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M5 gegenüber M4: Wo liegen die Vorteile


Sir_Wilfried

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb Panther:

Siehe Beitrag 1, er hat m4 viel gespielt 

Siehe seinem Text nachdem die Unterschiede in den Zaubern Anfängern aufallen zwischen M4 und M5 wenn sie vor 20 Jahren gespielt haben. 

Falls du den Betrag vom Ersteller dieses Fadens meinst, auf den habe ich mich nicht bezogen 

Bearbeitet von Der Dan
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  • 2 Monate später...
Am 3.10.2020 um 20:55 schrieb Abd al Rahman:

Das Lernsystem unter M5 ist einfacher. Kein rumgerechne mehr mit mindestdritteln, reingucken in ein paar Tabellen und das wars. 

Ok, reduziert das  nicht die Komplexität, die die Phaszination an so einem Spiel ist?
Es hört sich fast so an, als wäre M5 einfacher für Anfänger, aber auch weniger reizvoll?

(Sorry ich kenne M4 im Vergleich nicht)

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vor 14 Minuten schrieb BewohnerVonKanthaipan87:

Ok, reduziert das  nicht die Komplexität, die die Phaszination an so einem Spiel ist?
Es hört sich fast so an, als wäre M5 einfacher für Anfänger, aber auch weniger reizvoll?

(Sorry ich kenne M4 im Vergleich nicht)

Einfacher für Anfänger - definitiv. Weniger reizvoll - kommt drauf an.

Ich würde es nicht so sehen: M1 bis M4 gab es eine Evolution zu einem immer komplexeren Regelsystem, wobei der Sprung von M2 auf M3 kaum der Rede war. Ich fand M2 besser als M1 und M4 noch mal deutlich besser als M2 oder M3 (wobei ich M3 ehrlich gesagt aus Layout-Gründen absolut nicht mochte). Wer aber als Rollenspielanfänger (der sowieso) oder als Systemhopper in M4 einsteigen wollte, der wurde von der Masse des Regelwerks und seiner Erbsenzählerigkeit geradezu erschlagen. Midgard hat sich mit M4 eine Hürde aufgebaut, die von Neuen insgesamt oft als abschreckend angesehen wurde.

M5 hat da einen deutlichen Cut gemacht, etliches an Regelballast abgeworfen und das Regelsystem insgesamt einfacher gemacht. Außerdem wurden Expertenregeln und Erweiterungen ins Manual und in das Mysterium ausgegliedert. Trotzdem ist das Spielgefühl überhaupt nicht anders.

Außer dass man zur Zeit keine Elementar- oder Dämonenbeschwörer spielen kann und dass es noch keine Regeln gibt, wie ein Kämpfer später noch zum Zauberer werden kann, geht so ziemlich alles, was unter M4 auch ging. Und dank Dunkle Mächte auch noch ein paar finstere Abenteurertypen mehr. Die Auswahl der (sinnvollen) Fertigkeiten, mit denen ein Erstgrad starten kann, ist beschränkter. Deshalb ähnelt ein Krieger dem nächsten am Anfang wahrscheinlich mehr als bei M4*. Dafür hast du größere Freiheiten, dich danach zu entwickeln.

Und bei den Regelvereinfachungen könnte man ja auch sagen, dass diese einem flüssigen Spiel dienen. Wenn du für deinen Spielspaß nicht unbedingt ein Regelwerk auf den Knien liegen haben musst, steigert M5 den Reiz meines Erachtens. Etliches an ziemlich unwichtigen, aber irgendwie doch nervigem Kleinscheiß ist M5 losgeworden, ebenso einige Unsinnigkeiten (z.B. dass du zwar großartig mit einem Langbogen, aber zeitgleich nur lausig mit einem Kurzbogen umgehen konntest,  - dass du beidhändigen Kampf fantastisch mit zwei Langschwertern machen konntest, aber gar nicht mit zwei Krummsäbeln). Für meinen Geschmack ist M5 etwas lässiger und M4 pingeliger.

Was reizt einen da mehr? Ist wohl auch eine Typfrage.

