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Diskussionstrang zur Wunschliste M6


Empfohlene Beiträge

3 minutes ago, Godrik said:

Hast Du schon mal über einen längeren Zeitraum Perry Rhodan gespielt, so dass Du die Charakterentwicklung erfahren hast? Das ist Midgard, trotz der erwähnten (und anderer) Unterschiede.

Nein, das ein anderes Spiel, welches das Midgard-Regelsystem nutzt. :)

  • Confused 1
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vor 2 Minuten schrieb Godrik:

Hast Du schon mal über einen längeren Zeitraum Perry Rhodan gespielt, so dass Du die Charakterentwicklung erfahren hast? Das ist Midgard, trotz der erwähnten (und anderer) Unterschiede.

ich spiel 1880, was auch klassenlos ist. Ja, ist auch ein Midgardableger, nichtsdestotrotz hat Draco recht, es fühlt sich anders an, als klassisches Midgard.

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vor 37 Minuten schrieb Blaues Feuer:

ich spiel 1880, was auch klassenlos ist. Ja, ist auch ein Midgardableger, nichtsdestotrotz hat Draco recht, es fühlt sich anders an, als klassisches Midgard.

Ich habe bei 1880 nie längere Charakterentwicklungen gespielt, insofern kann ich nur vermuten, dass bezüglich der Figurenentwicklung das gleiche gilt, wie bei PR: Es fühlt sich an dieser Stelle anders an, aber aus meiner Sicht eben besser!

Früher (tm) hat der mit den dicksten Armen am schnellsten seine Waffen hochgelernt, weil er mehr KEP bekam. Das fühlt sich jetzt auch anders an. Früher war der Zauberer auch bei den kürzesten Sprüchen mindestens eine Runde wehrlos. Usw. usf.
Das starre Klassensystem ist einer der alten Zöpfe, die ich abgeschnitten wünsche.

Ich finde, dass meine Frage berechtigt ist, ob in diesem Falle @draco2111 überhaupt Erfahrung damit hat, was dann angeblich nicht mehr Midgard sei. Vielleicht ist es ein Vorbehalt aus dem Bauch heraus, der zwar legitim aber schwächer begründet ist.

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vor 54 Minuten schrieb dabba:

Nein, das ein anderes Spiel, welches das Midgard-Regelsystem nutzt. :)

Ich habe ja auf einen bestimmten Beitrag geantwortet und als ein Beispiel PR gebracht, was sich meines Erachtens sehr wohl wie Midgard anfühlt - nicht 1:1, aber vom Grundgefühl des Regelsystems.

Ich bin wegen des Smileys unsicher, ob Du einfach eine launige Spitzfindigkeit anbringen wolltest, oder etwas inhaltliches, was ich nicht verstanden habe. Dann bitte noch mal anders ausdrücken, damit es mir klarer wird. Danke.

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17 minutes ago, Godrik said:

Ich habe ja auf einen bestimmten Beitrag geantwortet und als ein Beispiel PR gebracht, was sich meines Erachtens sehr wohl wie Midgard anfühlt - nicht 1:1, aber vom Grundgefühl des Regelsystems.

Für mich ist ein Spiel wie Abenteuer 1880 oder Perry Rhodan "weit genug" von Midgard weg, um nicht Midgard zu sein. Es nutzt zwar das Regelsystem und hat auch die Progression in ähnlicher Form, aber es ist für mich (!) nicht Midgard.

Es ist wie ein wenig wie beim beim d20-System; das wird von vielen Spielen genutzt. Diese Spiele fühlen sich dadurch immer etwas wie D&D an - aber sie sind es nicht. Das meinte ich.

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vor 2 Stunden schrieb Blaues Feuer:

ich spiel 1880, was auch klassenlos ist. Ja, ist auch ein Midgardableger, nichtsdestotrotz hat Draco recht, es fühlt sich anders an, als klassisches Midgard.

Genau genommen ist 1880 nicht klassenlos, sondern stufenlos. Allerdings haben die Klassen deutlich weniger Unterschiede als beim normalen Midgard, vor allem nach der Erschaffung im eigentlichen Spiel. Was zum Teil einfach daran liegt, dass es (derzeit) keine Zauberer-Klassen gibt, aber halt nicht nur.

(Mir gefällt es inzwischen auch deshalb besser als Midgard, aber so etwas ist ja Geschmackssache.)

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vor 7 Stunden schrieb Kurna:

Genau genommen ist 1880 nicht klassenlos, sondern stufenlos. Allerdings haben die Klassen deutlich weniger Unterschiede als beim normalen Midgard, vor allem nach der Erschaffung im eigentlichen Spiel. 

M1880 ist stufen- und klassenlos. Außer für's die Startwerte spielt die "Klasse" nie wieder eine Rolle. 

Für ein Setting wie PR oder M1880 wo Bildung und Lernmöglichkeiten praktisch unbegrenzt zur Verfügung stehen ist es ja auch ok, das jeder alles zu gleichen Kosten lernt. Im klassischen Midgard mit seiner gänzlich anderen Lernumgebung finde ich Klassen besser. Und wie draco sagte, klar kann man das abschaffen, aber dann isses halt noch weiter weg von MIDGARD. 

