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Diskussionstrang zur Wunschliste M6


Empfohlene Beiträge

vor 21 Stunden schrieb Godrik:

Darf ich wenigstens sagen, was ich beim Chinesen um die Ecke nicht so toll finde, ohne dass Du Dich angegriffen fühlst? Oder muss ich jetzt Pizza essen?

Klar darfst du das sagen. Aber wenn ich deshalb nur noch Pizza essen darf finde ich das nicht so erbaulich. 😉

Bearbeitet von draco2111
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Am 13.11.2022 um 13:48 schrieb draco2111:

Was ich hier nicht verstehe: Wenn ihr ein klassenloses System spielen wollt in dem jeder alles machen kann, welches ein reines Kaufsystem ist und alles generisch ist. Dann spielt doch so ein System. Warum muss Midgard dahin verbogen werden. Es gibt doch unzählige solcher Systeme.

Ich kann das nur für mich ganz persönlich beantworten. Mich begeistert an Midgard am meisten die Spielwelt Midgard, das Spielsystem hat jedoch einen sehr soliden Grundmechanismus (W20+) und lässt sich für meinen Geschmack flüssig spielen, das schätze ich sehr. Außerdem sollten Spielwelt und Spielsystem - vor allem im Bereich der Magie - m. E. aufeinander abgestimmt sein. Auch das passte bisher immer für mich bei MIDGARD. Lediglich das ganze Drumherum der Spielfigurenentwicklung empfand ich stets als störend und aufwändig: einschränkende Abenteurertypen, ewige Listen mit Lernkosten, subjektive Gewichtung der Relevanz der Fertigkeiten durch das Spielsystem, die vergleichsweise komplizierte Lernverfahren nach sich zieht, Lerngold usw. Hinzu kommen noch unterschiedliche Würfelsysteme, die ich als unelegant betrachte, weil sie im Spiel nicht kombinierbar sind: hier W100, mit drunterwürfeln, da W20, hoch würfeln und Addition.

Die Neuauflage und die Möglichkeit hier im Forum Wünsche zu äußern oder ggf. sogar M6 mitzugestalten, könnte es ermöglichen das Spielsystem aus meiner Perspektive noch besser zu machen und die für mich bisher unbefriedigenden Punkte auszubügeln.

Die Motivation der anderen Diskutanten kann ich selbstverständlich nicht einschätzen, aber vielleicht geht es dem einen oder anderen so wie mir?

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vor 2 Stunden schrieb Fabian:

Ich kann das nur für mich ganz persönlich beantworten. Mich begeistert an Midgard am meisten die Spielwelt Midgard, das Spielsystem hat jedoch einen sehr soliden Grundmechanismus (W20+) und lässt sich für meinen Geschmack flüssig spielen, das schätze ich sehr. Außerdem sollten Spielwelt und Spielsystem - vor allem im Bereich der Magie - m. E. aufeinander abgestimmt sein. Auch das passte bisher immer für mich bei MIDGARD. Lediglich das ganze Drumherum der Spielfigurenentwicklung empfand ich stets als störend und aufwändig: einschränkende Abenteurertypen, ewige Listen mit Lernkosten, subjektive Gewichtung der Relevanz der Fertigkeiten durch das Spielsystem, die vergleichsweise komplizierte Lernverfahren nach sich zieht, Lerngold usw. Hinzu kommen noch unterschiedliche Würfelsysteme, die ich als unelegant betrachte, weil sie im Spiel nicht kombinierbar sind: hier W100, mit drunterwürfeln, da W20, hoch würfeln und Addition.

Die Neuauflage und die Möglichkeit hier im Forum Wünsche zu äußern oder ggf. sogar M6 mitzugestalten, könnte es ermöglichen das Spielsystem aus meiner Perspektive noch besser zu machen und die für mich bisher unbefriedigenden Punkte auszubügeln.

Die Motivation der anderen Diskutanten kann ich selbstverständlich nicht einschätzen, aber vielleicht geht es dem einen oder anderen so wie mir?

Es mag durchaus angeben, das es auch anderen so geht wie dir. Ich halte das sogar für Recht wahrscheinlich. Ist ja auch völlig legitim.

Jetzt ist es aber so, dass mir das, was du an Midgard nicht magst, mir wiederum gefällt. Und vielleicht geht es ja anderen auch so wie mir. Mag ja sein. :dunno:

Jetzt ist es ja so, das schon der W100 wegfällt, die Welt wird auch eine andere sein. Wenn jetzt noch die Klassen entfernt werden, was bleibt dann noch?