 

* Wenn einen das wirklich praktisch, nicht theoretisch und aus Prinzip, nerven sollte, dann kannst du da in deiner Heimrunde sehr einfach nachsteuern, indem du wieder so was wie eine (exotische) Berufsfertigkeit für jeden einführst. Dann hat jede Figur die Chance zu einem individuellen Kontrapunkt. Wobei: Man muss seine Figur doch gar nicht unbedingt über ihre Werte individualisieren. Genau so gut geht das über die Kultur und die Vorgeschichte. Einen medjisischen, einen bulugischen, einen waeländischen und einen albischen Krieger sollten auch Welten trennen.

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Ich empfinde M5 als deutliche Verbesserung gegenüber M4. Das Lernsystem ist (bis auf die abwegige Idee, die Leute nutzlos multiplizieren zu lassen, was sich über Lernlisten-Downloads heilen lässt) einfacher und stringenter geworden. Einige Spezialregeln wurden weggelassen und z.T. nachgereicht (gezielter Hieb), was ich insgesamt gut finde. Überhaupt wurde der Umfang der Kernregeln sehr deutlich gestrafft.

Auch das Magiesystem wurde weiter vereinheitlicht. Wie viele andere halte ich die Entscheidung, die verschiedenen Varianten des gleichen Zaubers für unterschiedliche Charakterklassen mit schwer zu merkenden Detail-Unterschieden und unterschiedlichen Namen zu versehen, für unglücklich falsch. Abgesehen davon, ist es jetzt mehr aus einem Guss und damit stimmiger.

Für einen großen Pluspunkt halte ich das Quellenbuch „Die Welt“. Mit Kodex, Arkanum und Weltbeschreibung existiert ein Paket, mit dem sich gut ewig spielen ließe.

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vor 15 Minuten schrieb Godrik:

Für einen großen Pluspunkt halte ich das Quellenbuch „Die Welt“. Mit Kodex, Arkanum und Weltbeschreibung existiert ein Paket, mit dem sich gut ewig spielen ließe.

Fairerweise muss man aber einschränken, dass der Weltenband nicht an einer bestimmten Regelversion liegt. Er hätte genauso unter M4 erschienen sein können. :nono: 

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vor 37 Minuten schrieb Bro:

Fairerweise muss man aber einschränken, dass der Weltenband nicht an einer bestimmten Regelversion liegt. Er hätte genauso unter M4 erschienen sein können. :nono: 

Dass das nicht der Fall war, war eine der großen Einschränkungen unter M4. Insofern fände ich es fairer, diesen Unterschied zu berücksichtigen.

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vor 4 Stunden schrieb Godrik:

Dass das nicht der Fall war, war eine der großen Einschränkungen unter M4. Insofern fände ich es fairer, diesen Unterschied zu berücksichtigen.

Mumpitz. Und was ist mit dem Quellenband Buluga? Oder dem Zwergenquellenbuch? Das ist voll unfair, dass es die unter M5 nicht gibt. :dozingoff: 

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vor einer Stunde schrieb Bro:

Mumpitz. Und was ist mit dem Quellenband Buluga? Oder dem Zwergenquellenbuch? Das ist voll unfair, dass es die unter M5 nicht gibt. :dozingoff: 

Du darfst das gern ins Lächerliche ziehen. Ich bleibe bei meiner Meinung und halte sie für dichter am Gesamtpaket, das ich bewerte, als Deine „Auswahl“.

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Da muss ich @Bro rechtgeben. Die Welt ist ein Quellenband, der nichts mit den Regeln zu tun hat. Ich kann damit genauso M4 wie M5 spielen. Oder M1-M3. Vermutlich könnte ich auch beliebige andere Systeme damit spielen. Es wird hier und da ein paar Stolpersteine geben.

Auch @Panther muss ich widersprechen. Die (Kern-)Regeln von M5 sind Der Kodex und das Arkanum. Damit kann ich spielen und mehr brauche ich nicht. Und die sind deutlich gegenüber M4 entschlackt worden. Alles andere sind, was man bei Computerspielen DLCs nennen würde, also optional.

