es funktioniert, und das obwohl ein Ordenskrieger deSaingere mit einem gnomischen Spitzbuben (?) zusammenarbeiten muß.

 

Tschüß Corric

 

P.S. Ok, das war wohl mein bisher längster Beitrag, tut mir leid für alle die bis hierher gelesen haben  tounge.gif

 

 

P.P.S. Edit(h) sagt Rechtschaipfähler können sein, müssen aber nicht...

 

 

 

 

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Unsere Gruppe, aus insgesamt fünf Chars bestehend, steht in verschiedensten Beziehungen zueinander:

Zwei gehören dem gleichen Clan an, der eine ist Bruder des angehenden Lairds, der andere wandelt sich nach und nach zu seinem "besten Mann" (hoffe ich jetzt mal...).

Unser Vraidos-Priester hat sich, nachdem der der Laird-Bruder Land geerbt hat, zu seinem Verwaltungsberater entwickelt. Der Königlich-albische Waldläufer war für das Gebiet zuständig, in dem das neue Anwesen liegt. Und der Barde aus Ywerddon ist froh, dass er eine Gruppe gefunden hat, die genauso zu den Twynedden steht wie er und nichts gegen seine "Propaganda" hat - im Gegenteil, ihn hoffentlich irgendwann durch ihre vermeintlich guten Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten im Kampf gegen die Unterdrücker unterstützen wird.

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Zitat[/b] (Calandryll @ 24 Juni 2004,14:58)]Wie genau die Abneigung sich entwickelt hat weiß ich jetzt auch nicht mehr, auf jedenfall liebte es der Sö den Elf zu foppen der Zwerg machte meist auch mit und aus irgendeinem Grund wandte sich der Elf eher gegen den Sö als gegen den Zwerg, das könnte daran liegen, dass der Zwergenspieler noch nicht so lang in unsrer Gruppe ist,

Auf jedenfall ging es auf einer Schiffsfahrt von Waeland nach Alba ab.

die Fopperei ging immer weiter und die ersten Streiche folgten, der Sö sägte das Hochbett an, und das viel samt Zwerg genau auf den Elfen, der unter ihm lag. der Zwerg erkannte mit Baukunde, dass das Bett angesägt wurde und der Sö viel sofort in verdacht.

Am nächsten Tag pisste der Sö dem Elf ins gesicht als der schlief. Was eigentlich alle lustig fanden, fand der Elf gar nicht zum lachen und forderte den Sö zum Duell heraus, dieses Duell ging für den Elfen aus, ach ja, ich habe vergessen zu sagen dass der Elf ein Wa ist.

Und der Hammer kommt jetzt, der Sö kackt eine Woche lang in einen Eimer und eines morgens kippt er es dem Elf im Schlaf über, der auf dem Deck lag. die ganze Mannschaft lachte den Elf aus, der "ehrwürdige" Elf rastete aus und tötete den sö fast (innere verletzungen), wenn der Hx ihn nicht abgehalten hätte wäre der Sö tot.

 

Dies klingt alles extrem kindisch und das ist es auch, aber was soll ich als SL tun?? Ihm verbieten kann ichs nicht und AEP abzug ist nicht wirklich eine sinnvolle Maßnahme. So ist der zusammenhalt extrem schlecht und was ab und zu lustig ist, nervt irgendwann.

Also wenn bei mir in der Gruppe ein solcher Stil zwischen den Charakteren herrschen würde, würde ich von Spieler zu Spieler oder von SL zu Spieler sprechen, denn so ein Quatsch würde mir keinen Spaß machen. Das liest sich nach absolut unterstem Niveau - tut mir leid, anders kann ich es nicht sagen. Wenn allen in der Gruppe so was Spaß macht, von mir aus. Ich wäre in dieser Gruppe wohl fehl am Platz.

 

Die Spieler sollten sich mal überlegen, wie es wohl im richtigen Leben aussähe, wenn jemand solche Dinge macht. Zur Zeit gibt es gerade Urteile in Deutschland wegen Gewalt an den Schulen - die haben wohl solche und ähnliche Dinge mit ihren Opfern gemacht.

 

Auf jeden Fall würde niemand mit jemand anderen zusammen reisen, wenn der ihm ins Gesicht pinkelt oder seine Sch... über ihn auskippt....

