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Schachspiel


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Hallo alle zusammen! colgate.gif

 

Ich werde so in 2 Wochen ein Abenteuer meistern, weiß aber noch nicht genau, wie ich des ganze Abenteuer am blödsten Aufbau.

Die Grundidee ist die, dass in einer Stadt in Alba (vorrausichtlich Thame) Aufstand ist. Dabei werden, dann Truppen des Lirds (oder Lord oder wie auch immer das in Alba heißt) gegen die aufständischen Bürger vorgehen und andersrum. Nach Meinung der Soldaten haben die Stadtbewohner einen Aufstand gegen den Lird geplant und nach Meinung der Aufständischen will der Lird mit seinen Truppen nur mehr Macht und somit Geld an sich reißen. In Wahrheit ist der Kommandant der lirdtreuen Truppen und der Kommandant der Rebellen jeweils ein Todloser. Diese Todlosen spielen mit der Stadt eine Art Schach, in dem sie menschliche Truppen bewegen.

Parallel dazu soll es in einer Taverne in der Stadt einen Tisch mit einem Schachbrett geben, worauf sich Figuren wie von Geisterhand bewegen. Für den Wirt eine wahre Goldgrube, da er wetten auf dieses Spiel abschließt. Das Schachbrett taucht jedes Jahr auf, spielt ne Partie und verschwindet dann wieder. Der Wirt erzählt, dass zu Zeiten seines UrUrUrGroßvater an dieser Stelle 2 befreundete Stadtbewohner einmal in der Woche Schach gespielt haben, natürlich waren diese Stadtbewohner Mitglieder in einer Magiergilde und diese 2 MAgier sind auch jetzt die Todlosen. Laut dem Wirt fingen die Erscheinungen von dem Schachbrett erst ein Jahr nachdem an, als die besagten 2 Freunde bei einem Unfall in ihrer Akademie ums Leben kamen.

 

Soviel mal grob zur Story, mein Problem ist jetzt, inwiefern ändern die Handlungen der Abenteuergruppe, das Schachspiel. Normal hab ich gedacht, dass zu jedem Scharmützel in der Stadt eine Schachfigur geschlagen wird. Und erst wenn der König (bzw. ein Todloser) gestellt wird ist das Spiel vorbei. Wie mach ich es aber, wenn die Abenteurer sich einer Seite anschließen? Stell ich dann auf dem Schachbrett wieder eine Figur auf und beweg sie irgendwie ähnlich, wie die Abenteurer sich bewegen?? confused.gif

 

Hat jemand ne nette Idee zur Ausführung?

 

Vielen Dank schonmal!

  • Thanks 1
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Eine interessante Idee! Aber die Umsetzung dürfte in der Tat knifflig sein. Wahrscheinlich ist es nicht möglich, daß das Schachspiel in der Taverne 1:1 zu den irdischen Schachregeln abläuft. Beim Schach stehen sich ja prinzipiell zwei Heere auf dem Schlachtfeld gegenüber. Jede Figur ist bloßer Befehlsempfänger ohne eigene Initiative. Die Abenteurer verfolgen aber ihre eigenen Ziele und werden nicht durch die Befehle der Todlosen angetrieben, höchstens indirekt. Es sei denn, Du willst es so geschickt anstellen, daß die Handlungen der Abenteurer ebenfalls gesteuert werden z.B. durch Zauber wie Macht über Menschen.

 

Der Reiz dieses Abenteuers dürfte vor allem darin bestehen, daß die Abenteurer den Zusammenhang zwischen dem Ablauf des Schachspiels und den Geschehnissen in der Stadt erkennen, was folgende Frage aufwirft: Passieren die Schachzüge *gleichzeitig* mit den realen Ereignissen, oder vergeht Zeit dazwischen? In letzterem Fall könnten die Abenteuer - sollten sie herausgefunden haben, welche Schachfigur welche Person repräsentiert - auf die Ereignisse noch Einfluß nehmen. Aber auch sonst können sie (sofern sie des Schachspiels überhaupt mächtig sind) bedrohliche Situationen frühzeitig erkennen.

