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Wie magielastig ist Midgard bei Euch?


Wie magielastig ist Midgard bei Euch? - Magie an jeder Ecke, oder die Ausnahme?  

165 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie magielastig ist Midgard bei Euch? - Magie an jeder Ecke, oder die Ausnahme?

    • Magie ist die absolute Ausnahme
      5
    • Magie gibt es gelegentlich und ist für Spielerchars normal
      35
    • Magie gibt es immer mal wieder, ist in der Bevölkerung bekannt
      40
    • Magie variiert sehr stark, abhängig vom Land
      76
    • Magie gibt es öfter, kleinere Magie ist nichts besonderes
      23
    • Magie ist häufig und in entsprechenden Kreisen normal
      23
    • Magie? Hat doch so gut wie jeder!
      1
    • Magie ist das normalste der Welt, mächtige Magier auch
      3


Empfohlene Beiträge

Da schwirrt mir so der Gedanke im Kopf rum, in wie weit die verschiedenen Spieler und Spielleiter Midgard 'magielastig' sehen?

 

Ist es bei euch etwas besonderes, wenn ein Spielercharakter einen magischen Gegenstand besitzt, oder Magier ist und bildet damit die absolute Rarität in der Masse der NSC's? Wird er bei Magieausübung immer und überall mistrauisch beäugt?

 

Oder ist bei euch in Midgard Magie was normales und jeder Provinzfürst, der auch nur ein klein wenig was auf sich hält hat x-magische Gegenstände und mindestens einen Hofmagier?

 

Oder variiert es so stark bei euch in der Runde, dass man es nicht über einen Kamm scheren kann? Zum Beispiel: Keinerlei offene Magie in Waeland, der magische Kramladen an der Straßenecke in den Küstenstaaten?

 

Bin mal gespannt, was die Abstimmung bringt, die Wahl der Antworten ist hoffentlich einigermaßen gut gelungen, damit sich möglichst viele Leute in ihren Spielweisen wieder finden.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe gerade eine neue Runde als Spielleiter begonnen, mit dem festen Vorsatz, Midgard relativ magiearm zu halten. Allerdings wird man sehr schnell dazu verführt, seine Abenteuer mit etwas zu viel Magie zu würzen, da sie einfach viele Möglichkeiten bietet, um schöne Handlungen aufzubauen. Damit die Magie jedoch nichts "Normales" wird und somit ihren Reiz des Besonderen verliert, halte ich einen eher gemäßigten Konsum für die Abenteuer für sehr wichtig.

 

Grüße,

Tede

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Ich finde, Magie sollte etwas besonderes bleiben und einen gewissen Seltenheitswert behalten, vor allem in der Durchschnittsbevölkerung. Spielercharaktere sind auch etwas besonderes, Helden eben, deswegen sehe ich Magie bei ihnen als nicht ganz so selten vorhanden und häufig angewendet.

 

Livia

 

(@ Tede: Hm. Um dich zu ärgern werde ich jetzt in jedem passenden und unpassenden Moment zaubern...  devil.gif )

 

 

 

 

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Bei uns wird die Feuerkugel eher flach gehalten, besonders auf dem Land.

 

Die einfache Bevölkerung weiß zwar, dass es Zauberer gibt, aber man ist ganz schnell ein Schwarzmagier oder Hexer.

Und was die anstellen, weiß man ja und deshalb weiß man auch was man mit denen ohne langes fackeln (oder gerade mit langen Fackeln biggrin.gif ) anstellen muss.

 

Gebildetere und gesellschaftliche höhere Kreise sehen die Magie schon etwas differenzierter.

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Bei mir ist das stark landesabhängig bzw. auch "provinzabhängig" Ich kann mir durchaus vorstellen, daß in den großen Städten Albas z.B. Magie als durchaus normal und durch die Straßen rauschende Magier alltäglich sind, während am Land es sehr schnell dazu kommt, daß irgendwer der Hexerei verdächtigt wird, weil es da schlicht und einfach niemanden zaubermächtigen im Umkreis einer Tagesreise gibt.