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Gerade eben schrieb draco2111:

Auch @Panther muss ich widersprechen. Die (Kern-)Regeln von M5 sind Der Kodex und das Arkanum. Damit kann ich spielen und mehr brauche ich nicht. Und die sind deutlich gegenüber M4 entschlackt worden. Alles andere sind, was man bei Computerspielen DLCs nennen würde, also optional.

draco, das kannst du machen, dann sollte aber nur M5 Grundregelwerk mit M4 Grundregelwerk verglichen werden? Geht das?  Äpfel mit Äpfel... Birnen mit Birnen...   Man müsste mal kucken, ob man bei M4 auch "optionale" Sachen abzweigen kann. Ich habe nur das M4 Luxus-Ding, daher kann ich das nicht...
 

Wenn man gleichartiges vergleichen will, dann muss man M4 mit vollem M5 vergleichen, und da fehlt dann auf M5 Seite der Beschwörer...  Pack ihn dazu... dann kannst du vergleichen und du wirst festellen, das für die vergleichbare Komplexität in M5 mehr Seiten als in M4 gebraucht wurden, obwohl in M4 in den 1500 Seiten Fluff Seiten drin sind (siehe M5 MdS)

 

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Moderation:

 

Ich möchte höflich alle Beteiligten an den Strangtitel erinnern:

M5 gegenüber M4: Wo liegen die Vorteile

Bleiben wir bitte dabei. Ansonsten gibt es auch andere Vergleichsstränge.

Sollte es weiter aus dem Ruder laufen, müsste ich moderieren.

EinMODskaldir


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

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@Bro @draco2111 Der Vorteil von M5 gegenüber M4 ist unter anderem, dass ich eine Weltbeschreibung habe, die es vorher nicht gab. Da jetzt Spitzfindigkeiten („Beim Vergleich darfst du aber nur die Regeln angucken.“) zu konstruieren, halte ich nicht für zielführend. Ich kann ja auch die Regeln für Reiterkampf und gezielte Hiebe von M4 verwenden, wenn ich das möchte. Trotzdem gehört das zu M4 und nicht zu M5.

@Bro Wo habe ich was ins Lächerliche gezogen?

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vor 10 Minuten schrieb Godrik:

@Bro @draco2111 Der Vorteil von M5 gegenüber M4 ist unter anderem, dass ich eine Weltbeschreibung habe, die es vorher nicht gab. Da jetzt Spitzfindigkeiten („Beim Vergleich darfst du aber nur die Regeln angucken.“) zu konstruieren, halte ich nicht für zielführend. Ich kann ja auch die Regeln für Reiterkampf und gezielte Hiebe von M4 verwenden, wenn ich das möchte. Trotzdem gehört das zu M4 und nicht zu M5.

@Bro Wo habe ich was ins Lächerliche gezogen?

Die Behauptung, dass ein zusätzlicher Quellenband die Regelversion, zu der er erschienen ist, besser macht als die vorherigen, ist bereits lächerlich. Mehr muss - und werde - ich dazu nicht sagen mehr. Schade, dass Du es nicht verstehst. :( 

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vor 1 Minute schrieb Bro:

Die Behauptung, dass ein zusätzlicher Quellenband die Regelversion, zu der er erschienen ist, besser macht als die vorherigen, ist bereits lächerlich. Mehr muss - und werde - ich dazu nicht sagen mehr. Schade, dass Du es nicht verstehst. :( 

Nicht die Regeln werden besser, sondern M5, das nicht nur aus den Regeln besteht. Jetzt klarer?

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Am 30.9.2020 um 11:29 schrieb Sir_Wilfried:

Ich habe vor nach Jahren der Pause wieder Midgard zu spielen. Ich besitze alle Regeln M4, was ein gewaltiger Haufen ist, bin aber seit Jahren raus.

Jetzt ist meine Frage: Lohnt es sich auf M5 umzusteigen? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Was wurde verbessert? Ist es einsteiger-freundlicher (für den Neu-Einstieg)?

Moin, Moin!

Wenn ich mir Deine Fragestellung ansehe, müsste der Strangtitel eigentlich lauten: M5 gegenüber M4: Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile?

Denn es gibt je nach persönlicher Sichtweise Verbesserungen, Verschlechterungen, Verschlimmbesserungen. Was dem einen gefällt, findet jemand anderes furchtbar.

 

Mit gar feundlich begrüßenden und vorschlagenden Maulwurfsgrüßen.

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