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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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vor 4 Minuten schrieb dabba:

  Es ist noch nicht draußen. Es kommt erst in drei (in Worten DREI, in Zahlen auch) Jahren.

So ähnlich stelle ich mir die Diskussion unter Star Wars-Fans vor...

Wir haben ja gesehen wo das StarWars-Franchise nach den ersten 6 Filmen stand und welchen krachenden Niedergang es nach der "Renovierung" für junge Generationen genommen hat. Evolution ist halt weit schwieriger als Revolution.

Aber: Wenn man eine über Jahrzehnte an allen Ecken & Enden gewucherte Welt hat, mit Quellenmaterial, das sich auf Bücher aus mehreren Jahrzehnten verteilt, dann kann ich schon verstehen, dass man dann sagt: "Machen wir neu. :whatsthat:"

Und wenn sich die Genforscher seit der Aufrüstung mit dieser neuen Genschere auch sagen würden, das seit Jahrmilliarden an allen Ecken und Enden gewuchterte Genmaterial mal gründlich zu renovieren und "machen wir neu" ernsthaft umzusetzen, dann bin ich schon gespannt auf die Chimären, die da bald rauskommen.

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vor 1 Minute schrieb Widukind:

Geheimtipp
100/5 = 20.

Wenn du also die 100er-Werte durch 20 teilst (bei MIDGARD immer abrunden, gell?): TADAA. Super, oder? 

Ich kenne einige Charaktere die den Weg von M3 bis M5 ohne große Probleme mitgemacht haben und immer noch gespielt werden. 

Jau, hört sich fast an wie Uli Kiesow bei DSA so gegen 1989, das war eine grandiose Idee. Genau wegen dieser Grandiosität haben wir damals Midgard bevorzugt.
Ich habe da noch einen ganz ähnlichen Vorschlag: Wir setzen den W20 auf W6 herunter, dann braucht man nämlich den ganzen W Dingsbums-Kram nicht mehr und da ja alle einen Taschenrechner haben gilt wie immer bei Midgard: Beim Teilen zum Schaden des Charakters abrunden (-:

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vor 12 Minuten schrieb verführen_in_vollrüstung:

So isses, wir brauchen da sowieso noch wesentlich mehr Gendering und LBGT-Berücksichtigung, diese fiesen Trans-Charaktere und Nichtspielervölker waren mir noch nie geheuer. Wer kommt mit zur Steinigung?

Moderation:

 

Alles was mit gendergerechte Sprache, LBGT zu tun hat haben wir hier verbannt. Das hat hier zu sehr hitzigen Diskussionen geführt. 

Wir haben uns entschieden Mitglieder zu verwarnen die das Thema nochmal aufbringen. Forumsneulinge haben hier natürlich einen gewissen Welpenschutz. 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

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vor 2 Minuten schrieb verführen_in_vollrüstung:

Jau, hört sich fast an wie Uli Kiesow bei DSA so gegen 1989, das war eine grandiose Idee. Genau wegen dieser Grandiosität haben wir damals Midgard bevorzugt.
Ich habe da noch einen ganz ähnlichen Vorschlag: Wir setzen den W20 auf W6 herunter, dann braucht man nämlich den ganzen W Dingsbums-Kram nicht mehr und da ja alle einen Taschenrechner haben gilt wie immer bei Midgard: Beim Teilen zum Schaden des Charakters abrunden (-:

Ich persönlich sehe keinen Mehrwert in einem W100 für Eigenschaften eines Charakters. Vor allem, weil der Rest des Spiels auf W20 aufbaut. Ob eine Figur nun Stärke 63 oder 67 hat, macht für mich emotional keinen Unterschied, ob sie Verführen 15 oder 16 hat, schon. 
Das mögen andere anders sehen. 

Ich vermute ja, JEF hat das gemacht, weil es er als Mathematiker irgendwie darauf steht. 

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2 minutes ago, Widukind said:

Ich vermute ja, JEF hat das gemacht, weil es er als Mathematiker irgendwie darauf steht. 

Bei D&D waren die ganzen Würfel doch damals nur eingebaut worden, damit die Markt verfügbaren Würfelsets um W20, W12, W10, W8, W6, W4 komplett genutzt wurden und sich niemand wunderte, wieso zwei der sechs Würfel überflüssig waren.

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vor 6 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Hä? Aufrunden musst du in diesem Fall schon. 😉
Oder gibt es auf dem W20 schon die Null?

Genau wegen der fehlenden 0 muss man abrunden. Oder besser gesagt: 1 abziehen.

Wenn du einen Wert von 90 mit W100 hast, hast du eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 90%.

Bei 18 mit W20 würdest du aber nur mit 1 versagen. Die 0 gibt es ja nicht. Du hast also eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 95%. Um auf 90% zu kommen, müsste der Wert 17 sein.

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vor 1 Minute schrieb Meeresdruide:

Genau wegen der fehlenden 0 muss man abrunden. Oder besser gesagt: 1 abziehen.

Wenn du einen Wert von 90 mit W100 hast, hast du eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 90%.

Bei 18 mit W20 würdest du aber nur mit 1 versagen. Die 0 gibt es ja nicht. Du hast also eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 95%. Um auf 90% zu kommen, müsste der Wert 17 sein.

Das kommt drauf an, ob man bei den Werten weiterhin unterwürfeln muss oder wie bei den Fertigkeiten auf nun über 20 kommen soll.

