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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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Ich freue mich sehr über die Fortführung von Midgard bei Pegasus. Das war in dem 90ern mein erster Rollenspielladen. Bislang habe ich den Verlag als absolut Fan- und Qualitätsorientiert erlebt und finde ihn daher für Midgard super passend. Ich glaube hier wird es viel Kontinuität geben, weil hier einfach selber alte Rollenspielhasen am Steuer sitzen - zusätzlich wird es aber auch die Chance geben, in neue Dinge zu investieren. 
Bevor ich vor wenigen Monaten mit Midgard angefangen habe, war die Fortführung des Systems tatsächlich meine größte Sorge. Die Zeit bleibt eben nicht stehen. Und mit Pegasus wurde für meinen Geschmack eine super Lösung gefunden. Ich bin gespannt und überlege jetzt schon mal, ob M6 für mich rein digital bleiben wird, weil der Schrank halt einfach schon voll ist.

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vor 2 Stunden schrieb draco2111:

Steigerungsregeln so komplex zu gestalten, dass man sie ohne digitale Hilfsmittel nicht mehr bewältigen kann halte ich für einen komplett falschen Weg.

Ich steiger unter M5 meine Figuren mit der Hand und bin schneller als noch unter M4. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 1 Stunde schrieb Eleazar:

Die Hausregel "kritische Ereignisse bestätigen" ist glaube ich eine gute Lösung. Gerade für höhergradige Spielfiguren.

Hab ich immer für eine gruselige Hausregel gehalten, die Kämpfe wie Kaugummi zieht. Lass mal zwei Leute mit einem EW:Angriff von 20, Abwehr von 28 und 90 AP gegeneinander kämpfen… 

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vor 1 Stunde schrieb sir_paul:

Midgard 5 war für mich nur ein halbherziger Versuch der Modernisierung, im Bereich des Lernens sogar ein Rückschritt,

Ich kann für mich sagen, dass ich M5 für einen ganz großen Wurf halte - auch was die Lernregeln betrifft. M5 hat Midgard für mich gerettet. Ich war kurz davor mir ein neues Hauptsystem zu suchen. M4 ist sowas wie meine Rollenspielnussallergie :after:

Mir persönlich ging M5…nicht weit genug.

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Kann man M5 nicht einfach ein neues layout verpassen, die tabellen umsortieren neue Bilder und dann sind alle froh?

(obiger Satz könnte spuren von Ironie beinhalten)

Es stehen nun noch einige jahre ins Haus und ich hab jezt noch nicht herausgehört das alles schon in trockenen Tüchern ist,.... nur das Prados gestern in den Garten gegangen ist, vieleicht werden die Regeln auch einfach nur "grün"

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vor 1 Stunde schrieb Der Himmel ist blau:

Wisst ihr, wenn man es ganz richtig aufziehen will, dann muss man sich anschauen, wie Regeln gestaltet werden sein müssen, damit sie gut "digitalisert" werden können. Damit man von foundry und roll20 und das nächste "one thing more" die ganzen Sprüche und Kämpfe voll digital automatisiert durchziehen kann. Das wäre ein Traum. Kaum noch Würfeln, dennoch spannende Kämpfe und zugleich viel mehr Zeit für narrative Elemente. .... Man darf ja noch träumen

LG

dHib

Das wäre cool. Der Spieler am Tisch @Hiram ben Tyros merkt das nicht. Der Spielleiter aber schon. Das würde auch am Tisch die Handhabung von Zaubern vereinfachen. 

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vor 1 Minute schrieb Abd al Rahman:

Mir persönlich ging M5…nicht weit genug.

Meine das Jügen damals in Breuberg mal gesagt hatte das er den w100 bei den Attributen auch gerne weggelassen hätte aber dann dachte das der Aufschrei zu groß gewesen wäre.

 

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Bezüglich der Digitalisierung - ich würde das nun aber auch nicht übertreiben, ich kenne genügend Leute da draussen denen das so nicht zusagt (naja die spielen nicht alle Midgard aber viele haben mal Midgard gespeilt)

 

Ich glaub das Zauberwort heist wie so oft "Optional"

Bearbeitet von Irwisch
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vor 4 Minuten schrieb Irwisch:

Meine das Jügen damals in Breuberg mal gesagt hatte das er den w100 bei den Attributen auch gerne weggelassen hätte aber dann dachte das der Aufschrei zu groß gewesen wäre.

 

Und bezüglich des Aufschreis,... sieht man ja hier schon das ein oder andere quengeln,...

:D

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Wobei ich die Kritischen Tabellen vieleicht doch noch mit W100 abbilden würde,... den "Tödlichen Treffer" hätte ich doch lieber mit 1% als mit 5% wenn man auf den w20 zurückgeht.