 

Noch dazu würde ich (auch tw. länderspezifisch) nach der Art der Magie unterscheiden:

Die Magie, die als Wunder bezeichnet werden kann (also alles, was Priester, Heiler, Druiden, Schamanen...) wirken, wird sogar in den Magieunfreundlichen Kulturen bekannt sein. Daher ist wohl "Magie" im Midgard-Sinne etwas Normales auf Midgard, obwohl hier die Bewohner sicher seeehr feine (und nicht immer nachvollziehbare) Regeln haben, was so toleriert ist und was nicht.

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Hiho,

ich gehe davon aus dass jeder Midgardianer mindestens einen Zauberer kennt, wie auch die Wirkung von Magie schon selbst gesehen hat.

Kleine Magie, also wie sie die SC ausüben, ist etwas normales. Grosse Magie jedoch extrem selten.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. für was stimm ich jetzt?

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Ich kann mich an keiner der beiden Abstimmungen beteiligen: Bei mir variiert die Magie nicht nur von Land zu Land (Küstenstaaten und Waeland wurden bereits als Extreme genannt), sondern auch von Spielrunde zu Spielrunde. Eigentlich möchte ich die Welt Midgard magiearm ausgestalten; der Teil der Welt, den die Abenteurer kennen lernen, muss aber sehr viel stärker von Magie geprägt sein. Es gelingt mir nur selten, die Balance zwischen diesen beiden Aspekten zu finden, so dass ich manchmal magiearm und manchmal magiebetont spiele.

 

Grüße,

 

Hendrik

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Unsere Gruppe neigt zu magiebegabten Charakteren. Ich kann mich nicht mehr an unseren letzten echten Krieger erinnern. Das führt zwangsläufig zu einer magielastigeren Welt, da sie ihre Fertigkeiten manchmal recht exzessiv einsetzen und ich - wenn ich denn SL bin - ihnen etwas entsprechendes entgegensetzen muß (das läßt mich momentan auch etwas verzweifeln). Trotzdem versuche ich aus dem Alltagsleben Magie herauszuhalten. Das führt dann doch immer mal wieder zu Überraschungen, wenn sich ihr Gegner, den sie der "Alltagsebene" zuordnen, dann als entsprechend magiebegabt zeigt. Daneben gibt es regelmäßig eine "Ebene" im Abenteuer, die relativ episch angelegt ist, und in der es  um die richtig, richtig Bösen geht, wo es dann letztlich immer um Magie geht.

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Salü!  smile.gif

 

Da sich in unsere Gruppe normalerweise recht wenig zauberkundige Abenteurer verlaufen, haben wir auch realtiv wenig mit Magie im Alltag zu tun, die von SC praktiziert wird!

Dies liegt wohl daran, dass sich die meisten Spieler in unserer Gruppe die, meiner/unserer Meinung nach doch eindeutigen Nachteile eines Magiers am ANFANG, nicht antun möchten. Doch gehört Magie in Form von z.B. magischen Waffen, magischen Fallen oder magischen oder zauberkundigen NSCs natürlich dazu!

Mit großer, alter Magie hatten wir bis jetzt nur selten zu tun!

 

Wir hatten mal einen SL der alle seine vielen Fehler, die er regelmäßig im Spiel einbrachte durch göttlichen Wille und mächtige Magie irgendwelcher Zauberer erklärte..... war nich sooo geil.....  dozingoff.gif

 

Bis denne

Niklas

 

 

 

 

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Da in unseren Gruppen kaum Waelinger oder Leute aus anderen weniger Zaubererfreundlichen Staaten kommen, ist in unseren hochgradigen Gruppen die Magie nichts besonderes. Der Magier ist in der Magiergilde Mitglied, der Heiler ist n Elf  wow.gif Und die beiden haben in Zusammenarbeit mit Ordenskriegern etc. schon ne Menge Blödsinn verzapft... Bei den neueren Gruppen achten wir noch penibler auf die Trennung Spieler-/Charakterwissen, wodurch auch mehr Vorbehalte gegenüber der Magie zu Stande kommen. Haben sich die Leute erstmal dran gewöhnt, dann wird aber auch da die Magie zur Normalität:

 

Spitzbube zum Magier:

"Hey du kannst doch durch Wände gucken, mach mal!"

