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Powerdudler - oder: Der Marsch von Invercraig (ausgebucht)


Empfohlene Beiträge

Hallo Draco!

vor 8 Stunden schrieb draco2111:

Bei so einem Ereignis kann mein Barde Antonio (Grad 11) natürlich ach nicht nein sagen und würde gerne teilnehmen.

Wunderbar, freut mich - damit ist die Sitzung ausgebucht und ich werde im Eingangsbeitrag einen entsprechenden Vermerk setzen.

Liebe Grüße, Fimolas!

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  • Fimolas änderte den Titel in Powerdudler - oder: Der Marsch von Invercraig (ausgebucht)

Hallo Merwyn!

vor 8 Stunden schrieb Merwyn:

sollte es noch möglich sein und ist es in deinem Interesse, würde ich mit Grendel am Turnier teilnehmen wollen! 🙂

Tja, wozu hat man Prinzipien? Damit ich der einzigen Figur, die sich bereits auf diesen Wettbewerb gefreut und vorbereitet hat, als die Ausarbeitung noch gar nicht fertig war, nun den Zutritt verwehre? Ganz bestimmt nicht.

Lasst uns ein wenig zusammenrücken und einen weiteren Mitspieler in unseren Reihen begrüßen. Ich freue mich von Herzen darauf. :colgate:

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo!

Ich hatte vor einiger Zeit angekündigt, beim Zustandekommen der Runde hier vorab ein paar Hintergrundinformationen bereitzustellen. Daher will ich Wort halten und hier nun drei der Teilnehmer am diesjährigen Marsch von Invercraig vorstellen, denen man besonders gute Chancen auf den Sieg zuspricht.

"Somit Vorhang auf und Bühne frei für ..."

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Cerdic MacFeoch, der Wolf vom Weißen Fels

Der eigenbrötlerische Barde aus dem hohen Norden Albas kleidet sich gerne in unauffällige Grautöne und ist als Vagabund in weiten Teilen des Weald bekannt. Sein Dudelsackspiel gilt als wild und ungestüm. Seine Bezeichnung als Wolf hat er nicht nur wegen seiner Kleidung erhalten, sondern auch, weil er im vermeintlichen Wolfstrott binnen kürzester Zeit große Strecken zurücklegen kann.

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Eswen NiArdoch, die Flinkfingerpfeiferin

Die aufreizende Schönheit kokettiert im männlichen Metier der Dudelsackkunst mit ihrer erfrischenden, nahezu modern anmutenden Art, die Sackpfeife zu spielen. Dabei kann sie nachweislich mehr Töne in kurzer Zeit spielen als jeder bisherige Kontrahent, der es gewagt hat, die Flinkfingerpfeiferin auf diesem Gebiet herauszufordern. Da es bislang noch keinen weiblichen Sieger in Invercraig gab, kämpft Eswen mit höchster Verbissenheit, um diesen Titel für sich zu beanspruchen.

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Mahon Marill, des Donners Grollen

Mahon stammt von der Straße und ist als einfacher Bänkelsänger in Zentralalba bekannt. Berühmt für seine tiefe Stimme hat er seit einigen Jahren Gefallen an der traditionellen Kunst des Dudelsackspiels gefunden. Akribisch bereitete er sich auf den bevorstehenden Wettkampf vor, um als Mann des einfachen Volkes seine Chance unter den vielen angesehenen Dudelsackspielern des Nordens zu suchen.

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Hallo!

Hier folgen Informationen über den Schauplatz des in weniger als vier Wochen stattfindenden Marsches:

Zitat

Invercraig – Landstädtchen im Kerngebiet des Wolfsclans

Nördlich von Loch Gorm und den Clangebieten der Arans verläuft die Straße zwischen der wuchtigen Festungsstadt Twineward und Irenhart, dem politischen Zentrum und Stammsitz der Rathgars. Sie führt durch das raue albische Hochland und stellt eine der Hauptverkehrsachsen des mächtigen Wolfsclans dar. Eine Tagesreise östlich von Twineward liegt mit Invercraig ein kleines Landstädtchen (800 Einwohner), dessen Bewohner ihren Lebensunterhalt zwar weitgehend mit Viehzucht bestreiten, die sich aber zumindest teilweise durch den Reiseverkehr entlang der Straße einen gewissen Wohlstand erarbeitet haben. Die Siedlung liegt am Südufer des Rannoch, der je nach aktueller Wassermenge entweder als breiter Bach oder kleiner Fluss bezeichnet werden kann, im Südosten durch den langgestreckten Loch Goil fließt und letztlich als Zufluss des Loch Gorm dessen sumpfige Ufer speist.

