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Geographie der Inseln


Birk

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Hi,

 

zu den Inseln habe ich mir folgendes überlegt. Das ist allerdings stark an das Vorbild Indonesien/Malaysia angelehnt. In der Folge wollte ich mich mal daran machen, die einzelnen Inseln auszuarbeiten.

 

Thonaja Anati, "Land und Wasser", nennen die Minangpahiter ihre Heimat. Die klimatischen Bedingungen mit hoher, gleichmäßiger Temperatur, hoher Luftfeuchtigkeit und relativ großen Niederschlagsmengen schaffen günstige Bedingungen für die landwirtschaftliche Nutzung des Landes. Minangpahit hat zudem viele Bodenschätze. Vulkane durchziehen die Inseln und viele von ihnen sind noch aktiv. Von den Tausenden von Inseln ist höchstens ein Fünftel besiedelt; jede weist besondere Eigenheiten in kultureller, historischer, wirtschaftlicher und geographischer Hinsicht auf.

 

Die Inseln werden unterteilt in die großen Kalima-lnseln im Norden (Dayang, Shuhada, Kalinatan und Sulasi)(auf der Midgard Karte die vier nördlichen Inseln - Namen von Nord nach Süd).

Dayang im Norden ist das Kernland des Glaubens an die Zweiheit und die Verehrung Lowalanes steht im Vordergrund jeder Kulthandlung. Gleichzeitig ist es die Insel die am heftigsten unter den Angriffen der dunklen Dreiheit aus KanthaiPan zu leiden hat.

Kalinatan ist die fruchtbarste und bevölkerungsreichste Insel. Die heilige Stadt Soripada liegt an der Südküste Kalinatans. Shuhada ist die drittgrößte Insel mit verschiedenen Völkern und 14 Hauptsprachen.

Sulasi ist dünn besiedelt. In den Tiefen des Dschungels Sulasi leben die Menschen in ihren traditionellen Lebensweisen.

 

Die kleinen Surinada-lnseln umfassen die Inselkette von Palaka bis Ujang (die drei südlichen Inseln der Kette, die östlichste ist Palaka).

 

Ujang, die westlichste der kleinen Surinada-lnseln, hat die zweitgrößte Bevölkerungsdichte in Minangpahit. Der Glaube der Bevölkerung ist noch stark von der alten rawindrischen Religion geprägt.

 

Die Panukken liegen nördlich der kleinen Surinadainseln und westlich von Sulasi.  Hier haben sich vor allem viele Exil - KanThaiPaner angesiedelt.

 

Die gemeinsame Sprache, die eine Verständigung landesweit ermöglicht, ist die Bahasa Minangpahita.

 

 

 

 

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  • 4 Wochen später...

schön, damit ersprare ich mir ein eigenes thema aufzumachen... ungefähr etwas ähnliches wollte ich auch machen, jedoch mit folgendem gedanken im kopf: ich habe mal das minagpahit auf myrkgard überflogen und wollte schauen, was sich nach midgard übertragen läßt. auch zur geographie, bau- und lebensweise findet man da einige anmerkungen, die man berücksichtigen sollte, da sie wohl auch für midgard gelten müssten...

deshalb sollte man dies für eine geographische ausarbeitung miangpahits berücksichtigen. mein vorschläge wäre gewesen: ausgehend von der mykrgard länderbeschreibung das midgard äquivalent näher zu "erarbeiten".

da hier ja wohl der anfang gelegt wurde, sollte geschaut werden, was uns das myrkgard quellenbuch an die hand gibt und dann davon ausgehend könnte man weiter schauen...

oder?

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Hi der Elfe und die Zwerg,

 

bei der geographischen Ausarbeitung (Fürstentümer, Machtzonen, Handelsstützpunkte, religiöse Ausrichtungen, Bevölkerungsgruppen, Zivilisationsgrad etc.), bei der regionale politische Entwicklungen eine große Rolle spielen, würde ich mich, anders als bei der Religion, nicht so sehr an den Myrkgardvorgaben orientieren.

 

Ciao

Birk uhoh.gif

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ich glaube in kurai anat oder einem der richter di abenteuer steht ungefähr folgendes zum land:

die städte liegen gut befestigt an flußläufen etwas im inneren des landes (wahrscheinlich um sich so vor rawindris und kanthai zu schützen), außerdem gibt es viele piratenstützpunkte von wo aus die paus starten und jagd auf schiffe machen. somit denke ich, dass die eigentlichen städte eher im landesinneren liegen, also nicht direkt an der küste, ihnen vorgelagert aber verdeckte piratennester sind...

