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Freitag: Alles für den Palio


Empfohlene Beiträge

Spielleiter: Markus / Ma Kai

Anzahl der Spieler: 5 (bevor jemand rundenlos herum sitzt, mit Zustimmung der Spieler zur Not natürlich mehr)

M5 (ich werde niemand vom Tisch werfen, der ältere Figuren hat)

Grade der Figuren: beliebig. 

Voraussichtlicher Beginn: 10.00h

Voraussichtliche Dauer: spätestens Mitternacht, mit Pausen für Essen und Begrüßung

Art des Abenteuers: Stadtabenteuer mit Pferderennen. Relativ frei, Initiative der Spieler ist erwünscht. 

Voraussetzung/Vorbedingung: Neu-Vallinga wäre gut. Schön wäre es, zum Pferderennen oder mindestens der Menschenansammlung etwas beitragen zu können. 

Beschreibung: Der Palio de Lambrini ist jedes Jahr die höchste Prüfung, das grandioseste Rennen, für Reiter, die Gefahr nicht scheuen, und die (und ihre Pferde) austeilen, einstecken, und vor allem sehr schnell galoppieren und reagieren können. Wie viele andere sind die Abenteurer in die kleine Stadt in Corua gekommen, um an den Festivitäten teilzunehmen. Vielleicht braucht dort jemand ihre Hilfe - vielleicht wollen sie auch nur sich selbst helfen? Vielleicht kommen sie sogar an einen der begehrten Plätze im Sattel? 

Mitspieler

1. Christin / Eleri / Bj 16-17
2. Niklas / Kejuro / Corrado Salazar / Hx 20
3. Einsi / Einskaldir / Sö "bescheiden" ;)
4. ToddArkin / Ian Finnlay MacBunnahabhain / Ba 27
5. Sven / KhunApTe / Pepito diMenja / Gl/Ma 16

Feedback zum Abenteuer ist erwünscht - so es funktioniert, soll es zusammen mit den verwendeten Rennregeln in den DDD erscheinen. 

Wenn alles gut läuft, gibt es ab ca. 22.00h ein Pferderennen. Daran nehmen 8-10 Pferde teil - wer eines davon übernehmen möchte (die Daten von Pferd und Reiter sowie weitere verfügbare Information zu Strecke und Ablauf werden gestellt), ist dazu herzlich eingeladen. Es sieht so peinlich aus, wenn nachher der SL das Rennen gewonnen hat. 

Bearbeitet von Ma Kai
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Ein Traum! :yeah:Ein Pferderennen steht schon so lange auf meiner Midgard-Wunschliste. Ich freu mich sehr. 

Als Charakter würde ich gerne Eleri ins Rennen schicken, meine Bestienjägerin mit der Mentalität einer Glücksritterin. Sie ergreift jede Gelegenheit, um sich zu beweisen. Und da ist so ein Pferderennen, wenn man gerade frisch reiten gelernt hat, ja perfekt... Sie bringt Sozialfähigkeiten und ein paar Zauber mit und ist irgendwo bei Grad 16/17. 

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Zu so einer Festivität sollte auf jeden fall ein (leicht übergewichtiger) Barde anwesend sei. (Solange er nicht am Rennen teilnehmen muss und der hohe Grad 27 kein Problem darstellt)

Ian Finnley MacBunnahabhain, Hofbarde der liebreizenden Barbelica de Lambarghi (auch wenn sie mitlerweile verheiratete ist)

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vor 7 Stunden schrieb ToddArkin:

Zu so einer Festivität sollte auf jeden fall ein (leicht übergewichtiger) Barde anwesend sei. (Solange er nicht am Rennen teilnehmen muss und der hohe Grad 27 kein Problem darstellt)

Ian Finnley MacBunnahabhain, Hofbarde der liebreizenden Barbelica de Lambarghi (auch wenn sie mitlerweile verheiratete ist)

Ging der Name nicht einfacher? Hab Dich. Willkommen. 

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Servus,

ich würde mich auch mal anmelden.

Ich hätte entweder:

  1. ein wenig Adel einzubringen mit Pepito diMenja (Glücksritter Magier Grad 16)
  2. einen Abanzzi mit Jiri synTibor (Kundschafter Grad 😎
  3. einen melagrischen berittener Krieger Arben binCelush (Magister hoch zu Ross - Grad 5)
  4. Syre Dougla MacAran, einen echten albischen Ritter (Bestienjäger Grad 25)

Käme also eher auf die Gruppenzusammensetzung an und welche Grade wir nehmen wollen...