Bevor sich die albische Kultur dauerhaft in diesem Gebiet etablieren konnte, wurden im Großen Twyneddinkrieg (1984-1989 nL) zahlreiche Scharmützel sowie die eine oder andere Schlacht mit unterschiedlichem Ausgang rund um den Loch Goil geschlagen. Aus diesem Grund haben verschiedene Clans unterschiedliche Erinnerungen an diesen Ort. Erst mit der Gründung von Twineward vor etwa 300 Jahren kehrte eine ausreichende Sicherheit ein, auf deren Grundlage sich eine kleine Eremitenklause am Rannoch bildete. Aus dieser ging das heute noch aktive Kloster von Invercraig hervor, das zu dem Mönchsorden von Esberns minderen Brüdern gehört. Hatten sich hierdurch bereits zahlreiche Hütten zu einer kleinen Siedlung zusammengefunden, so erlebte der Ort seinen Aufstieg zur kleinen Landstadt vor etwas mehr als 50 Jahren, als der damalige Laird des Rathgar-Clans dem Syre von Invercraig offiziell die militärische Sicherung der Straße von Twineward nach Irenhart überantwortete. Mit dieser gewachsenen Verantwortung entstand auf einer nahen Anhöhe die Festung Legavrik, eine kleine und moderne Anlage neuster albischer Befestigungskunst, die dem aktuellen Syre Malcolm MacRathgar als Sitz dient. Zwar sind die ihm unterstehenden Truppen grundsätzlich auch fester Bestandteil der Grenzverteidigung unter dem Oberbefehl des Heereswarts der Nordmarken in seiner Festung Twinesgard in unmittelbarer Nachbarschaft zu Twineward, doch verbleibt normalerweise ausreichend militärischer Spielraum, um der Aufgabe der Straßensicherung nachkommen zu können.

Die Lage im erweiterten Dunstkreis sowohl twyneddischer als auch orcischer Raub- und Eroberungsinteressen hat dazu geführt, dass die Bevölkerung entsprechend kriegerisch eingestellt ist. So gehört es zum guten Ton, dass die jungen Männer von Invercraig zunächst einige Zeit entweder für ihren Clan oder zumindest für eines der Söldnerkontingente in Twineward zur Waffe greifen, bevor sie sich anschließend wieder in ihrer Heimatstadt niederlassen und eine Familie gründen.

Neben Kloster und Festung zeichnet sich Invercraig auch dadurch aus, dass es unter Freunden der Beizjagd (ALB3, S. 43ff.) einen besonders guten Ruf genießt. Ein Zusammenschluss dreier Familien hat sich nämlich auf die Aufzucht und Ausbildung des Graufalks spezialisiert und gilt unter den Falknern der albischen Höfe als erste Adresse für herausragende Exemplare dieser kleinen Greifvogelart. Darüber hinaus stellen diese Familien auch zwei Jäger, die sich für ein fürstliches Entgelt ins Pengannion begeben, um dort Zwergdracheneier zu beschaffen, deren wertvolle Brut von erfahrenen Falknern ebenfalls zur Beizjagd ausgebildet werden kann.

[Die Sinnfonie des Narrenkönigs II - Von Spitzbuben und anderen Halunken, S. 62]

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo!

Und weiter geht es mit den Hintergrundinformationen:

Zitat

Geschichten rund um den Dudelsackwettstreit

Ein Wettbewerb wie der nur alle fünf Jahre stattfindende Marsch von Invercraig, verbunden mit den hohen Erwartungen von sowohl Zuschauern als auch Teilnehmern, ist geradezu dafür gemacht, besondere Erlebnisse und Geschehnisse hervorzurufen. Vor diesem Hintergrund wird es nicht verwundern, wenn man immer wieder Geschichten von ehemaligen Anwesenden vernimmt, die mit leuchtenden Augen erzählen.