 

Ich würde die Abenteurer also nicht als Schachfiguren repräsentieren, sondern von vorneherein unterscheiden zwischen kontrollierten Schachfiguren-NSCs und freien Charakteren, wozu auch die Abenteurer gehören würden. Die Einflußnahme der Abenteurer verändert natürlich dann den regelgerechten Ablauf des Spiels (was vor allem den Wirt und seine Wettgäste zur Verzweiflung bringen dürfte  biggrin.gif ).

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Ich wollte eigentlich die realen Aktionen nicht genau gleichzeitg zu den Schachaktionen machen. Eher so, dass in der Nacht ein Scharmützel ist und etwas danach (ne Stunde, oder so) bewegen sich die Schachfiguren.

 

Ich hab auch schon daran gedacht, wie du sagst, einfach den regelgerechten Ablauf des Spiels zu ändern, wenn die Abenteurer eingreifen. Das könnte nette 'Diskussionen' in der Taverne hervorrufen  devil.gif

 

Ich weiß noch nicht genau, welche Abenteurer in meiner Gruppe sein werden, aber bei einem hoffe / glaube ich, dass er Schachspeilen kann. Ansonsten findet sich sicher auch ein NSC, der helfen kann - gegen Gold versteht sich  disturbed.gif

 

Die Abenteurer selbst zu verzaubern hab ich eigentlich nicht vor, sonst denken die noch, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht  cool.gif

 

Am besten ordne ich jeder Schachfigur ein reale Truppe zu, oder? mhmm, wäre gar nicht so dumm.

 

Kriegt der Wirt eigentlich keine Probleme mit Priestern, wenn er so ne Attraktion hat? Oder sagen Priester sich solange keine Dämonen im Spiel sind, juckt das nicht... vielleicht hilft ja auch ein kleines bisschen Geld

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Erst mal: Tolle Idee mit dem Schachspiel.

 

Mein Vorschlag, wie man die Abenteurer einbeziehen kann, wobei sie frei agieren können:

 

Jede Schachfigur stellt einen Truppenteil oder ein wichtigen NSC dar. Die Abenteurer verfolgen das Schachspiel und sehen irgendwann, dass sie am verlieren sind.

 

Nun gilt es, die Beziehung zwischen einer auf dem Feld wichtigen Spielfigur mit dem entsprechenden NSC herzustellen.

 

Die Spieler können versuchen den NSC auszuschalten - in dem Falle würde die Figur einfach vom Schachspielfeld verschwinden.  Somit könnten sie das Schachspiel doch noch zu ihrem Gunsten entscheiden.

 

Um zu vermeiden, dass gleich die gegnerische Dame gekillt wird, sollte man je nach Figurstärke auch die NSC oder Truppenteile entsprechend so stark machen, dass die Abenteurer nur leichtere Figuren auszuschalten können.

 

So müssen sie taktisch vorgehen und genau auswählen, welche (leichten) Figuren sie nehmen.

 

Grüße,

Sourcerer

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Ich dnek auch Deine Idee hat unheimlich viel für sich.

Ich glaube ich würde so vorgehen. Ich denke ich würde die Stadt in 8 mal 8 Felder aufteilen. In der Regel wird eine Gruppe auch ohne zutun des Meisters zusammenbleiben. Dann würde ich mir 64 besondere Orte ausdenken, die als Kriminalabenteuer oder um die Spur zu finden irgendetwas haben was interessant ist. Als Figur würde ich den Springer vorschlagen. (Also die Chars stellen also den Springer dar). An jeden Ort können sie die Wahl zwischen mehreren Orten treffen, an die dann sie teleportiert werden. Diese Bewegungen sind wie Springerzüge (im ersten Moment, wenn man nicht damit rechnet nicht so leicht herauszufinden). Die gegnerischen Figuren haben unterschiedliche Werte. Also ein Bauer hat die Gefährlichkeit 1, ein Springer/Läufer EP 3-4, Turm 5 und Dame 7 dann bleibt noch der Endgegner.

