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Drei Wünsche frei


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  • 4 Wochen später...

Ehrlich gesagt habe ich keine große Lust, das Abenteuer jemals zu leiten. Es kam mir nicht wirklich interessant vor und außerdem mag ich keine Spielerverar****. Der Titel "Drei Wünsche frei" suggeriert eindeutig etwas, was man am Ende nicht bekommen kann. Entweder man ändert das Ende oder die Spieler werden enttäuscht sein. Es gibt also viel bessere Abenteuer.

 

Hornack

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Der Titel "Drei Wünsche frei" suggeriert eindeutig etwas, was man am Ende nicht bekommen kann. Entweder man ändert das Ende oder die Spieler werden enttäuscht sein. Es gibt also viel bessere Abenteuer.

 

Hornack

Hi Hornack.

 

Ich lasse i.d.R. meine SpielerInnen noch nicht mal wissen, welches Abenteuer wir gerade spielen. Rotbarts Burg habe ich z.B. in Der Rote Ritter umbenannt.

 

Wenn die Spieler "3 Wünsche frei" lesen und dann auf das Ende schließen, ist das ihr Problem.

 

Das alleine schreckt mich nicht vom Abenteuer ab.

 

Aber mehr kann ich dazu erst sagen, wenn ich es bezeiten gelesen habe. Evtl. schreckt ja der Inhalt generell ab wink.gif

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Bearbeitet von Odysseus
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Hey Nanoc und alle anderen Interessierten!

 

Mir (als Spielleiterin) und der Gruppe hat das Abenteuer 'Drei Wünsche frei' viel Spaß bereitet.

 

Dazu schreibe ich aber erst in den nächsten Tagen mehr. Jetzt ist es mir dazu einfach schon zu spät tired.gif

Verar****-gefühlt hat sich bei uns jedenfalls keiner ...

 

Warum es jetzt inzwischen so spät ist?

Ich habe den Abend genutzt, um eine Homepage zusammen zu basteln, von der Ihr die Handouts in PDF herunterladen könnt, die ich zu diesem Abenteuer erstellt habe.

 

Das Einzige was ich an 'Drei Wünsche frei' wirklich auszusetzen hatte, waren nämlich diese ständigen mmhmmhmmmhs in den zu findenen Inschriften und Texten.

 

Statt meinen Spielern - nachdem sich ihre Figuren eine bestimmte Zeitlang intensiv damit auseinandergesetzt haben - einfach die Lösung zu präsentieren, lasse ich sie lieber selber denken.

(Die Verschlüsselung ist auch nicht allzu kompliziert gewählt - schließlich soll's vor allem Spaß machen.)

 

Aber schaut selbst unter

Kephalonia's Spielhilfen

 

Viel Freude damit

Kephalonia

 

PS: Seid bitte nicht zu streng mit Eurem Urteil über meine Homepage - Es ist meine erste ...

Ich hab's nur für Euch getan  inlove.gif

 

 

 

 

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Tja, ich hab "Drei Wünsche" frei im vor einem Monat geleitet, im Anschluss von Sandobars sechste Reise.

 

 

Am Anfang lief eigentlich fast alles gut, wenn man davon absieht, daß die Gruppe nicht den Friedhof besucht hat und so auch nicht das Wörterbuch gefunden hat.

 

In dem Gebirge angekommen hat sich die Gruppe mit den Nachkommen des Goldenen Volkes überhaupt nicht beschäftigt, hat dann die Dämonen befreit ( jetzt nicht weiter tragisch für das Abenteuer), hat aber dann alle Pferdestatuen bis auf Eine zerstört.

Seitdem werden sie jenem Karivat gesucht, um vor den Augen des Kavis ( und natürlich des Wesirs) hingerichet zu werden..

Bearbeitet von Odysseus
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Hey,

ich hatte doch versprochen, dass ich noch eine genauere Kritik (kann ja auch positiv sein) zu diesem Abenteuer zukommen lasse.

 

Mir (als Spielleiterin) und der Gruppe hat das Abenteuer 'Drei Wünsche frei' viel Spaß bereitet. Dazu schreibe ich aber erst in den nächsten Tagen mehr. Jetzt ist es mir dazu einfach schon zu spät  

Verar****-gefühlt hat sich bei uns jedenfalls keiner ...

 

Da es allerdings schon wieder recht spät ist, auch dieses Mal nur wieder etwas zu einem Aspekt:

Dem Vorwurf, dass den Spielern falsche Hoffnungen gemacht würden.

