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Brettspielschwampf


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb KoschKosch:

Wir benutzen seit einiger Zeit die ungeliebten W12 aus den alten DSA Boxen für Siedler. Seitdem ist bei uns die Wahrscheinlichkeit pro Zahl gleich. ...und bei der 1 haben wir ein "erfolgreiches Jahr" eingeführt: alle Spieler erhalten einen beliebigen Rohstoff aus dem Vorrat. 

Das finde ich eine super Idee! Danke fürs Teilen.

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vor 21 Stunden schrieb Abd al Rahman:

@Wolfsschwester und ich haben eben unsere erste Partie Spirit Island beendet. Hammerspiel. Echt anspruchsvoll, mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad. Also wer was kooperatives mit Anspruch sucht ist hier bestens bedient.

Hatte ich vor ein paar Jahren mal auf ner Spieleconvention gespielt (Gamesvention in Kempten) und danach auch gleich gekauft. Aber es scheitert meißtens dran, dass es doch etwas komplizierter ist, nix für einen Spieleabend, bei dem die Leute kein Bock auf längere Erklärung haben. Aber ich glaub viele hier schreckt das nicht ab.

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vor 18 Minuten schrieb Nyarlathotep:

Hatte ich vor ein paar Jahren mal auf ner Spieleconvention gespielt (Gamesvention in Kempten) und danach auch gleich gekauft. Aber es scheitert meißtens dran, dass es doch etwas komplizierter ist, nix für einen Spieleabend, bei dem die Leute kein Bock auf längere Erklärung haben. Aber ich glaub viele hier schreckt das nicht ab.

Ich find die Regeln nicht mal so kompliziert. Das Hirnen über den nächsten Zug, dran denken, dass die langsamen Fähigkeiten erst nach dem Zug der Eroberer wirken, die Absprachen untereinander (die sich nicht nur auf „wenn Du hier hingehst, geh ich hier hin“ beziehen), das fehlende Alpha-Spieler Problem, machen das Spiel ziemlich komplex (komplexer wie andere Euro-Ganes), trotz nicht allzu komplizierter Regeln. 

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vor 10 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich find die Regeln nicht mal so kompliziert. Das Hirnen über den nächsten Zug, dran denken, dass die langsamen Fähigkeiten erst nach dem Zug der Eroberer wirken, die Absprachen untereinander (die sich nicht nur auf „wenn Du hier hingehst, geh ich hier hin“ beziehen), das fehlende Alpha-Spieler Problem, machen das Spiel ziemlich komplex (komplexer wie andere Euro-Ganes), trotz nicht allzu komplizierter Regeln. 

Zudem kommt, dass man sich mit einigen Spirits wirklich gut auskennen muss (wie bspw. dem Felsgeist), um damit gegen die Eroberer zu gewinnen. Und wenn die Kombination der Geister mies ist, wird es nochmal schwieriger. 

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Am 3.1.2022 um 12:46 schrieb Jürgen Buschmeier:

Frage zu Siedler von Catan. Habt ihr das immer komplett nach den Regeln gespielt, also immer mit dem selben Aufbau?

Wir sind schnell dazu übergegangen, dass man die Insel blind auslegt, sich erst einmal mit seinen Siedlungen platziert und dann wurden auch die Zahlen blind verteilt.

Wir haben es als Familie noch nicht ausprobiert, die Kids hatten noch keine Lust.

Schade. Na ja vielleicht kommt es noch.

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Am 1.1.2022 um 13:15 schrieb Abd al Rahman:
Am 1.1.2022 um 13:05 schrieb Bro:
Am 1.1.2022 um 12:47 schrieb Abd al Rahman:
Am 1.1.2022 um 12:37 schrieb Bro:

ALLES ist besser als Monopoly!

Es gibt auch Star Wars Monopoly :notify: 

Das Spielsystem von Monopoly ist krank, egal welche Version.

Aber es ist Star Wars!

Ich fühle mich ertappt... :lookaround:

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Am 3.1.2022 um 12:53 schrieb Blaues Feuer:
Am 3.1.2022 um 12:46 schrieb Jürgen Buschmeier:

Frage zu Siedler von Catan. Habt ihr das immer komplett nach den Regeln gespielt, also immer mit dem selben Aufbau?

Wir sind schnell dazu übergegangen, dass man die Insel blind auslegt, sich erst einmal mit seinen Siedlungen platziert und dann wurden auch die Zahlen blind verteilt.

eh? wo verstößt das denn gegen die Regeln? :crosseye:

Es gibt ganze Anleitungshefte mit Auslegevarianten und es steht ganz groß drauf, dass die erste Abbildung nur zum Kennenlernen ist. Das innovative an dem Spiel war damals ja gerade, dass das Brett jedesmal anders ist.

Ok, ich hatte mich über die Frage schon gewundert.

