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Ideen gesucht für Schwert des Hasses "Aer-Xan le volt"


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Liebes Midgard Forum,
Ich suche plausible Ideen für ein Artefakt das etwas außerhalb des vom Regelwerk vorgesehenen Spiels liegt...
Meine Hoffnung ist, das Leute hier viele Ideen präsentieren, dann suchen wir uns die raus die wir in unserer Welt passend finden und würfeln unter denen. Dabei müssen die Ideen nicht gut oder stark oder so sein. Was auch immer ihr für passend findet (Beispiele von mir am Ende).

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Ein sehr dunkelgrauer Zauberer SC von noch sehr viel größer Macht schmiedet ein magisches Schwert.

Es soll ein Schwert zur Vernichtung des Organisierten Bösen sein (Regierung von KTP, die korrupte Albische Kirche, die scharidischen Sklavenjäger und Händler Städte, alle Tegaren, alle freiwilligen Bewohner von Ulwar usw...)

Grundlage sind die bereits mehrfach gezauberten Zauber für Zauberwaffen +3/0 und Blutklinge Schaffen (Hausregel Zauber zum erschaffen von Blutklingen).

In dieses lässt er allen kaltblütigen Hass fließen den er für "das böse" verspürt.

Dazu lässt er sich die ganze Zeit leid Geschichten erzählen. Primär von Sklaven die er selbst aus dem Händen der Ormutsgläubigen Schariden befreit hat.

Material des Schwertes ist ein Schwert aus toquinischem Stahl, das ein Albischer Adeliger genutzt hat um den SC aufzuhalten, als der SC nichts anderes vorhatte als orcs zu vernichten. (Die Streitigkeit ist, wie so oft, Steuerhinterziehung. Der SC hat viel Geld gespendet um Truppen gegen orcs auszuheben. Der Adelige wollte darauf Steuern erheben, und nach verwehrung der Zahlung dafür einen heimtückischen Hinterhalt gelegt. Dabei hat er sein Leben und Schwert verloren.)

Abgekühlt wird das Schwert im Körper eines bis dahin noch lebenden Grad 11 Priesters der Kirgh der ein Dorf von Freunden des Schmiedes unter dem Vorwurf der "Fraternisierung mit Hexern" vollständig ausgerottet hat, inklusive Kinder.

Der SC hat früher an die Kirgh geglaubt, jetzt aber schon lange den Glauben verloren. Am ehesten betet er Kjull an.

Inschrift des Schwertes soll sein "Aer-Xan le volt", da der mordende Priester gerne "Xan le volt" sagt, und Xan schließlich Aer-Xan ermordet hat.

Das Schmiedefeuer wird mit Kohlen gefeuert die aus Möbelstücken eines Albischen Tempels produziert wurden.

Beigemischt sind Zutaten für einen Grimmstein (da der SC weder der Behauptungen der Kirgh kein Schwarzhexer ist kann er den Ritual Zauber nicht. Der SC hat aber viele Schwarzhexer Gefangen und aus ihren ihre Zaubertricks heraus gefoltert, weswegen die Zutatenliste bekannt ist.)
einem Krug hochprozentigen Alkohols (der wird im Priester "gelagert", das bisschen Gnade muss sein, obendrein soll der während des Rituals nicht kohärent beten können),
einem Becher frischen Marderbluts,(hier Nachtmarder)
einer Handvoll getrockneter Tollkirschen 
und Fliegenpilze, (hier werden auch ein paar Berserkerpilze beigemischt)
einem Fingerhut voll aus Wut vergossener Tränen (hier natürlich Wut gegen das organisierte Böse)
("einem Stück vom Herz einer aus Leidenschaft zum 
Mörder gewordenen Person" wird weg gelassen. Dafür ist der Priester da.)
und der klein geschnittenen Zun-
ge eines tollwütigen Fuchses


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Erhoffte Wirkung des Schwertes ist etwas das sich gut im Gerillia Krieg gegen die bösen in Städten einsetzen lässt. Idealerweise also kein normaler Berserkergang, da die unschuldigen Sklaven der bösen ja befreit werden sollen.
So etwas wie ein Blutschwert gegen Menschen, das einen Angriffsbonus bekommt der immer größer wird je mehr Leute man damit in z.B. der letzten Stunde schon erschlagen hat.

Aber auch Ideen wie die folgende sind willkommen: "Ein Götterbote erscheint kurz bevor der Priester geopfert wird. Wenn der SC den Götterboten mit dem glühenden Schwertrohling (-6 Angriff, w6 Schaden) besiegt, passiert ???"

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vor 3 Stunden schrieb Indonyar:

Erhoffte Wirkung des Schwertes ist etwas das sich gut im Gerillia Krieg gegen die bösen in Städten einsetzen lässt. Idealerweise also kein normaler Berserkergang, da die unschuldigen Sklaven der bösen ja befreit werden sollen.
So etwas wie ein Blutschwert gegen Menschen, das einen Angriffsbonus bekommt der immer größer wird je mehr Leute man damit in z.B. der letzten Stunde schon erschlagen hat.