Grundsätzlich kam es trotz (oder gerade wegen?) aller Appelle an die Ehre der Teilnehmer immer wieder einmal zu Handgreiflichkeiten und Auseinandersetzung während des Marsches auf der Strecke – und zwar nicht nur zwischen Teilnehmern und Zuschauern, sondern auch unter den Teilnehmern selbst, was meist zur Disqualifikation beider Streithähne durch das Kampfgericht führte. Es ist auch noch keine 20 Jahre her, dass der damalige Sieger Herrik MacAelfin nachträglich disqualifiziert wurde, nachdem der Kampfrichter auf einen anonymen Hinweis hin Reste von Zaubertusche am Pibrochmor des Angeklagten finden konnte. Der überführte Delinquent beteuerte zwar bis zuletzt seine Unschuld, doch fiel der Sieg im Nachgang seinem Kontrahenten Merton MacCairil zu; Herrik verwand diese Demütigung nicht und man fand ihn am Morgen nach dem Marsch erhängt an einem Baum nahe der Strecke. Ohnehin scheinen immer wieder einmal Todesfälle den Wettbewerb zu überschatten. In der Anfangszeit soll ein heute unbekannter Teilnehmer kurz vor dem Ende vor Erschöpfung zusammengebrochen und verschieden sein; bis heute hält sich seither die Mär, dass so manchem Teilnehmer gegen Ende des Marsches der Geist eines Dudelsackspielers erschienen sei, wobei hier möglicherweise auch die Erschöpfung dem Verstand einen Streich gespielt haben könnte. Vor etwa 40 Jahren glitt die Teilnehmerin Leora NiLachlan in der Furt durch den Rannoch aus, ging unter und tauchte nie wieder auf, obwohl der Fluss nicht sonderlich tief war. Auch über sie erzählt man sich seither die sonderbarsten Geschichten, von einer Flucht der Untergetauchten vor aufdringlichen Freiern, über ihren Eingang in die Welt der Wasserfeen bis hin zu ihrer Wiederkehr als schaurige Untote, die so manche Nächte mit Wehklagen durch die Gassen von Invercraig streift.

Auch der letzte Marsch sorgte für ein besonderes Spektakel. An dem Tag dräuten dunkle Wolken am Horizont und trotz aller Gebete und Segnungen zog der Himmel immer weiter unheilvoll zu. Das Kampfgericht wollte den Marsch dennoch nicht verschieben oder gar abblasen, doch während die Teilnehmer auf der Strecke waren, brach ein fürchterliches Unwetter über Invercraig herein. Blitze zuckten über dem Rannoch, lauter Donner grollte und dichter Hagel ging auf alle Anwesenden nieder. Die meisten Zuschauer ergriffen die Flucht und fast alle der Teilnehmer kamen von der Strecke ab, die in dem sturmgepeitschten Landstrich nicht mehr auszumachen war. Man wollte gerade den Marsch für gescheitert und somit beendet erklären, als unter den wackeren Klängen des Aefoleod* mit Tredan dem Widerspenstigen aus Haelgarde einer der Teilnehmer allen Widrigkeiten zum Trotz im Ziel einlief – als einziger an diesem Tage, hatten sich doch sämtliche seiner Kontrahenten im Hageltreiben verloren. Kurzerhand wurde er zum bislang letzten Sieger des Marsches von Invercraig erklärt und seither wird er nur ehrfurchtsvoll Sturmlaird Tredan genannt.

[Die Sinnfonie des Narrenkönigs II - Von Spitzbuben und anderen Halunken, S. 66]

*: Die flotte, rhythmisch aufpeitschende und durch ihre schnellen Wiederholungen bisweilen fast schon fieberhaft anmutende Melodie wird unter Kennern eindeutig und unverwechselbar mit dem Marsch von Invercraig in Verbindung gebracht. Während einfache Zuhörer sich meist der rauschhaften Wirkung der betörenden Weise hingeben, sind Kundige darüber im Bilde, dass eigentlich nur Teilnehmer des berühmten Wettkampfs diese Melodie zu spielen pflegen. Wehe dem, der sich vor diesem Hintergrund als sowohl schäbiger als auch unlauterer Nachahmer hervortut – das Ansehen in Spielmannskreisen könnte besonders unter den Dudelsackvirtuosen nachhaltig beschädigt werden. Bereits während der Anfänge des Marsches griff man auf das Aefoleod zurück. Dies legt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Stück um eine Eigenkreation von Rory MacRathgar handelt, der als Begründer des berühmten Dudelsackwettbewerbs gilt. [ebd., S. 73]

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo in die Runde!