Aber PW: GE oder so kann man auch mit W20 machen - ändert an der Mathematik dahinter doch nur recht wenig,

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vor 1 Minute schrieb Irwisch:

Und bezüglich des Aufschreis,... sieht man ja hier schon das ein oder andere quengeln,...

:D

Mich persönlich stört er im Spiel nicht so wirklich. Er wird ja nur selten verwendet. Auf der anderen Seite kann er auch genau deswegen weg. 

Was mich mehr stört ist die Wahrnehmung draußen im rest des Marktes. Viele potenzielle neue Spieler lehnen Midgard wegen des W100 ab. 

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2 hours ago, Eleazar said:

Die Hausregel "kritische Ereignisse bestätigen" ist glaube ich eine gute Lösung. Gerade für höhergradige Spielfiguren.

Insbesondere bei hochgradigen Zauberern sorgt sie dafür, dass die eigentlich fast überhaupt keine kritischen Fehler beim Zaubern haben, weil sie zwei <1> nacheinander würfeln müssten (Risiko 0,25 %), umgekehrt wirds für niedriggradige Figuren schwieriger, einen kritischen Erfolg zu landen.

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vor 1 Minute schrieb dabba:

Insbesondere bei hochgradigen Zauberern sorgt sie dafür, dass die eigentlich fast überhaupt keine kritischen Fehler beim Zaubern haben, weil sie zwei <1> nacheinander würfeln müssten (Risiko 0,25 %), umgekehrt wirds für niedriggradige Figuren schwieriger, einen kritischen Erfolg zu landen.

Naja der Krit ist ja gradunabhängig. Aber vielleicht kann man genau das ändern: Je höher der Grad umso höher die Chance auf einen Krit?

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vor 3 Minuten schrieb Abd al Rahman:

 Viele potenzielle neue Spieler lehnen Midgard wegen des W100 ab. 

Huh?

Das ist mir SO noch nicht untergekommen,... ich kenne die Ablehung eher mittlerweile wegen dem "Regelwulst" (zum Teil dann von Leuten welche DSA spielen :silly: ) oder von der schlecht ausgearbeiteten Welt - oder eben von "nicht genügend Material" (also Leute welche eben nur Kaufabenteuer spielen,... stimmt da ist man bei Midgard recht schnell "durch" - vor allem wenn man nur das Material hat das man wirklich kaufen kann - und den vergleich zu anderen großen systemen nimmt)

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vor 6 Minuten schrieb dabba:

Insbesondere bei hochgradigen Zauberern sorgt sie dafür, dass die eigentlich fast überhaupt keine kritischen Fehler beim Zaubern haben, weil sie zwei <1> nacheinander würfeln müssten (Risiko 0,25 %), umgekehrt wirds für niedriggradige Figuren schwieriger, einen kritischen Erfolg zu landen.

Ich find das "chaotische" Element sollte da auch beibehalten werden,... :D

 

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vor 2 Minuten schrieb Irwisch:

Das ist mir SO noch nicht untergekommen,...

Der W100 wird in anderen Foren, auf Cons abgeleht, sogar als Bug bezeichnet, weil der so irgendwie garnicht zu passen scheint. EWs müssen 20 erreichen, Würfe auf Fertigkeiten muss man unterwürfeln, Stärke gegen Stärke würfeln ist ohne „Rechnerei“ nicht möglich: ich hab eine Stärke von 82 und hab 36 gewürfelt, Du hast eine Stärke von 74 und hast eine 29 gewürfelt… Ja, das ist weit entfernt von einer Differenzialrechnung, aber es hält den Spielfluss weit mehr auf wie der Vergleich zweier Fertigkeiten.

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vor 1 Minute schrieb Abd al Rahman:

Der W100 wird in anderen Foren, auf Cons abgeleht, sogar als Bug bezeichnet, weil der so irgendwie garnicht zu passen scheint. EWs müssen 20 erreichen, Würfe auf Fertigkeiten muss man unterwürfeln, Stärke gegen Stärke würfeln ist ohne „Rechnerei“ nicht möglich: ich hab eine Stärke von 82 und hab 36 gewürfelt, Du hast eine Stärke von 74 und hast eine 29 gewürfelt… Ja, das ist weit entfernt von einer Differenzialrechnung, aber es hält den Spielfluss weit mehr auf wie der Vergleich zweier Fertigkeiten.

Wobei man das (bei Beibehaltung des W100) auch dadurch hätte lösen können, dass die Stärke nicht unterwürfelt werden muss, sondern dass Stärke-Wert + Ergebnis von W100 mindestens 100 ergeben müssen. So sind auch vergleichende Proben leichter möglich. Die Wahrscheinlichkeiten ändern sich dadurch (m.E.) nicht.

Die Reduzierung nur auf W20 finde ich aber konsequent und überzeugend.

Mfg     Yon

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