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21.03.21 Die Jagd nach einer bisher unbekannten Tierart


Tara

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Auch ich möchte mich herzlich für das Abenteuer bedanken – in erster Linie natürlich bei @Karim, aber auch bei all den anderen Mitspielern – und bei W20, das so herrlich mitgespielt hat :rotfl:
Was @OpTales gar nicht mitbekommen hat: Als Du am Ende nicht da warst, habe ich für Lan-Ri gewürfelt: eine kritische 20 – damit wurde deutlich, dass die Abneigung wirklich einseitig war ;) 
Auch noch einmal vielen Dank an @Slüram für den schönen Charakter. 😺

 

Ich hatte mit euch allen Spaß!

Vielen Dank!
Katrin (übrigens: ohne H)

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Dankeschön, daß ich zuhören durfte (und tut mir leid, daß ich mich nicht ordentlich verabschiedete).

Ein unterhaltsames Abenteuer und ich fand das Würfeln für Lan-Ri G´ahd und Mia-San auch herrlich.
Interessant fand ich, daß niemand zweimal darüber nachzudenken schien, daß Eure Unterstützung der Städter dafür sorgen wird, daß die Nomaden Personen zweiter Klasse bleiben. 

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vor 14 Minuten schrieb stefanie:

Interessant fand ich, daß niemand zweimal darüber nachzudenken schien, daß Eure Unterstützung der Städter dafür sorgen wird, daß die Nomaden Personen zweiter Klasse bleiben. 

Kao-Tai wollte diese Diskussion - Erhaltung eines wackligen Status Quo mit Ober und Unter oder Aussterben eines Teils des Volkes (einige Spieler sprachen von selbstverursachtem Genozid) - jedenfalls nicht haben und war froh, dass sie nicht anfing. Er hätte wohl argumentiert, dass Erziehung der Kreischer zu aufrechten Galaktikern noch nicht an der Zeit sei.

Bearbeitet von Berengar Drexel
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Hier das weitere Geschehen nach dem der Auftrag von Kafla da Eschmale erfolgreich beendet wurde.

Tag 1 

Kao-tai D'ji kehrt mit einer lukrativen Rückfracht und einem Passagier zurück zur Basis.

Die Sirim besucht noch einmal das System der Kreischer und findet ein energieloses Raumschiff das auf Funksprüche nicht reagiert. 

Sie rufen den Flottentender der Schürferallianz zur Bergung und melden den Fund in der Raumstation Peridon Yüiildan an.

Tag 5

Die Wächter Flotte erscheint zeitgleich mit der 400m Springerwalze von Marek Talon im Kreischer System und weißt den Springer bestimmt daraufhin das der Planet erstmal gesperrt ist  und sein Status geprüft wird. Auch gehört dieses System zur neutralen Zone in der nur Bergbau von Gesellschaften erlaubt ist , die Mehrheitlich Trefrodern und Yülzisch gehören.

Der etwas überraschte Springer fliegt danach die Raumstation Peridon Yüiildan an.

 

Tag 6 

Marek Talon gründet mit seinem Tefrodischen und Yuiilzischen Geschäftspartnern die MAREK BERGBAUGESELLSCHAFT.

Tag 7

Die Marek Bergbaugesellschaft fliegt mit Mareks Walzenschiff wieder zum Kreischer System und wird dort wieder von der Wächterflotte aufgehalten.

Nach Prüfung der Unterlagen wird Marek zwar bescheinigt das er auch das Recht hat in der Neutralen Zohne nach Rohstoffen auf unbewohnten Systemen zu suchen, da der einzige Planet in diesem System aber von einer intelligenten Spezies bewohnt wird, gilt seine Genehmigung hier nicht.

Nachdem Marek sich nach seiner verschollenen Minor Globe erkundigt, erfährt er von der Wächterflotte das das Wrack geborgen wurde und zur Raumstation Peridon Yuiildan gebracht wurde, wo er es sicher nach der Begleichung der Bergungskosten und des Finderlohnes von 10% des Wertes wieder in Besitz nehmen kann.