Ich würde das Schachspiel mit einem Schachprogramm simulieren und immer wenn die Helden betroffen sind müssen sie das Ergbnis auswürfeln. Vielleicht kommen sie darauf, daß sie Teil eines Schachspieles sind und das es sich nicht lohnt für sie alleine alle Figuren zu schlagen, weil sie zu schwach sind gegen alle. Ein Computer kann das Spiel ausführen, nur muß die Ausgangsituation, zum Beispiel schwarzer Bauer greift den Springer an und der Bauer verschwindet immer wieder neu einprogrammiert werden, was stressig ist.

Trotzdem kann es für die Helden sehr lustig sein.

Also ich hoffe ich konnte helfen.

 

Grüße

Dengg

 

P.S. Wer über das Forum spielen möchte ist eingeladen. Ich bin kein Vereinsspieler und habe eine Stärke von ungefähr 1600 . Wer Fernschach ohne Bücher und Computer spielen will bitte.

 

1: G4 damit wir gleich neue Bahnen betreten.

 

 

 

 

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Ich habe gerade weiter nachgedacht. DWenn die Helden länger an einem Ort verweilen oder Ausruhen um Aps zu regnerieren wird natürlich normal weitergepielt

. Interessant ist, wenn das gesamte mit einer Kriminalgeschichte komb9iniert mit Setze das magische irgendwas aus dem x Teilen zusammen die irgendwo verstekct sind. Es könnte lustig sein, wenn die Heldengruppe sich wundert warum sie mit einem Zeugen reden und auf einmal stürmt ein schwarzer Ritter zur Tür herein und attackiert ohne Sinn und ungefährerstand wie ein Wahnsinniger die Gruppe ohne jede Vorwarnung. Oder sie Betreten einen Raum ein zweites mal um zu schauen ob sie etwas übersehen haben und plötzlich ist eine Assasinin in dem Raum.

Unterschiedliche Spielstärke kann durch die Fähigkeit der Helden viele Kämpfe zu gewinnen ausgeglichen werden.

 

Also wo bleiben Kommentare?

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Schöne  Idee, aber ich würde das nicht so einzueins übertragen wie Dengg vorschlägt (Das wäre ja viel zu offensichtlich, ein Magisches Schach und die Spieler werden herumteleportiert und von Schwarzen Rittern und Bauern attackiert, wer hier den Braten nicht sofort riecht, hat In 01). Wissen die Todlosen was sie da tun? Dann könnten sie ganz schön erbost sein über die dreisten Abenteurer die sich in ihre Partie einmischen. Wer läßt sich schon gerne von Fremden die Dame klauen als sie grade Schachmatt hätte stellen sollen? Ich würde das Schachspiel nicht als Reale abbildung des Geschehens hernehmen (Wieso sollten sich Heere an die Schach-Regeln halten und wenn diese in diesem Fall nicht gelten, dann wäre es ein normaler "Krieg", kein Schachspiel!wink.gif sondern Symbolhaft. Wenn die Abenteurer in der Stadt eintreffen ist das Spiel natürlich schon voll im Gange. Eine Seite sollte sich vielleicht eher in der Verteidigung befinden, die andere im Angriff. Vielleicht mit einem Springer hinter den "Linien" (= Der Spion der dann plötzlich die "Dame" ausschaltet und dann von den Wachen erwischt und getötet wird.) Auch würde ich die Figurenbezeichnungen nicht zu deutlich mit den Realen Abbildern verknüpfen (Springer != Ritter, Dame != Königin...). Die Spieler würde ich als Figur auf einer der beiden Seiten (die Dame von der Seite di grad verliert) sehen, die Partie in der Taverne eher als Hinweisort (jemand bedroht sie = achtung gefahr). Die Figuren bewegen sich nur bei außergewöhnlichen Erreignissen. Am Ende könnten sie dann mit den "Spielern" Konfrontiert werden, welche Behaupten die Abenteurer hätten sich frecherweise nicht an die Regeln gehalten notify.gif Achja, die Figuren sollten keine ganzen Truppen sondern wichtige Persönlichkeiten darstellen (oder unwichtige im falle der Bauern, obwohls natürlich nett wäre wenn ein Unbedeutender Bauer das Spiel entscheidet, vielleicht sind ja auch das die Spieler? Dann dürften sie aber nie zurück!wink.gif

