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Grad einer Figur erkennen - wie kann man ihn erkennen für den gradabhängigen AP-Verbrauch


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Ich glaube auch, die wenigsten hier haben behauptet mit einem EW: Menschenkenntnis sei eine Punktlandung bei der Gradbestimmung möglich.

 

Zumindest ich meinte damit, dass der Spielleiter dem Spieler damit etwas näher an den zu ratenden Grad heranführen kann.

 

Bart

:thumbs:

 

Das war zumindest meine Intention.

 

Solwac

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ganz einfach:

 

1. Haben sie nichts anderes zum Einschätzen.

 

2.Sieht der typische Grad 8 Magier besser (Ausrüstungsmäßig und besseres Auftreten) aus, als der typische Grad 2 Hansel

 

 

gruß Isaldorin und gute nacht :sleep:

Was ist nun aber, wenn der Grad 8 Magier so eine verschrobene Type ist, der wenig auf Äußerlichkeiten und Etikette gibt und dementsprechend aussieht und sich auch gar keine Mühe macht, in irgendeiner Form besser aufzutreten?

Sprich zerrissene, schmutzige Klamotten, ungewaschenes Haar, fleckige Haut, kratzt sich offen, gähnt ohne die Hand vor den Mund zu nehmen, putzt sich die Nase mit dem Ärmel, etc...

 

mfg

Detritus

 

Das würde unter die Ausnahme des Verschleierns bzw. Verstellens fallen, vgl. meinen Beitrag weiter oben.

 

:nachauftritt:

 

Jaja, eine weitere Schleife brauchen wir nicht! :D

 

Es ist alles gesagt worden, für mich ist die Frage klar.

 

Grüße,

 

uebervater

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Als Spieler führe ich ein Tagebuch meiner aktuellen Hauptfigur. Im Anhang führe ich eine Liste, bei welchen Wesen/Personen ich bisher mit wievielen AP welchen Spruch durchführen konnte. Das Orcs nicht alle den gleichen Grad haben hat sie schon rausgefunden ...[...]

 

Das kannst du doch auch nicht wissen. Der spruch klappt ja wohl auch, wenn du zuviele AP eingesetzt hast. Da die meisten Wesen var. Grade haben, bringt dir deine Erfahrung gar nix.......

 

 

gruß Isaldorin

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Als Spieler führe ich ein Tagebuch meiner aktuellen Hauptfigur. Im Anhang führe ich eine Liste, bei welchen Wesen/Personen ich bisher mit wievielen AP welchen Spruch durchführen konnte. Das Orcs nicht alle den gleichen Grad haben hat sie schon rausgefunden ...[...]

 

Das kannst du doch auch nicht wissen. Der spruch klappt ja wohl auch, wenn du zuviele AP eingesetzt hast. Da die meisten Wesen var. Grade haben, bringt dir deine Erfahrung gar nix.......

Sehe ich anders. Mit 1AP hat es nie geklappt. Als sie 2 AP investiert hat hat Schlaf plötzlich funktioniert. Man nähert sich über Fehlversuche dem korrekten Wert. Die Spielfigur merkt es sich, als Spieler muss ich es mir aufschreiben.
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Sehe ich anders. Mit 1AP hat es nie geklappt. Als sie 2 AP investiert hat hat Schlaf plötzlich funktioniert. Man nähert sich über Fehlversuche dem korrekten Wert. Die Spielfigur merkt es sich, als Spieler muss ich es mir aufschreiben.

Naja, das genaue Zählen der APs liegt doch eher beim Spieler. Eine Figur wird sich beim nächsten Mal mehr konzentrieren, aber wohl kaum quantifizierbar. Das Ganze ist ein Regelkonstrukt und wird nur durch die Beschreibung des SL ins Spiel getragen.

 

Solwac

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Die Spieler kennen den AP-Verbrauch der NSC ja nicht. :D

Wobei ich es schön finde, wenn sich Spieler (für ihre Figuren) manchmal über die APs wundern und danach die Stärke nach oben korrigieren. "Was denn, soviele Blitze noch nach den anderen Zaubern?". :-p

 

Ansonsten habe ich den Strang so aufgefasst, dass vor allem nach einer Einschätzung von NSCs gefragt wurde.

 

Solwac

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  • 2 Monate später...
Wir haben dafür einen neuen Spruch entwickelt "Macht schätzen" er wirkt wie der Zauber Dschinni-Auge nur der Grad wird auf plus/minus 2 geschätzt.

Er ist von allen erlernbar und kostet für jeden Typus als Grundfähigkeit 100 GFP.