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vor 3 Minuten schrieb Meeresdruide:

Im Prinzip schon. Aber auf W20 umzustellen und die Unterwürfel-Mechanik beizubehalten ergibt ja sowas von keinen Sinn.

Das Stimmt, ist mir aber auch erst gerade durch diese Diskussion hier klar geworden.

Allerdings wäre ein Umstellen auf hoch würfeln dann tatsächlich mehr als bloßes runterrechnen sondern ein tieferer Eingriff in die Regelmechanik.

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vor 10 Minuten schrieb daaavid:

Das Stimmt, ist mir aber auch erst gerade durch diese Diskussion hier klar geworden.

Allerdings wäre ein Umstellen auf hoch würfeln dann tatsächlich mehr als bloßes runterrechnen sondern ein tieferer Eingriff in die Regelmechanik.

der rollenspielphilosophische Hintergrund, warum man bei MIDGARD manchmal hoch und manchmal niedrig würfeln soll, hat sich mir in den zwanzig Jahren eh nicht erschlossen. 

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vor 1 Minute schrieb Widukind:

der rollenspielphilosophische Hintergrund, warum man bei MIDGARD manchmal hoch und manchmal niedrig würfeln soll, hat sich mir in den zwanzig Jahren eh nicht erschlossen. 

Und gerade durch die Umstellung auf 20er Werte wird es noch unübersichtlicher wenn es beibehalten wird.

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Gerade eben schrieb dabba:

Bei Werten wie 47 oder 59 ist es nicht gaaaanz so leicht im Kopf zu rechnen, welcher Würfelwurf nötig ist, um 100 zu erreichen.

Ich wusste gar nicht, dass die Zielgruppe von MIDGARD jüngere Spieler als Zweitklässler einschließt. Warum dann überhaupt W110, wenn Rechnen im Zahlenraum von 1-00 so schwierig ist? Ganz im Ernst: Ich habe es nicht verstanden, warum man das anders betrachtet als Fertigkeiten. Hat mir auch nie jemand erklären wollen. 

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Just now, Widukind said:

Ich wusste gar nicht, dass die Zielgruppe von MIDGARD jüngere Spieler als Zweitklässler einschließt. Warum dann überhaupt W110, wenn Rechnen im Zahlenraum von 1-00 so schwierig ist? Ganz im Ernst: Ich habe es nicht verstanden, warum man das anders betrachtet als Fertigkeiten. Hat mir auch nie jemand erklären wollen. 

Ist der einzige Grund, der mir einfällt.

Natürlich könnte man dann auch bei W20 drunterwürfeln und sagen:
<1> ist ein kritischer Erfolg, weil maximal drunter. <20> ist ein kritischer Fehler, weil maximal drüber. Zuschläge und Abzüge werden, wie bei Prüfwürfen, mit "+" für Erschwernisse und "-" für Erleichterungen wiedergegeben.

Könnte, könnte, Fahrradkette. .)

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vor 3 Minuten schrieb dabba:

...Natürlich könnte man dann auch bei W20 drunterwürfeln und sagen:
<1> ist ein kritischer Erfolg, weil maximal drunter. <20> ist ein kritischer Fehler, weil maximal drüber. Zuschläge und Abzüge werden, wie bei Prüfwürfen, mit "+" für Erschwernisse und "-" für Erleichterungen wiedergegeben. ...

Wenn es nicht so ein Sakrileg wäre, würde ich jetzt anmerken, dass es ein anderes deutschen Rollenspiel gibt, dass genau das so macht. Aber ich werde mich hüten, bei Praios....

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13 minutes ago, Widukind said:

Wenn es nicht so ein Sakrileg wäre, würde ich jetzt anmerken, dass es ein anderes deutschen Rollenspiel gibt, dass genau das so macht. Aber ich werde mich hüten, bei Praios....

Vermutlich ist es für viele Leute wiederum intuitiver, dass ein hoher Wurf besser ist, weil er bei vielen Würfelspielen mehr Punkte oder Fortschritt bringt.

Bearbeitet von dabba
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vor 18 Minuten schrieb Widukind:

Wenn es nicht so ein Sakrileg wäre, würde ich jetzt anmerken, dass es ein anderes deutschen Rollenspiel gibt, dass genau das so macht. Aber ich werde mich hüten, bei Praios....

Muss es nicht heissen "Bei Prados" ?

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vor 2 Stunden schrieb Widukind:

Wenn es nicht so ein Sakrileg wäre, würde ich jetzt anmerken, dass es ein anderes deutschen Rollenspiel gibt, dass genau das so macht. Aber ich werde mich hüten, bei Praios....

Wohl aus Angst davor, Probleme mit dem Herausgeber von D&D zu bekommen.

Die Unterscheidung zwischen W100 für Eigenschaften und W20 für Fertigkeiten ist etwas, was in Foren immer wieder als Inkonsistenz und Gegenargument gegen MIDGARD genannt wird. Von da aus kann ich schon verstehen, wenn Pegasus hier das Spiel für neue Zielgruppen attraktiver machen möchte. Auch wenn es irgendwie schade ist.

Das geht natürlich nur auf, wenn man es dann auch konsequent durchzieht und nicht dann bei Eigenschaften beim Unterwürfeln, und bei Fertigkeiten beim Zielwert 20 bleibt. Es geht ja um Vereinheitlichung, nicht darum, dass W100 so teuer sind.

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