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Versetzen: Form und Größe


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Guten Morgen.

Auf S.123 im ARK5 wird bei der Beschreibung des Zaubers 'Versetzen' nur von einem leuchtendem Sechseck gesprochen, das man innerhalb von 10 min. aufzeichnet.

Weder die Form (z.B. regelmäßig) noch die Größe (Seitenlänge) wird näher beschrieben.

Bevor ich mir nun den Grad 8 Zauber zulege, hab ich da mal wieder einige Fragen (einige der Beispiele wurden absichtlich über/unter dimmensioniert um das Ganze zu veranschaulichen -> dazu bitte keine Sinnfragen/-diskusionen):

Welche Formen sind zulässig? Dürfen sich die Linien auch überschneiden?

Wie groß oder klein darf man das Sechseck machen? Wäre z.B. eine Seitenlänge von 1mm zulässig? Und wenn man sie größer macht (z.B. Länge>10m), wo kommt man dann an? Im Zentrum des Sechsecks oder irgendwo zufällig innerhalb der Zeichnung?

Bearbeitet von Hadschi Halef Omar
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Ohne, dass es in der Spruchbeschreibung explizit genannt wird bin ich immer von einem Sechseck ausgegangen wie es im Arkanum auf S.29 gezeigt wird (als Hexagramm). Dabei würde ich, da es Freihandzeichnungen sind, leichte Abweichungen (ungerade Linien, nicht exakt gleiche Seitenlängen etc.) zulassen. Eine genaue Definition wie es auszusehen hat kenne ich aus den Regeln spontan nicht.

Fluff: Werden die Abweichungen zu groß scheitert der EW:Zaubern.  Bzw. der gescheiterte EW:Zaubern kann auch daran liegen, dass das Sechseck unsauber gezeichnet war ;) Zauberer mit einem höheren EW haben mehr Erfahrung und Übung deshalb können sie auch das Sechseck zuverlässiger korrekt zeichnen. :)

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Was mir gerade auch noch in den Sinn kam: wenn man das Sechseck z.B. unter einem Teppich verbirgt, wo kommt man dann an? Unter oder über dem Teppich?

[Edit] Wobei ich gestehen muss, dass ich hierzu nicht die Suchfunktion bemüht habe. Falls also die Frage schon gestellt wurde reicht mir auch ein Verweis. Lesen kann ich dann auch selbst.

Bearbeitet von Hadschi Halef Omar
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vor 44 Minuten schrieb Hadschi Halef Omar:

Auf S.123 im ARK5 wird bei der Beschreibung des Zaubers 'Versetzen'nur von einem leuchtendem Sechseck gesprochen, das man innerhalb von 10 min. aufzeichnet.

Weder die Form (z.B. regelmäßig) noch die Größe (Seitenlänge) wird näher beschrieben.

Wenn so etwas - auch für andere Zauber - im Detail niedergeschrieben und "festgenagelt" wird, nimmt man den Spielenden freiheiten und das Arkanum hat vieleicht ein paar dutzende seiten mehr.

Deswegen auch: ich denke an ein regelmäsiges Sechseck wie man es im Mathebuch finden würde, für ein unregelmäsiges sechseck das auch noch eine beliebige größe hat - oder eher eine beliebige "kleine" - brauch ich keine 10 minuten um es aufzumalen,....

Wenn ich die größe auf 2 mm Seitenlänge setze - dann gilt das auch für die NSC. Ein Versetzen Sechseck ist eigentlich leicht zu finden und dann zu verwischen wenn es vieleicht 1m durchmesser hat, da würde ich wenn SC einen raum betreten und sich "umschauen" die das finden lassen bei einem das 2mm hat (oder noch kleiner, ich kann ja auch auf 2 nm runtergehen oder auf Atomradien) dann sieht man es eben garnicht und ich kann als SL auch sagen das Sechsecke einfach NIE gefunden werden können.

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Also kann man bei allem, was nicht genauer beschrieben wurde, die Goldene Regel („Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.“) anwenden. Was übersetzt hieße: sich mit dem SL bei solchen Punkten auf z.B. eine Mindestgröße einigen.

