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Beuteverteilung


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Um nur kurz auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen...

 

Ich finde, daß die meisten Sp darauf vergessen, daß es abseits ihrer Rolle auch noch eine soziale Rollenspielkomponente gibt. Damit meine ich, daß ein Dieb zwar von der Rolle her viel stiehlt, er das aber in der Gruppe nicht ausleben soll (kann), weil sonst ja keiner mehr mit ihm auf Abenteuer ausziehen wird. Genauso wird es auch im Sinne der Gruppe sein, einem Magier eine Spruchrolle zu geben und sie eben nicht einfach am freien Markt zu verkaufen.

Das hat meiner Ansicht nichts mit Kolchose oder so zu tun, sondern ist schlichtweg Teamwork.

 

Ciao,

Wintermute

 

P.S.: Die Liste der Beute ist ja wahrlich ausschweifend!

 

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Hi Hornack!

 

Also die Liste ist ja ziemlich heftig, und eigentlich sollten die Figuren darüber froh sein und sich nicht streiten.

 

Die Liste der Beute in den Drachenlandabenteuern sind glaube ich immer recht heftig.

 

Was ich nie mache, ist die Beute nach den Figuren auszurichten. Ich halte mich da bei Kaufabenteuern an die Vorgaben und mindere höchstens etwas.

Kleinigkeiten gönne ich den Figuren dann aber schon nach Bedarf (als Zückerchen, oder wenn die Gegner zu stark waren).

 

Wenn deine Leute Spieler- und Charakterwissen nicht trennen können, dann bleibt dir nur das Machtwort: "Ruhe!"

 

Wenn die Figuren sich um die Beute streiten finde ich das in Ordnung.

 

 

 

Bei der nur von mir geleiteten Gruppe gibt es eine Gemeinschaftskasse aus der alle gemeinsamen Kosten, Heilung, Reparaturen, Reisen, Übernachtungen, Bestechungsgelder usw. bezahlt werden.

 

Hey, in allen Gruppen gibt es eine Gemeinschaftskasse!

 

Beute wird erst einmal begutachtet, denn nach Sturm über Mokattam waren alle doch etwas vorsichtiger, was unbekannte Gegenstände anging.

 

Der erste Blick wird von der Magierin (einziger Zauberer) draufgeworfen und bis man eine Gilde zur Analyse gefunden hat, wird das Teil nicht benutzt und sicher verwahrt.

Da kann es schon mal was auf die Finger geben.

 

Alles was als Finster oder Schwarzmagisch, also BÖSE von der Magierin befunden wurde wird vernichtet wenn möglich, d.h. an den nächsten Tempel oder Gilde abgeliefert.

Dafür gibt es dann auch schon einmal zusätzliche Einkünfte.

 

Einige Sachen werden abgegeben um Infos zu erhalten oder andere Gegenstände analysieren zu lassen.

 

Was dann für GUT befunden wurde, erhält der Rest der Gruppe und wird dann verteilt.

 

Sprüche behält die Magierin.

 

Die Gruppe ist damit bisher gut gefahren und es gab noch nie Streit.

 

Alle Figuren kommen erst zur Zauberin um feststellen zu lassen, ob der gefundene Gegenstand ohne Gefahr eingesetzt werden kann.

 

In diesem Punkt hat keine gruppe je Probleme gemacht.

 

 

 

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 18 2001,23:55

<div id='QUOTE'>Danke, Glücksrad (Du weisst vermutlich, dass es da ein Abenteuer im DDD 11? gibt, das deinen Namen im Titel trägt, oder?)!

</div>

 

Nein, wusste ich noch nicht. Der Name hat aber auch absolut nicht mit Midgard oder Rollenspiel zu tun, sondern ist die Umschreibung meines Spielstils in Counterstrike und in anderen 3D-Actionspielen. Im Laufe der Zeit ist es dann mein "Nicname für alles" geworden. So auch im Midgardforum.