Am 3.1.2022 um 15:00 schrieb Blaues Feuer:

kommt drauf an. Im Grundspiel gibt es eine Legereihenfolge, die dafür sorgt, dass man nicht 2/12 und 6/8 nebeneinander legte. Trotzdem ist die Zahlenverteilung nicht immer 100% gleich, da die Wüste ohne Zahlenfeld wandert und damit den Rest verschiebt.

Der in der Abbildung verwendete Aufbau soll ja dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeiten etwa gleich verteilt sind und nicht gleich in den ersten Spielen jemand wegen der grottigen Wahrscheinlichkeit vergrault wird. Davon ab legen wir die Wüste ggf. immer in die Mitte und die Zahlenplättchen nach der auf der Rückseite befindlichen Buchstabenreihenfolge. Auf welchem an die Wüste angrenzenden Feld damit begonnen wird, wird per W6 ausgewürfelt, ebenso wie die Frage ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn.

Am 3.1.2022 um 17:37 schrieb KoschKosch:

Wir benutzen seit einiger Zeit die ungeliebten W12 aus den alten DSA Boxen für Siedler. Seitdem ist bei uns die Wahrscheinlichkeit pro Zahl gleich. ...und bei der 1 haben wir ein "erfolgreiches Jahr" eingeführt: alle Spieler erhalten einen beliebigen Rohstoff aus dem Vorrat. 

Das ist einer sehr gerechte Regel, auch wenn ich den Einwand von @daaavid nachvollziehen kann, dass es dann doch eher ein Glücksspiel, als ein strategisches ist. Nichtsdestotrotz werde ich das der Familie mal vorschlagen. Wir haben zwar keine alte DSA Box, aber aus diversen Würfelsets den einen oder anderen W12.

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16 minutes ago, Akeem al Harun said:
On 1/3/2022 at 5:37 PM, KoschKosch said:

Wir benutzen seit einiger Zeit die ungeliebten W12 aus den alten DSA Boxen für Siedler. Seitdem ist bei uns die Wahrscheinlichkeit pro Zahl gleich. ...und bei der 1 haben wir ein "erfolgreiches Jahr" eingeführt: alle Spieler erhalten einen beliebigen Rohstoff aus dem Vorrat. 

Das ist einer sehr gerechte Regel, auch wenn ich den Einwand von @daaavid nachvollziehen kann, dass es dann doch eher ein Glücksspiel, als ein strategisches ist. Nichtsdestotrotz werde ich das der Familie mal vorschlagen. Wir haben zwar keine alte DSA Box, aber aus diversen Würfelsets den einen oder anderen W12.

Ich kann mir auch vorstellen, dass das Spiel mit W12 am Anfang etwas langsamer ist, weil die sonst schnell besetzten 6er- und 8er-Rohstofffelder nicht so viel ausschütten. Außerdem fällt die <7> längst nicht so häufig, d. h. Rohstoffe zu bunkern wird attraktiver. Umgekehrt kann ein Räuber sehr lange ein Rohstofffeld blockieren, wenn die <7> lange Zeit nicht fällt.

Bearbeitet von dabba
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On 1/2/2022 at 6:32 AM, Alas Ven said:

Wenn es den Kindern Spaß macht, ist es ein gutes Spiel. Wenn sie meinen, es taugt nichts, ist es ein schlechtes. Sie mögen Monopoly. Wie übrigens viele andere Kinder auch. 

Monopoly hat mit Original-Regeln als Familienspiel mMn. den größten Nachteil, dass Spieler ausscheiden können. Wenn der Vater den Sohn bei einer Versteigerung aussticht, dann dreimal drei Häuser auf dem gerade komplettierten Farb-Monopol baut und damit schließlich den Sohn vom Spieltisch wirft, während Mutter und Vater noch gegeneinander den Final-Sieg auskämpfen müssten, dann kann das für den Sohn u. U. frustrierend sein.  ;)
Zumal das finale 1 gegen 1 schnell in ein Patt münden kann, bei der beide Spieler nur noch bei jedem Würfelwurf hoffen, nicht auf den Feldern des Gegners zu landen.

Im ersten Abschnitt ist das Spiel sehr glückslastig: Wer auf den richtigen Feldern landet, kann alles kaufen. Zwei Pasch bedeuten bis zu drei Straßenkäufe in einem Spielzug.

Im zweiten Abschnitt beginnt das Handeln & Tauschen. Sehr fies wird es, wenn ein Spieler deutlich mehr Geschäftssinn (weil älter und/oder spielerfahrener) hat als andere. Mr. Händler bietet dann Mr. Naiv 400 € für den Opernplatz; Mr. Naiv schlägt ein und freut sich, weil er 160 € Gewinn gegenüber dem Kaufpreis gemacht hat, während Mr. Händler genau weiß, dass er die Kohle beim nächsten Gang über LOS wieder drin hat und mit seinem roten Monopol seine Siegchancen erheblich verbessert hat.