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vor 5 Stunden schrieb KhunapTe:

Servus,

ich würde mich auch mal anmelden.

Ich hätte entweder:

  1. ein wenig Adel einzubringen mit Pepito diMenja (Glücksritter Magier Grad 16)
  2. einen Abanzzi mit Jiri synTibor (Kundschafter Grad 😎
  3. einen melagrischen berittener Krieger Arben binCelush (Magister hoch zu Ross - Grad 5)
  4. Syre Dougla MacAran, einen echten albischen Ritter (Bestienjäger Grad 25)

Käme also eher auf die Gruppenzusammensetzung an und welche Grade wir nehmen wollen...

Hab Dich. Syre Dougla könnten wir streichen, da 1. schon Bj in der Gruppe 2. Albai nicht Lidralier, die anderen drei wären alle ganz reizvoll. Siehst ja oben, wen es auf welchen Graden hat. Kejuro hat beim Forumscon einen zauberkundigen Kämpfer gespielt, wenn ich mich richtig erinnere. 

Bearbeitet von Ma Kai
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vor 17 Stunden schrieb Ma Kai:

Hab Dich. Syre Dougla könnten wir streichen, da 1. schon Bj in der Gruppe 2. Albai nicht Lidralier, ...

Er hat schon einige Abenteuer gespielt in Parduna, Dargirna, Diatrava, Lanitia, Tura und Orsaanca.

Er ist Mitglied des Convendo und besitzt ein kleines Landgut in der Nähe von Crepuscolo... südlichen Tevarra.

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Aber ich nehme gerne auch Pepe alias Pepito diMenja, meinen Adligen Magier-Glücksritter aus dem tevarrischen Hochland. Der Landsitz der Familie diManeija befindet sich unweit der Stadt Madara (Tevarra). Sie lebte einst vom Handel über die scharidischen Nomaden, der jedoch stark einbrach. Seit einem Jahr setzt Pepe vermehrt auch den Anbau von Orangen, Oliven und Datteln und hat noch zusätzlich zwei benachbarte Weingüter gekauft.

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Ein bisschen Information zum Ort: wie man der Übersichtskarte entnehmen kann, liegt Lambrini in Corua, nicht sehr weit von der Grenze nach Leonessa: 

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Lambrini ist eine vergleichsweise kleine Stadt (ca. 18.000 Einwohner), verkehrsgünstig gelegen unterhalb der Lambrinischen Hügel, am Fluss Lento und durch einen Kanal verbunden mit der großen Hafenstadt Estoleo. Straßen führen darüber hinaus nach Saledo, Mogena, Qum Al-Nashir via Doligeo, und Parduna und Azzo via Agura.

Lambrini wird von einem Fürsten regiert, Vizconte Francesco XIII de Lambrini, der den Kanzler Don Gianni Federigo de Pera eingesetzt hat. Gildenoberhaupt ist Don Lapo Umberto Cavaliere della Montezamboli. Die Versammlung der Wohlhabenden organisiert und besoldet die Ordnungskräfte, die durch eine berittene Garde des Fürsten, einige Söldner, und während des Palio durch hunderte kurzzeitig Dienst leistende Handwerker ergänzt werden.

„La Rosa“ ist Oberhaupt der Diebesgilde. 

Der Covendo Mageo ist durch eine kleine Dependance vertreten, die engagiert ihre Unabhängigkeit von der nächstgrößeren Vertretung in Ancuvia verteidigt.

Zentrum der Stadt ist die große Lentobrücke mit dem auf einer winzigen Felseninsel in ihrer Mitte erbauten Zollhaus. Der Fluss ist auch in der Stadt in seinem engen Bett recht reißend, so dass es kaum Bootsverkehr gibt (den die Zöllner zudem zu unterbinden suchen). Der Hafen mit seinen Lagerhäusern liegt flussabwärts der Brücke auf der ancuvischen Seite, umgeben von Handwerkervierteln.

Flussauf- und windwärts wird das Zentrum der Stadt vom Palast des Fürsten, auf einem Hügel unmittelbar neben dem ancuvischen Brückenende, beherrscht. Die Flanken des Hügels waren früher der Verteidigung sehr förderlich; nach unzähligen Sondergenehmigungen sind sie nun von den Villen der Reichen überbaut. Der Blick von einem solchen Balkon hat den Besitz eines hohen Turms als Statussymbol abgelöst; nur noch der verarmte alte Adel pflegt diese Tradition, und jedes Jahr fällt mindestens eine der inzwischen vielfach schiefen Bauten in sich zusammen.