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 19 2001,09:00Quote:

<div id='QUOTE'>Hier ein Auszug aus der Beuteliste, wer mir danach nochmal mit "das war zu wenig" kommt, wird von mir persönlich versteinert und in mein Wachsfigurenkabinett integriert. Es war wohl eher zu VIEL:

</div>

Sorry, ich bezog mich ausschließlich auf die Waffen. Sonst hätte es wohl keinen Streit darum gegeben, das ich den Ersatz für mein Langschwert und das Schlachtbeil behalten wollte.

 

Holger, du mußt schon alle Infos veröffentlichen !=)

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Rapier, magisch, (+3/+3)

</div>

Nur gegen Magievampire

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Langschwert, magisch, (+3/+3)

</div>

Nur gegen Schattenkreaturen und Geister

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Schlachtbeil, magisch, einmal je Tag (+3/+3)

</div>

Bei Verwendung eines Schlüsselwortes öfter, dann aber ABW 12. Die Waffe ist wirklich heftig.

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Kompass-Ring, magisch

1 magischer Pfeil

</div>

Aus Carbon, zerplatzt bei  einem kritschen Fehler beim Angriff, richtet dann in 4m Uk mit 50% 1W6 Schaden pro Person an (Splitter, die unter die Haut dringen,  schwer zu verarzten)

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Splitterkeule, magisch (+3/+3)

</div>

Typische Ogerwaffe, die von einem Orc- Schamanen verzaubert wurde, (+3/+3)-Keule mit Steinsplittern,  zersplittert bei einem kritischen Fehler beim Angriff und explodiert dann wie eine Feuerkugel

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Robe, magisch

</div>

Keine Ahnung was die macht.

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Schnitzmesser, magisch

</div>

Was damit geschnitzt wird, erzielt einen um 5%  hoeheren Verkaufswert, da die Schnitzereien besser gelingen

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Langschwert-Scheide

</div>

+1 auf Wahrnehmung ausschließlich in der Dämmerung.

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

1 Paar Wolkensandalen, magisch

3 Spruchrollen

1 Robe der Zaubermacht

1 Trunk: Drachenhaut

1 Barren Alchimistensilber: Wert 2500GS, ca. 200g

und dazu noch ca. 25 Bücher, zum Teil auch noch magisch!

</div>

Zauberkram. Ich sprach von Waffen. !=)

 

Quote:

<div id='QUOTE'>

Verdient hätte die Gruppe eigentlich NIX, weil sie beinahe durch ein fehlerhaftes Weltentor gelaufen ist, OHNE es vorher zu prüfen - Resultat wäre gewesen - alle tot!

</div>

 

Korrekt. Dafür das wir überleben durften habe ich meine beiden magischen Hauptwaffen (Langschwert und Schlachtbeil "Orcfresser") sowie meine verzierte Schwertscheide verloren. Was soweit auch ok ist. Was mich nur geärgert hat war, das die Gruppe der Meinung war, das ich die zwei Ersatzwaffen die ich mir dafür genommen habe, teilen sollte.

 

Generelle Aussage zu den "heftigen" magischen Gegenständen: Bei uns sind die Gegner daran angepasst. Der Endgegner in dem Abenteuer hatte 60 LP und 2 Angriffe pro Runde, wovon einer ein Rundschlag mit einer Kette war, der auch in 2 Meter Entfernung stehende Gegner getroffen hatte. Mein Krieger war der einzige der ihn im Nahkampf bekämpft hatte und war ist dabei zweimal zu Boden gegangen (LP unter 3) -- alle anderen waren mit eigenen Gegner beschäftigt.