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politisch sehe ich die inseln recht autark, da gerade die verschiedenen völker eigene gesellschaftsstrukturen haben und wohl nur im willen der "festlandherrscher" fest zum reich gehören. verschiedene inseln, wohl hauptsächlich aus der surinadakette dürften unter stärkerer kontrolle des festlands stehen, welches das kulturelle hochgebiet ist...

durch diese situation dürfte minagpahit innerlich recht gespalten und zerrissen sein, was zu auseinandersetzungen führen dürfte. denn gerade im gegensatz zum myrkgardäquivalent ist ja nicht der druck da, einen gemeinsamen festen staat zu haben (welchen ich dort auch nicht in stärkster form sehe). neben rawindra und kanthaipan, wetteifert auch das festland minangpahits um die kontrolle über die inseln...

das festland selbst ist schon geeinter, da der feind hier näher ist, auch wenn der weite dschungel darzwischen steht. an den großen flüssen haben sich relativ unabhängige städte gebildet, die aber eine gemeinschaft schon aus schutzgründen nicht ablehnen, aber eigene interessen haben, die sie auch durchsetzen können, da doch alles recht weit verstreut ist. große städte haben vielleicht kleinere und natürlich dörfer unter ihre direkte herrschaft gezwungen und die einzelnen städte versuchen selbst einfluß auf die inseln zu nehmen (aus wirtschaftlichen gründen), aber auch gemeinsam folgen sie diesem ziel, um den rawindris und kanthai dort keinen platz zu lassen...

die piraten werden geduldet, solange sie nicht die eigenen schiffe überfallen und wenn sie die schiffe anderer festlandstädte angreifen, drückt man ein auge zu, aber dafür müssen sie abgaben zahlen (ein teil des gewinns) und in kriegszeiten werden sie gezwungen in die flotte einzutreten...

 

spontane ideen. wie seht ihr das?

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Hi zwelfe,

 

Deine Ideen decken sich teilweise mit den meinen thumbs-up.gif, teilweise liegen wir aber auch recht weit auseinander worried.gif

 

Ich hatte so die Idee, dass das Festland mehr ein sumpzerfressener Dschungel ist, in dem hauptsächlich barbarische Stämme leben. Einzelne  große Städte trauern einer einstmals mächtigen Vergangenheit deren Ruinen noch überall zu finden sind (vergleichbar der Khmer Kultur in Kambodscha) nach. Diese Städte sind theoretisch durch einen Reichsgedanken geeint, der aber im praktischen Leben keine große Bedeutung hat. Feinde, im Sinne von ausländischen Armeen, spielen eigentlich keine größere Rolle, da der Dschungel keine echten Truppenbewegungen zulässt und die Städte an großen Flussläufen einige Tagesreisen im Landesinneren liegen.

 

Zentrum der wirtschaftlichen Entwicklung sind die Inseln. Hier wetteifern verschiedene Fürstentümer (teilweise unter der Führung religiöser Oberhäupter) um die wirtschaftliche und geistige Vormacht. Und hier setzten sie sich auch mit den Feinden auseinander. Die schwarzen Adepten strecken ihre Hände immer wieder nach einzelnen Inseln aus, in der Hoffnung der minangpahitischen Piraterie ein Ende zu setzen und damit die Handelsrouten zu sichern und natürlich um ihr dunkles Reich zu vergrößern. Scharidische Abenteurer und Kaufleute versuchen das Gleiche, wenn auch im kleineren Stil, im Westen.

 

Die Inseln sind, wie du schon schriebst, poltisch zersplittert, letztendlich nur durch den Glauben an Daramalune geeint, der sich aber in der Regel nicht in weltliche Ereignisse einmischt.

 

Allerdings gibt es eine relativ mächtige und rege Priesterschaft des Lowalane/Laturadane (Die Kinder des Adlers), die vor ca. 200 Jahren aus der egsellschaftlichen Oberschicht Kalinatans entstand und in einer Art heiliger Krieg, eine agressive Bekehrung des Landes und damit eine politische Einheit aber auch Machtzentralisierung zu erreichen sucht. Dem entgegen steht allerdings die traditionelle Zersplitterung (unter anderen aufgrund der unterschiedlichen Religionsverständnisse / Minangpahit hat in meiner Vorstellung eine alte Tradition der diskursiven Religiosität) der religiösen Orden und das weitgehende Unabhängigkeitsbedürfnis regionaler Machthaber. Es ist ihnen daher bisher nur gelungen, eine politische Einheit auf den großen Kalima Inseln herzustellen, die aber aufgrund der Traditionen eher als labil anzusehen ist...

