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Nicht-Menschen in M6


Nicht-Menschen (aka Elf, Zwerg, Arracht, Minotauren, Orks, etc.) in M6 - Völker und Vorkommen  

55 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was wollte ihr? Mehr, gleich oder weniger?

    • MEHR - Ich möchte mehr Nicht-Menschen-Völker und -Vorkommen in der Weltenbeschreibung von M6 als in der Welt von M5
      27
    • GLEICH - Ich möchte in etwa so viele Nicht-Menschen-Völker und -Vorkommen in der Weltenbeschreibung von M6 als in der Welt von M5
      20
    • WENIGER - Ich möchte weniger Nicht-Menschen-Völker und -Vorkommen in der Weltenbeschreibung von M6 als in der Welt von M5
      5
    • EGAL
      3


Empfohlene Beiträge

Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, könnte es angedacht sein, dass in der Welt von M6 mehr Fremdvölker/Rassen/Nichtmenschen vorkommen (in Anzahl der verschiedenen Spezies und ihrem Vorkommen aka Gesamtpopulation) sollen als in der Weltenbeschreibung von M5. Also eine weniger durch den Menschen dominierte Welt als in M5. Wie findet ihr das?

LG

dHib

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vor 4 Minuten schrieb Orlando Gardiner:

Ich fänd's ja schön, wenn sowohl Kobolde, Orks, Oger und andere finstere Geschöpfe als auch die zauberhaften Wesen wie Feen, Dryaden oder Satyre nicht als spielbare Völker vorgesehen wären, aber das ist vermutlich ein fromer Wunsch, exotische Spezies sind nun mal recht populär.

Ich finde auch, man sollte es bei den fünf etablierten Rassen belassen!

Die vier Nichtmenschen sind schon schwierig genug zu spielen.

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vor 40 Minuten schrieb DiRi:

M6 wird vielschichtiger im Bereich der Nicht-Menschen sein. Anhand der hier vorgenommenen Fragestellungen kann weder das bisher Geplante, noch ein zukünftiges Ergebnis trennscharf abgebildet werden. 

Danke für das Feedback, Ich fände es super, wenn du dann eine trennschärfere Umfrage starten könntest. Wäre das möglich?

Ansonsten müssen wir hier halt hier munter weiterspekulieren. 

LG

dHib

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Ich erwarte neue Impulse - wie eigentlich immer wenn ich etwas neues lese - ich geh auch davon aus das ich bei dem ein oder anderen sagen kann "alter wein in neuen schläuchen". (eben weil ich schon viel gelesen habe)

Was ich bei den nicht-Menschen zum Bsiepiel in M2-5 nicht so toll fand war das Balancing, insbesondere im zusammenhang mit den Attributswerten. Das könnte durch ein Baukastensystem (was ich eigentlich nicht so prickelnd finde aus anderen Gründen) deutlich verbessern.

Bearbeitet von Irwisch
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Ich möchte mehr, wobei ich nicht unbedingt alles Denkbare haben muss. Vor allem möchte ich aber, dass nicht alle Nichtmenschen depresssiv-aussterbend-weltabgewandt auf dem absteigenden Ast sind. Bei Midgard hatte man ja das Gefühl, dass man befürchten muss, dass die Elfen oder Zwerge beim nächsten Besuch verschwunden sind oder sich tief eingegraben haben. Ich hätte gern richtige Reiche von Elfen, Zwergen, Orks, Wölflingen, Katzenmenschen.... Gnome müssen es nicht nach M6 schaffen, die könnten mal schön aussterben. Auch für die Arracht kann ich mich gar nicht begeistern.

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Als passionierter Gnomenspieler (auch damals bei AD&D) bin ich natürlich dafür, dass es die Gnome es nach M6 schaffen. ;)

Auch ich hoffe, das M6 bezüglich der nichtmenschlichen intelligenten Völker (bzw. Spezies) nicht zu sehr in Richtung D&D abdriftet.

 

Mit noch mittäglichen Maulwurfsgrüßen

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vor 15 Minuten schrieb Prados Karwan:

Aus Unkenntnis: Was bedeutet für euch ein Abdriften nach D&D? Was missfällt euch daran bzw. was soll vermieden werden?