 

 

 

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Quote from Woolf Dragamihr, posted on Okt. 19 2001,15:47

<div id='QUOTE'>Generelle Aussage zu den "heftigen" magischen Gegenständen: Bei uns sind die Gegner daran angepasst. Der Endgegner in dem Abenteuer hatte 60 LP und 2 Angriffe pro Runde, wovon einer ein Rundschlag mit einer Kette war, der auch in 2 Meter Entfernung stehende Gegner getroffen hatte. Mein Krieger war der einzige der ihn im Nahkampf bekämpft hatte und war ist dabei zweimal zu Boden gegangen (LP unter 3) -- alle anderen waren mit eigenen Gegner beschäftigt.</div>

 

Deswegen macht es auch IMHO keinen Sinn, SCs dermassen aufzurüsten, wie das bei uns (vor meiner Zeit) passiert ist. Da musst du nur die Gegner genauso aufbohren, wenn das Spiel spannend bleiben sollst. Mir hat das Spielen in Würzburg mit weit weniger magischen Artefakten und weniger heftigen Gegnern deutlich besser gefallen. Spannend wars genauso, und "Erheben der Toten" haben wir nicht so oft gebraucht, wie in Dieburg - geschweige denn, dass wir es so oft bekommen hätten.

Hornack

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@Hornack: du weißt ich strebe nach Ausgeglichenheit !=)

 

Wenn ich mich recht entsinne hat dein Zwerg die zwei magischen Gegenstände aus Würzburg mitgebracht, oder?

 

Und wenn ich mich weiterhin recht entsinne, haben wir in Dieburg bisher nur einmal (seit ich mitspiele) versucht "Erheben der Toten" zu machen -- was nicht ging, wir haben dann den Spielerfehler anders gelöst.

 

Woolf, der um eine ausgeglichene Berichterstattung bittet !=)

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Man hat bei den Spielern der "Midgard Konzil" Truppen den Eindruck, ihnen ist die Beute wichtiger als das Spielen.

Ich finde das Abenteuer und der Spaß sollte an erster Stelle stehen und nicht die Streiterei darüber, wer wieviel oder überhaupt etwas von der Beute bekommt.

Und wenn ich mir die Liste ansehe, was alles an Beute verteilt wurde, bestärkt es mich darin, meinen Leuten die Gegenstände nur in gut überschaubaren Einheiten zu geben, denn dann sind sie für jedes Beutegut dankbar und fangen nicht mit dem SL darüber an zu streiten, ob es zu wenig war.

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  • 3 Wochen später...

Einen herzlichen Gruß aus dem Halfdal!

 

Vorweg gibt es etwas zu meinem ersten Posting in diesem Topic zu sagen: ich habe (noch) nicht jeden Eintrag gelesen. Elf Seiten sind mir dafür auf die Schnelle zu viel. Trotzdem finde ich das Thema interessant, so dass ich mich äußern möchte. Wiederholungen bitte ich zu entschuldigen.

 

  Ich kann gut verstehen, wenn man sich in der Realität streitet, weil jemand jemandem noch Geld schuldet oder ein Geschäft schlecht vonstatten gegangen ist - am Spieltisch halte ich das für albern. Hatte jemals jemand von Euch einen Orobor in der Hand? Etwa nicht? Warum also streiten?

  Wenn es in einer Gruppe wegen der Beute zum Streit kommt, sollte man sich fragen, ob die zeternden Spieler das Spiel nicht etwas zu ernst nehmen.

  Spieler A (eingeschnappt, zu Spieler B): Geh weg! Ich rede nicht mehr mit Dir! sneaky2.gif

  Spieler B (verwirrt): Häh? Warum? Was ist los?

  Spieler A (eingeschnappt): Dein elender Spitzbube hat meinem Magier den Geldbeutel gestohlen!

  Spieler B (frech): Ja, und? Er hat doch gar nicht gemerkt, dass ich das war...

  Spieler A (mit finsterer Miene): Eben!

Midgard ist eine SPIELwelt - das Geld auf Midgard ist also SPIELgeld!

  Eine Ursache dafür, dass es wegen der Beute zu Streit kommt, sehe ich bei Midgard darin, dass Gold generell zum Steigern der Fertigkeiten benötigt wird. Die Vorschläge seitens der Midgard-Redaktion, wie man ohne Gold seine Fähigkeiten verbessern kann, decken leider nicht alles ab, sprich: irgendwann wird meine SpF Gold benötigen. Ich finde dieses System nicht schlecht. Man sollte sich jedoch im Klaren darüber sein, dass jedes Team-Mitglied nach einem Abenteuer mit EPs und vollen Taschen nach Hause gehen möchte.