 

So weit meine Ideen ... uhoh.gif

 

Ciao

Birk  crosseye.gif

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Hi,

dann liegen wir also nur bei der Frage, wo das Zentrum ist: Festland/ Inseln auseinander, den Rest könnte ich gut teilen.

Ich habe noch einmal die Myrkgardkarte angeschaut und gefunden, dass das Festland gar nicht so viele Inseln hat, stattdessen würde ich die Inselrguppe die in Myrkgardkarte mit Makuta bezeichnet ist, als Zentrum ansehen, denn dort gibt es drei größere Städte.

 

Für das Festland ist besonders der Sairapana (Fluß) bedeutsam, in den sich aus dem Gebirge auch der Kanjamula ergießt. An diesem Fluß liegen die drei größten, noch bewohnten Städte des Festlands...

 

confused.gif oder  colgate.gif ?

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folgendes noch: da die Sprachen Minangpahits und Rawindras laut Regelbuch nun einmal verwandt sind, sollten wir das berücksichtigen... Ich denke am plausibelsten wäre deshalb eine Wanderung vom Festland Richtung Inseln, vor einigen vielen Jahren. Irgendeinen Grund sollte es gegeben haben, denn immernoch hat das Festland ja auch einige Ruinenstädte zu bieten (a la Khmer)... Somit sind die Festlandstädte älter, als die auf den Inseln (zumindest einige). Die Minangpahiter wurden also auf die Inseln gedrängt und kamen so mit dne dortigen Ureinwohnern in Kontakt, vermischten sich an den verschiedenen Stellen und bildeten neue Sprachen durch die Vermischung. Bahasa Minangpahita wäre dann eine Hochsprache die die Verständigung zwischen allen Sprechern ermöglicht, die sie erlernt haben, oder sie eine Sprache sprechen, die durch die Vermischung des Minangpahitisch mit einer anderen Sprache zustande kam (das Comentang Minangpahits).

Da könnte man dann natürlich einen schönen Kulturwandel haben, denn irdisch gesehen wäre es eine Entwicklung von Khmer zu Indonesisch/ Malayisch.

 

Gerade auf einigen Inseln könnte ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt die nie das Festland betreten haben, da sie auf ihren Dhaus leben (Fischfang, Perlentaucherei, reisende Händler, Piraterie)

 

Gruß

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geographisches:

Festland

Im Westen grenzen die Kirita-Berge Rawindra und Minagpahit voneinander ab. Zum Meer hin sind die Berge sehr zerklüftet und haben neben vielen Fjords auch reichlich natürliche Höhlen, die nicht nur einigen verwegenen Piraten als Unterschlupf dienen können, sondern auch verschiedensten Meeressäugern... Tiefer ins Landesinnere nimmt die Höhe der Berge deutlich zu, womit klar ist, dass es über die Kirita schwer ist, nach Minagpahit zu gelangen. Direkt an die Ostgrnze der Berge schließt sich das Schattenmeer, wo auch der Sairapana entspringt und in den minangpahitischen Dschungel fließt, wo er sich mit dem Kanjamula vermischt und zu einen großen Strom wird.

Der Dschungel bildet die Grenze gen KanThaiPan und geht nach Norden in gerodetes und kultiviertes Land über. Dieses Grenzgebiet ist ein Ort häufiger Auseinandersetzungen und  nur die Stadt Bakunagalu hält sich hier am Zusammenfluß des Sairapana und des Kanjamula. Vor Angriffen aus KanThaiPan ist sie durch ihre Größe aber geschützt und dient sogar als wichtiger Handelsposten für minagpahitische Produkte. Zwar liegt die Stadt im Dschungel, doch ist der Reiseweg über den Sairapana sicherer, als der über das Meer der Seejungfrauen. Wodurch es diese Stadt zu einem Wohlstand und zu einem verläßlichen Ruf in KanThaiPan gebracht hat. Doch gerade der Dschungel im Norden, an der Grenze zu KanThaiPan ist immerwieder Opfer kanthaiischer Holzfäller und weist einige Ruinenstädte auf, aber auch Siedlungen der KanThai, die versuchten in diesem Gebiet welche zu gründen, sind als Ruinenstädte Opfer des Dschungels geworden. Viele der Waldstämme  haben ihre traditionelle Lebensweise aufgegeben, denn zwischen Minangpahit und KanThaiPan hatten sie keine Chance, wodurch Bankunagalu in der Zeit ihrer Existenz einen großen Zustrom von Siedlern aus dem Dschungel erhielt.