Klingt gut. D.h. es schwebt auch ein durchsichtiger Kristall? Und leuchtet auch unter bestimmten Bedingungen auf?
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  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

zu dem Thema ergab sich bei mir gestern die Frage nach der ZEP-Vergabe beim Einsatz gradabhängiger Sprüche.

 

Im konkreten Bespiel zauberte unser Gr1-Hexchen mehrfach "Verwirren" auf den ein oder anderen heranstürmenden Orc (was den gerade aufwachenden Kameraden wertvolle Sekunden/Runden brachte).

 

Da sie auch ein Gr1-Spieler ist :), setzte sie sicherheitshalber 2 AP je Orc ein (die ja bekanntlich üblicherweise nur Gr1 sind). Es klappte auch jedesmal, inkl. vergeigter Orc-Resistenz.

 

Frage: Bekommt sie nun, da es sich um einen "sonstigen Zauber" handelt, 3 ZEP pro Spruch, da an sich nur 1 AP nötig gewesen wäre? Oder 6 ZEP, da sie 2 AP aufgewendet hat, was nach den Buchstaben der Regeln richtig wäre (3 ZEP je eingesetztem AP)?

 

Falls letzteres zutrifft, könnte man ja damit als Regelfuchs auch ordentlich ZEP generieren: Für 1 Orc baller ich mal meine 10 AP raus, die ich habe, und kassiere lockere 30 ZEP, wenns klappt.

 

Ich hab es erstmal bei den 3 ZEP pro Spruch belassen, würde aber gerne Eure Meinung dazu hören.

 

Danke

Parathion

 

PS: Ich hab die Such-Funktion ausführlich benutzt - falls es dazu schon was gibt, ist es gut versteckt.

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Ich würde jeweils sechs ZEP vergeben, solange ich als Spielleiter nicht das Gefühl von EP-Schinderei hätte. Wichtig ist der Grund für die AP-Wahl, 10 AP machen nur bei einem Orchäuptling Sinn, bei einer normalen Wache hingegen nicht. Gerade auf Grad 1 ist es ja so, dass die Entscheidung für mehr AP in einer solchen Situation schwerer fällt, man hat ja nicht soviele davon.

 

Solwac

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Ich würde jeweils sechs ZEP vergeben, solange ich als Spielleiter nicht das Gefühl von EP-Schinderei hätte. Wichtig ist der Grund für die AP-Wahl, 10 AP machen nur bei einem Orchäuptling Sinn, bei einer normalen Wache hingegen nicht. Gerade auf Grad 1 ist es ja so, dass die Entscheidung für mehr AP in einer solchen Situation schwerer fällt, man hat ja nicht soviele davon.

 

Solwac

 

Sehe ich ganz genauso. Das Risiko der schnellen Wehrlosigkeit bleibt ja bestehen.

 

Wenn ich auch den Eindruck hätte, der Zauberer mache das nur aus EP Gründen, würde ich das entweder regulieren, indem er weniger ZEP bekommt oder einfach mal auf die Fnger klopfen, indem nach dem übermäßigen AP-Aufwand noch ein paar Feinde auftauchen, sodass der Zauberer lernt, seine APs nicht sinnlos zu vergeuden. Er könnte es später bereuen...

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Falls letzteres zutrifft, könnte man ja damit als Regelfuchs auch ordentlich ZEP generieren: Für 1 Orc baller ich mal meine 10 AP raus, die ich habe, und kassiere lockere 30 ZEP, wenns klappt.

Meine Meinung ist dieselbe wie die von Solwac und Einsi. Gerade ein erfahrener Spieler sollte wissen, dass man seine AP nicht sinnlos vergeudet. Wer weiß, was noch kommt und wann man das nächste mal in eine Ruhephase kommt.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Solwac!

 

Ich würde jeweils sechs ZEP vergeben, solange ich als Spielleiter nicht das Gefühl von EP-Schinderei hätte.
Ich sehe es anders als Du, Einskaldir und Harry. Analog zu der Regelung, dass man bei Zaubern, die alle Ausdauerpunkte kosten, nur Erfahrungspunkte für die mindestens aufzubringenden Ausdauerpunkte bekommt (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 269), würde ich in dem Beispiel von Parathion nur 3 Zaubererfahrungspunkte vergeben. Damit umgehe ich eine Situation, in der ich als Spielleiter entscheiden muss, ob der Einsatz nun "EP-Schinderei" war oder unabsichtlich geschah.