  Was folgt daraus? Spieler, die sich mit anderen Spielern wegen des erbeuteten Goldes streiten, achten sehr auf ihren Vorteil und wollen ihre Figur den anderen gegenüber abheben. Frei nach der Devise: Was ich habe, das bin ich. Irgendwie erinnert mich das an einen anderen Begriff, der oft und in aller Breite im Forum diskutiert wird: Powergaming. Powergamer zeichnen sich doch als erstes dadurch aus, nicht auf das Gleichgewicht in der Spielgruppe zu achten. sadlike.gif

  Möchte man mit so einer Person wirklich spielen? Ich jedenfalls lege sehr viel Wert darauf, mich mit einem anderen Spieler fern des Spieltisches noch gut zu vertragen, OBWOHL (!) mein Dieb seinem Magier den Geldbeutel stibitzt hat.

 

Möge Eure trockene Kehle zu allen Zeiten in Reichweite eines gefüllten Kruges sein!

 

Odur Habustin,

Am Apfelhain 1, Meliand

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Ein bißchen Streit unter den SCs darf schon sein, wenn´s darum geht, die Beute zu verteilen. Insbesondere wenn die SCs sich vielleicht nicht so wahnsinnig gern haben.

Aber sobald sich das auf die Spieler auswirkt, denke ich, ist es Zeit, zumindest mal die SCs zu wechseln (hilft oft) oder, wenn sonst nix hilft, sogar die Gruppe umzugestalten, sprich den einen oder anderen mal außen vor halten. Aber das sollte der letzte Schritt sein.

Wie gesagt, wenn die Sp mal wieder von vorne mit Grad1ern anfangen, die noch auf einander angeweisen sind, hören die Streiterein oft von alleine auf, und später klappts dann auch mit den alten Chars wieder

 

HANK

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Hallo zusammen,

 

sowohl in der Gruppe in der ich mitspiele als auch in der in der ich spielleitere mach wir das so:

 

alles Gold, Edelsteine und Wertgegenstände, die zu Geld gemacht werden sollen, werden zusammengerechnet und dann aufgeteilt.

 

magische Artefakte bekommt der, der sie am nötigsten hat bzw. dem sie am meisten nützen

 

Gruß, Florian

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Was ich bei diesem speziellen Streitfall, der hier erwähnt wurde, nicht verstehe ist: wieso hat der entsprechende Charakter schon vorher 2 magische Hauptwaffen gehabt? ...und wenn er sie schon beide verliert, soll er gefälligst froh darüber sein, daß er wenigstens eine davon ersetzt bekommt!

 

Also, bei uns in der Gruppe wird das so geregelt:

 

Gold: wie bei den meisten anderen auch, einfach zu gleichen Teilen

 

Magische Gegenstände, insbesondere Waffen: zunächst einmal wird gefragt, wer denn Interesse an was hat. Entweder man einigt sich sofort oder es bleiben Gegenstände, an denen zwei oder mehr ein berechtigtes Interesse haben, diese zu bekommen. Sollte letzteres eintreten, wird ein Wettstreit ausgetragen. Bislang sa das so aus, daß wir einfach mit dem W20 gewürfelt haben, wer die höhere Zahl hatte, darf sich den streitbaren Gegenstand nehmen.

 

Man kann einen solchen Wettstreit sicher auch ins Spiel verlegen, aber das wird im Zweifel schwierig. Was, wenn sich ein Magier und ein Kämpfer nicht einig werden? Wo ist der Schnittpunkt, auf dem sie einen Wettkampf durchführen können, bei dem beide dieselben Chancen haben?

 

In der Regel war es bei uns bislang auch so, daß die Anzahl der magischen Artefakte mit der Zahl der Charaktere übereinstimmte, so daß sich jeder zunächst einen Gegenstand aussuchen durfte. Hat jeder einen Gegenstand und bleibt noch etwas übrig, so wird einfach geschaut, wer es am sinnvollsten einsetzen kann. Oft finden sich für einen übrigen Gegenstand überhaupt nur wenige Interessenten.