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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Ganz meine Meinung. Bei uns hatte sich das Frotzeln auch so in Grenzen gehalten, dass jedenfalls niemand verletzt oder seiner Ehre gänzlich beraubt wurde. Es gab natürlich Kleinigkeiten, die eher Ausdruck von Rang- und Machtkämpfen unter den Spielern waren - jeder wähnte halt die besondere Art und seinen Glauben als den Richtigen und wollte durch seine Machtspielchen den anderen zeigen, wer hier der Beste ist. Gut, der Gnom wurde mehrfach im Kampf mit Mini-Gegnern wie beispielsweise Kobolden nicht unterstützt sondern ausgelacht, aber wenn es ihm z.B. bei dem Kampf echt ans Leder ging und er richtig Probleme bekam, hat unser fast 2 m waelischer Barbar einfach mal so einen der Kobolde - natürlich mit einem Ausdruck äußerster Belustigung - am Kragen gepackt, ihm den Po versohlt und ihn weggeschleudert. So hat der Gnom zwar echt die Lache ziemlich oft auf seiner Seite gehabt, aber alle waren (eigentlich) seine Freunde oder "guten Gefährten" und es hat selbst ihn nicht so sehr gestört...

 

Solche Aktionen sind auch witzig und bringen nen Lacher, ebenso wie als unser Glücksritter-Elf unbedingt Spuren verfolgen wollte und im Beisein eines Artgenossen erst die Spur nicht fand und sie dann später auch noch verlor... und das bei der Spur eines Schlachtross im Galopp... ;-)

 

Kleine Nickeligkeiten gehen halt auch und sind ebenso witzig, wollte ich damit eigentlich sagen... ;-)

 

Das eine Mal wo´s gar nicht ging mit der Gruppe, lag es an einer, sagen wir mal, Erbfeindschaft. Da hat es aber daran gelegen, das der Char nicht zum Spieler passte, bzw. der nicht wusste, wie er ihn spielen konnte, und der Char für die anderen Gruppenmitglieder einfach doof rüberkam... wir haben dann einen neuen Char für den Spieler entwickelt. Soweit ich weiß ist sie (der Spieler) auch viel glücklicher damit jetzt.

 

 

 

 

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Hallo!

 

Unsere momentane Gruppe ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Abenteurern. Die Hauptachse bilden eine Klingenmagierin und ein Ordenskrieger des Iquibalam (Iquiban Hualpaq), welche in inniger Freundschaft zueinander ihre kulturellen und rassischen Differenzen überwunden haben. Desweiteren begleitet die Gruppe eine Elfenheilerin, welche nicht nur über die Klingenmagierin, sondern auch über ihre praktische Funktion in die Gruppe integriert ist; aber auch ihr Aussehen und ihre persönliche Ausstrahlung fördern ihre soziale Integrität. Zwei weitere Gruppenmitglieder sind Magierinnen, eine aus KanThaiPan und eine aus den Küstenstaaten; während die KanThai durch ihre unbeschwerte Art völlig gruppenkompatibel ist, gerät die Konventsmagierin mit dem Spezialgebiet "Schwarze Magie" häufiger in Schwierigkeiten mit der Klingenmagierin, was sich allerdings nicht gruppenzersetzend auswirkt, sondern seinen besonderen Reiz zeigt. Letztlich wird die Gruppe noch begleitet von einem kanthanischen Ermittler, welcher nicht nur über die KanThai, sondern auch über die andere Magierin auf intellektueller Basis in der Gruppe integriert ist, auch wenn er sich als Adeliger gezielt ein wenig von der Gruppe absondert; aber seine Fertigkeiten werden doch bei so manchen Abenteuern bitter benötigt.

 

Natürlich mag diese Gruppen-Konstellation merkwürdig und konstruiert erscheinen, aber dank dem geschickten Spielen aller Beteiligten, geprägt von toleranter Akzeptanz ohne der Verleugnung eigener Moralvorstellungen und Interessen, agieren die Abenteurer überaus harmonisch und erfolgreich.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Bei mir ist es wie bei Airlag.

Ich spiele momentan zwei Charaktere. Einen grauen Hexer und einen Assassinen.

Da ich den Assassinen schon viel länger spiele als den Hexer, kenn meine Assassine schon die ganzen anderen Helden mit denen wir immer spielen und es sind sogar richtige Freundschaften daraus entstanden. Somit ist es auch kein Problem, ein gemeinsames Abenteuer zu spielen, in dem die Gruppe zusammenbleibt.

Während wenn ich mit meinem Hexer spiele, die Gruppe ihm eher misstrauisch gegenübersteht, da sie ihn nicht kennen und ihn auch nicht so recht einschätzen können.

Hier wird es für mich schon schwieriger, dass ich nicht von der Gruppe getrennt werde...

 

Aber das ist ja da interessante an den ganzen Rollenspielen. Man sieht die Entwicklung seines Charakters. Während der eine Held dann voll von der Gruppe akzeptiert wird, wird der andere vielleicht verachtet. Einfach klasse zu seheh, wie die Leute auf deine verschiedene "Spieleigenschaften" reagieren.

 

Gruß

 

Ismathril

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  • 4 Jahre später...

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