 

@Dengg: Können wir gern machen, aber nicht hier sondern in einem eigenen Thread (unter Spielhalle?), und zuerst müssten wir die Regeln klarstellen (wie lange bedenkzeit...)

 

 

 

 

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Danke erstmal für die Antworten.

 

@ HarryW: Ja die Todlosen wissen was sie da tun, eigentlich  

haben sie (viel viel) früher immer auf dem Schachbrett in der Taverne gespielt. Und jetzt als Todlose treffen sie sich eben wieder und wollen nicht nur langweilig an einem Tisch Schachspielen, sondern eben mal mit einer ganzen Stadt...

 

 

 

Ich werds jetzt wohl so machen, dass ich zu jeder Schachfigur einen NSC mache, der NSC wird meistens wahrscheinlich einfach ein Truppenführer sein. Zum Beispiel bei einer Bauerfigur wird der NSC ein Anführer von Schlägern sein und die Dame wird wohl der Anführer von irgendeiner schwer gerüsteten Einheit sein, den Springer stell ich mir etwas hinterlistiger vor, vielleicht wird das einfach nur ein Assassine.

 

Wie die Abenteurer auf die Schachfiguren einwirken werde ich davon abhängig machen, ob se den Rebellen oder den Truppen des Lirds helfen, oder ob sie sogar als freie Abenteurer durch die Stadt laufen. Wenn sie einer der beiden Seiten helfen, werde ich sie durch eine Schachfigur auf der entsprechenden Seite darstellen. Der Todlose wird dann versuchen sie ein bißchen zu lenken und durch Aufträge in die entsprechenden Felder zu rücken, wahrscheinlich wird das nicht ganz so klappen, aber ist das nicht nur eine weitere Herausforderung für die 2 Todlosen? Immerhin wollten sie ja mal anders Schachspielen. Auf dem Schachbrett wird sich die Figur der Abenteurer dann eben etwas seltsam gegen die Regeln bewegen.

Sollten die Abenteurer sich keiner Seite anschließen, so werde ich eben je nachdem wie sie sich bewegen und gegen wen sie eventuell kämpfen, entsprechende Schachfiguren vom Feld nehmen. So oder so die Wettgäste in der Taverne werden nicht sonderlich begeistert davon sein, dass die eine Figur sich nicht regelgerecht bewegt oder dass einfach manche Figuren vom Spielfeld verschwinden. Außerdem könnten die Todlosen ziemlich genervt sein, dass sich einfach fremde Abenteurer einmischen, ohne sich auf eine Seite zu stellen, wie HarryW schon gesagt hat. Das würde heißen, dass die Abenteuer mehr oder weniger von beiden Seiten gejagt werden würden.

Spätestens wenn die Abenteurer von dem Ärger in der Taverne erfahren werden sie sich genauer mit Schachspiel beschäftigen. devil.gif

 

 

Kann mir eigentlich wer sagen, wo ich eine Stadtkarte von Thame herbekomme? Und kann mir auch wer sagen welcher Lird über Thame regiert? In der Stadtbeschreibung des Quellenbuches steht davon nichts...

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

Auch wenn mein Beitrag ein wenig spät kommen dürfte, möchte ich auch noch meinen Senf loswerden.

 

Was man hätte machen können, ist den Schachfiguren unterschiedliche Stärken zu geben. Somit würde eine angreifende Figur nicht mehr automatisch gewinnen, sondern es würde zum Kampf kommen. Wenn also ein Bauer einen Turm angreift, kann es durchaus passieren, daß der Bauer dabei auf der Strecke bleibt.

