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Eure Lieblingsversion von Midgard


Was ist eure Lieblingsversion von Midgard?  

63 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was ist eure Lieblingsversion von Midgard?

    • Midgard 1
    • Midgard 2
    • Midgard 3
    • Midgard 4
    • Midgard 5
    • Midgard 6, auch wenn es noch nicht heraus gekommen ist
    • Stark verhausregelt oder Mischung aus mehreren Version, usw. (Genauere beschreibung siehe Kommentar)


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Eine ganze infache Frage, die man hoffentlich auch ganz einfach beantworten kann. Es geht nicht darum, mit welcher Version ihr angefangen habt oder von welcher ihr meint, dass sie am ausgereiftesten ist, sondern allein darum, welche ihr am liebsten spielt.

 

Für mich ist dies M3, da man hier die Schwächen der ersten Editionen beseitigt hat, aber noch nicht die Komplexität von M4 erreicht hat, oder die Modernität von M5.

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Von den mir momentan möglichen ist es ganz klar M5.

Zu M6 kann ich keine Aussage treffen, da mir zu wenig Informationen zu dieser Version vorliegen. Ich gehöre auch nicht zu der Gruppe, die an M6 mitarbeitet und dadurch einen besseren Einblick hat. Ansonsten siehe Aussage von @Leachlain ay Almhuin

Ich freue mich aber schon darauf. Denn die paar wenigen Informationen für M6 die durchgedrungen sind, klingen für mich interessant.

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Ich habe M5 angekreuzt. Tatsächlich habe ich alle fünf Editionen gespielt.

M1 war natürlich klasse und meine Einstiegsdroge.

M2 haben wir sofort dankbar angenommen, weil die vielen neuen Abenteurertypen und Fertigkeiten ein weites Angebot von Möglichkeiten gemacht haben. Außerdem hat M2 aufgezeigt, wo überall Schwächen bei M1 gelegen hatten.

M3 war in meinen Augen ein gewaltiger Flop im Midgarduniversum: Mit am Ende sechs Heften war man nur am rumsuchen. Wenn du eine Tabelle brauchtest, musstest du immer noch woanders nachgucken. Umständlicher ging es nicht! Ein SL hat uns genötigt, M3 zu spielen, ansonsten haben wir weiter M2 gespielt und nur die Schutzwürfe aus M3 als Hausregel übernommen. Sogar den Reaktions- und Handgemengewert gab es bei uns lange Zeit noch, statt und zusätzlich zu Gw. Als Zusatzregeln haben wir Glaubensfestigkeit eingeführt und Insanity-Points als Ersatz für die Folgen schwerer Verletzungen bei weniger als 4 LP. Erst Jahre später, als wir längst bei M4 waren, habe ich mir die Originalregeln gekauft. Bis dahin haben mir Kopien in einer Spiralbindung vollauf gereicht.

Bei M4 bin ich zwiegespalten: Die Aufmachung finde ich toll und auch die Regelfülle war für mich am Anfang klasse. Aber wir haben zuerst auch wöchentlich gespielt und sind evolutionär  reingewachsen. Allerdings habe ich Thaumaturgen und Beschwörer aus meinem Midgard ausgeschlossen. Als die eine Gruppe auf zwei Wochenenden im Jahr wechselte, wurde die Regelfülle problematisch bis nicht zu bewältigen. Und das Mikromanagement nervte, ebenso wie Fisselregelungen für jeden Kleinscheiß. War schön, aber ich weine M4 keine Träne mehr nach.

M5 fand ich von Anfang an klasse. Jürgen E. Franke war sogar so nett, die doofen Charakterklassen rauszuschmeißen. Die Regelvereinfachungen finde ich fast durchgehend super und wir haben eigentlich alles übernommen. Lediglich die die Erschaffungsregeln und vor allem die Ausbauregeln finde ich nicht sonderlich intuitiv. Klar, das spart jetzt ein paar Seiten und die Systematik hinter den Charakterkonzepten ist sichtbar, aber warum das jetzt "einfacher" oder "leichter" sein soll als die Tabellen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe den Eindruck, dass bei manchen bei "Tabelle" einfach eine Klappe runtergeht und eine allergische Reaktion einsetzt. Ich fand bei M4 auch die Formeln für die Bestimmung für Boni gut. Hatte man gleich was in der Hand, wenn man Wesen mit Werten über 100 einführen wollte.