 

Vielleicht kann man auch noch unterscheiden zwischen Gegenständen, die man (mehr oder weniger) persönlich erhalten oder gefunden hat und denen, welche die gesamte Gruppe erhält bzw. die Gruppe in einem größeren Schatz findet. Im ersteren Fall hat ein anderer aus der Gruppe nur eine Chance auf diesen Gegenstand, wenn der Finder darauf verzichtet. Im zweiten Fall wird gerecht verteilt.

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Inzwischen denke ich, dass der Streit vor allem deshalb entstand, weil

a) einige Spieler an diesem Abend eh gereizt waren

b) einige Spieler nicht zwischen Charakter und Spielerwissen und Charakter und Spieler getrennt haben

c) die Spieler als Gruppe nicht zusammenpassen.

 

In Langeleben habe ich an einem Abenteuer teilgenommen, bei dem sich zwei Spieler in-character fast zerfleischt haben. Am Spieltisch saßen sie sich dabei gegenüber und grinsten sich an. DAS ist Rollenspiel!

 

Vom Auswürfeln der Gegenstände halte ich nichts - ausser, das findet in-character statt (mein Sp würfelt mit dem Gl um den Dolch oder sowas).

Hornack

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  • 2 Monate später...

Seid gegrüßt, alle zusammen!

 

Wir haben gestern "Göttliches Spiel" zu Ende gespielt und dabei zwei neue Gr1-Charaktere (Sö, Kr) dabei gehabt, der Rest Gr4-5. Der Sö fand es unbedingt sinnvoll, sein Streben nach Gold mitzuteilen (er ist auch Rollenspiel-Neuling) und wollte alle gefundenen Dinge für sich beschlagnahmen; durch lautes Rufen: "MEINS!". Klar, das wurde ihm nicht immer gewährt, denn im Normalfall bei uns raubt der Tötende den Toten zuerst aus, und überlässt, wenn der Gegner zuviel hat, ein paar Sachen dem Rest der Gruppe.

Für die beiden Gr1 ist es aber momentan sehr wichtig, überhaupt aufzusteigen - zumnindest meinen sie das.

Aber prinzipiell geht's schon darum, wer zuerst "Hier!" ruft bzw. wer logischerweise am nächsten dran ist. Bei göttlichem Spiel gibt's dann am Ende ja ne Menge Tafelsilber mitzuschleppen, welches als einziges gleichmäßig aufgeteilt wurde.

Da mein Gl (Gr3+++) dummerweise am Ende jeder Schlacht todesnah am Boden lag, kam er auch nicht dazu, sich zu bereichern. Was im Endergebnis bedeutete, dass er etwas weniger als die beiden Gr1 kriegte. Auch wenn der SL sonst schon gemäß der Grade das gewonnene Geld verteilt hat, also die anderen etwas über 3000 GS, die Gr1 und ich etwas über 1000 GS (+ diverse mag. Dinge, die will ich nicht verschweigen) - diese Geldsummen sind übrigens erheblich höher als das, was wir sonst verteilen.

Ich persönlich finde die Idee einer Party-Kasse zwar ganz nett, aber nicht unbedingt sooooo rollentypisch. Wer einen Sp spielt, hat meiner Ansicht nach durchaus das charaktertypische Recht, sich etwas mehr vom Goldschatz zu einstecken als der Rest - solange er sich nicht erwischen lässt. Ansonsten überlasse ich die Verteilung durchaus dem SpL (Ja, ich leite auch), weil das der sicherste Weg ist, das Gleichgewicht im Zaum zu halten.

 

Allerdings gibt's auch weniger, wenn sich Leute weniger beteiligten als es ihnen möglich gewesen wäre.