 

[...]und außerdem mag ich keine Spielerverar****. Der Titel "Drei Wünsche frei" suggeriert eindeutig etwas, was man am Ende nicht bekommen kann. Entweder man ändert das Ende oder die Spieler werden enttäuscht sein.

 

Also, m.E. kann man das nämlich auch anders sehen:

Als Chance für die Gruppe sich zu bewähren.

Meine Spieler-Gruppe hat mich damals jedenfalls nicht enttäuscht.

Eher positiv überrascht, denn ich war zwar davon ausgegangen, dass sie keine übertrieben, egoistischen Wünsche äußern würden, aber mit dem, was sie sich wünschte, hatte ich dann doch nicht gerechnet:

Sie wünschten sich, dass das Gebiet der Kisafir wieder fruchtbar würde.

(Ich sollte allerdings am Rande erwähnen, dass die Gruppe die Kisafir in den Bergen besser kennenlernte, als dieses eigentlich vom Abenteuer vorgesehen war. Aber sie wollten unbedingt mehr über die Vorgeschichte rausbekommen, suchten die Ureinwohner und wir hatten dann einen Abend lang herrlich viel Spaß mit Gestikulieren, da die Abenteurer natürlich nicht die Sprache der Kisafir konnten, und die Kisafir keine außer der eigenen. Das waren echt lustige Stunden ...)

Jedenfalls wünschten sie sich also von Ormut, dass er das Land des Goldenen Volkes wieder fruchtbar werden ließ. Wer sonst - als einem Gott sollte so etwas möglich sein.

Einem der anwesenden NSCs rutschte daraufhin der Kommentar heraus "Was für ein edler Wunsch ...", um meine Gruppe, die sich damit zufrieden geben wollte, auf den Trichter zu bringen, dass sie vielleicht noch einen zweiten Wunsch äußern könnten. Da wären sie von selbst fast nicht drauf gekommen, da sie sich schon die ganze Zeit darüber ärgerten, dass sie keinen Adligen (Edlen) unter sich hätten, und den aranischen Adligen die Äußerung des Wunsches nicht anvertrauen wollten.

Also probierten sie den zweiten Wunsch aus:

Und wünschten sich, dass das Kavirat Nuristan von nun an von einem guten, gerechten Kavi regiert werden möge, der die Bedürfnisse seiner Untertanen berücksichtige.

Mit soviel Selbstlosigkeit überraschten sie dann aber auch mich.

Zur Belohnung erhielt jeder von Ihnen vom neuen Kavi eine magische Waffe - (+1/+1 unkaputtbar bei Krit.) aus der Waffenkammer des Palastes - denn zumindest das hatten sie sich verdient. Gold konnte er Ihnen jedoch nicht auszahlen, denn von den geringen Mitteln in der Schatzkammer die Bedürfnisse der Einwohner von Luluschahar nach dringengen Renovierungen zu befriedigen war dem Kavi - wie sie es sich gewünscht hatten - gewichtiger.

Aber es gab ja auch noch die Kisafir. Diese bedankten sich bei meiner Gruppe, als diese nochmal in ihr Land reiste, um den Effekt ihres Wunsches zu begutachten, für die sprudelnden Quellen und das überall keimende Grün, mit einem Rucksack voll mit Edelsteinen - ungeschliffen -, sowie dem Versprechen, jedem von Ihnen, bei jedem Besuch wieder soviel zu geben.

Ich weiss, ein riskantes Versprechen, doch bei dieser Gruppe konnte ich das wohl riskieren. - Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Gruppe die Kisafir nicht ausbeuten wird.    

   

Quintessenz:

Am Ende gab es keine enttäuschten Spieler, sondern nur einen positiv überraschten Spielleiter und eine moralisch gefestigte Gruppe, die sich toll fühlen durfte.

 

Insofern Kompliment an meine Truppe und an das Abenteuer, das die Chance dazu bot.

 

(PS: Das waren übrigens keine 10.+ Grader, die eh GS zum Abwinken besaßen, vor lauter magischen Gegenständen kaum mehr den Überblick behalten können und gar nicht mer wissen, wie eine nicht-magische Waffe aussieht, sondern: 3.-5. Grader, von denen zwei noch keine magische Waffe besaßen und der Rest sich tierirsch über die AP und Heiltrünke freute, die ihnen vor ihrem Aufbruch aus dem Palast überreicht wurden, weil sie noch keine hatten ...)