@Merwyn / @Bro / @Hadschi Halef Omar / @draco2111 / @Ulmo / @Chichén

Weil das Szenario keinen klassischen Handlungsbogen aufweist und von seinem Aufbau her einzig auf einen Wettkampf hinausläuft, bei dem jeder Teilnehmer grundsätzlich für sich allein um den Sieg kämpft, fehlt der klassische Gruppenaspekt, der Rollenspiel in der Regel auszeichnet. Zwar liegt es sicherlich auch an mir als Spielleiter, mögliche Spielelemente einzustreuen, mit denen gemeinschaftsstiftende Handlungen angestoßen werden können, doch sehe ich vor dem Hintergrund der Schauplatzstruktur durchaus auch Euch als Spieler in der Pflicht, hier aktiv zu werden, so ein Interesse an gemeinschaftlicher Interaktion besteht.

Daher bitte ich Euch darum, an dieser Stelle nach Möglichkeit und Interesse einfach einmal grob erste Kontakte zu knüpfen, Gemeinsamkeiten herauszustellen und somit vielleicht eine Grundlage zu schaffen, bei unserer Con-Sitzung trotz des alles überschattenden Wettkampfes so etwas wie Gemeinschaftsgefühl aufkommen zu lassen. Andernfalls dürfte es auf ein relativ eindeutiges Nebeneinander am Spieltisch hinauslaufen, das vielleicht nicht allen zusagt, weshalb ich zumindest im Vorfeld auf die entsprechende Gefahr aufmerksam machen möchte.

Liebe Grüße und Euch allen noch einen schönen Sonntag, Fimolas!

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Thribs Motivation ist einfach: er will später mal magische Musikintrumente herstellen. Dazu braucht er umfassende Kenntnisse über alle Instrumente, die es so gibt. Er will sie alle spielen können. Da er momentan in Alba ist, fasziniert ihn die Kraft der Sackpfeife und der Status, den ein Pfeifer in Alba genießt, gerade hier im Norden. Er hörte vom Wettbewerb und ist entschlossen, dieses für ihn neue Instrument einmal auszuprobieren. Der Wettkampf als solcher ist für ihn sogar zweitrangig, denn Musikanten sollten miteinander Musik machen, nicht gegeneinander. Auch erschaudert er bei der Aussicht auf das ganzer Herumgelaufe in freier Natur. Er macht aber dennoch mit, um dabei gewesen zu sein. Die ganze Atmosphäre um den Wettbewerb herum interessiert ihn einfach, das Gespräch mit anderen Musikern, gemeinsames Musizieren, usw. Wenn andere Barden da sind, mit für ihn neuartigen Instrumenten, wird er sie sicher darauf ansprechen. 
Ansonsten ist Thrib eher ein Hänfling, klein und schlank und nicht sonderlich stark, aber sehr gutaussehend und dem gewissen Etwas, das gute Barden so brauchen. Er stammt aus Valian, aber nicht aus Candranor, wie er immer betont. Er ist eher ein Landei.

 

So, macht was draus.

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vor 21 Stunden schrieb Bro:

Thribs Motivation ist einfach: er will später mal magische Musikintrumente herstellen. Dazu braucht er umfassende Kenntnisse über alle Instrumente, die es so gibt. Er will sie alle spielen können. Da er momentan in Alba ist, fasziniert ihn die Kraft der Sackpfeife und der Status, den ein Pfeifer in Alba genießt, gerade hier im Norden. Er hörte vom Wettbewerb und ist entschlossen, dieses für ihn neue Instrument einmal auszuprobieren. Der Wettkampf als solcher ist für ihn sogar zweitrangig, denn Musikanten sollten miteinander Musik machen, nicht gegeneinander. Auch erschaudert er bei der Aussicht auf das ganzer Herumgelaufe in freier Natur. Er macht aber dennoch mit, um dabei gewesen zu sein. Die ganze Atmosphäre um den Wettbewerb herum interessiert ihn einfach, das Gespräch mit anderen Musikern, gemeinsames Musizieren, usw. Wenn andere Barden da sind, mit für ihn neuartigen Instrumenten, wird er sie sicher darauf ansprechen. 
Ansonsten ist Thrib eher ein Hänfling, klein und schlank und nicht sonderlich stark, aber sehr gutaussehend und dem gewissen Etwas, das gute Barden so brauchen. Er stammt aus Valian, aber nicht aus Candranor, wie er immer betont. Er ist eher ein Landei.

 

So, macht was draus.

