Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Im Bestiarium gibt es nun Regeln zur Erschaffung erfahrener, herausragender und legendärer Tiere und Wesen (S 33f.). Die Tiere steigen dabei auch im Grad an.
Ist es möglich, dass ein Tiermeister, sobald er einen entsprechenden Grad erreicht, eines seiner vorhandenen Tiere zu einem solchen Tier aufwertet, statt seinen Streichelzoo um ein weiteres Tier zu vergrößern (unter Beibehaltung der üblichen Regeln für Tiermeister und ihre tierischen Gefährten, MYS, S. 18f.)?

Bearbeitet von Orlando Gardiner
  • Like 8
Link zu diesem Kommentar

Willst du die Frage (tatsächlich) als reine Regelfrage diskutieren? Dann würde ich nämlich schreiben, dass ich dazu (zumindest explizit) bisher nichts in den Regeln gelesen habe.

Unabhängig von den expliziten Regeln finde ich deine Idee aber richtig spitze! :thumbs:

Ich würde das (jeweils in Rücksprache mit dem SL) zulassen.

Mfg   Yon

Bearbeitet von Yon Attan
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
vor 15 Minuten schrieb Orlando Gardiner:

Im Bestiarium gibt es nun Regeln zur Erschaffung erfahrener, herausragender und legendärer Tiere und Wesen (S 33f.). Die Tiere steigen dabei auch im Grad an.
Ist es möglich, dass ein Tiermeister, sobald er einen entsprechenden Grad erreicht, eines seiner vorhandenen Tiere zu einem solchen Tier aufwertet, statt seinen Streichelzoo um ein weiteres Tier zu vergrößern (unter Beibehaltung der üblichen Regeln für Tiermeister und ihre tierischen Gefährten, MYS, S. 18f.)?

Genau diese Frage habe ich mir vorhin auch gestellt! Für Tiermeister wäre das sehr praktisch und würde m. E. sinnvoll die Erfahrungen simulieren, die das Tier bei gemeinsamen Abenteuern mit dem Tiermeister gesammelt hat.

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
vor 24 Minuten schrieb Fabian:

Genau diese Frage habe ich mir vorhin auch gestellt! Für Tiermeister wäre das sehr praktisch und würde m. E. sinnvoll die Erfahrungen simulieren, die das Tier bei gemeinsamen Abenteuern mit dem Tiermeister gesammelt hat.

Als Hausregel könnte ich mir dabei übrigens tatsächlich vorstellen, dass man einmal die verschiedenen Grade der Tiervariationen vergleicht. Anschließend könnte man dem Kodex entnehmen, wieviele EP ein Abenteurer bräuchte, um von dem Ausgangsgrad auf den späteren Grad zu gelangen. Nun könnte man festlegen, dass die Tiere ebenfalls EP sammeln (entweder den gleichen Betrag wie die Abenteurer oder einen Bruchteil davon). So hätte man eine schnell implementierte Regel, ab wann ein Tier in seine nächst bessere Variante wechseln kann/darf.

Mfg  Yon

Edit: Da dies hier ein reiner Regel-Thread ist, kann dieses Posting gelöscht werden.

Bearbeitet von Yon Attan
Link zu diesem Kommentar
vor 31 Minuten schrieb Yon Attan:

Willst du die Frage (tatsächlich) als reine Regelfrage diskutieren? Dann würde ich nämlich schreiben, dass ich dazu (zumindest explizit) bisher nichts in den Regeln gelesen habe.

Ja, das will ich. Gelesen habe ich dazu auch nichts, daher ist der Regel-Exeget in Dir (und allen anderen, die sich bemüßigt fühlen) gefragt.

Link zu diesem Kommentar
vor 41 Minuten schrieb Orlando Gardiner:

Im Bestiarium gibt es nun Regeln zur Erschaffung erfahrener, herausragender und legendärer Tiere und Wesen (S 33f.). Die Tiere steigen dabei auch im Grad an.
Ist es möglich, dass ein Tiermeister, sobald er einen entsprechenden Grad erreicht, eines seiner vorhandenen Tiere zu einem solchen Tier aufwertet, statt seinen Streichelzoo um ein weiteres Tier zu vergrößern (unter Beibehaltung der üblichen Regeln für Tiermeister und ihre tierischen Gefährten, MYS, S. 18f.)?

Gibt es Hinweise, wie weit Tiere (genauer tierische Begleiter) sich körperlich entwickeln oder ob Veränderungen durch Erfahrungen erklärt werden können?