 

Gute Nacht

und träumt schön von edlen Helden

 

Kephalonia

Bearbeitet von Odysseus
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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

als Spieler kann ich mich auch nicht beklagen.

Unser SL hatte klasse Handouts erzeugt.

Am Ende äußerten wir im übrigen ebenfalls den Wunsch, wie Kephalonia's Gruppe. Ich finde das mit den Wünschen auch gar nicht falsch, denn gierigen Spieler hätte ich als Gott zwar gegeben, was sie wünschten, es ihnen aber auf andere Art und Weise wieder genommen, um ihnen Demut zu lehren.

Ich weis gar nicht mehr, ob es 2 oder 3 Wünsche waren, die am Ende zur Verfügung standen. Zumindest gestattete der SL es quasi jedem Charakter einen eigenen privaten Wunsch zu äußern, dessen Erfüllung / Ausprägung vom SL ausgearbeitet wurde, da zumindest Gork ihn so ungenau formuliert hatte, daß er da freie Möglichkeit hatte.

 

Ergebnis bei uns:

Ein Charakter ist dahingehend gesegnet, daß seine Laternen immer besonders hell leuchten.

Ein Waldläufer kann sich im Wald mit einem EW Zaubern +12 unsichtbar machen (hat er aber noch nie angewendet).

Der Rest.. weis nicht genau.

 

Fazit: Ich sehe im Ende keine Probleme. Jeder bekommt was er verdient :uhoh:

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

hab es nur gespielt.. aber:

 

Die Kommunikation mit den Kisafir war bei uns rudimentär.

War zwar freundlich, aber mehr als absolute essentielle Dinge waren nicht auszutauschen. Ich glaube - wenn ich mich recht erinnere - wurde uns klar gemacht, daß wir uns von ihnen fern halten sollten, bzw. sie eher Angst vor uns hatten....

 

Die versteinerten wiederbeleben geht vermutlich den im Arkanum angegeben Weg. Falls dir das als SL Probleme macht, kannst du sie immer ihren Konsti Wurf vergeigen lassen.

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  • 3 Monate später...

Ich bin gerade dabei das Abenteuer durchzulesen, werde es wohl leiten wenn wir mit der KTP-Kampagne Fertig, die wir aktuell spielen.

 

Kann mir jemand, der es als SL schon hinter sich hat, einen Tipp zur Gruppenzusammenstellung geben....?

 

Ich gehe entweder von folgender Konstellation aus:

 

Zwergensöldner aus Alba Gr 4-5, Druidin aus Alba, Gr. 4-5, Tiermeister (Wolf) aus Waeland Gr 3-4 und als 4 Option steht Barbar Nordland aus dem Norden Albas Gr. 4 oder Kauffahrer aus Waeland Gr.2-3.....

Ich bin irgendwie abgeneigt grad diese Wildnis-Gruppe in den Süden Arans zu schleppen...!?

 

Oder alternativ:

 

Die Gruppe ist beiweitem nicht so schlagkräftig.....

Spitzbübin aus Erain, Waldläufer aus Alba, Magier aus Chryseia und so ein Waelischer Hexer (mir fällt grad diese Charakterklasse nicht ein)

....dafür aber wenigstens recht ausgeglichen was die Fähigkeiten angeht.

 

 

Wenn ich aber an diesen Wurm denke der Grad 12 ist und an das metallene Pferd und alle anderen Gegner hätt ich doch lieber erstere Gruppe....die ist nämlich sehr Schlagkräftig (Druidin eingeschlossen!)

 

 

 

@Kephalonia: Ich habe mir dein Handout runtergeladen, echt klasse. Mir stellt sich nur die Frage....alles was auf deutsch geschrieben ist ist in aranisch....und alles was in griechischen Buchstaben geschrieben ist, soll die Sprache des Goldenen Volkes sein, stimmts?

 

 

Gruß, Rabeneschen

Bearbeitet von Odysseus
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  • 7 Monate später...