Naja. Wie wäre ist mit einem Schwert das aufgrund des Herstellungsprozesses über eine" Art Eigenwillen" verfügt ? Ein Schwert das quasi vergleichbar zu "Erkennen der Aura" Betroffene Charaktere identifiziert und bei Anwesenheit solcher anfängt in einer Art passender,rythmischer Rituamelodie zu summen (nur für den Träger des Schwertes hörbar) - je stärker die Aura desto lauter das Summen. Dem Träger muss ein PW: Wk gelingen wenn er nicht sofort den entsprechenden Charakter angreifen möchte (Modifikationen PW: Wk abhängig von Stärke der Aura - je stärker desto gravierender der Modifikator) bzw im Kampf MUSS der Träger immer den Gegner mit der stärksten entsprechenden Aura angreifen (Umsetzung des grenzenlosen Hasses). Auch entsprechend der Aurastärke dann passende Boni für Angriff/Schaden. Ebenfalls eine Überlegung wert wären im Fallen von kritischen Treffern zb das Wirken von gewissen Zaubern - ebenfalls abhängig von der Aurastärke. Zb "Schmerzen" od "Verletzung" od "Böser Blick" (bei so viel Hass will man doch das das Gegenüber leidet und jämmerlich zugrunde geht - nur ob sich das so gut mit der Geschichte mit AerXan verträgt wage ich zu bezweifeln ....)

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Die Seele des Priesters, der da "bisschen" über die Stränge geschlagen hat, könnte von einem auftauchenden Götterboten in das Schwert gebunden werden. Nach dem Motto: "Hör mal, du bist etwas über das Ziel herausgeschossen, Xan findet deinen Enthusiasmus aber prinzipiell gut, Ylathor lässt dich noch etwas auf Midgard. Sieh das jetzt als deine Buße an." Zu dem dunkelgrauen SC: "Joar, hübsche Show hier, tolle Idee mit dem Schwert, du solltest aber echt mal wieder in den Tempel gehen. Schonmal was von "Götter prüfen Gläubige." gehört?"

Das Schwert ist dann beseelt, die Seele im Inneren durchlebt dann das vorherig erzählte Grauen, solange es in der Scheide steckt bzw. etwas die Klinge verdeckt. Wenn es gezogen wird, erkennt die Seele menschliche Verderbtheit (Menschenkenntnis +8) und wird zur +3/+3 Waffe. Sie teilt es dem Träger auch per geistiger Zwiesprache mit. Gegen alles Unschuldige ist es eine -3/-3 Waffe. Tötet man jemanden im fairen Kampf, der wirklich etwas Grauenhaftes getan hat, geht es der Seele in der Klinge etwas besser. Nach 8 "gerechtfertigten" Tötungen steigt die Menschenkenntnis auf 9, nach 9 Tötungen auf 10 usw. bis auf 18. Tötet man Unschuldige, erleidet die Seele weitere Qualen, die Menschenkenntnis verringert sich nach 4 Tötungen auf 7, nach 3 Tötungen auf 6 usw... Bei 0 ist die Seele verdammt und die Waffe verliert den Angriffsmalus (oder saugt die Seele des Trägers ein). Bei Menschenkenntnis auf 18 ist die Seele geläutert und es passiert was ganz Tolles.

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Mögliche weitere Konsequenzen für den Träger aus dem Missbrauch der Waffe:

Malus auf LP und AP.

Abzüge auf Zaubern, Waffenfertigkeit, gilt vielleicht als von göttlicher Seite verflucht, hat also eine dementsprechende Aura.

 

Zur Vorgeschichte: Wenn die Steuerforderung für das Truppenausheben legal war, dann dürften auch Thurion und Dwyllan sauer sein.

 

Wie ist denn die Figur ansonsten drauf? Hat sie das Foltern genossen?

 

Letztlich kenne ich eure Welt nicht und kann also nicht beurteilen, wie ihr die Gottheiten interpretiert, ob "der Zweck heiligt die Mittel" und "wo gehobelt wird, da fallen Späne" in deren Sinne ist oder nicht. Wenn in diesem Falle ja, warum sollte man der SF Steine in den Weg legen? Dann müsste es auch keine negative Konsequenzen durch die Schwertnutzung geben. Da könnte sich die SF gegen Einsatz von GG vielleicht auch Waffeneigenschaften frei wählen?

Sowas wie, die Seelen der getöteten Bösen werden im Schwert gebunden, gefoltert und ihre Fähigkeiten vom Schwert genutzt oder für den Träger nutzbar gemacht.

 

Interessant wäre es, wenn der Zweck nicht die Mittel heiligt und versehentlich eine gute Seele ins Schwert geriete. Welch ein Drama kann sich daraus entwickeln:

Gute Seele zur SF:

"Du bist nicht besser als der Priester!"

"Wenn du nicht willst, dass Unschuldige getötet werden, solltest du auch nicht das Risiko eingehen zu töten."

"Du verurteilst den Priester, aber handelst genauso und tötest wie er Unschuldige!"

"Mörder! Mörder!"

 

Als SL hätte ich durchaus auch im Kopf, dass Bösen Zielpersonen eine liebevolle Eltern sein können und sich ein Kind schützend vor die Eltern stellt und dabei stirbt. Das Kind kann dem Elternteil heimlich gefolgt sein.

Welch interessante Sachen man daraus machen kann, wenn man so eine Waffe anbieten will und eine solch fanatisch vom Wunsch nach Rache getriebene SF hat.

Das Kind könnte im/als Schwert versuchen die SF zu töten.

 

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