Bei D&D ist alles möglich. Besteht eine Gruppe aus einem Zwerg, Vogelmensch, Tiefling was auch immer und der Orkbürgermeister geht mit Gnomen, Katzenmenschen und Schweinsmenschen (Keine Gammorianer™) Billard spielen. Ich habe das Feedback bekommen das alles was sehr in Richtung High Fantasy innerhalb von der Gruppe geht nicht positiv gesehen wird. Eher ist der Tenor Optional oder mit einem Völker Baukasten zu Arbeiten der das ermöglicht aber nicht festlegt. 

 

Bearbeitet von Der Dan
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Was ich mich frage - ich hatte die Orkenspaltersendung zur Diversity, Gleichberechtigung, Rassismus gesehen - die @Kazzirah mal verlinkt hat, ist folgendes:

Wie kriegt man eine Welt mit Wesen, die zivilisiert oder auch nicht nach unseren Maßstäben sind, eigene Kulturen/Vorurteile/Ängste haben hin, ohne Vorurteile und Stereotypen hin, die nicht an unsere irdischen erinnern hin und deswegen im Extremfall retraumatisierend wirken können.

Ich vermute mal, dass ist unmöglich, denn wenn man verschiedene Kulturen mit ihren Eigenheiten/Weltsichten einander gegenüberstellt, dann werden trotzdem Ressentiments bei den Wesen eine Rolle spielen, die die unterschiedlichen Kulturen, eventuell kriegerisch einander gegenüberstehend haben.

Wie kriegt man es als Autor dann hin, dass jemand diese spielweltlichen Vorurteile, Rassismen nicht als eine Parallele zur Gegenwart sieht, in der er selbst, weil BiPoC, divers oder sonst was Diskriminierung wegen ungewöhnlichen Aussehens, anderen Glaubens usw. erlebt?

Was ich mir allerdings vorstellen kann, dass die Autorinnen sich über die Formulierungen in Veröffentlichungen erfolgreich Gedanken machen, wie alle Leute angesprochen werden, die das spielen sollen, ohne dass sich Leute ausgegrenzt fühlen, wegen realweltlicher Klischees oder Vorurteile oder negativ besetzter Begriffe und weiß-/europazentrierter Weltsicht, die alte Klischees eben reproduziert.

Es wäre also interessant, was die Welt zu bieten hätte, wenn mehr nichtmenschliche Kulturen existieren oder zahlreicher vorkommen und eine auch zahlenmäßig dominante Rolle in einzelnen Ländern spielen würden.

Was, wenn die Norne den Riesenkrieg, das Vordringen des EISES verhindert hat, sich die Zwerge ungehindert im Norden gegen sie behaupten und Nordsirao Zwergereich ist? Oder es Elfen gäbe, die in Moravod oder Alba so zahlreich sind, dass für Menschen weniger Platz ist? Was, wenn es Gnome in großer Zahl gäbe?

Oder was, wenn die Norne mit den Arracht so viele Mischwesen geschaffen hätte, dass es keine "reinrassigen" Menschen gibt, sondern die Menschen immer auch Orc-, Oger-, Raben-, Gnom-, Elf- oder Zwergenblut und -gene oder was auch immer hätten?

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vor 4 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Was, wenn die Norne den Riesenkrieg, das Vordringen des EISES verhindert hat, sich die Zwerge ungehindert im Norden gegen sie behaupten und Nordsirao Zwergereich ist? Oder es Elfen gäbe, die in Moravod oder Alba so zahlreich sind, dass für Menschen weniger Platz ist? Was, wenn es Gnome in großer Zahl gäbe?

Oder was, wenn die Norne mit den Arracht so viele Mischwesen geschaffen hätte, dass es keine "reinrassigen" Menschen gibt, sondern die Menschen immer auch Orc-, Oger-, Raben-, Gnom-, Elf- oder Zwergenblut und -gene oder was auch immer hätten?

Wie im anderen Strang bereits angesprochen. Tippe auch darauf, dass das bisher angedachte/angestrebte Szenario ist.