Tag 8

Marek Talons Protest gegen die Bergung seiner Minor Globe wird von offiziellen Stellen zurückgewiesen, danach geht er in eine Bar und ertränkt seinen Kummer im Alkohol.

An seiner Seite wird ein Mitglied der Oort Sippe gesehen.

Tag 10

Auf Arkon nimmt Kafla da Eschmale in Begleitung von der Katanin Mia-San H'ay am Wissenschaftlichen Kongress teil.

Die neu entdeckte Tierart wird Kafla da Eschmales prächtiger Fallensteller genannt und Kafla erhält von Imperator Bostisch I. persönlich den Wissenschaftspreis überreicht.

Noch auf dem Kongress gründet er die Gesellschafft zum Schutz und der Erforschung der Kreischer, wozu er den anwesenden Imperator Bostisch als Schirmherr gewinnen kann und außerdem große Summen an Spenden der Anwesenden Kongressmitglieder einsammeln kann.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Karim
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  • 4 Wochen später...
Am 27.2.2021 um 18:04 schrieb Karim:

Da @Okas abgesagt hat wäre noch ein Platz für das Abenteuer am Sonntag den 21.03.2021 14:00Uhr frei.

Mist, das habe ich verpasst, von der Runde wusste ich bis eben nix. Naja, ich hätte eh einen total neuen Charakter bauen müssen... Celador ist eingespannt.

Und von meinen NPCs aus meiner M13-Kampagne, die nach der TRAITOR-Invasion spielte und die ich vor Ewigkeiten geleitet habe -- "Jagdausflug/Reise zum Berge Ararat" (2010), "Jagdausflug" (2012) auf Erskomier, wo die Spieler einen Seitenplot nie mitbekommen haben, aber dafür Ynes Devailler und Tara interessante Bekanntschaften gemacht haben und Elaine Clarke ein interessantes Haustier (den Gnuff) bekommen hatte, und "Schatten der Vergangenheit" (2012) auf Celador's Heimatplaneten Eshmal (ein Abenteuer mit Zeitreise in die Vergangenheit, dass wir wegen Terminproblemen nie zuende gespielt haben), kämen wohl nur zwei Charaktere in Frage:

1) Dhirac da Thetaran genannt "der Überlebende", arkonidischer Ex-Offizier und Duelist, passionierter Großwildjäger, der nur mit altertümlichen Waffen jagt, Sänger patriotische Lieder und und Züchter von Schattenwölfen, der aber inzwischen nicht mehr der Jüngste ist. War schon als junger Mann beim der Verteidigungsschlacht der Galaktiker gegen die kosmische Fabrik MATERIA dabei, dann bei Bostichs riskantem 5-Minuten-Sieg gegen das "Gegenimperium" Ark’Tussan, den Kriegen zur Befreiung Arkons von SEELENQUELL und gegen die chaotarchische Kolonne TRAITOR, hat auch gegen den Zakreb-Bund gekämpft, hat in all den Jahren viele Freunde sterben sehen, ist als „Glückskind“ gekannt, weil er alles überlebt hat... nicht ohne gewisse psychologische Schäden (survivor's guilt), die sich bei ihm in extremer Risikobereitschaft und manisch-extrovertierter Suche nach neuen Bekanntschaften äußert.

2) Tirako da Bostich, Halbwaise und Großneffe 2. Grades des Imperators (Enkelsohn einer Cousine von Kiz da Bostich, dem Vater des Imperators Gaumarol Bostich I da Arkon), den Ynes am Ende des Abenteuers flachgelegt hat. Damals zur Zeit des Abenteuers 25 Jahre alt (19 Arkonjahre). Auf Arkon geboren, lebt normalerweise auf dem Hauptsitz des Khasurn Bostich, dem Planeten Bak Jimbani im Kugelsternhaufen Cerkol (M92), 4800 LJ vom Zentrum des Kristallimperiums, dem Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M13), entfernt. Von Beruf Physiker mit Spezialisierung auf Akustik und Seismologie, mit Innenohr-Cyberimplantat und Hightech-Brille mit Mikrokamera, die ihm bei seiner Gesichtsblindheit hilft. War damals extrem schüchtern, sah ungern Menschen ins Gesicht, und nahm das Medikament Klingors ein (ein Medikament, welches zu Staub gemahlene grüne Hyperkristalle enthält und bei Arkoniden mit latenten Psifähigkeiten kurzzeitig empathische Fähigkeiten weckt... wird von Psychologen und vom arkonidischen Geheimdienst TU-RA-CEL bei Verhören benutzt und ist normalerweise nicht frei erhältlich, aber nicht illegal).