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@Godrik

Ich habe bisher weder länger Perry Rhodan noch Midgard 1880 gespielt. Aber ich habe beides gespielt. Ich mochte beides nicht sonderlich.
Wenn ich jetzt behaupten würde, dass es daran gelegen hat dass es keine Klassen gegeben hat, dann wäre das aber vermutlich falsch.

Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass die Klassen bei Midgard wesentlich zum Flair von Midgard beitragen. Ich möchte deshalb nicht, dass das abgeschafft wird.
Das gehört für mich einfach dazu. 

Du darfst das natürlich gerne anders sehen.
Ich hab mir die ganzen Vorschläge aus dem Strang durchgelesen. Wenn das alles umgesetzt würde, dann wäre von Midgard nichts mehr übrig. Aber gut, das wird nicht passieren.

P.S.: 
Mag sein, das meine Formulierung etwas drastisch war. @Blaues Feuer hat das besser ausgedrückt.
 

Bearbeitet von draco2111
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vor 10 Stunden schrieb Godrik:

Ich finde, dass meine Frage berechtigt ist, ob in diesem Falle @draco2111 überhaupt Erfahrung damit hat, was dann angeblich nicht mehr Midgard sei. Vielleicht ist es ein Vorbehalt aus dem Bauch heraus, der zwar legitim aber schwächer begründet ist.

Ich finde deine Frage durchaus berechtigt. Und um meine Aussage noch mal zu ergänzen: Was ist denn Midgard für dich?

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Am 21.7.2021 um 17:27 schrieb Orlando Gardiner:

Fällt auch Octavius eingeklammerte Vermutung unter diese Zustimmung? Dass Abwehr und Resistenzen (und AP) bei M5 mit dem Grad steigen, finde ich sehr praktisch, weil es eigentlich eh Pflchtsteigerungen sind. Dass in M6 Zaubern gesteigert werden muss, finde ich folgerichtig (Angriffswerte erhöhen sich ja auch nicht automatisch).

Entschuldige, ich hatte deinen Beitrag wohl wieder vergessen.

Nein, derzeit werden Abwehr und Resistenzen noch automatisch mit dem Grad gesteigert.

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vor 3 Stunden schrieb draco2111:

Was ist denn Midgard für dich?

Die Welt: Low-Fantasy, viele erkennbare, wenn auch veränderte Kulturen, relativ statische Welt.

Die Regeln: LP/AP, Angriff/Abwehr bzw. EW/WW, ausgeprägtes Fertigkeitensystem, auch auf hohen Graden noch verletzbar und nicht gottgleich.

Ich habe bestimmt was vergessen, aber das dürfte vieles für mich abdecken.

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Es geht dabei auch in aktuellster Auflage um einmalig zur Erschaffung 6 AP mehr, die auch bei weiteren Steigerungen nicht verloren gehen/verrechnet werden - ist das wirklich so wichtig?

 

Bei Midgard sind es je grad 1-5 und Klasse ggü  meisten Zauberern  +1 bzw. 2 mehr -also ab 5.grad 5 bzw. 10 mehr

Bearbeitet von seamus
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vor 5 Stunden schrieb seamus:

Es geht dabei auch in aktuellster Auflage um einmalig zur Erschaffung 6 AP mehr, die auch bei weiteren Steigerungen nicht verloren gehen/verrechnet werden - ist das wirklich so wichtig?

 

Bei Midgard sind es je grad 1-5 und Klasse ggü  meisten Zauberern  +1 bzw. 2 mehr -also ab 5.grad 5 bzw. 10 mehr

Ja, habe ich gerade noch einmal nachgeschaut. Die +6 gibt es auch in der neusten Auflage. Allerdings verlieren sie natürlich immer mehr an Bedeutung. Wenn man sich einen Wurf mit 9W6+3 kauft, sind +6 zwar noch nett, aber nicht mehr so relevant.

Wobei ich sagen muss, dass zumindest in unseren Runde AP sowieso weniger wichtig sind als bei Midgard, da viel weniger gekämpft und natürlich gar nicht gezaubert wird.

(@Mods: Das geht vielleicht schon etwas am Strangthema vorbei. Notfalls bitte verschieben.)

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  • 1 Monat später...
Zitat

Ich wünsche mir, dass kritische Erfolge / Fehler irgendwie bestätigt werden müssen, und insbesondere, dass kritische Treffer durch einen normalen Erfolg beim WW:Abwehr zumindest auf normalen schweren Schaden abgeschwächt werden können. Dass jede Aktion zu 5% spektakulär schief geht, völlig unabhängig davon, wie gut ich die jeweilige Fertigkeit beherrsche, stört mich schon immer. Und dass ein gestandener Kämpfer wegen der kritischen Treffer keine reelle Chance gegen eine größere Zahl Statisten hat, besonders.