Bildlich könnte man sich das so vostellen, wie es im Film Futureworld bzw. bei einem alten Schachspiel für Computer dargestellt wurde (Battlechess).

 

Konkret haben wir das einmal vor vielen Jahren erlebt, als unsere  SC auf einmal selbst Teil dieses Schachspiels waren. Jede Schachfigut hatte bestimmte Werte, ich glaube, daß Bauern Krieger Gr. 1 waren, der Turm war in VR/PR unterwegs, die Dame kämpfte mit einem vergifteten Dolch etc. Und natürlich reichte es nicht aus, den König nur zu bedrohen, man mußte ihn im Kampf besiegen, was nicht einfach war.

 

Für das von Donk vorgeschlagene Szenario hat dieses Schachspiel den Vorteil, daß auch ungewöhnliche Siege und Niederlagen einiger Figuren normal erscheinen.

 

malekhamoves

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Hi Donko!

Wahrscheinlich bin ich schon zu spät dran, aber was solls...

Wenn ich Alles richtig verstehe, waren die Todlosen früher mächtige Magier der ansässigen Gilde, die gerne mal Dame und König schwangen und nun die Möglichkeit haben, ihr Schach auf eine ganze Stadt auszudehnen...? Cool!  Mir ist bei der Frage aber nicht ganz klar, ob das Figurenrücken die NSCs zu Aktionen veranlaßt oder andersrum.

Mein Vorschlag: die Beiden waren immer Rivalen, nicht nur auf dem Schachbrett. Sie haben diese Frage nie geklärt, darum finden sie auch keine Ruhe. Nun haben sie sich getroffen, um ein für allemal zu klären, wer der Bessere ist. Da früher die ganze Stadt über ihren unsinnigen Streit lachte, verbinden die beiden ihr Spiel mit einer Rache:

Wenn auf dem Spiel ein Feld "umkämpft" wird, findet in der Wirklichkeit ein Kampf zwischen NSCs statt, der noch nicht einmal von den Beteiligten erklärt werden kann, z.B."O GOTT, ich habe den Anführer der Garde getötet!!!! Und ich dachte, es sei ein Einbrecher!" Mit anderen Worten: die Gruppe platzt in eine Abfolge unerklärlicher Kämpfe hinein, die sich bei näherer Untersuchung räumlich mit den Geschehnissen auf dem Spielfeld decken.

 

S. Dengg Moorbirke, 10.12.(64 Felder für die Stadt)

Dann bräuchtest Du nicht zwangsweise Truppen, sondern könntest die Kämpfe auch zwischen einzelnen NSCs ablaufen lassen. Schlüssel für die Gruppe wären in dem Fall die Verhältnisse zwischen den armen herumgeschubsten Stadtbewohnern und dem jeweiligen Magier. Jeder der beiden Kontrahenten hätte natürlich seine eigenen Spezis aufgeboten, die schon damals zu ihm hielten. Ist zwar nicht nett und dankbar, aber ich glaube, Todlosen ist das nicht so wichtig.

Die Gruppe könnte aus der Spielsituation Rückschlüsse auf evtl. bedrohte Einwohner ziehen - nachdem sie herausgefunden haben, welcher Einwohner von welcher Schachfigur gelenkt wird.

Dafür müsste ein Kampf in den Strassen als Reaktion auf einen Schachzug erfolgen...

 

Wie auch immer, Riesenidee! Viel Spaß,

Drachenmann

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Ich würde auf jeden Fall eine alte Großmeister-Partie als Vorlage nehmen, eine möglichst alte, wenn es geht (früher war man mit den Bauern nicht so zimperlich). Dann wirkt zumindest das Schachspiel an sich wesentlich "echter", als wenn man das selbst oder mit Schachprogrammen macht.

Die höheren Figuren würde ich wichtigen NSCs zuorden, die Bauern durchaus mal irgendwelchen Schlägertrupps oder Stadtwachen.