Ein W20 System wie es dir zu Hauf gibt. Fertigkeiten und Zauber vermutlich auch.

Wir werden wohl noch warten müssen bis wir es wissen werden.

Vermutlich wird es so sein, dass ich M6 so oder so kaufen werde. Und ich werde vermutlich auch meine Charaktere konvertieren. Alleine schon um auf Cons spielen zu können. Aber gefallen muss mir ja nicht alles.

Bearbeitet von draco2111
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Ich spiele gerade zum ersten Mal Deadlands/Savage Worlds und wir hatten unsere erste Massenschießerei in einer tropfsteinverseuchten Höhle.

Ich muss sagen, dass mir das sehr gefallen hat, dass man in seine Aktionsphase aus der Deckung springen, ballern und wieder in Deckung gehen konnte. Auch dass die Gegner auf einem Initiativwert gehandelt haben, die Gruppe aber individuell verschieden.

Mit einer deutlich geringeren B und einem nicht so klebrigen Kontrollbereich könnte ich mir so auch dynamische Nahkämpfe vorstellen, bei denen ein Magier trotzdem noch zum Zuge kommt.

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vor 1 Stunde schrieb draco2111:

Vermutlich wird es so sein, dass ich M6 so oder so kaufen werde. Und ich werde vermutlich auch meine Charaktere konvertieren. Alleine schon um auf Cons spielen zu können. Aber gefallen muss mir ja nicht alles.

Äh.. du kannst jetzt auf Cons auch noch mit M4 Chars spielen, da grenzt dich keiner aus, das geht schon.

Bevor du mit deinen M5-Chars bei Cons nicht mehr spielen kannst, werden mMn noch ein paar Jahre vergehen...

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Wenn ich mir die Diskussionen und Wünsche zu M6 so ansehe, dann scheint mir eine gute Darstellung der Proberunden und Feedback dazu allgemein sehr hilfreich zu sein. Nach 35 Jahren wird die liebevoll ausgearbeitete Welt Midgard abgelöst und die Nachfolgerin hat einen guten Start sowohl nötig wie auch verdient. Insbesondere der Wechsel zwischen den Welten (in beiden Richtungen) sollte einfach aus Sicht des Spieltischs sein und wenn wir dazu beitragen (können), dann sollte es für alle hilfreich sein - sowohl für Spieler und Spielleiter wie auch Pegasus als Rechteinhaber.

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vor 12 Stunden schrieb Fabian:

Ich kann das nur für mich ganz persönlich beantworten. Mich begeistert an Midgard am meisten die Spielwelt Midgard, das Spielsystem hat jedoch einen sehr soliden Grundmechanismus (W20+) und lässt sich für meinen Geschmack flüssig spielen, das schätze ich sehr. Außerdem sollten Spielwelt und Spielsystem - vor allem im Bereich der Magie - m. E. aufeinander abgestimmt sein. Auch das passte bisher immer für mich bei MIDGARD. Lediglich das ganze Drumherum der Spielfigurenentwicklung empfand ich stets als störend und aufwändig: einschränkende Abenteurertypen, ewige Listen mit Lernkosten, subjektive Gewichtung der Relevanz der Fertigkeiten durch das Spielsystem, die vergleichsweise komplizierte Lernverfahren nach sich zieht, Lerngold usw. Hinzu kommen noch unterschiedliche Würfelsysteme, die ich als unelegant betrachte, weil sie im Spiel nicht kombinierbar sind: hier W100, mit drunterwürfeln, da W20, hoch würfeln und Addition.

Die Neuauflage und die Möglichkeit hier im Forum Wünsche zu äußern oder ggf. sogar M6 mitzugestalten, könnte es ermöglichen das Spielsystem aus meiner Perspektive noch besser zu machen und die für mich bisher unbefriedigenden Punkte auszubügeln.

Die Motivation der anderen Diskutanten kann ich selbstverständlich nicht einschätzen, aber vielleicht geht es dem einen oder anderen so wie mir?

Es gibt sicher viele Ansichten was dem einen oder anderen gefällt oder nicht gefällt.

 

Zum Thema "flüssiges Spiel", da sind andere Systeme definitiv besser wegen der wegfallenden Abwehrwürfe. Wobei ich wie es bei Midgard gelöst ist "schön" finde, auch wenn es 

ein bischen "langsamer" ist. Lerngold hatten wir damals ziemlich schnell weggehausregelt (insbes. hatten wir einen Spieler, der - auch heute noch - "Gold im RPG für doof hält", sich meist was er an Gold bekommen hat nicht aufschrieb "ich spiel ja keine Wirtschaftssimulation"). d20 vs. d100 find ich halb so wild, da ist es Würfelart-mäßig in anderen Systemen noch viel schlimmer, und da stört es auch niemand.