Der unteren Torburg des Fürstenpalastes gegenüber steht auf der zentralen Piazza della Usignola (dem „Platz der Nachtigall“) der Stadt das Rathaus, außerdem das Gildenhaus, der Tempel der Baales Valianes, der kleine Turm des Covendo und die Niederlassung des Bankhauses Maduce. Das Hauptquartier der Wachen ist der massive Turm zwischen Piazza und Brücke.

Die ganze Stadt ist von einer wehrhaften, überwiegend solide instand gehaltenen, Mauer umringt, die alle paar hundert Meter durch Türme verstärkt ist. Es gibt nur drei Tore, das Ancuvische, das Fergische und das Mogenische Tor, die alle durch eine vorgelagerte Schildmauer und dicke Türme besonders geschützt sind. 

Lambrini besteht allgemein aus mindestens zweistöckigen Steinhäusern, oft noch mit einem dritten oder vierten Geschoss darüber, dieses bisweilen in Holz oder Fachwerk mit Lehmfüllung ausgeführt. Viele Häuser sind in den Farben der unterstützten Fahnen verputzt oder gestrichen, so dass die Stadt insgesamt ein sehr farbenfrohes Bild abgibt. Da man es sich mit niemand verscherzen möchte, erstrahlt das Rathaus in allen Farben gestreift; die Farbe des jeweils letzten Siegers ziert dessen Uhrenturm. Die weiten Durchgangsstraßen zwischen den Toren und über die Brücke sind mit großen Steinplatten (60x60cm) gepflastert und breit (und tagsüber meist dennoch mit Karren verstopft), alles andere ist eng mit Kopfsteinpflaster (höchstens 3m breit, in den wohlhabenderen Vierteln etwas mehr, hier spielt die Erreichbarkeit mit Kutschen eine Rolle) bis sehr eng mit festgestampfter Erde und darüber hängender Wäscheleinen. Die Kombination aus lidralischer Lebhaftigkeit und den räumlichen Verhältnissen macht die Stadt sehr laut. Die Kombination aus fehlender Kanalisation (Regenwasser spült den Dreck in den Lento) und Mittagshitze macht sie überdies geruchlich herausfordernd.

Das Zeltlager legt sich, regional getrennt nach Herkunft der Bewohner (Coruaner auf der ancuvischen Seite, andere Lidralier auf der fergischen und Schariden und Bergbewohner auf der mogenischen, wo auch die Abanzzi traditionell ihre Wagenburgen aufbauen), rund um die Stadt. Auch hier sind die wohlhabenderen Bereich großzügiger angelegt und durch Kies, Stroh und andere Einstreu wenigstens ein wenig aus dem Zustand eines schlammigen Ackers empor gehoben. Eine Abgrenzung nach draußen gibt es nicht, die Zelte laufen einfach irgendwann aus.

(Text ist Arbeitsstand und kann sich noch ändern)

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Ich melde mich dann auch mal 👋

In diesem interessanten Setting würde in meinem Namen Corrado Salazar, Maestro delle arti oscure, mediatore tra i mondi, oracolo, studioso, scriba (Hx, Grad 20) mitmischen.

Wenn ich heut Abend dazu komme, schreibe ich noch ein bisschen mehr im anderen Strang.

Bearbeitet von Kejuro
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Euch fällt auf, dass die Außenwand der Zitadelle des Fürsten pink gestrichen wird. Das Torhaus wird gerade von orange auf pink überpinselt. 

Das Lambrini-Pink ist ansonsten im Stadtbild nicht dominant, die Farben der Fahnen (darunter auf der fergischen Seite auch das Orange der Biber) sind wesentlich stärker vertreten. Die Stadttore in der Umfassungsmauer sind besonders bunt, hier wird ebenfalls gepinselt, am ancuvischen Tor wird der obere Ausguckturm gerade pink, am fergischen Tor wird eine pinke Bastion gerade in einem Regenbogen der Fahnen-Farben übermalt. Am (ebenfalls bunten) Rathaus ist kein Pink zu sehen. 

(Referenz Pink: https://l450v.alamy.com/450v/enyeb6/image-of-the-famous-monastery-weltenburg-on-the-danube-in-bavaria-enyeb6.jpg oder https://architecturephotography.nu/wp-content/uploads/sites/4/2019/12/Kloster-Wiblingen-Abbey-Ulm-Baden-Wurttemberg-Germany-Deutschland-Tyskland-Library-Bibliothekssal-2018-01.jpg <- wusste doch, dass ich das schon irgendwo gesehen hatte)

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