Alles in allem ist M5 für mich die beste Edition. Darüber hinaus kann man die Regeln auch Neulingen im Hobby in die Hand drücken.

nachgetragener Nachtrag: Zwei weitere extreme Vorteile hat M5 außerdem noch: Das eine ist MOAM als Hilfe, um mal eben schnell Erstgradfiguren für eine ganze Gruppe zu machen oder um mächtige NSFs aus dem Ärmel zu schicken (Danke @Biggles) und dass es den ganzen Schmonz auf PDF gibt. Ich habe mir eine Komplett-PDF gemacht und bin so der König im Suchen und Recherchieren, ich kann alles dabei haben, ohne schleppen zu müssen (manchmal ist das gut, auch wenn man lieber Bücher mag) und ganz ehrlich: Man kann einem Neuling auch mal in seine PDF reinsehen lassen, damit er sich das Regelwerk später kauft. Alles das gab es bei M1 bis 4 nicht und man weiß nicht, ob es bei M6 mit dem Service auch kommen wird.

M6 ist ein ungelegtes Ei, deswegen kann ich dazu nichts wirklich sagen. Aber ich glaube kaum, dass M6 in meinen beiden Gruppen eine Chance hat. Erstens ist die Zufriedenheit mit M5 hoch und höher als bei allen anderen Editionen. Das ist die Fassung mit der wir gut spielen können. Zweitens glaube ich kaum, dass viele Leute aus den Gruppen Lust haben, für den Umstieg auf M6 viel Geld auszugeben. Wenigstens werden wir keine Einigkeit herstellen können. Warum dann wechseln? Wir haben auch etliche SpielerInnen, die mit Ach und Krach die Grundzüge von M5 drauf haben und die wahrscheinlich wieder Jahre bräuchten, sich mit M6 vertraut zu machen. Auf der anderen Seite haben wir echt keinen Regelfreak, der unbedingt was Neues haben möchte und seine Zeit gern in Regellektüre steckt. Regeln sind nur ein Werkzeug und wenn der alte Hammer es tut, braucht man keinen neuen, Drittens stören mich ein paar Details an M6 und ein paar interessante Neuerungen hauen es nicht raus: Ich liebe die Prozentwerte bei den Eigenschaften und kann mir gut was drunter vorstellen. Die 20er-Skala ist für mich in dem Bereich eine störende Abstraktion. Die Möglichkeit, Figuren beim Ausbauen immer frei weiterzuentwickeln, klingt spannend. Vor allem, um einen Kämpfer später zum Zauberer zu machen, was bei M5 ja nicht geregelt ist. Andererseits ist das ähnlich wie bei Shadowrun und das stresst mich. Ansonsten habe ich absolut kein Problem, wie bei M5 eine Klasse zu wählen und die dann im bestehenden System auszubauen. Die Leitplanken stören mich praktisch nie und helfen öfter mal. Viertens ist mir die Spielwelt ziemlich egal. Ich leite eh auf einer eigenen Welt und fertige Abenteuer nutzen wir so gut wie gar nicht. Fünftens gehe weder ich noch meine MitspielerInnen auf Cons. Das Problem, sich als Dinosaurier mit einer überlebten Regeledition zu fühlen, stellt sich uns nicht.

Was ich für realistisch halte, ist, dass mit M6 ein paar gute Ideen abfallen, die dann ihren Weg als Hausregeln zu uns finden. Neugierig bin ich in jedem Fall, aber eben eher aus allgemeinen und theoretischen Gründen. Kaufen werde ich es mir auf jeden Fall. Hoffentlich auch lesen.

Bearbeitet von Eleazar
Nachtrag nachgetragen
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Ich habe für M3 gestimmt. Das ist die Version mit der ich Rollenspiele allgemein und Midgard im speziellen kennen gelernt habe. Da mag viel Nostalgie dahinter stecken und den ein oder anderen Nachteil habe ich bestimmt verdrängt. 

Gespielt wird M5, die Vorteile mit MOAM, PDFs usw. sind einfach zu groß, aber die Erinnerungen an M3 sind irgendwie schön. 

 

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  • 2 Wochen später...

Interessant ...

Wenn man dies so sieht, ist M4 die beliebteste Midgard-Version (14 Stimmen), jedenfalls unter den Teilnehmer der Umfrage. Dann folgt erst M5 (12 Stimmen), gefolgt von M3 und M6 (je 6 Stimmen) auf dem dritten Platz und M2 mit 3 Stimmen auf dem fünften Platz. Dazu kommen noch 2, die entweder sehr viele Hausregeln verwenden oder eine Mischung aus zwei Editionen bespielen.

Wäre dies eine wirklich repräsentative Umfrage unter allen Midgardspielern, sollten sich die Entwickler von M6 vielleicht überlegen, die neuen Regeln mehr auf M2 bis M4 basieren zu lassen als auf m5, da eine deutliche Mehrheit (23 von 43) die alten Regelmechanismen den neuen vorziehen. (Ich sag das mal so, da die Unterschiede zwischen M5 und M4 doch größer sind als jene zwischen M4 und M3 oder M3 und M2.) Interessant ist aber auch, dass einige schon M6 für ihre Lieblingsedition halten, obwohl wir kaum etwas über diese Edition wissen.