Was finde ich überarbeitet werden sollte:

- Ein modernes "mehrere Actions pro Kampfrunde System" (egal ob nun wie in Pathfinder 2 oder wie in Trudvang Chronicles - wobei ersteres sicher das System ist, was einfacher integrierbar wäre)

- Mehr Ideen verschiedene Arten von nicht-magischen Angriffen durchzuführen

Thema Skills und all das, da finde ich ist das Midgard-System eigentlich (trotz Dingen wie "Wahrnehmung") schon sehr gut. Mir gefällt auch das Grund/Standard/Ausnahme System.

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vor 8 Stunden schrieb Panther:

Äh.. du kannst jetzt auf Cons auch noch mit M4 Chars spielen, da grenzt dich keiner aus, das geht schon.

Bevor du mit deinen M5-Chars bei Cons nicht mehr spielen kannst, werden mMn noch ein paar Jahre vergehen...

das wird dann sehr davon abhängen, ob M5 oder M6 Runden angeboten werden. Der Vergleich mit M4 => M5 bringt hier überhaupt nichts. Neue Welt + neue Regeln ist doch ein deutlich anderer Schritt als nur modifizierte Regeln.

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vor 1 Stunde schrieb Blaues Feuer:

das wird dann sehr davon abhängen, ob M5 oder M6 Runden angeboten werden. Der Vergleich mit M4 => M5 bringt hier überhaupt nichts. Neue Welt + neue Regeln ist doch ein deutlich anderer Schritt als nur modifizierte Regeln.

Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen 

Welt und Regeln sind erstmal getrennt,  ich kann mit M1 bis M5 Regeln auf Damatu spielen.

Mit M6 Regeln werde ich auf Midgard oder Magira spielen können.

Und M5 nach M6 ist eben nur Modifizierte, evolutionäre Regeln, keine disjunkten revolutionären Regeln.  

Es wird Weltentore geben und es wird Konvertierungsregeln geben. 

Wie bei M4 nach M5

Abwarten und Rundenaushänge anschauen und zählen. 

Du glaubst doch nicht wirklich das nach Weihnachten 24 alle nur noch M6 spielen.  

M4 und M5 sind noch lange nicht Tod.

 

Bearbeitet von Panther
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Wenn Du das alles schon so super weißt, ist es doch prima. Ich hab keine Einblicke in Damatu oder das neue Regelwerk. Ich weiß nur, dass ich kein Weltenhopping betreiben will und dass die Regeländerungen gravierender werden als von M4 zu M5. Da das alles aber nix mehr mit den Wünschen für M6 zu tun hat, möchte ich auf den Rest deines Beitrags nicht vertiefend eingehen.

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  • 2 Wochen später...
32 minutes ago, Oracul said:

Bei Namen bitte keine Anspielungen auf reale Personen! Ich habe gerade meinen neu erhaltenen Moravod-Band angelesen und bei einem NSC ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen:

Wladimir Puscyn (S. 148, im Index S. 193).

Ja, klingt erst mal wie Boris Bumm, andererseits ist Puschin oder Puschkin durchaus ein häufiger russischer Nachname - und wer Puschkin falsch anglisiert, der landet bei bei Puskin.

Aber ja, so etwas ist so semi-unterhaltsam. Dass im Corrinis-Quellenbuch das Alter Ego des Priesters ausgerechnet Hydelac heißt, ist jetzt auch nicht der Knaller des Jahres. ;)

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Ja, tatsächlich, in Was Fürsten wollen kommt er vor, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Der Band ist allerdings von 2007, damals war Wladimir Putin in Deutschland schon bekannt. Im gleichen Abenteuerband taucht auch ein Vampir namens Racul auf. Namens-Ähnlichkeiten sind also vielleicht doch nicht total zufällig.
Ähnlich wie beim erwähnten "Boris Bumm" aus DSA, der später zu Boril Bumm wurde, damit es nicht ganz so offensichtlich ist. ;)
Aber ja, diese Namen gehen auf den Deckel von Alexander Huiskes, nicht auf den von Zoran Ignjatov.