Ein weiteres Grenzgebiet nach KanThaiPan ist das Gebirge im Westen (Name ?), welches als eher flach zu bezeichnen ist und bis tief in den Dschungel Minagpahits hinein reicht. Neben den berühmten Berggorillas, gibt es verschiedene Stämme die dieses Gebiet ihre Heimat nennen. Doch wird dieses Gebiet nicht nur von KanThaiPan beanspricht, da die Berge die tiefsten Ausläufer des PanKuTun sind, sondern auch die Städte Minagpahits würden sich gerne dieses Bodenschatz reiche Gebiet stärker einverleiben, doch der Widerstand der Stämme ist noch ungebrochen und läßt nur kleine Siedlungen, am Rande der Berge zu. Dieses befinden sich dazu hauptsächlich am Meer der Seejungfrauen oder am Kanjamula, welcher in den Bergen entspringt.

Der Dschungel ist ein feucht-heißes Gebiet, mit großer Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren. Die meisten Gebiete sind unerforscht, denn das Vorankommen ist nur auf den größeren Flüssen gut möglich, denn rings um diese gibt es neben dichten Dornendickichten, ausgedehnte Sumpf und Moorgebiete.

 

Inseln

Dazu wurde ja schon was geschrieben, jedoch würde ich den Dschungel hier etwas weniger Moorreich sehen und die Niederschlagsmengen variabler und vielleicht im Vergleich zum Festland geringer. Während das Festland hauptsächlich an den Flußläufen besiedelt ist, sind die Inseln hauptsächlich an der Küste bewohnt, was dort eine größere Befestigung der Städte verlangte. Der Vorteil der Bewohnung der Küstenregionen, ist der, dass dort der Dschungel leichter gerodet werden kann, da die Küstenstreifen weniger stark bewachsen sind, wodurch rund um die größeren Städte und auch um die Dörfer, Felder bis in den Dschungel hineinreichen. Während die Städte es sich leisten können diese Felder bewachen zu lassen, denn immerwieder kommen Raubtiere aus dem angrenzenden Dschungel, finden in den Dörfern doch immeriweder Bauern den Tod dadurch, das sie sich solche Sicherheitsvorkehrungen nicht leisten können.

Die Anzahl der Inseln reicht in den vierstelligen Bereich, doch dies erschwert die Navigation, wo gestern noch eine kleine Insel war, ist heute nichts mehr, dafür entstehen aber durch Seebeben und Vulkanausbrüche auch ständig neue, unwirtliche Eilande. Zusätzlich machen Riffe, Untiefen und wechselnde Strömungen den Schiffsverkehr für Fremde recht schwer...

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danke birk. das  biggrin.gif mich!

meine ideen sind noch nicht am ende... zum aufbau der städte hätte ich folgende idee:

die festlandstädte sollten alle eine dicke mauer aufweisen, die wohl auch recht hoch ist und mit einem wehrgang versehen (aber nicht im Mittelalterstil), wodurch die gesamte stadt umrahmt wird. der grund ist der, dass der dschungel gefährlich ist, aber damit kommt ein weiteres problem: das baumaterial. der transport durch den dschungel geht wohl nicht und so bleibt nur der wasserweg, wodurch der transport aufwendig ist. fazit: der grund warum es nur wenige große städte ist also der, dass das baumaterial dafür zu aufwendig zu besorgen ist. die städte die es gibt, sind jedoch mit bewohnern überfüllt, wodurch es in den ärmeren viertel dreckig und voll ist. da die stadtmauern starr sind, der bevölkerungszuwachs teilweise aber groß, haben die minagpahiti eine besondere bauweise entwickelt, indem sie ihre holzhäuser nach oben vergrößerten (platztechnisch war es das einzig mögliche). in manchen viertel gibt es in den höheren etagen laufstege, die mehrere häuser miteinander verbinden, denn die gassen sind eng, voll und mit dreck überhäuft.