Eigentlich wollte ich mit dieser Analyse warten, bis mindestens 50 (oder besser 100) Stimmen abgegeben wurden. Da aber in den letzten zwei Wochen niemand seine Stimme abgegeben hat ...

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  • Confused 1
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Naja, da müsste man analysieren, wieso die Leute M4 lieber mögen und was die Leute vielleicht an M5 lieber mögen würden.

Ich muss bspw. Zauberkunde gelernt auf +4 oder Gassenwissen mit Mindest-Intelligenz 61 aus M4 nicht wiederhaben. ;)

Bearbeitet von dabba
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vor 42 Minuten schrieb dabba:

Naja, da müsste man analysieren, wieso die Leute M4 lieber mögen und was die Leute vielleicht an M5 lieber mögen würden.

Ich muss bspw. Zauberkunde gelernt auf +4 oder Gassenwissen mit Mindest-Intelligenz 61 aus M4 nicht wiederhaben. ;)

 

vor 21 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

@dabba

Da ich Dich nicht in der List der abgegebenen Stimmen finden kann, frage ich mich wieso Du nicht abgestimmt hast ...

Aber Du hast recht, man müsste eigentlich mal untersuchen, was den Spielern an ihrer Lieblingsedition genau gefällt. Aber das wäre eine andere Umfrage.

Und darauf schauen wie lange die Spieler schon dabei sind, wie alt sie sind etc. Und dann wissen wei hoch der Annteil an Neueinsteigern bei M5 war, die vielleicht hier im Forum unterrepräsentiert sind. ;)

P.S. Ich bin bekennender M4-Luxusausgabe-Fan.

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
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vor 7 Minuten schrieb Prados Karwan:

Ich prognostiziere folgendes Ergebnis: Unterschiedliche Spielys haben unterschiedliche Vorlieben. Kein System wird von allen präferiert. (So schnell spart man sich Umfragen ...)

Deine Prognose muss nicht stimmen... aber wenn ein Verlag eine Investition tätigt, könnte eine gute Marktbeobachtung von Vorteil sein!

Bearbeitet von Panther
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Hallo Panther!

vor 8 Minuten schrieb Panther:

aber wenn ein Verlag eine Investition tätigt, könnte eine gute Marktbeobachtung von Vorteil sein!

Das stimmt - deshalb gab es vor einigen Wochen auch die große Umfrage von Pegasus, an der vermutlich mehr als 30 Personen teilgenommen haben.

Darüber hinaus halte ich es für unredlich, in dieser Abstimmung das noch nicht vorhandene M6 überhaupt zu listen - es steht automatisch in einem schlechteren Licht da (entweder bekommt es keine Stimmen, weil es noch nicht existiert, oder die Befürworter stehen aus genau diesem Grund etwas suspekt dar).

Liebe Grüße, Fimolas!

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Die Umfrage ist abgesehen von der schlechten Repräsentierbarkeit Aufgrund der niedrigen Teilnahme auch viel zu ungenau. 

Ich habe beispielsweise für M3 gestimmt und dies auch in diesem Strang begründet. Daraus jetzt ableiten zu wollen, dass ich die Regelmechanismen von M2-M4 (was auch immer das heißen mag) denen von M5 vorziehen einen würde, ist schlicht falsch. 

Diese kleine Umfrage kann man ausschließlich für eines nehmen. Ein netter Zeitvertreib im Forum. 

Wenn jetzt aus jeder Umfrage, die jetzt jemand nebenher im Forum aus irgendeinem Interesse erstellt hat, Rückschlüsse für künftige Regeleditionen gezogen werden, müsste ich mir in Zukunft gut überlegen ob ich noch bei sowas abstimme. 

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vor 1 Stunde schrieb Barbarossa Rotbart:

@dabba

Da ich Dich nicht in der List der abgegebenen Stimmen finden kann, frage ich mich wieso Du nicht abgestimmt hast ...

Aber Du hast recht, man müsste eigentlich mal untersuchen, was den Spielern an ihrer Lieblingsedition genau gefällt. Aber das wäre eine andere Umfrage.

Die Umfrage ist totaler Quatsch.

Wie soll ich über M6 entscheiden, wenn es noch gar nicht rausgekommen ist? Das kann niemand. Ich habe das nur angekreuzt, weil ich zu M6 zu wechseln beabsichtige und ich deine Umfrage nicht ernst nehmen kann.

Auf gleichem Niveau ist dann deine "Analyse". Wir kannst du bei einer "Mehrheit" von M4 Abstimmenden bei unglaublichen n=44 zu dem Schluss kommen, dass die Spieler dann eine Kombi aus M2-M4 wollen? Was hat M2 oder M3 mit M4 zu tun? M5 aber nicht?

Die Umfrage und deine "Analyse" sind fürn HIntern.

 

Bearbeitet von Einskaldir
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