 

 

Ban Aodan

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Meine Güte! Was für eine Beuteliste. Selbst mit den von Woolf beschriebenen Einschränkungen ist das Zeugs heftig! Die Spieler sollten wirklich froh sein wenn ihre Charaktere so mächtige Waffen bekommen. Wenn eine Waffe in einem Abenteuer drauf geht, dann ist das pech. Natürlich sollte derjenige der die Waffe verliert einen Ersatz bekommen. Aber da reicht ja wirklich auch eine Waffe und nicht gleich alle beide. Die anderen Charaktere wollen ja auch was haben. Wenn sich so ein Charakter durchsetzen würde, hätte ich ein echtes Problem damit (Ehrlich gesagt auf Spieler und Charakterebene).

 

Viele Grüße

hj

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Hi allesamt,

also wenn ich mir hier so manche Postings durchlese, fange ich an meine Gruppe richtig gern zu haben.... inlove.gif .

Bei uns wird ALLES "in-Char" verteilt, sei es die Spruchrolle, die unterwegs irgendwo aufgetrieben wird, sei es die Belohnung oder was auch immer. Dabei werden die Chars "gnadenlos" ausgespielt, was aber immer auf der Char-Ebene bleibt und keinen Spieler wirklich ärgert - im Gegenteil - meistens ergeben sich daraus festere Gruppenzusammenhänge weil man die anderen besser einschätzen kann. Wenn es wegen irgendwelchen Beuteguts zu Streit (zwischen den Chars) kommt, dann hauen die sich halt mal.... dayafter.gif . Auf der anderen Seite sind die Chars wie Druide, Waldläufer, Priester meistens eh nicht so sehr bis garnicht an Gold interessiert, was dann ebenso ausgespielt wird.Bei uns klappt das tadellos und ich als SpL werde den devil.gif  tun und mich in irgendwelche Streitereien der Gruppe einmischen. Wenn die sich hauen wollen - nur zu, denn letzten Endes sind die Gewinner:

Wir alle, denn wir hatten einen lustigen Abend, egal ob einer zu zu wenig Gold hat (kann sich ja bei der Händlerin was leihen biggrin.gif ) oder vielleicht sogar sein Char ein paar Blessuren von seinem "kumpel" davongetragen hat ( dayafter.gif Ich lern jetzt Faustkampf!!wink.gif

 

Gruß Gwynnfair

Druide der Schlange

Der nicht versteht wie man sich wegen eines Schwertes aufregen kann...Die beste Waffe ist doch wohl der Kampfstab... biggrin.gif

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In meinen Gruppen wird auch "In-Char" verteilt, was aber in den allerweisten Fällen recht gut klappt. Was aber vor allem daran liegt, dass sich alle im Klaren darüber sind, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn die Gruppe als ganzes gut ausgerüstet ist.

Es gibt eine Gruppenkasse, in die alle gemeinsam gefundenen Schätze eingehen. (Das obliegt aber nicht dem SL, sondern den Chars. Wenn der Dieb meint, etwas Gefundenes nicht seinen Kameraden mitzuteilen, dann soll er das tun.) Am Ende eines Abenteuers, wenn die Gruppe mal wieder etwas Ruhe hat, werden die wichtigsten Beuteteile verteilt. Jeder kann seinen Anspruch auf ein Beutestück anmelden, hat kein anderer Interesse, geht es an ihn. Kann niemand etwas damit anfangen, dann wird es verkauft.

Ein Teil des Geldes wird gemeinsam verwaltet, um bestimmte Ausgaben zu tätigen, von denen alle profitieren, aber jeder Char hat seine eigene Kasse, die er nach eigenem Ermessen verwaltet und in die neben seinem Beuteanteil auch alles eingeht, was der Char selbst erwirtschaftet. Geht ein Sp z.B. allein auf Beutelschneidetour, dann geht der Gewinn vollständig an ihn.

Das funktioniert ganz gut so, hat sich gruppendynamisch entwickelt und der SL hat erfreulicherweise gar nichts mit zu tun.

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HY!!