Wurde mit vierzehn Jahren vom Imperator gebeten/gezwungen, auf seinen potentiellen Thronanspruch zu verzichten, was Tirako ohne  zu zögern und mit Erleichterung unterschrieben hat. Fürchtet sich etwas vor Bostich I., er ist der Meinung, dass der Imperator keine Kinder mag. Wurde seit einigen Jahren auf Geheiß des Imperators von seinem Mentor, dem bärtigen arkonidischen Mediker Turhan da Tereomir-Eshmale (einem Onkel von Celador), auf Reisen durch M13 und die Milchstraße mitgenommen ("damit der Junge mal unter den Rockschößen seiner Mutter wegkommt", wie Bostich sagte) und auf die ARK SUMMIA vorbereitet.

Geboren 1333 NGZ, war Tirako zur Zeit des Angriffs der Chaosmächte auf die Kristallwelt (Arkon III) im Jahr 1345 NGZ zwölf Jahre alt (etwa 10 Arkonjahre) und seine kleine Schwester war ein Jahr alt. Die Mutter weilte mit den Kindern auf der Kristallwelt, als die TRAITOR-Direktive verkündet wurde, so dass sie nicht mehr nach Bak Jimbany zurückkehren konnten. Sein Vater, Has’Athor (Einsonnenträger) Tarmon da Bostich, war Offizier in der imperialen Flotte und verlor sein Leben während der Verteidigung Arkons gegen die geplante Kabinettisierung im Jahr 1345 NGZ. Tirako erinnert sich noch immer an die traumatischen Tage, als sich zweimal die Nebelwände und der psionische mentale Druck der der Dunklen Obelisken auf die Oberfläche der Kristallwelt legten und der Planet zerschnitten werden sollte, während viele zivile Raumschiffe, die zu flüchten versuchten, von den Kolonnen TRAITORs abgeschossen wurden. Seither hat Tirako immer wieder Albträume, in denen er sich in dichtem Nebel verläuft und seine Familie schreien hört, bis der Boden unter ihm auseinanderbricht.

Tirako hatte für die ARK SUMMIA Waffen- und Überlebenstraining absolviert, war aber wegen Nervosität und überbehütender Mutter nie zur 3. Stufe der ARK SUMMIA (dem physischen Überlebenstest) angetreten, obwohl er sich in den ersten zwei akademischen Stufen dafür qualifiziert hatte. (Er hat die ARK SUMMIA-Prüfung nach den Ereignissen des Abenteuers doch gewagt.)

Tierlieb, besaß damals (in einem Terrarium) eine Echoschnecke namens Upoc, Teil eines Wurfes von „Onkel Aktakuls“ Echoschnecke Orpheus vom Planeten Jonathon in der Charon-Wolke. Echoschnecken sind Zwitter und Allesfresser, aber ernähren sich bevorzugt von Manganoxiden und Schwefelverbindungen und überleben nur kurze Zeit in Sauerstoffatmosphären. Tirako hat auf Erskomier wie Elaine ebenfalls einen weißfelligen kugeligen Baby-Gnuff als Symbionten bekommen, der an seinem Blutkreislauf "angedockt" ist und Tirako eine empathische Psigabe verleiht, da erwachsene Gnuffs auf Erskomier in Symbiose mit großen Huftieren leben und mithilfe von Tierempathie Raubtiere friedlich stimmen, die ihren Wirt angreifen wollen. 