Bearbeitet von Hadschi Halef Omar
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vor einer Stunde schrieb Hadschi Halef Omar:

Also kann man bei allem, was nicht genauer beschrieben wurde, die Goldene Regel („Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.“) anwenden. Was übersetzt hieße: sich mit dem SL bei solchen Punkten auf z.B. eine Mindestgröße einigen.

Ich denke, ein handtellergroßes (gemeint ist der Handteller eines durchschnittlich gewachsenen Menschen, nicht dass jetzt einer sagt, „aber mein Wichtelzauberer hat auch Hände...“ ) Sechseck wäre da schon fein. Das kann man dann auch beim Betreten eines Raumes mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sehen.

Ein Zielsechseck kann auch unter einem Teppich usw. verborgen sein, so lange sichergestellt ist, dass das Hexagramm nicht durch den Teppich beschädigt ist. Die Versetzten tauchen ja „bei“ dem Zielsechseck auf, was immer „bei“ im Einzelnen bedeuten mag. Wenn wir also ein einen drei Meter mal drei Meter großen Raum ein Sechseck haben mit Durchmesser von etwa fünfzehn Zentimeter, das zunächst verborgen ist durch einen Läufer in Raummitte, dann können die Versetzten alle in dem Raum auftauchen, irgendwie „am“ Sechseck. Ob dann einer von ihnen den Teppich auf dem Kopf trägt, kann man als komödiantisches Element einfügen, muss man aber nicht. 

Und was das „sichtbar“ angeht: Wenn man einen Raum mit Spurensuche untersucht, dann nimmt man im Rahmen der Anwendung der Fertigkeit ja auch den Läufer hoch, ohne dass man es besonders betonen müsste.

„Beim Durchsuchen findest Du unter einem Läufer in der Raummitte ein dort eingelassenes Sechseck.“

„Ach. Sieh mal an. Kann unser Magier bitte einmal das Ding untersuchen?“ 

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Es ist keine "Regel" aber für mich war das Versetzen Sechseck immer an die weiteren gleichartigen (Man verschwindet an einem Ort und erscheint an einem anderen) aber stärkeren Zauber angebandelt, also Pforte und Tor,... die brauchen zwar 3x so lange zum anlegen aber hätten auf Midgard auch Sechsecke. und sie haben im normalfall 1 m durchmesser.

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vor 3 Stunden schrieb Irwisch:

Wenn ich die größe auf 2 mm Seitenlänge setze - dann gilt das auch für die NSC. Ein Versetzen Sechseck ist eigentlich leicht zu finden und dann zu verwischen wenn es vieleicht 1m durchmesser hat, da würde ich wenn SC einen raum betreten und sich "umschauen" die das finden lassen bei einem das 2mm hat (oder noch kleiner, ich kann ja auch auf 2 nm runtergehen oder auf Atomradien) dann sieht man es eben garnicht und ich kann als SL auch sagen das Sechsecke einfach NIE gefunden werden können.

Es ist immernoch eine Zeichnung mit der Hand und das Werkzeug dafür ist Kreide. Eine Zeichnung im mm oder gar nm Bereich halte ich da nicht für möglich. 

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Als Hinweis könnte zunächst auch Arkanum S.10 1. Absatz dienen:

Dort wird gesagt, "dass der Zauberer die Magie aus eigener Kraft ... entfesselt und sofort wirken lassen." Und weiter im 2. Absatz: "Eine Ausnahme stellt die Thaumaturgie dar.  Sie bindet Zauberkräfte ... die erst später mit Verzögerung freigegeben werden."

Da "Versetzen" zehn Minuten vorbereitet wird und später innerhalb von 24 Stunden ausgelöst werden kann, ist dieser Zauber sicherlich mit Grundsätzen der thaumaturgischen Gesetze verbunden. So wird im Mysterium (Thaumaturgium) auf S. 101 rechte Spalte 2. Absatz davon gesprochen, dass Thaumagramme äußerlich geometrischen Figuren der Beschwörer ähneln. An präzisen mathematisch Korrekten Figuren wird weiter als Grundlage ein magischer Ring, ein Kreisring von etwa 50 cm Durchmesser mit einem eingeschriebenen gleichseitigen Dreieck, beschrieben.  

Für Mehrfachthaumagramme werde ein Polygramm (n-zackiger Stern) mit Zackenanzahl der gewünschten Siegel+2 benötigt, für ein Kettenthaumagramm ein Polygon (regelmäßiges n-Eck), Mysterium S. 102.

