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Nohoipili - Der Spielplatz der Götter


Empfohlene Beiträge

Neues PDF bei MOAM online, Nohoipili. Was Götter so in ihrer Freizeit machen :)

Zitat

Auf 9 Seiten mit fast 7.000 Worten bzw. über 47.000 Zeichen wird hier beschrieben, was Götter so tun, wenn sie nicht den ewig gleichen Gebeten ihrer Anhänger lauschen. Wie steht es um die Work-Life-Balance? Mit welchen Waffen statten Götter Anhänger aus, die auf ganz besondere Missionen entsand werden?
Hier erfahrt ihr es :)

Ihr werdet es lieben oder auch hassen, dazwischen ist nur ein schmaler Grat :lol:

 

Achtung: enthält StarWars-Anspielungen :D

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Für welchen Kulturkreis ist das denn gedacht? Alba? Mokkatam? KanThaiPan? Ist doch ziemlich wichtig, da man nicht einfach mal reinschmökern kann, sondern das Produkt kaufen muss. Was interessiert es mich als Alba-Spielleiter, wenn einem KanThaiPan-Gott sein Reissack umfällt?

Ein paar mehr Informationen und z.B. einen Klappen-Text fände ich gut.

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vor einer Stunde schrieb Serdo:

Für welchen Kulturkreis ist das denn gedacht? Alba? Mokkatam? KanThaiPan? Ist doch ziemlich wichtig, da man nicht einfach mal reinschmökern kann, sondern das Produkt kaufen muss. Was interessiert es mich als Alba-Spielleiter, wenn einem KanThaiPan-Gott sein Reissack umfällt?

Es betrifft ALLE Götter, egal welche Kultur. Sogar Naturgeister und Nathir dürfte sich da auch rumtreiben ^^

vor einer Stunde schrieb Serdo:

Ein paar mehr Informationen und z.B. einen Klappen-Text fände ich gut.

@dabba fragte schon im Schwampf danach, ich such mal ein paar Sätze raus :)

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Die Last ein Gott zu sein

Ein Gott zu sein ist nicht leicht. Die Gläubigen liegen einem immer mit den gleichen Bitten in den Ohren: Bitte beschütze Mama und Papa, bitte bringe meinen Mann gesund aus dem Krieg heim, bitte gewähre uns eine reiche Ernte, bitte verschone mein Haus und zünde ein anderes an… Und dann hat man es auch noch mit den Rivalen der anderen Pantheons zu tun, Überfälle, geschändete heilige Stätten, Vergeltungsmaßnahmen. Was ein Gott da braucht, ist etwas Abwechslung, etwas Zerstreuung. Einige begeben sich zu einem Schäferstündchen nach Midgard, andere beginnen verstärkt mit dem Schicksal der Sterblichen zu spielen. Sei es, dass sie diese zu herausragenden Kunstwerken inspirieren, oder auch ihnen ein Missgeschick nach dem anderen senden. Das Ganze nahm Ausmaße an, die schließlich in einer der größten Katastrophen Midgards gipfelten: dem Krieg der Magier. Denn der war auch ein Krieg der Götter. Nach dem Krieg begründete eine kleine Schar Götter die Spielwelt Nohoipili. Dort sollten Anhänger der Götter unter kontrollierten Bedingungen gegeneinander antreten und die Götter auf den Ausgang des Wettstreites wetten. Doch schnell wurden die Schwächen klar: um was wettet man und wer verwaltet die Wetteinsätze? Kein Gott traute dem anderen über den Weg und das Projekt stand schon kurz nach dem Start wieder vor dem Aus. Der Gott Djehuti aus dem meketischen Pantheon rettete schließlich das Projekt: ohne eine große Schar Gläubiger standen die meketischen Götter gerade vor einer schwierigen Entscheidung: Einige entschieden sich dem Gefolge von Ormut beizutreten, andere – wie die Göttin Ipet – entschlossen sich für den Exodus und wieder andere für das Vergessen werden. Doch Djehuti und einige wenige andere entschlossen sich dem Projekt als Bank beizutreten. Dank der Erfahrung der Meketer mit dem Mumifizieren und den Kyberkristallen gelang es ihnen einen Speicher für Sa zu erschaffen. Da sie kaum noch über eine Gefolgschaft verfügten, konnte Djehuti die anderen Götter von seiner Neutralität überzeugen und mit den Sa-Speichern hatte er eine Möglichkeit die einzige für Götter wirklich zählende Währung auch außerhalb eines Gottes zu speichern. So konnten die Götter ihren Wettbetrag bei der Bank einzahlen und nach Abzug einer kleinen Gebühr auch wieder abheben. Im Gegenzug ist es aber der Bank verboten selbst zu wetten oder auf die Spiele Einfluss zu nehmen. Heutzutage gibt es fast keinen Gott mehr, der nicht einige Kampfgruppen unterhält und regelmäßig wettet.

Auch wenn sie mit dem Sa nicht wirklich etwas anfangen können, da sie ihre Kraft aus der Kraft des Lebens an sich beziehen, haben auch die Totemgeister ihre Kämpfer inzwischen in die Spielwelt entsandt. Sie sind es auch, die ihre Kämpfer mit Jadesteinen ausstatten und dann mit den Göttern um deren Sa spielen. Mit dem Sa und den erbeuteten Kyberkristallen kann man von den Göttern sehr gut Zugeständnisse aushandeln, wie Schutzzonen und Schonzeiten für ihre repräsentierten Tiere, Hilfe gegen eine Bedrohung oder ein Stopp der Missionierung von schamanistischen Stämmen.

Dämonen haben zwar keinen Zugang zur Spielwelt, aber die Kämpfer der Götter werden gelegentlich auch in der normalen Welt eingesetzt. Und wenn dort ein solcher Kämpfer in die Hände der Dämonen fällt, erbeuten diese nicht nur die göttlichen Waffen, die sie pervertiert an ihre Anhänger weitergeben, sondern auch die Kyberkristalle der Götter. Einen Teil ihrer Essenz in der Hand eines Dämons zu wissen ist für jeden Gott ein unhaltbarer Zustand, so dass er fast jeden Preis bezahlt, um die Kristalle zurück zu erhalten.

Zitat

Die Waffen der Götter

Die Götter statten ihre Kämpfer natürlich auch mit entsprechenden Waffen aus. Auf Heimlichkeit sind diese nicht ausgelegt, dafür aber ein fast untrügliches Zeichen, in wessen Auftrag man unterwegs ist. Das Lichtschwert ist das Zeichen dafür, dass eine Person im Auftrag einer höheren Macht unterwegs ist. Die einfache Landbevölkerung kann die Streiter der Mächtigen zwar nicht an der Farbe ihrer Waffen unterscheiden, geht aber in Deckung, wenn diese auftauchen.

Alle Waffen besitzen durch die Kyberkristalle eine Aura. Meist eine göttliche, aber dweomer, dämonisch oder gar finster sind ebenfalls möglich. Dies hängt davon ab, von welcher Entität der Kämpfer seinen Kristall empfangen hat.

...

 

Bearbeitet von Octavius Valesius
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Mhmm, die erwähnten "Kyberkristalle" klingen mir sehr nach 'Lego Star Wars Freemakers". Ein einfacher Kristall, geladen mit göttlichem Sa hätte es m.M. auch getan. Diesbezüglich empfehle ich die Huiskischen Karmodin-Midgardwerke, in welchen die Vucubfürsten als fleißige Sa-Sammler in Erscheinung traten. 

Bearbeitet von LarsB
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