Liebe Grüße
Saidon

Bitte nicht! Ich halte es für sehr spielförderlich, das auch erfahrenen Recken etwas schiefgehen kann, vor allem bei Übermachtverhältnissen. Auf den Superhelden, der es gleichzeitig mit einer Schar von 15 Gegnern aufnehmen kann, möchte ich gerne verzichten. Dann lieber an den Folgen kritischer Fehler/oder Erfolgen drehen. Auch mag es Spezialkampftechniken geben, wie einen "Block" mit einem Schild, bei dem in der betreffenden Runde nur verteidigt werden darf, bei Erfolg jedoch ein kritischer Treffer nur als normaler Treffer - mit schwerem Schaden - gewertet wird. Aber keinesfalls sollte der obige Vorschlag m. E. zum Standard werden. Wer "normal" kämpft setzt sich auch einem Risiko aus!

 

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vor 21 Minuten schrieb Fabian:

Bitte nicht! Ich halte es für sehr spielförderlich, das auch erfahrenen Recken etwas schiefgehen kann, vor allem bei Übermachtverhältnissen. Auf den Superhelden, der es gleichzeitig mit einer Schar von 15 Gegnern aufnehmen kann, möchte ich gerne verzichten. Dann lieber an den Folgen kritischer Fehler/oder Erfolgen drehen. Auch mag es Spezialkampftechniken geben, wie einen "Block" mit einem Schild, bei dem in der betreffenden Runde nur verteidigt werden darf, bei Erfolg jedoch ein kritischer Treffer nur als normaler Treffer - mit schwerem Schaden - gewertet wird. Aber keinesfalls sollte der obige Vorschlag m. E. zum Standard werden. Wer "normal" kämpft setzt sich auch einem Risiko aus!

 

Ja schon, aber die 5 % sind einfach zu hoch!

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vor 6 Minuten schrieb Solwac:

Ohne einen konkreten Wert bleibt die Diskussion theoretisch.

Das bliebe sie auch mit einem konkreten Wert. Was genau willst du jetzt? Das ich einfach einen ungeprüften Wert in den Raum werfe? Zu welchem Zweck? Warum darf ich mir nicht einfach einen niedrigeren Wert wünschen?

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vor 48 Minuten schrieb Fabian:

Bitte nicht! Ich halte es für sehr spielförderlich, das auch erfahrenen Recken etwas schiefgehen kann, vor allem bei Übermachtverhältnissen. Auf den Superhelden, der es gleichzeitig mit einer Schar von 15 Gegnern aufnehmen kann, möchte ich gerne verzichten. Dann lieber an den Folgen kritischer Fehler/oder Erfolgen drehen. Auch mag es Spezialkampftechniken geben, wie einen "Block" mit einem Schild, bei dem in der betreffenden Runde nur verteidigt werden darf, bei Erfolg jedoch ein kritischer Treffer nur als normaler Treffer - mit schwerem Schaden - gewertet wird. Aber keinesfalls sollte der obige Vorschlag m. E. zum Standard werden. Wer "normal" kämpft setzt sich auch einem Risiko aus!

 

Du zeichnest eine Karrikatur

Das momentane System führt unabhängig von den Fertigkeiten oder der Erfahrung bei etwa 5% der Angriffe mit ziemlicher Sicherheit zur (situativen) Kampfunfähigkeit der Figur, wenn du eine 20 nur mit einer 20 abwehren kannst. Egal wer angreift oder verteidigt. Da ist nichts durchdacht, nichts gewichtet und da bist du von "normal" oder "realistisch" sehr weit weg. Für mich eine deutliche Schwäche der augenblicklichen Regel.

Theoretisch könnten Omis mit Krückstöcken einen Elitekämpfer so statistisch ziemlich berechenbar kampfunfähig machen. Reines Glücksspiel, wer zuerst die 20 würfelt. Das soll so sein?

Ich bin durchaus ein Freund von kritischen Ereignissen, aber dass dies situations- und konstellationsunabhängig immer bei 5% der Schläge sein soll, macht es nicht besser, sondern beliebig.

Und wenn ein Kampfsystem bei erfahrenen Figuren dazu führt, dass praktisch alle Angriffswürfe egal sind und nur die kritischen den Kampf entscheiden, dann liegt das Problem eben woanders: Es ist auch nicht eben spannend, bloß auf eine 20 zu warten.

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vor 6 Minuten schrieb Eleazar:

Und wenn ein Kampfsystem bei erfahrenen Figuren dazu führt, dass praktisch alle Angriffswürfe egal sind und nur die kritischen den Kampf entscheiden, dann liegt das Problem eben woanders: Es ist auch nicht eben spannend, bloß auf eine 20 zu warten.

Diese Einschätzung teile ich. Ich ziehe lediglich eine andere Konsequenz daraus: Es sollte nicht am Grundmechanismus geschraubt werden, sondern an den Möglichkeiten, die die von dir beschriebenen "erfahrenen Krieger/Kämpfer" haben. Die Grundregeln gelten nämlich auch für Zauberer usw.

Bearbeitet von Fabian
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