Deswegen ist es ja auch so interessant zu gucken, wie sich die ganzen M6-Polls und die M6-Diskussionen hier entwickeln und welche Tendenzen sich erkennen lassen. Ich bin mir sicher Prados und DiRi und der Verlag haben jetzt jede Menge zu diskutieren 😁

 

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vor 1 Stunde schrieb Prados Karwan:

Aus Unkenntnis: Was bedeutet für euch ein Abdriften nach D&D? Was missfällt euch daran bzw. was soll vermieden werden?

 

vor einer Stunde schrieb Der Dan:

Bei D&D ist alles möglich. Besteht eine Gruppe aus einem Zwerg, Vogelmensch, Tiefling was auch immer und der Orkbürgermeister geht mit Gnomen, Katzenmenschen und Schweinsmenschen (Keine Gammorianer™) Billard spielen. Ich habe das Feedback bekommen das alles was sehr in Richtung High Fantasy innerhalb von der Gruppe geht nicht positiv gesehen wird. Eher ist der Tenor Optional oder mit einem Völker Baukasten zu Arbeiten der das ermöglicht aber nicht festlegt. 

 

Für mich hat Der Dan das sehr gut zusammengefasst. Ein derartiges Gewusel vieler Spezies hätte definitiv ein D&D-Feeling. Mit Midgard hätte das nicht mehr viel gemeinsam.

 

Mit maulwürflichen und freundlichen Grüßen

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vor 4 Minuten schrieb Der Himmel ist blau:

Wie im anderen Strang bereits angesprochen. Tippe auch darauf, dass das bisher angedachte/angestrebte Szenario ist.

Deswegen ist es ja auch so interessant zu gucken, wie sich die ganzen M6-Polls und die M6-Diskussionen hier entwickeln und welche Tendenzen sich erkennen lassen. Ich bin mir sicher Prados und DiRi und der Verlag haben jetzt jede Menge zu diskutieren 😁

 

Ich bin da eher vom Gegenteil überzeugt, dass beide sich königlich amüsieren, weil schon viele Dinge und die Grundideen feststehen. Aber was wäre wenn ist schon ein schönes Spiel.

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vor 21 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Wie kriegt man es als Autor dann hin, dass jemand diese spielweltlichen Vorurteile, Rassismen nicht als eine Parallele zur Gegenwart sieht, in der er selbst, weil BiPoC, divers oder sonst was Diskriminierung wegen ungewöhnlichen Aussehens, anderen Glaubens usw. erlebt?

Was ich mir allerdings vorstellen kann, dass die Autorinnen sich über die Formulierungen in Veröffentlichungen erfolgreich Gedanken machen, wie alle Leute angesprochen werden, die das spielen sollen, ohne dass sich Leute ausgegrenzt fühlen, wegen realweltlicher Klischees oder Vorurteile oder negativ besetzter Begriffe und weiß-/europazentrierter Weltsicht, die alte Klischees eben reproduziert.

Moderation:

Ich möchte das Thema hier im öffentlichen Bereich des Forums nicht mehr vertieft sehen. Das führte in den geschlossenen Strängen zur Eskalation. Die Diskussion darf gerne im Politikforum, in einem neuen Strang fortgesetzt werden. Beiträge die das Thema nochmal aufgreifen werde ich kommentarlos löschen. 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

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Von den bestehenden nichtmenschlichen Völkern würde ich wirklich gerne Arracht, Orcs und Vogelmenschen (ich weiß nicht genau, warum ich für die eine Schwäche habe) als interessant ausgestaltete (tendenziell spielbare) Völker sehen. Ausgefallene Elfen-, Zwergen- und Gnomenkulturen, die sich deutlich von den klassischen unterscheiden hätten auch was. Und es dürfte gern auch was ganz Neues dabei sein (ich persönlich bin ja ein großer Fan von Acephalen/Blemmyae).