die viertel der wohlhabenderen sind separat und weisen noch mals eine mauer auf. sie leben weniger beengt und legen viel wert auf gärten und tierhaltung.

auch die dörfer haben eine ähnliche struktur, nur sind die häuser dort meistens nur von einer holzpalisade umgeben. doch da es schwer ist dem dschungel land anzuringen und man die freien flächen für den ackerbau benötigt, hat sich in vielen dörfern auch schon die städtische bausweise (also nach oben) durchgesetzt...

das leben der minangpahiti ist geprägt von der gefährlichen umwelt, was ein dichtes beisammenleben in den augen der menschen erträglicher macht, als ein der tierwelt ausgeliefertes leben.

(erst einmal ein informaller rohentwurf)

fragen wären: wer regiert die städte? adel, priester? welche adelsstrukturen?

wer ist an einem einheitlichen staat interessiert? priester?

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  • 2 Wochen später...

die städte auf dem festland wurden auf den ruinen der siedlungen der Kebudya-Bermur Kultur gegründet, während die städte auf den inseln noch zur zeit der Kebudya-Bermur Kultur von Flüchtigen vor dieser Kultur gegründet wurde. somit enthalten die inselstädte noch elemente dieser kultur (in architektur, usw.), die auf dem festland aber gar nicht. wodurch es schon unterschiede zwischen den städten gibt...

 

Kebudya-Bermur Kultur war ein herrschaftssystem von nekromanten, welche mit eiserner faust regierten und von den flüchtlingen, mithilfe der minangpahitischen götter gestürtzt wurde. die inseln sehen sich somit als befreier des landes, während das festland sich als kern- und ursprungsland sieht.

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das herrschaftssystem muss überarbeitet werden, obiger vorschlag ist also veraltet:

die priesterschaft hat die kontrolle und regiert das land. welche priesterschaft vorherrscht liegt am glauben der bevölkerung und den historischen ereignissen. dabei tritt aber gerade der gegensatz festland - inseln wieder zu tage. während sich das festland als ursprungsland sieht und deswegen eine städte unter ihren dort herrschenden priestern erst die einheit des festlandes fordern und dann die unterwerfung der inseln, sehen sich die inseln als die befreier von den nekromanten. doch hat sich in vielen städten die religion mit dem glauben der stämme (von denen viele mitglieder in die städte zogen) durchmischt und so haben auch hexer und schmanen einzug in die reihen der dortigen orden erhalten und somit einfluß auf die geschicke der städte. besonders in abgeschiedenen gegenden (also alles abseits der heiligen stadt) ist dies geschehen. in kleinen dörfern kann es sogar sein, dass nur schamanen als häuptling regieren. in verschiedenen kleinen küstendörfern haben piratenkapitäne die herrschaft und in städten, die einflüßen aus eschar oder rawindra ausgesetzt sind, hat sich eine schicht aus händler/ kriegern gebildet, die die geschicke der stadt in die hand nehmen, jedoch konnten sie auch dort die priester nie ganz verdrängen. dort wo der kontakt mit den ureinwohnern (also den "wilden") stark ist, haben auch die schamanen sehr starken einfluß. für die minagpahiti ist die spirituelle welt, die ebene der toten (geisterwelt) mit der ebene der lebenden verbunden, so dass dies für das einfache volk ein grund ist, die herrschaft der priester anzuerkennen. aber besonders die von ausländern beeinflußten städte (also die mit viel handelsverkehr), haben den vorteil einer herrschaft der finanziellen (unter rawindrischen einflüßen der kämpferischen) elite eingesehen und anerkannt...

kennt man eine stadt in minangpahit kann man nichts über das herrschaftssystem der nächsten sagen, den dort herrschen andere menschen, ein anderer glaube hat den größten einfluß und wie der glaube ausgelegt wird, läßt sich schwer vorhersagen... so reich wie minagpahit an inseln und wäldern ist, so vielfältig sind auch die glaubensauslegungen und machtstrukturen. doch eines ist (fast) überall gemein: die verbindung zu den ahnen (schamanistischen element) und die starke götterverehrung.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 19 März 2004,14:09)]klingt nicht schlecht... was du noch mehr interessantes material, das nicht veröffentlicht wurde?  sarcasm.gif

Ob es interessant ist weiss ich nicht wink.gif

 

Die Meisten unveröffentlichten Sachen betreffen das Kapitel Religion. Aus Platzgründen musste dort beim Lektorat viel gestrichen werden.