Ansonsten könnten Jungtiere natürlich noch wachsen, aber das machen sie doch eher nach Kalender und nicht nach dem Verlauf eines Abenteuers.

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Minuten schrieb Yon Attan:

Als Hausregel könnte ich mir dabei übrigens tatsächlich vorstellen, dass man einmal die verschiedenen Grade der Tiervariationen vergleicht. Anschließend könnte man dem Kodex entnehmen, wieviele EP ein Abenteurer bräuchte, um von dem Ausgangsgrad auf den späteren Grad zu gelangen. Nun könnte man festlegen, dass die Tiere ebenfalls EP sammeln (entweder den gleichen Betrag wie die Abenteurer oder einen Bruchteil davon). So hätte man eine schnell implementierte Regel, ab wann ein Tier in seine nächst bessere Variante wechseln kann/darf.

Warum so kompliziert? Ein Tiermeister kann, sobald er in einen neuen Grad aufsteigt, ein neuen Tiergefährten bekommen. Beispiel: Ki steigt in den 7. Grad auf. Sein Begleiter, der Schneewolf Eira (Grad 4), wird nun erfahren (Grad+3) und entsprechend der Werte in BEST5, S. 33 angepasst. Er verliert nun zwar einen Gefährten von Grad 4, aber a) könnte man argumentieren, dass ein stärkerer Schneewolf das aufwiegt oder b) regelgerecht zulassen, dass er den alten Grad-Gefährten ersetzt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
vor 4 Minuten schrieb Solwac:

Gibt es Hinweise, wie weit Tiere (genauer tierische Begleiter) sich körperlich entwickeln oder ob Veränderungen durch Erfahrungen erklärt werden können?

Nein, nicht expressis verbis für tierische Begleiter, zumindest habe ich den Begriff im ganzen Bestiarium noch nicht gefunden. Dass die Veränderungen unter anderem durch Erfahrung erklärt werden können, sollte durch das Prädikat "erfahren" hinreichend klar sein.

Link zu diesem Kommentar
vor 54 Minuten schrieb Orlando Gardiner:

...Ein Tiermeister kann, sobald er in einen neuen Grad aufsteigt, ein neuen Tiergefährten bekommen. Beispiel: Ki steigt in den 7. Grad auf. Sein Begleiter, der Schneewolf Eira (Grad 4), wird nun erfahren (Grad+3) ...

Dann kann der Tm also nur noch diesen 1 Gefährten in Aktionsphasen kontrollieren (MYS S.19: max. 1/2 Grad Anzahl Tiere und Summe der Grade max. eigener Grad)

 

Kann man machen, aber ich fände die Abstufung nicht fein genug -zig Gradaufstiege passiert gar nix und plötzlich ist der Gefährte Grad +3/8/12

BEST5 S.34 ist für mich aber eh nur eine klasse Anregung

Ich würde daher deine Idee mit der Variante: e-, e, e+, h-, h, h+, l-, l, l+ vorziehen, statt nur der 3 Stufen -also:

e-: grad+1 oder 2

e: grad +3

e+: grad +4 oder 5

h-: grad +6 oder 7

h: grad +8

h+: grad +9 oder 10

l-: grad +10 oder 11

l: grad +12

l+: grad +13 oder höher

Bearbeitet von seamus
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar

Ich habe mir noch keine Meinung dazu gebildet, ob ich es für tierische Gefährten angemessen fände, wenn sie die Ränge "herausfordernd" und "legendär" erreichen könnten ... Schließlich sollte doch der Tiermeister den Ton angeben und der Held der Geschichte sein, oder wie seht ihr das?

Ein erfahrenes Tier kann ich mir hingegen sehr gut vorstellen oder auch zwei, eben in Abhängigkeit vom Grad des Tiermeisters.

Bearbeitet von Fabian
Link zu diesem Kommentar

Ich würde eine solche Regel sehr begrüßen. 

Ein erfahrenes, herausragendes oder legendäres Tier ist ja auch nicht als solches auf die Welt gekommen. Es hat ja - auf welche Weise auch immer - Erfahrungen gesammelt und seine Fähigkeiten verbessert. Warum sollte diese Entwicklung einem Tier, das jahrelang einen TM als Gefährte bei seinen Abenteuern begleitet hat, verwehrt sein? 