Am uninteressantesten fände ich ehrlich gesagt, den klassischen Völkern (Elfen, Zwerge, evtl. Halblinge und Gnome) "nur" eine etwas größere Präsenz in der Spielwelt zu geben. Nichts gegen Elfen- und Zwergenreiche, aber wenn es dabei bleibt, dann wäre das nur eine Bewegung Midgards hin zu dem, was die meisten anderen klassischen Fantasy-Settings eh schon machen. Dann würde ich lieber bei dem Prinzip, dass Midgard eigentlich eine reine Menschenwelt mit ein paar nichtmenschlichen Klecksen ist, bleiben.

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Ich hätte soo gerne Skittermander! "Wir wollen nur helfen!"

Mehr verschiedene nichtmenschliche Völker fände ich super, gerade als SC-Auswahl. Ich kann verstehen, dass es nicht das Ausmaß offener Systeme wie D&D oder PF/SF sein muss und kann. 

Also: Mehr Auswahl, nicht zwingend mehr Präsenz auf der Welt. (Wobei ich da offen bin, wichtig ist mir aber, dass ich als Spieler Auswahl habe) 

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Für die neue Ausgabe von Midgard in 2024 sind aus meiner Sicht zwei Pfade wünschenswert (ich schwurbele gleich ein bisschen rum):

  1. ein Regelrahmen, der losgelöst von einer Spielwelt, das Spielen mit verschiedenen Spezies entlang bestimmter Kriterien, die hoffentlich gut verständlich durch Regeln definiert sind, ermöglicht, so dass ein Spielen auch auf individuellen Spielwelten im Idealfalle einstiegsfreundlich, einfach sowie schnell und leicht in punkto Loslegen können von der Hand geht.
  2. Des Weiteren entkoppelt davon eine Spielwelt (z.B. die Spielwelt des Verlages, aber auch die Spielwelten in euren Gruppen), deren spielweltspezifischen Rahmenbedingungen (relativ) einfach damit abgebildet werden können, beispielsweise bezogen auf Spezies eurer Spielwelten, die ihr gerne als spielfigurentaugliche Spezies haben wollt.

Es gilt also regelseitig und vom Spielweltendesign der Spielwelt des Verlages Rahmenbedingungen zu finden, die beidseitig individualisierte Ansätze bzw. verschiedene Spielvorstellungen möglich werden lassen können, ohne dass eine Gruppe bzw. eine Spielleitung zu lange tüfteln und rumfrickeln muss, um selbiges auf den Weg zu bringen.

In diesem Kontext ist öffentlich bereits bei der Ankündigung kommuniziert worden, das die Möglichkeit des Spielens mit mehr Spezies, als es bisher z.B. unter M5 gab, als wünschenswert angesehen wird. Auf ein: "Ja, um wie viel mehr denn dann bitte?" ist nicht eingegangen worden (bzw. so eine Frage wurde auch gar nicht gestellt). Und wenn der unter 1. angesprochene Regelrahmen tauglich ist, ist dies m.E. im Vorfeld auch gar nicht nötig. 

 

Bearbeitet von DiRi
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@DiRi Moin, Moin!

Regeln, die das Spielen von verschiedenen Spezies relativ einfach machen - ok.

Eine von den Regeln entkoppelte Spielwelt - ok.

Aber M6 wird aus den geänderten Regeln und der geänderten Spielwelt bestehen. Das ist doch der Knackpunkt. Publikationen zu M6 werden auf der Welt von M6-Midgard stattfinden. Und wieviele und welche intelligenten Spezies, und in welcher Anzahl sie die Welt bevölkern, das ist doch die Hauptfrage. Und die Unterfrage ist, welche von diesen Spezies nur NSCs sind, und welche auch als SCs geeignet sind.

Mit abendbrotlichen Maulwurfsgrüßen

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vor 3 Minuten schrieb Ulmo:

Und wieviele und welche intelligenten Spezies, und in welcher Anzahl sie die Welt bevölkern, das ist doch die Hauptfrage. Und die Unterfrage ist, welche von diesen Spezies nur NSCs sind, und welche auch als SCs geeignet sind.

Und warum noch einmal, jenseits von Neugier, sollten solche Details aktuell bereits mit mehr als drei Jahren Vorlauf überhaupt genannt werden? 

Wie du ja weißt, wurden sie es nicht. Warum sie es momentan nicht werden, habe ich weiter oben erläutert. 

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