Mysterium S. 13 Zaubersiegel 2. Absatz: "Das Siegel selbst darf dabei verdeckt sein." Eine Größenbegrenzung ist auf der gleichen Seite in der rechten Spalte 2. Absatz angegeben: "Auf eine Stelle (von ca. 50cm x 50cm Größe) kann immer nur ein Siegel angebracht werden, ..., auch wenn die magische Zeichnung selbst kleiner ist."

Auf S.97 Mysterium wird erwähnt, das auf "glatte Oberflächen wie z.B. geschliffenes Holz, Metall, geglättetes Mauerwerk oder straff gespannter Stoff" Siegel angebracht werden können. Speziell das Siegel "Versetzen" Mysterium S.61 & 64 verlangt als zweiteilige Komponente das "leuchtende Zielsechseck" (nicht regelmäßiges Sechseck oder Hexagon) und eine Mindest- oder Maximalgröße wird anders als beim thaumaturgischen magischen Ring ebenfalls nicht angeben und als zweite Komponente soll es jedoch auf den Fußsohlen des zu Versetzenden angebracht werden (vermutlich mit Phosphorkreide). Auch auf die Sichtbarkeit des Siegels wird kein Bezug genommen, aber auf die Unversehrtheit des des Sechsecks. Da der Zauber "Versetzen" insofern zu einer besonderen Gruppe von Zaubern gehört (das Ziel muss für den Zauberer nicht sichtbar sein!) können wir Schlussfolgern, das es sich um ein zumindest so großes Sechseck handelt, das die sechs Ecken zu erkennen sind und das die Linie ununterbrochen aber nicht sichtbar sein muss.

Das Zeichnen der Linie scheint zum einen der Konzentration der Kontemplation des Zaubervorgangs (10 Minuten) zu dienen, der Speicherung über 24 Stunden und um den Zielort zu fixieren. Der Auslösevorgang benötigt dann nur noch 20 Sekunden (Zauberwort, bzw. beim Auslösen des Siegelzaubers zeichnen zweier Sechsecke (auf die Füße) und Zauberwort).

Bearbeitet von Fionn
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Zum Zaubersiegel "Versetzen": laut den Spruchdaten auf S.61 Fußsohlen, also nicht Schuhsolen. Und die Phosphorkreide dürfte nur für das Ziel-Sechseck notwendig sein, das Siegel selbst wird wie andere Siegel mit Tusche auf die Fußsohle gezeichnet. Mit Tusche dürfte es auch einfacher sein ein Siegel auf einer recht kleinen Fläche wie der Fußsohle überhaupt lesbar anzufertigen, bei Kreide dürfte das schon Probleme machen.

Aus demselben Grund würde ich auf jeden Fall auch die 1mm Seitenlänge für das Sechseck ausschließen. Das Sechseck muss als solches identifizierbar sein, und da die Kreide eine gewisse Ungenauigkeit mitbringt selbst wenn man sie sorgfältig anspitzt sollten es meiner Ansicht nach schon mindestens ein paar Zentimeter sein. Aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt das Sechseck müsste groß genug sein damit die versetzten Personen im Inneren ankommen können, aber das Arkanum spricht nur von Versetzen "zu dem" Sechseck, nicht "in das" Sechseck also ist das wohl doch nicht nötig.

Aber die erwähnte Verbindung zum Thaumagramm bzw. Beschwörungskreis führt mich zu einer Anschlussfrage zur Form des Sechsecks: da laut Arkanum S.29 das Sechseck für die Mittelwelten steht passt das zum Versetzen auf Midgard. Aber was wenn ich mich zum Beispiel auf einer Urwelt befinde? Müsste ich zum Versetzen dann am Zielort statt dessen ein Fünfeck anbringen, und analog dazu für andere Ebenen?

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vor 8 Stunden schrieb Hadschi Halef Omar:

Welche Formen sind zulässig? Dürfen sich die Linien auch überschneiden?

IMHO nein, ein Sechseck ist kein sechszackiger Stern.

vor 8 Stunden schrieb Hadschi Halef Omar:

Wie groß oder klein darf man das Sechseck machen?