Tirako wurde auf dem vulkanisch sehr aktiven Planeten Erskomier von einem Hyperkristall-Schmuggler und dessen Kumpel entführt, nachdem er durch Zufall mithilfe seiner selbstentwickelten neuen seismologischen Sensoren eine unterirdische Bergbaumaschine TRAITORs (einen planetaren "Ernter") lokalisiert hatte, die von einem Koda Ariel Gestaltwandler der Kolonne TRAITOR reaktiviert worden war, um aus Rache an den Galaktikern einen Supervulkan-Hotspot zu destabilisieren. Tirako war gezwungen, einen der Entführer mit bloßen Händen und dem Kolben von dessen Strahlengewehr totzuschlagen, weil der Strahler und der Gleiter des Schmugglers mit DNA-Schloß versehen und auf den Schmuggler geeicht waren, und er nicht um Hilfe funken wollte, weil er wußte, dass der Polizeichef der Hauptstadt unter psionischer suggestiver Kontrolle des Koda Ariel stand. Tirako überlebte (dank seines Überlebenstrainings und physiologischer Anpassungen von Arkoniden an Hitze und Trockenheit) zwei Tage allein in der Gluthölle der Steinwüste des Äquatorkontinents von Erskomier zwischen Riesenreptilien, bis die Spielercharaktere ihn mit Hilfe des angepielten Gleiters des Schmugglers und Elaines Gnuff aufspürten und retteten. 

Was Tirako superpeinlich war: Nach seiner Entführung hatte der Koda Ariel seine Gestalt angenommen und Tirakos persönlichen Dinge, einschließlich der "Google Glasses"-Hightechbrille, in der auch ein Mikrocomputer mit Gesichtserkennungs- und Videosoftware und Schnittstelle zum Kommlink steckt. Darauf gespeichert waren nicht nur Fotos verscheidener Leute, die Tirako getroffen hat, einschließlich der Notizen und Bemerkungen, die Tirako zu den einzelnen Fotos hinzugefügt hatte. Sondern auch diverse etwas schnulzige "Atlan Jugendabenteuer"-Holoromane (naja, eigentlich interaktive Filme) im Mantel-und Degen-Genre, in die man sich und andere Personen in der Rolle Atlans und andere Hauptfiguren einfügen kann. Der Koda Ariel fand so einen Holoroman, mit Tirako in der Rolle von Atlan und Ynes Devaillier in der Rolle des Love Interest von Atlan, weil Tirako wie ein Teenager in Ynes verschossen war, aber zu schüchtern, sie in real anzusprechen. Der Koda Ariel begriff nicht, was das war und interpretierte es als echte Filmaufnahmen der Brille, und (um seine Rolle überzeugend zu spielen) flirtete er mit Ynes und gebärdete sich wie ein heißblütiger, selbstsicherer Casanova (Atlan halt)... was Ynes sofort mißtrauisch machte. (Besonders bei dem Casablanca-Zitat: "Schau mir in die Augen, Kleines.") Ich fiel damals aus allen Wolken, als Ralf verkündete, dass Ynes mit dem Pseudo-Tirako schläft... um  danach eiskalt bei der nächsten Medikerin mit einer erfundenen Geschichte eine DNA-Analyse des (nicht vorhandenen) Spermas ihres "Geliebten" in Auftrag zu geben. Als nichtmenschliche DNA gefunden wurde, war der Koda Ariel geliefert...

 

Aber diese NPCs hatten keine "regelkonform gesteigerten" Charakterbögen, sondern sie hatten halt eine Liste von Fertigkeiten und Vor-/Nachteilen, die zu ihrem Hintergrund passten.

Tara Sinclairs Langstreckenbeziehung, der kolonialarkonidische Funker und Ringkämpfer Hanasheyn Meranthor, ist vielleicht inzwischen in der arkonidischen Flotte in der Eastside stationiert, und er kommt gebürtig von der urzeitlichen Jagdwelt Erskomier. Er hat aber mit Jagdsport und Zoologie nichts am Hut. Er mag grünäugige Frauen. 😉

Bearbeitet von Celador da Eshmale
Ynes Devaillier
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vor 24 Minuten schrieb Celador da Eshmale:

Mist, das habe ich verpasst, von der Runde wusste ich bis eben nix. Naja, ich hätte eh einen total neuen Charakter bauen müssen... Celador ist eingespannt.