 

Bei uns gibts das eigentlich nie Probleme, und da wir normalerweise ein realtiv kleine Gruppe sind ( 5 Leute ), finden wir da immer eine Lösung! Normalerweise machen wir es so, dass wir die Beute so nach Gebrauch verteien, und die Leute halt das finden oder bekommen, was sie brauchen oder weingsten benutzen können. Sollte es Dinge geben, die auf niemanden zutreffen, so wird normalerweise ein Deal gemacht, wo man dann sagt, dass derjenige, der vielleicht weniger gekriegt hat dann nächstes Mal ein bisschen reicher beschenkt wird. Dann wird auch ein bisschen darauf geschaut, wie sehr der Spieler zum Gelingen des Auftrages oder zur Lösung der Aufgabe beigetragen haben!!

 

Das ist so unsere Regelung!!

Hoffe geholfen zu haben!!

 

Niklas

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  • 10 Monate später...

Hi!

 

In unserer Gruppe wird die Beute durch alle Mitglieder geteilt. Wobei unser Dieb schon einmal das eine oder andere Stück beim Finden gleich einschiebt.

Bei den mag. Gegenständen gibt es eine Reihenfolge, um sich etwas vom Gefundenen nehmen zu können, der Rest wird verkauft (wenn möglich).

 

Viele Grüße

Uwe   headbang.gif

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Auch bei uns herrscht Vernunft vor. Wir verteilen Beute nicht In-Char, sondern am Ende wird Inventur gemacht, magische Gegenstände (gibts übrigens eher selten bei uns) werden entweder dem gegeben, der sie am nötigsten braucht oder verkauft und dann wird zusammengerechnet und jeder kriegt seinen Anteil. Schließlich löst die GRUPPE das Abenteuer, nicht lauter Einzelkämpfer.

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Beute ??? Was ist Beute ?

 

Als Spielleiter sollte man dafür sorgen, daß die Charaktere immer am Hungertuch nagen und froh sind, wenn sie mal eine Pferdedecke irgendwo ergattern können.

Beute bekommt dieser Haufen nicht und sollten sie mal etwas von Wert ergattert haben, dann gibt es doch immer noch eine höherstifige Abenteurergruppe, die gerade Lust hat es den "Kleinen" ungemütlich zu machen und das gerade erstandene Beutestück wieder wegzunehmen.

Auf diese Art und Weise sind die Spieler irgendwann soweit, daß sie die Beute gar nicht haben wollen, da das immer Blaue Flecken bedeutet (natürlich von den Grad 15 NSC-Abenteurergruppe).

 

Was will man mehr ?  wink.gif

 

Toras (der als Spielleiter nicht ganz so fies ist)

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Also wir in unserer Gruppe führen auch eine Gruppenkasse, wobei nur Personen an den gefundenen Gegenständen beteiligt werden, die auch das jeweilige Risiko mitgetragen haben.

 

Nachdem Abenteuer gehen die Abenteurer durch, welche Gegenstände jemanden interessieren. Alle anderen werden zu Geld gemacht und die interessanten Gegenstände auf die Abenteurer die es haben wollten verteilt. Sollten zwei das gleiche haben wollen, wird von den restlichen Gruppenmitgliedern eingeschätzt wer es am Ehesten benötigen kann. Wenn nicht alle einen Gegenstand nach einem Abenteuer gebrauchen können, erhalten die Abenteurer die keinen Gegenstand haben wollten eben etwas mehr Geld.

 

Gruß

Lemeriel

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  • 1 Jahr später...

Ein leidiges Problem. Normalerweise habe ich bisher immer auf Cons geleitet. Entweder einigen sich die Leute. Wenn sie es nicht können oder wollen, benutze ich folgendes System:

 

Alle Gegenstände werden versteigert, das Geld kommt in die Mitte und wird geteilt. Das mach ich dann mit allen Gegenständen, wobei ich einen Mindestwert (Verkaufswert auf dem lokalen "Markt") angebe. Dann kann sich keiner beschweren. Geld, das in die Mitte kommt, kann zum Mitsteigern natürlich benutzt werden.

 

Da kann sich hinterher niemand mehr beschweren und alle sind zufrieden, weil es im Zweifel mehr Geld gibt.

 

 

 

 

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