Bin gerade dabei das Abenteuer zu leiten......und es wird immer lustiger, zumal die Gruppe einen recht eigenwilligen Stil entwickelt hat: Wenn keine Fakten vorhanden sind, dann werden sich einfach irgendwelche Geschichten ausgedacht.....:lol:

 

Beispiele:

 

-Nachdem die Abenteurer erfahren haben, dass der Waffenmeister Schirak, einst durch einen Wüstennomaden und dessen Klinge einen Lungenstich erlitt....haben sie sich irgendwie zusammengesponnen, dass es wohl doch der Sar Husrav alias der Schwarze Falke war, und kein Wüstenfuchs...und das hat er gemacht um an Schiraks Stelle zum Hauptmann der Nush Ghamar zu werden: Daher sein Spitzname: Der schwarze Lungenstecher

 

- Die arme Roxana ist noch bis vor kurzem als die Geliebte von Sar Husrav tituliert worden....

 

- Um die Nomaden der Wüste zu besänftigen, haben sie Unmengen an Glasperlen und Spiegelgeschenken mitgenommen.....:lol: Die waren natürlich nicht beeindruckt....und es mussten noch einige Versprechen gegeben werden(siehe unten) und Goldstücke den Besitzer wechseln....

-Als sie dann im Gebirge auf die verwilderten Kisafir getroffen sind, hatten sie Ihr "Blendwerk" bereits ausgegeben:D

 

-Sar Husravs Sklavenverkauf-Aktion wird wohl ins Wasser fallen müssen, weil die Abenteurer es tatsächlich geschafft haben die Vatanen dazu zu überreden ihnen beim Verlassen des Gebirges den Rücken freizuhalten....dafür haben sie Ihnen die Kamele der Nush Ghamar versprochen :thumbs:

 

Das bisher!

Weitere Aktionen werden wohl noch folgen!

 

Gruss, Rabeneschen!

Bearbeitet von Odysseus
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  • 10 Monate später...

Ich werde das Abenteuer nun auch in der Runde der Kinder des Schicksals leiten, schonmal vielen Dank an Kephalonia für die "neuen" Handouts, so wird das Rätseln schon viel spannender und anschaulicher.

 

Was mich ein wenig an dem Abenteuer stört, dass jeder Fitzelchen ausgearbeitet ist, allerdings die Information fehlt, was der Wesir den Abenteurern denn überhaupt genau als Auftrag gibt.

 

Sicherlich kann man sich das selbst überlegen, aber es wäre mir schon eine gute Hilfe gewesen.

 

so far

 

Isaldorin, to be continued...

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  • 5 Jahre später...
Gast Weltengeist

Weil ich das gerade mal loswerden muss: Ich habe das Abenteuer letzte Woche durchgelesen und finde es genial! So!

 

Nicht nur, dass jeder NSC wirklich seine eigenen Pläne hat, statt nur Servicelieferant oder Kanonenfutter für die SC zu sein. Nicht nur, dass es etliche wirklich neue Ideen enthält. Nicht nur, dass es von den SC tatsächlich selbständiges Nachdenken und eine nicht unerhebliche Menge Grips erwartet. Nein, es sieht auch ziemlich große Freiheiten für die Aktionen der SC vor - so groß, dass einige Gruppen damit überfordert sein könnten und vor lauter Suche nach den (nicht vorhandenen) Eisenbahnschienen die Hälfte der Hinweise übersehen dürften. Und ja, das Abenteuer erlaubt auch ausdrücklich zu scheitern, im Kleinen (lies: kann repariert werden) und auch im Großen (lies: das Abenteuer in den Sand setzen). So viel Freiheit würde ich mir öfter wünschen.

 

Von mir ein großes Lob an den Autor - Herr Glumpler, Sie haben einen neuen Fan!

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  • 2 Jahre später...

Hi,

 

ich hole dieses Abenteuer mal aus der Versenkung hervor, weil ich es bei unserer privaten Runde an einem verlängerten Wochenende (ca.3,5 Tage) gedenke zu leiten. Erinnert sich jemand noch an dieses Abenteuer bzw. hat es in letzter Zeit mal zufällig geleitet, gespielt und kann ein Erfahrungsbericht oder Ratschläge geben auf welche Fallstricke man achten sollte?

Beim Abenteuer selbst kann ich mich dem Weltengeist von 2014 nach dem ersten Lesen nur anschließen. Aus so ziemlich genau den gleichen Gründen, finde ich das Abenteuer interessant. Für meine Gruppe ist es zudem noch eine schöne, neue Gegend, in die es sie noch nicht hinverschlagen hat.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass 3,5 volle Tage (ca. 10 h Spielzeit pro Tag) mehr als ausreichend dafür sind. Gibt es hier irgendwelche Erfahrungen?

 

Broendil

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  • 5 Jahre später...
  • 4 Wochen später...

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