Und von meinen NPCs aus meiner M13-Kampagne, die nach der TRAITOR-Invasion spielte und die ich vor Ewigkeiten geleitet habe -- "Jagdausflug/Reise zum Berge Ararat" (2010), "Jagdausflug" (2012) auf Erskomier, wo die Spieler einen Seitenplot nie mitbekommen haben, aber dafür Ynes Devailler und Tara interessante Bekanntschaften gemacht haben und Elaine Clarke ein interessantes Haustier (den Gnuff) bekommen hatte, und "Schatten der Vergangenheit" (2012) auf Celador's Heimatplaneten Eshmal (ein Abenteuer mit Zeitreise in die Vergangenheit, dass wir wegen Terminproblemen nie zuende gespielt haben), kämen wohl nur zwei Charaktere in Frage:

1) Dhirac da Thetaran genannt "der Überlebende", arkonidischer Ex-Offizier und Duelist, passionierter Großwildjäger, der nur mit altertümlichen Waffen jagt, Sänger patriotische Lieder und und Züchter von Schattenwölfen, der aber inzwischen nicht mehr der Jüngste ist. War schon als junger Mann beim der Verteidigungsschlacht der Galaktiker gegen die kosmische Fabrik MATERIA dabei, dann bei Bostichs riskantem 5-Minuten-Sieg gegen das "Gegenimperium" Ark’Tussan, den Kriegen zur Befreiung Arkons von SEELENQUELL und gegen die chaotarchische Kolonne TRAITOR, hat auch gegen den Zakreb-Bund gekämpft, hat in all den Jahren viele Freunde sterben sehen, ist als „Glückskind“ gekannt, weil er alles überlebt hat... nicht ohne gewisse psychologische Schäden (survivor's guilt), die sich bei ihm in extremer Risikobereitschaft und manisch-extrovertierter Suche nach neuen Bekanntschaften äußert.

2) Tirako da Bostich, Halbwaise und Großneffe 2. Grades des Imperators (Enkelsohn einer Cousine von Kiz da Bostich, dem Vater des Imperators Gaumarol Bostich I da Arkon), den Ynes am Ende des Abenteuers flachgelegt hat. Damals zur Zeit des Abenteuers 25 Jahre alt (19 Arkonjahre). Auf Arkon geboren, lebt normalerweise auf dem Hauptsitz des Khasurn Bostich, dem Planeten Bak Jimbani im Kugelsternhaufen Cerkol (M92), 4800 LJ vom Zentrum des Kristallimperiums, dem Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M13), entfernt. Von Beruf Physiker mit Spezialisierung auf Akustik und Seismologie, mit Innenohr-Cyberimplantat und Hightech-Brille mit Mikrokamera, die ihm bei seiner Gesichtsblindheit hilft. War damals extrem schüchtern, sah ungern Menschen ins Gesicht, und nahm das Medikament Klingors ein (ein Medikament, welches zu Staub gemahlene grüne Hyperkristalle enthält und bei Arkoniden mit latenten Psifähigkeiten kurzzeitig empathische Fähigkeiten weckt... wird von Psychologen und vom arkonidischen Geheimdienst TU-RA-CEL bei Verhören benutzt und ist normalerweise nicht frei erhältlich, aber nicht illegal).

Wurde mit vierzehn Jahren vom Imperator gebeten/gezwungen, auf seinen potentiellen Thronanspruch zu verzichten, was Tirako ohne  zu zögern und mit Erleichterung unterschrieben hat. Fürchtet sich etwas vor Bostich I., er ist der Meinung, dass der Imperator keine Kinder mag. Wurde seit einigen Jahren auf Geheiß des Imperators von seinem Mentor, dem bärtigen arkonidischen Mediker Turhan da Tereomir-Eshmale (einem Onkel von Celador), auf Reisen durch M13 und die Milchstraße mitgenommen ("damit der Junge mal unter den Rockschößen seiner Mutter wegkommt", wie Bostich sagte) und auf die ARK SUMMIA vorbereitet.