Da die Zeichnung mit Kreide angefertigt wird, setze ich eine Mindestgröße von D=50cm an, analog zu Thaumagrammen, wie es ja schon erwähnt wurde.
Und da ein gleichseitiges Sechseck über Kreis und Radius konstruiert wird, das Ganze von einer Person, halte ich jeden Radius von >150cm für nur schwierig umsetzbar.

vor 8 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Dabei würde ich, da es Freihandzeichnungen sind, leichte Abweichungen (ungerade Linien, nicht exakt gleiche Seitenlängen etc.) zulassen.

Ich nicht.
10 Minuten bedeutet für mich eine sorgfältige geometrische Konstruktion mit Schnur, fixiertem Mittelpunkt, sauberer Kreiszeichnung,
dem sechsmaligen Abtragen der Radiuslänge auf dem Kreis und dem anschließenden Verbinden der Eckpunkte als Geraden mit einem Anschlag.

Für ein Gekrakel aus der freien Hand braucht niemand 10 Minuten Zeit, außer es wird noch mit Blümchen und Herzen verziert.

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zu Drachenmann: Wie schon oben erwähnt ist die mathematische Konstruktion eines regelmäßigen Sechsecks nicht erforderlich. Da der Zauber als Gestenzauber kategorisiert wird und der auslösende Zaubervorgang mittels eines Schlüsselworts ausgeführt werden muss, liegt es Nahe, anzunehmen, das die 10 Minuten des Zeichnens mit magischen Gesten ausgefüllt werden und so das Sechseck magisch 'geladen' wird. Bei einem bildlich kleinen Sechseck muss die Konzentration auf die Verbindung von Geste und Punkt auf der Zeichnung wohl höher sein als bei einem größeren und so kommt es immer zu den magischen zehn Minuten.

Zudem könnte sich jeder Zauberer eine Schablone anfertigen lassen, mit der innerhalb von wenigen Sekunden ein Hexagon gezeichnet wäre - trotzdem wäre die Vorbereitungszeit zehn Minuten. Auch ein Schultafelzirkel für Kreiden oder angefertigter Phosphorkreidestift für einen kleineren Zirkel und peniblem langsamem Konstruktionsvorgang eines Sechsecks mit einem dieser Zirkel und einem linealartigen, dazu passendem Gegenstand würde eine dermaßen lange Konstruktionszeit nicht benötigen - ich habs gerade auf Millimeterpapier gaaaaanz langsam in weniger als 2 Minuten geschafft - die Linien wegen der Geschlossenheit noch ein zweites mal nachgezogen!

Bei der Nutzung eines kleinen (Versetzen des Zauberers mit max. weiteren 5 Personen bis 5km) oder großen Steins (nur zum Herbeiholen einer Person aus max. 500km Entfernung) des Ortswechsels wird ein Sechseck überhaupt nicht benötigt, ansonsten sollen die Bedingungen des einfachen Zaubers gelten - also 10 Minuten Vorbereitung durch Ausführen der magischen Gesten und eventuell denken an den oder Vorstellen des Zielort. Als Spieler und Spielleiter gehe ich davon aus, das der Zielort irgendwie zumindest bekannt sein sollte (z.B. von einer Beschreibung, einem Bild oder am besten selbst gesehen oder dort gewesen) und dann Auslösen 20 Sekunden durch Zauberwort.

Das der Zielort bekannt sein sollte, lässt sich mit Beschreibungen des Arkanums und des Mysteriums aber nicht belegen.  Dazu hilft die Beschreibung des Zaubers "Muster der Wege" aus Barbarenwut & Ritterehre S.11, der "ähnlich wie ein Großer Stein des Ortswechsels" arbeite soll. Hierbei ist ein wieder Hexagon! (hier silbern mit Splittern von Steinen der Macht in ortstypischem Muster, aber nur ein Zauberer Grad 5) nötig und das Muster, diesmal des Ausgangsortes (da bis zu Personen zum Zaubernden geholt werden können), muss sich genau eingeprägt worden sein: "d.h. er muss diesen Ort persönlich aufgesucht haben".

Bearbeitet von Fionn
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@Fionn Zum Teil bin ich bei dir, andererseits aber auch nicht, s. ARK S.123:

Zitat

Als Vorbereitung des Zaubers zeichnet der Zauberer in 10 Min mit Phosphorkreide ein leuchtendes Sechseck sorgfältig auf den Boden (...)
Für den eigentlichen Versetzungszauber, der 20 sec dauert, (...)