Aber wer weiß, vielleicht tauchen auf Damatu eines Tages ein Lafo Cholzs und eine Aangel Erkelm auf. :rueckzug:

Bearbeitet von dabba
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Solche Gags altern unglaublich schlecht und sie sind allgemein auch schlecht kommunizierbar.

Ab Spieltisch kenne  ich den Humor meiner Leute und kann die aktuelle Situation einschätzen. Sind die Leute gerade für irgendeinen Quatsch zu haben oder sind sie bierernst?

In einem Abenteuer finde ich so einen Humor eher aufgezwungen und peinlich. Ich würde auch gern eher gar keinen solchen Wortwitz bei  Midgard sehen.

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vor 20 Stunden schrieb Duncan_McRogh:

Bitte haltet Politik aus dem Rollenspiel raus ...

Ich wünsche mir aber schon etwas mehr Politik in der M6 welt,... Midgard ist imho immer recht "statisch" gewesen. Will sagen - es gibt auch recht wenig sehr detailiert beschriebene spannungsfelder zwischen Ländern.

Nehme ich mal das Albaquellenbuch so sind immerhin 1,5 Seiten "beziehungen zu Nachbarvölkern" (von 233) die Frage ist auch so etwas wie "Gibt es botschafter?"

(Da hoffe ich etwa das schon im Küstenstaatenquellenbuch eine veränderung stattfinden könnte,... wir werden sehen).
Wir haben auf Midgard keine "brennenden Kriege gehabt, seit über 20 Jahren geschichte,... das ist 'stattlich' imho." - ich brauch aber auch keine *heißen* Kriege an allen Ecken und Enden

Aber um die eigentliche Intention die ich hinter dem Post vermute zu beantworten: Realweltpolitik brauch ich nicht, ich hab ich realweltlich merh als genug. Ich würde es auch ungern lesen wenn ich etwa NSCs sehe die realweltpolitische Personen der lezten ... 200 Jahre zum Vorbild haben würden. (oder wenn dann so das ich es eben nicht erkenne - und Leute die noch besser in geschichte sind auch nicht).

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vor 6 Minuten schrieb oisin:
  1. unterdurchschnittliche Werte für  Au, pA, Wk sollte irgendwie vermieden werden (haben einen Hexer mit Au 08, und jetzt eine Hj mit pA 19)
  2. Adel sollte sich lohnen (entweder mehr Startgeld, oder bei der Anfangsausrüstung)
  3. vermisse die Möglichkeit, ein Reitpferd am Anfang zu haben
  4. vermisse die ausgewürfelten Lernpunkte von z.B. M4
  5. was ich teilweise von anderen Systeme kenne, und für sinnvoll halte, sind Ausrüstungsset (müssen nicht billiger sind, nur Zeitsparend), z.B. Zweipersonenzelt, Warme Decke, Feuerstein & Zünder, 5L-Wasserschlauch als "Camping-Set" zum normalen Preis

 

  1. Wieso? Gerade besondere Werte in diesen Eigenschaften sind sehr interessant auszuspielen, das macht mir immer Spaß. Und wenn man keine Lust darauf hat, dann steht es jedem frei, das Aussehen beliebig zu bestimmen - in der Heimrunde sollte gleiches auch mit pA und Wk möglich sein. Wenn extreme Werte dort "vermieden" würden, wäre für mich ein wenig Spielspaß weg.
  2. Ich denke, da soll ein Ungleichgewicht (und das Gefühl von "Unfairness") gemieden werden - hinzu kommt, wie bei Adel im Kodex beschrieben, dass bei Reichtum oft die Abenteuermotivation fehlen dürfte. Aber auch hier gilt wieder, dass man - steht, glaube ich, sogar irgendwo so in den Regeln - den Hintergrund und auch Startausrüstung bei Bedarf im Sinne des Rollenspiels im Rahmen anpassen kann
  3. s. oben
  4. Ich denke, auch hier geht es um das Gleichgewicht. Viele Spieler haben bei Midgard negativ aufgenommen, dass es durch Würfelglück zu großen Differenzen bei "Macht", Befähigung oder "Spielstärke" der Abenteurer gibt
  5. Das befürworte ich
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Am 2.12.2022 um 12:44 schrieb oisin:

Nach dem ich für Südcon 22 seit Jahren erst mal wieder einen Charakter mit M5 erstellt haben, habe ich hier ein paar Wünsche:
- unterdurchschnittliche Werte für  Au, pA, Wk sollte irgendwie vermieden werden (haben einen Hexer mit Au 08, und jetzt eine Hj mit pA 19)
- Adel sollte sich lohnen (entweder mehr Startgeld, oder bei der Anfangsausrüstung)
- vermisse die Möglichkeit, ein Reitpferd am Anfang zu haben
- vermisse die ausgewürfelten Lernpunkte von z.B. M4
- was ich teilweise von anderen Systeme kenne, und für sinnvoll halte, sind Ausrüstungsset (müssen nicht billiger sind, nur Zeitsparend), z.B.