Geboren 1333 NGZ, war Tirako zur Zeit des Angriffs der Chaosmächte auf die Kristallwelt (Arkon III) im Jahr 1345 NGZ zwölf Jahre alt (etwa 10 Arkonjahre) und seine kleine Schwester war ein Jahr alt. Die Mutter weilte mit den Kindern auf der Kristallwelt, als die TRAITOR-Direktive verkündet wurde, so dass sie nicht mehr nach Bak Jimbany zurückkehren konnten. Sein Vater, Has’Athor (Einsonnenträger) Tarmon da Bostich, war Offizier in der imperialen Flotte und verlor sein Leben während der Verteidigung Arkons gegen die geplante Kabinettisierung im Jahr 1345 NGZ. Tirako erinnert sich noch immer an die traumatischen Tage, als sich zweimal die Nebelwände und der psionische mentale Druck der der Dunklen Obelisken auf die Oberfläche der Kristallwelt legten und der Planet zerschnitten werden sollte, während viele zivile Raumschiffe, die zu flüchten versuchten, von den Kolonnen TRAITORs abgeschossen wurden. Seither hat Tirako immer wieder Albträume, in denen er sich in dichtem Nebel verläuft und seine Familie schreien hört, bis der Boden unter ihm auseinanderbricht.

Tirako hatte für die ARK SUMMIA Waffen- und Überlebenstraining absolviert, war aber wegen Nervosität und überbehütender Mutter nie zur 3. Stufe der ARK SUMMIA (dem physischen Überlebenstest) angetreten, obwohl er sich in den ersten zwei akademischen Stufen dafür qualifiziert hatte. (Er hat die ARK SUMMIA-Prüfung nach den Ereignissen des Abenteuers doch gewagt.)

Tierlieb, besaß damals (in einem Terrarium) eine Echoschnecke namens Upoc, Teil eines Wurfes von „Onkel Aktakuls“ Echoschnecke Orpheus vom Planeten Jonathon in der Charon-Wolke. Echoschnecken sind Zwitter und Allesfresser, aber ernähren sich bevorzugt von Manganoxiden und Schwefelverbindungen und überleben nur kurze Zeit in Sauerstoffatmosphären. Tirako hat auf Erskomier wie Elaine ebenfalls einen weißfelligen kugeligen Baby-Gnuff als Symbionten bekommen, der an seinem Blutkreislauf "angedockt" ist und Tirako eine empathische Psigabe verleiht, da erwachsene Gnuffs auf Erskomier in Symbiose mit großen Huftieren leben und mithilfe von Tierempathie Raubtiere friedlich stimmen, die ihren Wirt angreifen wollen. 

Tirako wurde auf dem vulkanisch sehr aktiven Planeten Erskomier von einem Hyperkristall-Schmuggler und dessen Kumpel entführt, nachdem er durch Zufall mithilfe seiner selbstentwickelten neuen seismologischen Sensoren eine unterirdische Bergbaumaschine TRAITORs (einen planetaren "Ernter") lokalisiert hatte, die von einem Koda Ariel Gestaltwandler der Kolonne TRAITOR reaktiviert worden war, um aus Rache an den Galaktikern einen Supervulkan-Hotspot zu destabilisieren. Tirako war gezwungen, einen der Entführer mit bloßen Händen und dem Kolben von dessen Strahlengewehr totzuschlagen, weil der Strahler und der Gleiter des Schmugglers mit DNA-Schloß versehen und auf den Schmuggler geeicht waren, und er nicht um Hilfe funken wollte, weil er wußte, dass der Polizeichef der Hauptstadt unter psionischer suggestiver Kontrolle des Koda Ariel stand. Tirako überlebte (dank seines Überlebenstrainings und physiologischer Anpassungen von Arkoniden an Hitze und Trockenheit) zwei Tage allein in der Gluthölle der Steinwüste des Äquatorkontinents von Erskomier zwischen Riesenreptilien, bis die Spielercharaktere ihn mit Hilfe des angepielten Gleiters des Schmugglers und Elaines Gnuff aufspürten und retteten. 