 

Sicherlich gibt es die Gefahr der schnellen Wehrlosigkeit, doch gerade in einem absehbaren Kampf will ich nicht, dass die Spieler beim letzten Gegner noch einmal alle Ausdauerpunkte einsetzen. Disziplinierungsmaßnahmen, wie sie Einskaldir vorschlägt, lehne ich prinzipiell ab.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Wenn ich die EPs nach Regel verteilen würde, dann würde ich hier 6 Punkte vergeben. Schon aus dem Grund, weil sonst die Spielerin ja schon anhand der erhaltenen Punkte erkennen würde, welchen Grad die Orks wirklich hatten.

 

Sinnlos waren sie auch nicht eingesetzt, also kein Problem.

 

Tschuess,

Kurna

 

P.S.: Aber ich bin froh, dass ich mich in meiner Runde um solche Probleme keine Gedanken machen muss. :)

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Wenn ich die EPs nach Regel verteilen würde, dann würde ich hier 6 Punkte vergeben. Schon aus dem Grund, weil sonst die Spielerin ja schon anhand der erhaltenen Punkte erkennen würde, welchen Grad die Orks wirklich hatten.
Das hängt davon ab, wann und wie die ZEP verteilt werden. Bekommt die Spielerin vor dem nächsten Steigern dann 147 ZEP, dann dürfte nur die Erkenntnis bleiben, dass nicht jedesmal alle AP nötig waren...

 

Solwac

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Um nochmal auf das mit dem Grad einschätzen zurückzukommen:

 

Ich denke - außer bei magischen Tricks, wie zB Macht über die Sinne etc. - ist ein verdeckter EW:Menschenkenntnis ein guter Indikator.

Bei Schauspielern, Verkleiden etc. ist ja gerade :Menschenkenntnis der zugehörige WW.

 

Der Typ, der noch nichts gemacht hat, nur an der Theke lehnt, und bis jetzt dem SC nicht aufgefallen ist, DEN kann ich zugegebenermaßen nicht einschätzen, DER wird aber auch nur im Ausnahmefall das "Opfer" eines Zaubers werden, für den ich den Grad meines Gegners wissen muss ...

 

meint

Kreol

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Das Einschätzen des Grades über Menschenkenntnis würde dann ja nur bei Menschen funktionieren. Was aber bei einem Tier, Fabelwesen oder sonstigem? Soll man dann Tierkunde / Sagenkunde würfeln, oder hat man Deiner Meinung nach generell schlechtere Karten, wenn man nichtmenschliche Wesen mit gradabhängigen Zaubern verzaubern will? Das kann es meines Erachtens nicht sein.

 

Nochmal zur ZEP-Vergabe: Ich bin mir noch nicht schlüssig, was ich nun machen werde. Ich find es erstaunlich, dass die Regeln einen hier mehr oder weniger im Regen stehenlassen. Wäre nicht eine Anfrage an die offizielle Seite gerechtfertigt?

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Das Einschätzen des Grades über Menschenkenntnis würde dann ja nur bei Menschen funktionieren.
Ja. Und?

 

Was aber bei einem Tier, Fabelwesen oder sonstigem? Soll man dann Tierkunde / Sagenkunde würfeln, [...]
Ja. Warum auch nicht?

 

Das kann es meines Erachtens nicht sein.

Warum nicht?

 

Ich finde Kreols Ansatz recht gut und praktikabel. Der Grad ist in Midgard ein Anhaltspunkt für die Mächtigkeit eines Wesens. Und den kann man mit den entsprechenden Fertigkeiten versuchen einzuschätzen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Das Einschätzen des Grades über Menschenkenntnis würde dann ja nur bei Menschen funktionieren.
Ja. Und?

 

Was aber bei einem Tier, Fabelwesen oder sonstigem? Soll man dann Tierkunde / Sagenkunde würfeln, [...]
Ja. Warum auch nicht?

Ganz genau.

 

Ich finde Kreols Ansatz recht gut und praktikabel. Der Grad ist in Midgard ein Anhaltspunkt für die Mächtigkeit eines Wesens. Und den kann man mit den entsprechenden Fertigkeiten versuchen einzuschätzen.
Die Figur will etwas über ihre Umwelt wissen/erfahren. Dann gibt es Sinne oder Fertigkeiten, die die Informationen liefern, so ist das Spiel. :turn:

 

Solwac

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Ich finde Kreols Ansatz recht gut und praktikabel. Der Grad ist in Midgard ein Anhaltspunkt für die Mächtigkeit eines Wesens. Und den kann man mit den entsprechenden Fertigkeiten versuchen einzuschätzen.

Innerhalb der Spielwelt, halte ich das für den einzig durchführbaren Ansatz. Denn über Grade, AP, Erfolgswurf usw. unterhalten sich die Spieler, nicht aber die Figuren.

 

Viele Grüße

Harry

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