Magier (0 AP): "Geht nicht, ich müsste mich erstmal ausruhen, denn um Magie zu wirken brauch ich Kraft."

Barbar (von hinten): "Dann guck ich halt durch die Tür, ich hab genug Kraft!"

Wie die Geschichte ausging kann sich wohl jeder denken.

 

Natürlich kennen auch die Bewohner Magie, von einem gefeierten Heiler bis zum Schwarzhexer ist es in ihren Augen aber kein großer Schritt.

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  • 4 Monate später...

Mir fehlt eine Unterteilung nach Art der Magie. Bei uns ist und den meisten Gruppen die Wundertat auf niedrigem Niveau etwas recht Normales in der Spielwelt. Selbst in Waeland ist diese Spielart des Übernatürlichen (was auf Midgard wohl eher als natürlich gilt) durchaus bekannt und nicht mal besonders selten.

 

Dweomer-Magie ist nicht ganz so verbreitet, aber im Allgemeinen akzeptiert, was vor allem an den Barden und Heilern und deren sozialem Status liegt.

 

Die "dämonische" Magievariante hingegen ist nur in bestimmten Regionen verbreitet und wird von fast allen mit einer gewissen Skepsis beäugt. Darum kam es ja zur zur Einrichtung von Magiergilden in jenen Ländern, in denen man dieser Magie nicht grundsätzlich verbieten wollte oder konnte. Magier die sich hier offen als solche zu erkennen geben, werden entsprechend selten mit großem Mistrauen betrachtet, schließlich ist Magie in diesen Zivilisationen nicht als grundsätzlich schlecht verschrien. Aber man hegt überall schnell den Verdacht, dass sich schwarz- oder gar finstermagische Zauberer in der Gegend befinden, wenn unangenehme oder schlimme Dinge passieren. Wehe dem, der sich diesem Verdacht ausgesetzt sieht. Aus diesem Grund findet man Hexer und vor allem Beschwörer eher selten in unserem Midgard. Magier und Thaumaturgen finden sich vor allem in Städten und eher selten in ländlichen Regionen.

 

Große Magie ist bei uns ausgesprochen selten, bzw. fast garnicht vorhanden und es bleibt den Abenteurern vorbehalten, sich in diesen seltenen Fällen mit deren Anwendern oder Auswirkungen auseinander zu setzen.

 

 

 

Barmont, kein echter Magiefreak.

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Ich finde es ist letzlich immer eine Frage was der Spielleiter will. In den Publikationen der letzten Jahre sehe ich irgendwie immer mehr einen Trend zur Magielastigkeit und in gewisser Art zur High Fantasy. Ist auch nicht schlecht aber weniger ist mehr und magische Gegenstände sollten eher selten und mächtig sein. Eine Magieinflation nimmt doch irgendwie den Spaß.

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Hallo,

ich finde es grundsätzlich besser Midgard magiearm zu halten, sodass die Abenteurer sich noch wirklich für Magie und solche Gegenstände interessieren. Denn ich denke, dass die normale Stadtbevölkerung nicht wirklich viele magische Sachen besitzen (auf dem Land noch extremer).

Ein problem das ich als SL zurzeit habe dass meine Gruppe extrem viele Zauberer aufweist. Das Problem mit einem Spitzbuben, einem grauen Hexer und ach, noch einem Schattenweber ist, dass dieser Trio überall einbrechen will. Ein Schattenweber bzw. gr. Hexer kann sich unsichtbar machen oder einfach durch Wände gehen, wie noch aufhalten in einer magiearmen Welt?