Das macht die Sache natürlich für die Spieler sehr schwierig, weil nicht immer offensichtlich ist, wer jetzt gerade wen geschlagen hat (wenn z.B. irgendjemand einen Stadtwachen-Trupp mit Gift ausschaltet), allerdings wird der Aha-Effekt umso größer sein, wenn sie mal den Zusammenhang zwischen dem Schachbrett und den Geschehnissen in der Stadt begriffen haben.

Und ich würde auf jeden Fall noch einen uralten Schachfan einbauen, der das Brett schon seit Jahrzehnten beobachtet und die Züge kommentiert und Prognosen über den weiteren Spielverlauf macht (wenn man sich da eine kommentierte Großmeister-Partie als Vorlage nimmt, muss man sich das nicht mal selbst ausdenken.)

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So ein mümmelnder Zahnloser, der ständig brabbelt und von Keinem ernstgenommen wird...erst, wenn sich die Gruppe länger mit ihm unterhält, merkt sie, daß er Ahnung von dem Spiel hat.

Aber mal was Anderes: wenn jetzt einer aus der Gruppe auf die Idee kommt, heimlich eine Figur zu verrücken? Rutscht sie auf ihren alten Platz zurück oder hätte der Eingriff "reale" auswirkungen? Beides hätte etwas für sich...

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  • 16 Jahre später...
Am 9.12.2003 um 19:50 schrieb Donko:

Hallo alle zusammen! colgate.gif

 

Ich werde so in 2 Wochen ein Abenteuer meistern, weiß aber noch nicht genau, wie ich des ganze Abenteuer am blödsten Aufbau.

Die Grundidee ist die, dass in einer Stadt in Alba (vorrausichtlich Thame) Aufstand ist. Dabei werden, dann Truppen des Lirds (oder Lord oder wie auch immer das in Alba heißt) gegen die aufständischen Bürger vorgehen und andersrum. Nach Meinung der Soldaten haben die Stadtbewohner einen Aufstand gegen den Lird geplant und nach Meinung der Aufständischen will der Lird mit seinen Truppen nur mehr Macht und somit Geld an sich reißen. In Wahrheit ist der Kommandant der lirdtreuen Truppen und der Kommandant der Rebellen jeweils ein Todloser. Diese Todlosen spielen mit der Stadt eine Art Schach, in dem sie menschliche Truppen bewegen.

Parallel dazu soll es in einer Taverne in der Stadt einen Tisch mit einem Schachbrett geben, worauf sich Figuren wie von Geisterhand bewegen. Für den Wirt eine wahre Goldgrube, da er wetten auf dieses Spiel abschließt. Das Schachbrett taucht jedes Jahr auf, spielt ne Partie und verschwindet dann wieder. Der Wirt erzählt, dass zu Zeiten seines UrUrUrGroßvater an dieser Stelle 2 befreundete Stadtbewohner einmal in der Woche Schach gespielt haben, natürlich waren diese Stadtbewohner Mitglieder in einer Magiergilde und diese 2 MAgier sind auch jetzt die Todlosen. Laut dem Wirt fingen die Erscheinungen von dem Schachbrett erst ein Jahr nachdem an, als die besagten 2 Freunde bei einem Unfall in ihrer Akademie ums Leben kamen.

 

Soviel mal grob zur Story, mein Problem ist jetzt, inwiefern ändern die Handlungen der Abenteuergruppe, das Schachspiel. Normal hab ich gedacht, dass zu jedem Scharmützel in der Stadt eine Schachfigur geschlagen wird. Und erst wenn der König (bzw. ein Todloser) gestellt wird ist das Spiel vorbei. Wie mach ich es aber, wenn die Abenteurer sich einer Seite anschließen? Stell ich dann auf dem Schachbrett wieder eine Figur auf und beweg sie irgendwie ähnlich, wie die Abenteurer sich bewegen?? confused.gif

 

Hat jemand ne nette Idee zur Ausführung?

 

Vielen Dank schonmal!

Ist was draus geworden? Ich finde die Idee super und es würde ziemlich cool in meine aktuelle Kampagne passen :D

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