 

Viele Grüße

hj

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und geplant ist ein GB artikel aus dem unveröffentlichten material zu machen?

 

 

zum festland: eine beschreibung der everglades in florida brachte mich auch die idee, das der sirapana eigentlich ein recht breiter fluß ist (breiter als er zu sein scheint), jedoch durch zahlreiche inseln schmaler erscheint. an vielen stellen ist der fluß recht flach, so dass seine breite von 100 Kilometern (wie die Everglades) nicht so wirkt. die zahlreichen inseln und erhebungen, lassen es eher so wirken als ob neben dem fluß bäche und seen liegen, die dennoch alle miteinander verbunden sind. die zahlreichen inseln sind sehr sumpfig und mit tropischer vegetation bewachsen. in den bachläufen (die von der größe eins rinnsals bis hin zum breiten sirapana reichen, leben alligatoren und dort wo das wasser salziger ist auch krokodile. das gebiet rechts und links des sairapana, das fäschlicherweise als sumpf bezeichnet wird, bietet über 500 vogelarten eine heimat, dazu ein paar raubsäugern, verschiedensten  echsenarten, schnapp- und schmuckschildkröten und natürlich land- und wasserschlangen.

dieses gebiet ist gefährlich, denn die zahlreichen wasserläufe und die sumpfigen inseln, sind eine so lebensfeindliche umwelt, bedingt durch die tier- und plflanzenwelt, dass nur wenige stämme es geschafft haben, hier zu leben.... die minagpahiti schafften es sogar drei größere städte in diesem gebiet zu erreichten, welches sich von der mündung des kanjamula im norden bis zum meer im süden zieht. von west nach ost erstreckt sich dieses gebiet von den kiritabergen, bis 20 kilometer östlich des sairapana.

die von den menschen errichteten städte und dörfer liegen auf inseln (teilweise sogar mehreren) und auf grund dieser lage, ist es nicht verwunderlich das der transport per pferd in minangpahit völlig unbekannt ist, dafür das boot (in jeglicher größe) als standarttransportmittel zählt und in verschiedenen städten die dhaus sogar als hausboote benutzt werden, die kleine, eigene viertel in den kanälen der städte bilden...

 

so, was meint ihr zu dieser idee und den anlehungen an die everglades... leider gelang mir die beschreibung nicht so, wie ich es wollte. hoffe trotzdem das es verständlich ist, was ich meinte.

gruß

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zum weiteren festlanddschungel: ich stelle mir das ganze als mangorvenwälder vor, auch hier mit unzähligen wasserläufen, sümpfen und natürlich dichten baumreihen, ziwschen denen lianen hängen, bunteste vielfalt an gewächsen herrschaft, eine große menge an insekten, schlangen, spinnen und echsen lebt dort auch noch... das klima ist schwül, mit extrem hoher luftfeuchtigkeit. besonders in den höheren lagen, zieht sehr häufig nebel auf.

im kontrast dazu, den dschungel auf den inseln stelle ich mir weniger sumpfig vor und dort ziehen sich auch weniger flüße in den wald hinein, weshalb die menschen dort eher an der küste siedeln, als im hinterland. auf dem festland wird hauptsächlich entlang der flüße gesiedelt, da die küstenstreifen häufig sehr felsig und steil sind. generell ist es jedoch so, dass nur ein kleines gebiet um die siedlungen, als relativ sicher angesehen werden kann. abseits der siedlungen leben urwaldstämme, die ihr gebiet auch erbittert verteidigen.

gerade der dichte urwald und das sumpfige gebiet, macht es sehr schwer für die landwirtschaft boden abzutrotzen, weshalb die menschen auf das wasser ziehen, oder ihre häuser eher nach oben ausrichten, denn die felder die einmal dem urwald/ sumpf abgerungen wurden, benutzt kein klar denkender minangpahiti als siedlungsgrund. die bedeutung der felder wird auch darin ausgedrückt, dass städte, die es sich leisten können, stadtwachen abstellen, die auf den feldern patroullieren, um die bauern vor wilden tieren zu schützen. ein bauer mag noch vor einer schlange abhauen können oder vielleicht sogar sie zu erschlagen, aber ein tiger ist da schon eine größere herausforderung.

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