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Vertraute und das M5-Bestiarium - Entwicklungsoptionen und Voraussetzungen


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Dieser Strang

brachte mich darauf, dass nicht nur Tm die Option auf einen fähigeren Begleiter haben sollten, sondern auch Hexer und alle anderen die seit M5 einen Vertrauten wählen können. Wie steht ihr dazu und wie würdet ihr das abbilden?

Bearbeitet von Octavius Valesius
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Ein Tiermeister kann einige seiner Gefährten primär als Kampfunterstützung nutzen. Ein Vertrauter hat eher andere Aufgabenbereiche und wird meistens aus der Schusslinie gehalten. 

Meiner Erfahrung nach sendet der Spielleiter deutliche Signale, ob er dem Vertrauten gerade Spotlight geben möchte, bzw. ob bestimmte Situationen mit dem Vertrauten gelöst werden können. Ich kenne jetzt keine Situation, die ein legendärer Vertrauter (entscheidend) besser gemeistert hätte, als seine Grundversion.

Ich mag den Gedanken auch nicht, dass man sich eine legendäre AP-Batterie heranziehen kann.

Aber falls jemand Spaß daran hat, und um die Regeln simpel zu halten, würde ich es analog zum Tiermeister handhaben.

 

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Grundsätzlich hätte ich damit kein Problem.

Die Frage ist, welche Erfahrungen machen Gefährten des Tm und welche der Vertraute?

Tm-Gefährten setzen viele Fähigkeiten ein, erlernen Tricks und Kämpfen.

Vertraute sind mit dem Zauberer verbunden und werden wohl seltener an vorderster Front kämpfen müssen, sondern sollen sich zurückhalten, aus der Ferne oder Nähe beobachten.

Ich vermute, Vertraute würden bei Buchführung seltener EP erhalten.

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vor 4 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Grundsätzlich hätte ich damit kein Problem.

Die Frage ist, welche Erfahrungen machen Gefährten des Tm und welche der Vertraute?

Tm-Gefährten setzen viele Fähigkeiten ein, erlernen Tricks und Kämpfen.

Vertraute sind mit dem Zauberer verbunden und werden wohl seltener an vorderster Front kämpfen müssen, sondern sollen sich zurückhalten, aus der Ferne oder Nähe beobachten.

Ich vermute, Vertraute würden bei Buchführung seltener EP erhalten.

Kommt drauf an, wenn man dauerhaft Schleichen/Tarnen/Klettern bei Spähmissionen würfeln lässt, bekommt der sicherlich ähnlich EP, wie ein Kampfgefährte. Aber wie gesagt, dass hängt vom Spielverhalten ab.

Bearbeitet von Kar'gos
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vor 56 Minuten schrieb Der Himmel ist blau:

Finde es eigentlich ok und würde es zulassen. Zum Thema Balancing: ein Zauberer, der seinen Vertrauten zum Kampf oder nahe Kampf einsetzt, tut meistens in kurzer Zeit nur das Eine ... Auswürfeln eines neues Chars 🙂

dHib

das ist so schäbig, wenn ein Zauberer seinen Vertrauten dauernd in den Kampf schickt und damit in Todesgefahr bringt. Echt nett und vertrautes Handeln.

Ich kenne einen, der würfeld sich andauernd neue Falken aus, weil er sie immer in Selbstmord--Kommandos losschickt... So was macht man nicht.

Bearbeitet von Panther
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vor 28 Minuten schrieb Panther:

das ist so schäbig, wenn ein Zauberer seinen Vertrauten dauernd in den Kampf schickt und damit in Todesgefahr bringt. Echt nett und vertrautes Handeln.

Ich kenne einen, der würfeld sich andauernd neue Falken aus, weil er sie immer in Selbstmord--Kommandos losschickt... So was macht man nicht.

@Panther die Einstellung zu Tieren ist eben von Char zu Char verschieden. Bis Rodrigo Il Gatto gefunden hat waren die anderen Tiere auch nur Nutztiere für ihn

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vor 34 Minuten schrieb Panther:

Ich kenne einen, der würfeld sich andauernd neue Falken aus, weil er sie immer in Selbstmord--Kommandos losschickt... So was macht man nicht.

Bekommt man nach M5 keinen Schock mehr wenn der Vertraute stirbt? Mir schwebt da was von 1w6h kein Zauber und nur noch passiv in der Ecke rumsitzen vor,

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vor 18 Minuten schrieb Octavius Valesius:

Bekommt man nach M5 keinen Schock mehr wenn der Vertraute stirbt? Mir schwebt da was von 1w6h kein Zauber und nur noch passiv in der Ecke rumsitzen vor,

Ne, nicht  so schlimm,  aber eigentlich sollte das mit den 1-6h passiv ins Regelwerk 

Bearbeitet von Panther
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  • Fimolas änderte den Titel in Vertraute und das M5-Bestiarium - Entwicklungsoptionen und Voraussetzungen
vor 1 Stunde schrieb Panther:

das ist so schäbig, wenn ein Zauberer seinen Vertrauten dauernd in den Kampf schickt und damit in Todesgefahr bringt.