Danke übrigens für die klare Gliederung deiner Antwort!

Zu Abs.1: Der Zauber ist ja zweigeteilt, und zehn Minuten gehen für die geometrische Konstruktion drauf, die offensichtlich sehr konzentriert durchgeführt werden muss.
Deine Interpretation, dass es beim Zeichnen "geladen" wird, leuchtet mir sofort ein, spricht aber umso mehr gegen eine unregelmäßige Freihandzeichnung,
die vielleicht künstlerisch ansprechend, magisch aber völlig wirkungslos sein kann.
Vielleicht muss ja zusätzlich zur exakten Geometrie auf Strichstärke und gleichmäßigen Kreideabrieb geachtet werden?

Zu Abs. 2: Ja, auch mit einer Schablone bleibt es bei 10 Min, das ist die Vorgabe lt. ARK.
Ich denke, dass die Vorbereitungszeit der Konzentration und Genauigkeit trotz Unebenheiten im Boden geschuldet ist.
(Natürlich habe ich ebenfalls ein Sechseck konstruiert, aber eben wie du mit Zirkel auf Papier am Tisch - und nicht mit Kreide auf meinem Dielenboden. ;) )

Zu Abs. 3: Ob der kleine Stein des Ortswechsels die Zauberdauer auf 20 sec verkürzt, wäre eine andere Diskussion (m.M.n. ja, aber wie gesagt OT).

Zu Abs. 4: IMHO ist es selbstverständlich, dass der Zielort aus eigener Begehung bekannt ist.
Beim Zauber "Versetzen" sowieso, weil ja dort das Sechseck aufgetragen wird, und da der kleine Stein analog wirkt bis auf das Sechseck,
muss auch hier der Zielort der zaubernden Figur aus eigener Anschauung erinnerlich sein.
Selbst die genaueste Beschreibung aus zweiter Hand reicht IMHO nicht aus.

Bearbeitet von Drachenmann
geänderter Beitrag, auf den ich antworte.
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Habe gerade am Text oben noch etwas ausgeführt.

Auf S. 194 rechte Spalte unten wird bei "Kleiner Stein des Ortswechsels" fett die 5km hervorgehoben und der Verzicht auf das Zielsechseck erwähnt - "Ansonsten gelten die Regeln der Zauberformel Versetzen". Also Vorbereiten 10 Minuten (als Gestenzauber) und Zauberwort(e) zum 20-sekündigem Auslösen (M4 waren es noch 15 Sekunden).

 

Bearbeitet von Fionn
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@Fionn  Letztendlich ist es ja völlig wurscht, ob das Sechseck in akribischer Geometrie oder künstlerisch ansprechend freihändig gezeichnet wird,
wichtig sind nur die 10 Minuten und die Erkennbarkeit für Außenstehende mit dem EW:Zauberkunde.

Die Eingangsfrage war doch: wie groß oder klein darf bzw. muss das Sechseck sein?

Und da lande ich bei D>50cm und <150cm.

Deine Meinung dazu?

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In eigener Sache:

Übrigens habe ich gerade bemerkt, dass ich meine Hausgruppe beschissen und gegen die Regeln verstoßen habe:
Auch mit seinem Ring hätte dem valianischen Rentnermagier seine nächtliche Flucht nicht gelingen dürfen, denn sein "Versetzen" hätte zwei Runden gedauert.
Dafür wart ihr aber viel zu dicht an ihm dran und ihr hättet ihn deshalb kriegen müssen.

@Fabian vor allem dich bitte ich um Entschuldigung, aber auch @Sueredamor , @Maeve ver Te , @Zrenik und @Orlando Gardiner .
Es tut mir sehr leid, vor allem für die Verwerfungen, die aus diesem Abenteuer entstanden sind.

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vor 3 Minuten schrieb Irwisch:

Zum Teil sind hier doch einige Antworten recht weit von "Form und Größe" entfernt,.... mittlerweile ist das sechseck schon "aufgeladen" (?) und es geht auch schon über die zauberdauer,...