Was Tirako superpeinlich war: Nach seiner Entführung hatte der Koda Ariel seine Gestalt angenommen und Tirakos persönlichen Dinge, einschließlich der "Google Glasses"-Hightechbrille, in der auch ein Mikrocomputer mit Gesichtserkennungs- und Videosoftware und Schnittstelle zum Kommlink steckt. Darauf gespeichert waren nicht nur Fotos verscheidener Leute, die Tirako getroffen hat, einschließlich der Notizen und Bemerkungen, die Tirako zu den einzelnen Fotos hinzugefügt hatte. Sondern auch diverse etwas schnulzige "Atlan Jugendabenteuer"-Holoromane (naja, eigentlich interaktive Filme) im Mantel-und Degen-Genre, in die man sich und andere Personen in der Rolle Atlans und andere Hauptfiguren einfügen kann. Der Koda Ariel fand so einen Holoroman, mit Tirako in der Rolle von Atlan und Ynes Devaillier in der Rolle des Love Interest von Atlan, weil Tirako wie ein Teenager in Ynes verschossen war, aber zu schüchtern, sie in real anzusprechen. Der Koda Ariel begriff nicht, was das war und interpretierte es als echte Filmaufnahmen der Brille, und (um seine Rolle überzeugend zu spielen) flirtete er mit Ynes und gebärdete sich wie ein heißblütiger, selbstsicherer Casanova (Atlan halt)... was Ynes sofort mißtrauisch machte. (Besonders bei dem Casablanca-Zitat: "Schau mir in die Augen, Kleines.") Ich fiel damals aus allen Wolken, als Ralf verkündete, dass Ynes mit dem Pseudo-Tirako schläft... um  danach eiskalt bei der nächsten Medikerin mit einer erfundenen Geschichte eine DNA-Analyse des (nicht vorhandenen) Spermas ihres "Geliebten" in Auftrag zu geben. Als nichtmenschliche DNA gefunden wurde, war der Koda Ariel geliefert...

 

Aber diese NPCs hatten keine "regelkonform gesteigerten" Charakterbögen, sondern sie hatten halt eine Liste von Fertigkeiten und Vor-/Nachteilen, die zu ihrem Hintergrund passten.

Tara Sinclairs Langstreckenbeziehung, der kolonialarkonidische Funker und Ringkämpfer Hanasheyn Meranthor, ist vielleicht inzwischen in der arkonidischen Flotte in der Eastside stationiert, und er kommt gebürtig von der urzeitlichen Jagdwelt Erskomier. Er hat aber mit Jagdsport und Zoologie nichts am Hut. Er mag grünäugige Frauen. 😉

Der erste Typ ist ja cool. :lol: :thumbs:

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vor 24 Minuten schrieb Bro:

Der erste Typ ist ja cool. :lol: :thumbs:

Stell dir einen Victorianischen Britischen Offizier im Ruhestand im British Raj in Indien vor, minus dem Tropenhelm und Schnauzbart. Altmodisch, patriotisch, mit dem Charm eines exzentrischen Onkels, ein Typ der jedem männlichen Gegenüber mit (dem arkonidischen Äquivalent von) "Jolly good, old pal!" die Hand auf die Schulter kracht, den Damen[*] die Tür aufhält (und grummelt, weil es ein automatisches Schott ist), und nach durchzechter Nacht morgens um 5:00 schwimmen geht und um 6:00 beim Frühstück sitzt, wo er munter irgendwelche Geschichten erzählt, egal ob ihm jemand zuhört. Und der auf allerlei bekloppte Ideen kommt, wie der, mit einer erskomierischen Drachenschlange in den Ringkampf zu gehen, weil das "sporting!" ist. Irgendwann wird seine Glückssträhne enden und er gefressen werden oder auf Nimmerwiedersehen auf hoher See verschwinden... jedenfalls wird er in seinen Stiefeln sterben.

[*] Matten-Willies und Posbies dürfen sich aussuchen, in welche Kategorie sie fallen wollen.