 

vor 49 Minuten schrieb Panther:

Für mich passt  nutztier und vertraut irgendwie nicht zusammen,  sorry

Was mich dazu bringt für meine Gruppe festzulegen, dass ein ausgepieltes, inniges Verhälnis wohl Voraussetzung für eine Entwicklung sein müsste.

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Als Tiermeister bekommt man folgende Konsequenzen, wenn ein Tier stirbt:

  • Im Kampf direkt -3W6 AP

Nach dem Kampf

  • W6 Stunden Verzweiflung
    d. h. keine offensiven Aktionen, keine Handlungen [!!], Abwehr wie ein Erschöpfter. In zeitkritischen Situationen, in denen die Gruppe Druck machen muss, richtig übel - die Figur kann sich nur verkriechen, der Spieler kann dann eigentlich schon mal das Taxi nach Hause bestellen 🚕
  • 1 Monat keine Viecher in gefährliche Situationen schicken

Quelle: MYS5 19

Das ist härter als seinen gebundenen Vertrauten zu verlieren.

Wer als Tiermeister seine Viecher als Kanonenfutter einsetzt, hat a) offenbar einen netten Spielleiter, der die Konsequenzen nicht anwendet und b) mMn. den Figurentypen nicht verstanden. :whatsthat:

Bearbeitet von dabba
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vor 2 Stunden schrieb Panther:
vor 3 Stunden schrieb Octavius Valesius:

Bekommt man nach M5 keinen Schock mehr wenn der Vertraute stirbt? Mir schwebt da was von 1w6h kein Zauber und nur noch passiv in der Ecke rumsitzen vor,

Ne, nicht  so schlimm,  aber eigentlich sollte das mit den 1-6h passiv ins Regelwerk 

Nur zur Klarstellung. 1W6 Stunden nicht zaubern ist korrekt. Lediglich "passiv in der Ecke sitzen" steht nicht in der Spruchbeschreibung.

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OK, mein Beitrag oben bezog sich auf Tiermeister-Begleiter und nicht auf gebundene Vertraute. Bei Vertrauten sollte die recht aufwendige Binden-Prozedur über einen Monat überreichlichen Verbrauch ausbremsen.

Abgesehen davon, dass die Tiere (Vertraute und Tm-Begleiter) mMn. auch nicht treudoof jeden gefährlichen Auftrag ausführen sollten. Tiere, auch Raubtiere, sind eigentlich relativ feige Wesen, die sich eigentlich nur gegen deutlich Schwächere etwas trauen. ;) 

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vor 7 Minuten schrieb dabba:

OK, mein Beitrag oben bezog sich auf Tiermeister-Begleiter und nicht auf gebundene Vertraute.

Was aber deutlich wurde. Aber ich weis jetzt wenigstens woher ich das 1w6h Verzweiflung habe.

vor 8 Minuten schrieb dabba:

Bei Vertrauten sollte die recht aufwendige Binden-Prozedur über einen Monat überreichlichen Verbrauch ausbremsen.

Bei einigen anscheinend nicht ;)

vor 9 Minuten schrieb dabba:

Abgesehen davon, dass die Tiere (Vertraute und Tm-Begleiter) mMn. auch nicht treudoof jeden gefährlichen Auftrag ausführen sollten. Tiere, auch Raubtiere, sind eigentlich relativ feige Wesen, die sich eigentlich nur gegen deutlich Schwächere etwas trauen. ;)

Das ist dann etwas wie SL uns Spieler die Bindung interpretieren und führt hier zu weit und wäre in einem eigenen Strag vielleicht besser aufgehoben. :)

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13 minutes ago, Octavius Valesius said:

Das ist dann etwas wie SL uns Spieler die Bindung interpretieren und führt hier zu weit und wäre in einem eigenen Strag vielleicht besser aufgehoben. :)

Mag sein, als Appetithappen aber noch ein Zitat aus dem Bestiarium: :)

Quote

Kröte
Gelegentlich werden die intelligenteren Krötenarten von Hexern als Vertraute gewählt. Dabei sind sie recht unbequeme Vertreter ihrer Art: (...) viertens kann man sich mit ihr bestenfalls über Wetter und Luftfeuchtigkeit länger unterhalten und fünftens insistiert sie in wechselnden Abständen darauf, ihr Hexer möge sich doch bitte an einem See in einem feuchten Wald niederlassen. Diese Charakterzüge der Kröte sollte der Spielleiter nicht unter den Tisch fallen lassen.

Zum Thema: Von mir aus. :)

Die meisten Vertrauten-Tiere sind zu klein & kampfschwach, um überhaupt im Kampf eingesetzt zu werden. Eine Hauskatze, ein Rabe oder eine Kröte werden, wenn überhaupt, nur als allerletzte Frontlinie eingesetzt. Wer dann mit seinem Kraftband ein paar AP extra in Reserve haben möchte - wegen mir...

Bearbeitet von dabba
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