  • Zweipersonenzelt, Warme Decke, Feuerstein & Zünder, 5L-Wasserschlauch als "Camping-Set" zum normalen Preis

 

In verstehe nicht warum du in punkt 1 die unterdurchschnittlichen Werte vermisst, welche durch würfeln entstehen, aber in Punkt 4 vermisst das bei der Charactererschaffung an einer Stelle nicht mehr gewürfelt wird (und somit unterdurchschnittliche Werte vermieden werden.)

Ich bin der Meinung Adel sollte sich nur dann lohnen wenn du auch irgendwas dafür "bezahlst". Ich hatte gerade in einer meiner lezten Runden die Sache das jemand einen Adeligen spielte welcher in der Stadt wo wir spielten gut vernezt war - nein danke sowas brauche ich NIE wieder! Wenn der Adelige dafür einen Klumpfuß mit B-8 hätte, wäre meine akzeptanz vieleicht etwas mehr gewesen.

Wenn ich die Wahl habe ob in einem Regelwerk solche Ausrüstungssets - es gibt dann ja mehr als eines  "Für den Händler" "Für den Jäger" "Für den Magier" und eben "das allgemeine Set" drin sind - oder etwas das man häufiger braucht "Immunitäten von Kreaturen gegen Zauber" dann nehme ich lieber lezteres.

Oben erwähnte Krümelmonster das er kein Metaplot mag, weil das wäre die Lizens zum Gelddrucken, ich meine das auch ein Buch zur Ausrüstung nur das wäre - Geld drucken. Und mit einem Metaplot kann ich auch eh machen was ich will.

Bezüglich des vermissten Pferdes - meinst du die 30% welche man auf ein Pferd hatte wenn man Rieten gelernt hatte? Sicher das ist so ein realismus ding. Auf der anderen Seite, spielt man auf Grad 1 ja einen Anfänger (der in M5 etwas kompetenter daher kommt als in den vorangegangen versionen - es sei denn man hat bei der lernpunkteauswürfellei gewürfelt wie gott in frankreich). Imho braucht man ja auch etwas für das man arbeiten muss - und so teuer sind Pferde ja nun auch nicht wirklich.

Vieleicht, wenn die goldlernkosten wegfallen sollten, wird sich auch eine gewaltige Inflation Deflation in Damatu breitmachen und Abenteurer von grad 10 sagen, wenn der Auftraggeber kommt und 50 Gold pro Nase anbietet "Oh das ist aber sehr großzügig" Dann würde ein Reitpferd zu beginn aber alle anderen die keines haben auch deklassifizieren.

Spielbalance ist schwierig zu erreichen, ich meine sogar unmöglich im design eines Rollenspieles. Das heist aber NICHT das man es nicht versuchen sollte eine gewisse Balance zwischen individuell erstellten Figuren zu haben. Wenn jemand den Schönen Versnobbten Adeligen spielen will der auch noch in Geld schwimmt und in der gelichen Gruppe der strassenjunge gespielt wird sollte es etwas an ausgleich geben.

Edit: ich hab das vieleicht herrausgehoben, ich hab keinen Ahnung wie in M6 gelernt wird.

Bearbeitet von Irwisch
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vor 10 Stunden schrieb Irwisch:

Vieleicht, wenn die goldlernkosten wegfallen sollten, wird sich auch eine gewaltige Inflation in Damatu breitmachen und Abenteurer von grad 10 sagen, wenn der Auftraggeber kommt und 50 Gold pro Nase anbietet "Oh das ist aber sehr großzügig" Dann würde ein Reitpferd zu beginn aber alle anderen die keines haben auch deklassifizieren.

:confused: Würde eine gewaltige Inflation nicht bedeuten, dass Geld viel weniger wert ist? Dann müsste eine Reitpferd 1.500 GS kosten. Oder meinst du eine Art von Währungsreform, mit der das überschüssige Gold für die Lernkosten einfach von der Welt verschwindet? Womit eine angemessene Bezahlung mit kleinen Geldbeträgen möglich wäre.

 

Mit nächtlichen Maulwurfsgrüßen

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