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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vor 31 Minuten schrieb Celador da Eshmale:

Stell dir einen Victorianischen Britischen Offizier im Ruhestand im British Raj in Indien vor, minus dem Tropenhelm und Schnauzbart. Altmodisch, patriotisch, mit dem Charm eines exzentrischen Onkels, ein Typ der jedem männlichen Gegenüber mit (dem arkonidischen Äquivalent von) "Jolly good, old pal!" die Hand auf die Schulter kracht, den Damen[*] die Tür aufhält (und grummelt, weil es ein automatisches Schott ist), und nach durchzechter Nacht morgens um 5:00 schwimmen geht und um 6:00 beim Frühstück sitzt, wo er munter irgendwelche Geschichten erzählt, egal ob ihm jemand zuhört. Und der auf allerlei bekloppte Ideen kommt, wie der, mit einer erskomierischen Drachenschlange in den Ringkampf zu gehen, weil das "sporting!" ist. Irgendwann wird seine Glückssträhne enden und er gefressen werden oder auf Nimmerwiedersehen auf hoher See verschwinden... jedenfalls wird er in seinen Stiefeln sterben.

[*] Matten-Willies und Posbies dürfen sich aussuchen, in welche Kategorie sie fallen wollen.

Ich glaube, den möchte Tia-Mei mal kennen lernen. ;) 

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vor 1 Stunde schrieb Celador da Eshmale:

Tara Sinclairs Langstreckenbeziehung, der kolonialarkonidische Funker und Ringkämpfer Hanasheyn Meranthor, ist vielleicht inzwischen in der arkonidischen Flotte in der Eastside stationiert, und er kommt gebürtig von der urzeitlichen Jagdwelt Erskomier. Er hat aber mit Jagdsport und Zoologie nichts am Hut. Er mag grünäugige Frauen. 😉

Hallo @Celador da Eshmale da würde sich Tara sehr freuen wenn ihr Freund in der Eastside stationiert würde. Die Beziehung dauert immer noch an, nur konnten wir bisher aufgrund der Fernbeziehung nur Nachrichten austauschen. Wenn er in der Eastside stationiert wäre , könnten wir uns in der Station Peridon Yüiildan treffen wenn er mal ein paar Tage Dienstfrei hat.

Tara hat ja auch immer noch die Einladung mal 6 Monate als Kadettin in der Arkonidischen Flotte zu dienen ( Aus einem alten Abenteuer von Cord ), im Moment hat sie aber noch so viele Projekte um die sie sich kümmern will. Sie hat aber immer wieder daran gedacht, vor allen mag sie ja die Admirälin ( welche wohl ein Auge auf Celador geworfen hat ). Dann könnte die Admirälin Celador keine Vorwürfe mehr machen, das Tara als Zivilistin seinen Raumer steuert.

Bearbeitet von Karim
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vor einer Stunde schrieb Celador da Eshmale:

Stell dir einen Victorianischen Britischen Offizier im Ruhestand im British Raj in Indien vor, minus dem Tropenhelm und Schnauzbart. Altmodisch, patriotisch, mit dem Charm eines exzentrischen Onkels, ein Typ der jedem männlichen Gegenüber mit (dem arkonidischen Äquivalent von) "Jolly good, old pal!" die Hand auf die Schulter kracht, den Damen[*] die Tür aufhält (und grummelt, weil es ein automatisches Schott ist), und nach durchzechter Nacht morgens um 5:00 schwimmen geht und um 6:00 beim Frühstück sitzt, wo er munter irgendwelche Geschichten erzählt, egal ob ihm jemand zuhört. Und der auf allerlei bekloppte Ideen kommt, wie der, mit einer erskomierischen Drachenschlange in den Ringkampf zu gehen, weil das "sporting!" ist. Irgendwann wird seine Glückssträhne enden und er gefressen werden oder auf Nimmerwiedersehen auf hoher See verschwinden... jedenfalls wird er in seinen Stiefeln sterben.

[*] Matten-Willies und Posbies dürfen sich aussuchen, in welche Kategorie sie fallen wollen.

Ich stimme @Bro zu , ein cooler Typ. 
Aber wir mögen natürlich unseren @Celador da Eshmale.

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