Grendel spielt verschiedene Flöten und Dudelsack. Da er eigentlich immer mit seinem Spielmannstrupp unterwegs ist, könnte ich mir vorstellen, dass wir dich kennengelernt haben, damit du die unterschiedlichsten Instrumente kennenlernen konntest. Besonders interessieren dürfte dich dabei einer meiner Flöten, welche magisch zu sein scheint. Grendel ist recht umgänglich, vielleicht anfangs nicht der gesprächigste, aber als "Papa" der Truppe immer um das Wohl der anderen versucht. Weiteres können wir ja per PN ausspielen. 🙂 Bin etwas im Stress weshalb ich nicht immer direkt antworten werde.

Mehr zu meiner Person:

Grendel (Grimm) – situationselastisches Urgestein

 

 

Heidernei! Was für eine Rampensau! Auf der Bühne glänzt Grendel durch Anwesenheit. Bewaffnet mit Dudelsack und zahlreichen Flöten zeigt der große Albai, trotz seines Alters (35), was er zu bieten hat. Nur in einer Lederschürze gekleidet trägt er seinen athletischen Körper, Tätowierungen und zahlreiches Geschmeide zur Schau. Seine Gestik und Mimik fordert regelrecht zum Mitmachen auf. Sehr markant erscheinen seine blauen Augen, die so manchem Weib den Kopf verdrehen. Stets mit gefülltem Trinkhorn motiviert Grendel zum Saufen, die Gunst der Wirte auf seiner Seite.

 

Abseits der Bühne zeigt sich ein verdrehtes Bild. Für die Öffentlichkeit als Grimm bekannt ist er eine ziemlich situationselastische Persönlichkeit. Die, die ihm ehrbar erscheinen können auf seine aufopferungsvolle Unterstützung zählen. Alle anderen werden mürrisch ignoriert. Nach außen wirkt er, insofern er nicht auf der Bühne steht, gesetzt und redet nicht gerne. Um nicht zu viel von sich Preis geben zu müssen, hat er auf Fragen stets eine kurze und trockene Antwort parat. Sollte sich doch ein längeres Gespräch ergeben, flüchtet Grendel indem er sich dem Rest des abends charmant und chauvinistisch einer „mehr oder weniger“ hübschen Dame zuwendet. Gar nicht so schwer, bedenkt man wie charismatisch er auf der Bühne glänzt.

 

Aus seiner Vergangenheit ist nicht viel bekannt. Von seiner Familie ist lediglich eine traditionelle Melodie überliefert, die bei gemeinsamen Auftritten als Kassenhauer gilt.  Als Hexenjäger schloss er sich dem Spielmannstrupp an und erhoffte sich damit zivil durch die Lande zu ziehen. Seine ursprüngliche Arbeit fast vergessen, nimmt er jetzt eine väterlich verantwortungsbewusste Rolle in seiner Wahlfamilie ein. Während er sich den Damen im Trupp als einfühlsamer Beschützer gibt, muss Aarlion so manche neunmalkluge und kühle Bemerkung ertragen: „aus dem Bubb soll schließlich noch was werden“.  Die Beziehung zu Mell (wer würde bei ihr schon von einer Dame sprechen) und Bratznak entwickelte sich zu einer soliden Freundschaft. In Pyotr sieht Grendel einen Freund auf Augenhöhe, denn beide haben schon so einige Erfahrungen auf dem Buckel und bilden gemeinsam das Urgestein des Spielmannszuges.

 

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Farischa von der Vogelweide ist eine hübsch anzusehende junge Frau Anfang 20. Bisher hat sie sich musikalisch mit Fiedel, Querflöte und Gesang hervorgetan aber für den Marsch hat sie extra die Sackpfeife gelernt. Die Gerüchte behaupten auch, dass sie es fertig bringt mit zwei Stimmen gleichzeitig zu singen oder dass auch ihr Gesang zu hören sein, wärend sie Flöte spielt. Ihr Repertoire ist daher auch weit aufgestellt, wobei sie melodische Stücke bevorzugt. Ähnlich wandelbar wie ihre Musik gibt sie sich selbst: nach Möglichkeit hat sie immer die passenden Worte/Verhalten für das Gegenüber übrig. Einige Grenzen zieht sie aber auch hier; wo muss jeder selbst herausfinden.