Naja, der Zauber an sich zerfranselt immer schon am Rand und bietet Raum für Interpretationen.
Solange @Hadschi Halef Omar nicht eingreift und sein Thema moderiert, scheinen ihm ja jede Sichtweise und Meinung zu helfen...

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vor 3 Minuten schrieb Drachenmann:

Naja, der Zauber an sich zerfranselt immer schon am Rand und bietet Raum für Interpretationen.
Solange @Hadschi Halef Omar nicht eingreift und sein Thema moderiert, scheinen ihm ja jede Sichtweise und Meinung zu helfen...

Und in 3 jahren sucht jemand anderes genau wieder nach Form und Größe - oder, was ärgerlicher ist - genau nach den anderen Dingen die ihr hier gerade bespricht und findet das dann eben nicht weil der Strang einen anderen namen hat.

Ich bin im übrigen der Meinung dass das  6 eck nicht irgendwie "aufgeladen" ist,.... mit was denn hat es AP gekostet? Die nächste Frage wäre ob es magisch ist und ob man es mit bannen von Zauberwerk so "zerstören" kann das man es nicht mehr benutzen kann anstatt wenn man eh so nahe dran ist für bannen von zauberwerk einfach mit einem Dolch mal durch den Kreidestrich zu fahren.

Dann wurde auch draüber geschrieben was man mit Kreide machen kann - und was nicht, ich denke der ein oder andere hat nur mit normaler Schultafelkreide gearbeitet, es gibt durchaus Krieden mit denen man recht dünne Linien zeichnen kann (die würde man halt in der Schule aus der zweiten reihe nicht mehr lesen können). Und nein, das mit Atomradien war nicht ernst gemeint (Ironie und das internett werden sich nie verstehen) - aber gibt es in Midgard überhaupt Atome?

Ein Pentagramm von ~20 m durchmesser haben wir mal zu zweit gemalt mit einen Stück Schnur und einem tafelkreidestück - war kein Problem und ein Versetzenfünfeck ist in der Mitte da auch drin,... (wir waren wohl auf einer anderen Welt als Midgard) wär auch alleine gegangen mit dem richtigen Werkzeug. Aber frag mich nicht wie lange das gedauert hat ich geh von mehr als 10 min aus,... was macht man nicht alles bei einem Liferollenspiel.

So man kann die Diskussion auch so weiterführen - es steht nicht "Regeltext" oben dabei und nicht "moderriert" oder sonst etwas,... aber ich stelle mal die weitere Sinhaftigkeit etwas in frage,...

Denn auch: Was immer hier "ausgekaspert" wird - wenn @Hadschi Halef Omar den Zauber lernt und trifft auf einen Spielleiter der den Zauber eben anderst - härter oder freier - interpretiert, wird seine Vorstellung klappen - oder eben auch nicht. Das ganze mit "Versetzensechseck sehr klein" ist aufgekommen als seine Figur - bei mir als SL - beobachtet hat wie ein NSC ein Sechseck malte - und dann einen Teppich drüber legte was ich (als SL) durchaus legitim ansehe. (wenn man danach nicht auf dem teppich hin und herläuft oder ihn wieder wegzieht oder, oder, oder - einfach liegenlassen ist okee. Das Sechseck bei mir hatte 1 m in Durchmesser und war ein regelmäsiges Sechseck (was für mich ähnlich skurril ist wie "ein runder Kreis") - weil ein Unregelmäsiges Sechseck ist ... kein sechseck sondern ein unregelmäsiges vieleck mit 6 ecken. Vieleicht hab ich auch zu lange und zu gerne Mathematik im Studium gehabt, damit hab ich ja etwas mit JEF zusammen,... jedenfalls bin ich mir recht sicher das er an ein Hexagon denkt und nicht an etwas anderes mit 6 Ecken, oder eher im sinne von M5 den Spielenden die Freiheit gibt das selbst zu definieren.

So genug dazu - ich bin draussen, nicht weil ich die diskussion nicht interessant finde sondern weil der strangtitel nicht mehr zum Thema passt.

Drachenmann - wir haben ja noch nie auf einem Con zusammen gespielt - wollen wir auf dem näcshten Con einen Workshop zusammen anbieten "Wie zeichne ich ein 6Eck in 10 minuten :D" - du besorgst aber die Phosphorkreide :D

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