Also sind die Häuser, gerade der reichen Leute ( Juwelier, Händlerkontoren...) mit magischen Fallen gesichert, wie versetzen Siegel etc. ich denke in so einem Fall muss man die Welt magielastiger machen, in einer anderen Runde mit 5 Kriegern und einem Priester kann das schon wieder anders aussehen.

 

mfg

 

Calandryll

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Hallo Calandryll,

 

wie wärs mit einem Mitglied der örtlichen Magiergilde, den man auf diesem Weg bestehlen will. Der mag etwas fähiger sein und zerrt die Junbgs dann vors Gildengericht. Die Folge kann von Verweis aus der Gegend bis hin zum Ectu-Zeichen gehen. Ganz zu schweigen von dem Verlust geliebter Gegenstände oder Freunde....

 

Lass sie einfach mal ordentlich auflaufen, vieleicht werde sie dann vorsichtiger.

 

 

Barmont, der das Problem bislang umgehen konnte.

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Zitat[/b] (Calandryll @ 20 Jan. 2004,21:35)]Ein problem das ich als SL zurzeit habe dass meine Gruppe extrem viele Zauberer aufweist. Das Problem mit einem Spitzbuben, einem grauen Hexer und ach, noch einem Schattenweber ist, dass dieser Trio überall einbrechen will. Ein Schattenweber bzw. gr. Hexer kann sich unsichtbar machen oder einfach durch Wände gehen, wie noch aufhalten in einer magiearmen Welt?

So ein Problem hatte ich bisher mit meiner Gruppe (in dem Ausmaß zumindest) noch nicht, obwohl sie mittlerweile auch zu Hochnäßigkeit und Anspruchsdenken gegenüber NSCs neigen.

Aber in so einem Fall würde ich die Dorf-/Stadtbevölkerung einfach pauschal die SCs als seltsame Fremde verdächtigen, wenn es zu Diebstählen kommt und sie vor den Kadi ziehen.

 

Magische Sicherung von Geschäften o.ä. gibt es bei mir eigentlicht nicht. So etwas kann sich höchstens ein reicher Adeliger leisten oder ein wirklich reicher Händler.

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Ein Mitspieler aus unserer Runde hat das mal ganz treffend bemerkt. Er meinte, die Auswirkungen, die Magie auf die Gesellschaft hat, können wir kaum erahnen. Daher ist es besser, je ärmer an Magie eine Welt ist. Das ist auch das, was er an Midgard schätzt.

 

Aber mal im ernst, wer von uns hat denn schon mal ein ganz und gar unmagisches Abenteuer gespielt?

 

Viele Grüße

Harry

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  • 5 Monate später...

landabhängig, würde ich sagen.

in einer stadt südlich von thame habe ich das ganze ziemlich bürokratisiert und lizenzen für aufsteigende magier vergeben. wer schädliche magie wirkt wird vor das gericht der magierakademie gestellt. wer generell magie wirkt, jedoch über keine lizenz verfügt, muss mit einer strafe rechnen. priester und heiler dürfen ohne einschränkung magie wirken, solange sie nicht schädlich ist.

 

in waeland hingegen resultiert bei mir schon jede anwendung von 'heranholen' in einer hexenjagd, hrhr.

 

*hust*

Zitat[/b] ]Aber mal im ernst, wer von uns hat denn schon mal ein ganz und gar unmagisches Abenteuer gespielt?

 

oh, das ist in anderen kulturen doch gar nicht so schwer. man greife zu einem unterirdischen zwergenabenteuer der klassischen art; die zwerge dürften außer priester und thaumaturgen nicht magisch begabt sein und im unterreich werden sie wohl auch auf wenige monstermagier treffen. :P

 

 

 

 

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