Bild: https://i.pinimg.com/564x/d9/7c/9c/d97c9c0a0c1e8c07d8b108df22874814.jpg

Musikalische Bsp.:

Dudelsack:

https://www.youtube.com/watch?v=Qajr4XPDqTI

https://www.youtube.com/watch?v=yBjLhLJciWU&list=PL6qQd2fisZ1nU6gqgw8h_3Qersad6XZcK&index=9

Kneipe: https://www.youtube.com/watch?v=TSwaVvF7rdU&list=PLp7pAH9am84NkREBKiw07ayIuf-ZbOmJD&index=8

 

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  • 2 Wochen später...

Liebe Mitspieler!

Ich habe nun die konkreten Vorbereitungen für unsere gemeinsame Sitzung in zwei Wochen abgeschlossen und freue mich sehr auf den gemeinsamen Wettkampf. :satisfied:

Bitte bringt für die Darstellung während des Marsches von Invercraig eine passende Figur für Eure Abenteurer mit. Falls Ihr keine solche habt, stehen von meiner Seite aus zumindest humorlose bunte Pöppel bereit.

Also packt Eure Sieben Sachen, reinigt noch einmal die Pfeifen samt Luftsack und macht Euch rechtzeitig auf den Weg nach Bacharach/Invercraig und Stahleck/Legavrik, wo die Powerdudler auf Euch warten. 🏆

:narr:

Liebe Grüße, Fimolas!

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  • 2 Wochen später...
Am 1.5.2022 um 13:02 schrieb Fimolas:

Hallo in die Runde!

@Merwyn / @Bro / @Hadschi Halef Omar / @draco2111 / @Ulmo / @Chichén

Daher bitte ich Euch darum, an dieser Stelle nach Möglichkeit und Interesse einfach einmal grob erste Kontakte zu knüpfen, Gemeinsamkeiten herauszustellen und somit vielleicht eine Grundlage zu schaffen, bei unserer Con-Sitzung trotz des alles überschattenden Wettkampfes so etwas wie Gemeinschaftsgefühl aufkommen zu lassen. Andernfalls dürfte es auf ein relativ eindeutiges Nebeneinander am Spieltisch hinauslaufen, das vielleicht nicht allen zusagt, weshalb ich zumindest im Vorfeld auf die entsprechende Gefahr aufmerksam machen möchte.

Liebe Grüße und Euch allen noch einen schönen Sonntag, Fimolas!

Tja, da werden wir vor Ort dann improvisieren müssen. Aber ein echter Musikant muss das können. Oder?

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Und der Gewinner ist ...

Am 25.4.2022 um 18:06 schrieb Fimolas:

Eswen NiArdoch, die Flinkfingerpfeiferin

Die aufreizende Schönheit kokettiert im männlichen Metier der Dudelsackkunst mit ihrer erfrischenden, nahezu modern anmutenden Art, die Sackpfeife zu spielen. Dabei kann sie nachweislich mehr Töne in kurzer Zeit spielen als jeder bisherige Kontrahent, der es gewagt hat, die Flinkfingerpfeiferin auf diesem Gebiet herauszufordern. Da es bislang noch keinen weiblichen Sieger in Invercraig gab, kämpft Eswen mit höchster Verbissenheit, um diesen Titel für sich zu beanspruchen.

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... mit beachtlichen 392 Marschpunkten, in einem irre spannenden Finale, bei dem die Entscheidung tatsächlich erst mit dem letzten Würfelwurf fiel - und als erste Frau überhaupt, die an dem Marsch von Invercraig teilgenommen hat! 🏆

Der Spielmann Grendel sowie der Bärenbarde Galeron MacCeata werden den denkwürdigen Ausgang des hart umkämpften Dudelsack-Wettstreites sicherlich noch lange in Erinnerung behalten - und die Spieler am Tisch sowieso. :narr:

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Am 25.4.2022 um 18:06 schrieb Fimolas:

Eswen NiArdoch, die Flinkfingerpfeiferin

Die aufreizende Schönheit kokettiert im männlichen Metier der Dudelsackkunst mit ihrer erfrischenden, nahezu modern anmutenden Art, die Sackpfeife zu spielen. Dabei kann sie nachweislich mehr Töne in kurzer Zeit spielen als jeder bisherige Kontrahent, der es gewagt hat, die Flinkfingerpfeiferin auf diesem Gebiet herauszufordern. Da es bislang noch keinen weiblichen Sieger in Invercraig gab, kämpft Eswen mit höchster Verbissenheit, um diesen Titel für sich zu beanspruchen.

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Musikalische Charakterisierung

ESWEEEEEEN! 

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