Im letzten Abschnitt werden unbebaute Straßen praktisch wertlos und es geht nur noch darum, auf seinen Monopolen Häuser zu errichten und Leute vom Tisch zu werfen. Wer kein Monopol hat oder kein Geld es zu bebauen, der kann eigentlich nach Hause gehen, er hat keine Chance, aufzuholen.

Bearbeitet von dabba
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vor 56 Minuten schrieb dabba:

Monopoly hat mit Original-Regeln als Familienspiel mMn. den größten Nachteil, dass Spieler ausscheiden können. Wenn der Vater den Sohn bei einer Versteigerung aussticht, dann dreimal drei Häuser auf dem gerade komplettierten Farb-Monopol baut und damit schließlich den Sohn vom Spieltisch wirft, während Mutter und Vater noch gegeneinander den Final-Sieg auskämpfen müssten, dann kann das für den Sohn u. U. frustrierend sein.  ;)
Zumal das finale 1 gegen 1 schnell in ein Patt münden kann, bei der beide Spieler nur noch bei jedem Würfelwurf hoffen, nicht auf den Feldern des Gegners zu landen - und

Im ersten Abschnitt ist das Spiel sehr glückslastig: Wer auf den richtigen Feldern landet, kann alles kaufen. Zwei Pasch bedeuten bis zu drei Straßenkäufe in einem Spielzug.

Im zweiten Abschnitt beginnt das Handeln & Tauschen. Sehr fies wird es, wenn ein Spieler deutlich mehr Geschäftssinn (weil älter und/oder spielerfahrener) hat als andere. Mr. Händler bietet dann Mr. Naiv 400 € für den Opernplatz; Mr. Naiv schlägt ein und freut sich, weil er 160 € Gewinn gegenüber dem Kaufpreis gemacht hat, während Mr. Händler genau weiß, dass er die Kohle beim nächsten Gang über LOS wieder drin hat und mit seinem roten Monopol seine Siegchancen erheblich verbessert hat.

Im letzten Abschnitt werden unbebaute Straßen praktisch wertlos und es geht nur noch darum, auf seinen Monopolen Häuser zu errichten und Leute vom Tisch zu werfen. Wer kein Monopol hat oder kein Geld es zu bebauen, der kann eigentlich nach Hause gehen, er hat keine Chance, aufzuholen.

Monopoly ist insofern ein sehr realistisches Spiel: Wer viel hat, kann viel machen und bekommt mehr. Wer wenig hat, hat am Ende gar nichts mehr. :thumbs: Nur, für sowas brauche ich kein Spiel. :dunno: 

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6 minutes ago, Bro said:

Monopoly ist insofern ein sehr realistisches Spiel: Wer viel hat, kann viel machen und bekommt mehr. Wer wenig hat, hat am Ende gar nichts mehr. :thumbs: Nur, für sowas brauche ich kein Spiel. :dunno: 

Das Spiel war ursprünglich kapitalismuskritisch konzipiert. Es sollte zeigen, dass irgendwann ein Monopol (!) gewinnt.

So wie auch ein Kartell gewinnen kann:
https://www.midgard-forum.de/forum/topic/38392-schoko-co/
;)

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Am 9.1.2022 um 22:25 schrieb Abd al Rahman:

Ich find die Regeln nicht mal so kompliziert. Das Hirnen über den nächsten Zug, dran denken, dass die langsamen Fähigkeiten erst nach dem Zug der Eroberer wirken, die Absprachen untereinander...

Genau das meine ich. Nicht unbedingt die Regeln an sich.

Mit "Alphaspieler" meinst du den Coop-Klassiker: "einer kennt sich aus und sagt den anderen einfach was sie tun sollen und so wird es eher zu einem Solospiel"?

Genau das fand ich bei Spirit Island cool: wir waren alle so beschäftigt damit, was jeder selbst für Optionen hat, so dass wir damit und ein bisschen Interaktion darüber völlig ausgelastet waren und deshalb niemand die Alpharolle übernehmen konnte (vielleicht wird das auch anders wenn man alle Spirits besser kennt)

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vor 56 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Woah… Aeons End ist nicht einfach… Unsere erste Partie gegen den Anfängerboss haben wir gaaaanz knapp gewonnen. Wir hatten noch 2 und 1 Leben über, unsere Feste 5. Hätten wir kein Glück bei der Zugreihenfolge gehab, hätten wir verloren… Saucool!

Das ist auch unsere Erfahrung. Dadurch macht es aber auch einfach Spaß zu zocken. Ein super Spiel. 

Man entwickelt relativ bald bessere Strategien. Wir haben zum Beispiel zu Beginn nur sehr selten die Spezialfähigkeiten der Charaktere genutzt. Später haben wir die in praktisch jedem zweiten Zug aktiviert, was erhebliche Vorteile gebracht hat. 

Mfg   Yon

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