Außerdem würde eine solche Regelung das Problem mancher Spieler aus der Welt schaffen dass ihr (höhergradiger) TM Gefährten hat, die eigentlich nutzlos sind weil sie mit dem Niveau der Herausforderungen in den Abenteuern nicht mithalten können. 

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar

1. Mir gefällt die Idee des Gradanstiegs für tierische Gefährten.

2. Sie erscheint mir logisch, denn die Tiere erleben und ertragen Dinge, die außerhalb des normalen tierischen Erfahrungshorizonts liegen.

3. Die Regeln auf S. 33, auch wenn ich sie nicht kenne, weil das Buch noch nicht bei mir ist, scheinen mir nahezulegen, dass man das auch auf die tierischen Gefährten anwenden darf.

4. Spielpraktisch ist es auch, weil es den Zoo reduzieren hilft.

5. Ich würde die Tiere nach der Verweildauer im Gefährtenstatus in eine Rangliste einfügen. Je länger beim Tm, desto erfahrener dürfte das Tier sein.

6. Da dürfte dann der Kampfhund durchaus auch die Autorität über einen frisch dazu gekommenen Jungbären haben, weil deutlich erfahrener. (Gleiches kann man ja bei Tierhorden, die heute bei einem Menschen leben beobachten, wenn z. B. die alte Collie-Hündin eine deutsche Dogge im Griff hat oder eben als Ziehmutter für ein Löwenjunges dient. Körperlich deutlich überlegen, ist sie doch das Alphatier in der Gemeinschaft. Und wer von uns widerspricht ernsthaft seiner Mutter😉?

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
vor 7 Stunden schrieb Thomas:

Außerdem würde eine solche Regelung das Problem mancher Spieler aus der Welt schaffen dass ihr (höhergradiger) TM Gefährten hat, die eigentlich nutzlos sind weil sie mit dem Niveau der Herausforderungen in den Abenteuern nicht mithalten können. 

Ich freue mich schon auf die ersten Figuren mit der legendären Ratte im Grad 12! :D

Bearbeitet von Fabian
  • Haha 3
Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...
Am 22.9.2020 um 19:53 schrieb seamus:

Dann kann der Tm also nur noch diesen 1 Gefährten in Aktionsphasen kontrollieren (MYS S.19: max. 1/2 Grad Anzahl Tiere und Summe der Grade max. eigener Grad)

Kann man machen, aber ich fände die Abstufung nicht fein genug -zig Gradaufstiege passiert gar nix und plötzlich ist der Gefährte Grad +3/8/12

BEST5 S.34 ist für mich aber eh nur eine klasse Anregung

Ich würde daher deine Idee mit der Variante: e-, e, e+, h-, h, h+, l-, l, l+ vorziehen, statt nur der 3 Stufen -also:

e-: grad+1 oder 2

e: grad +3

e+: grad +4 oder 5

h-: grad +6 oder 7

h: grad +8

h+: grad +9 oder 10

l-: grad +10 oder 11

l: grad +12

l+: grad +13 oder höher

guter Reglvorschlag, ein paar Anmerkungen dazu:

Kann ein Gefährte eines Tiermeister selbst legendär werden? Also das die Barden mehr über den legendären Gefährten singen und dichten, als über den Tiermeister selbst?

Kann ein Gefährte schneller legendär werden als sein Tiermeister. Laut Mensch-Pimpen nach der e/h/l Regel ist ein Mensch ja schon ab Grad 13 legendär.

Meine Lösung

e-: grad+1
e: grad +2
e+: grad +4
h-: grad +6
h: grad +8
h+: grad +10

Ende

 

Meine Tiermeisterin ist in 18 Abenteuern nun Grad 24, 18200 ES und seit 6 Jahren auf Abenteuer:

 

Es braucht aber noch eine Regel, wie schnell der Gefährte aufsteigt im Grad:

a) EP: der Gefährte bekommt sagen wir virtuelle 10%  EP des Tiermeisters.... So kann er auch ES summieren und im Grad steigen und die e/h  Stufen erreichen

Pauschal einfach....M5 Like -  mal testen:

Für den  Gefährten meiner Tiermeisterin bedeutet das : Das wären dann 1820 ES für den Gefährten und damit Grad 9, also schon h

Sieht mir zu hart aus. Andere %-Zahl? >>>> 2 % ????

b) Alter: Mit dem Alter des Tieres, welches sich der normalen Lebenserwartung annährt mit der Zeit auf Abenteuer, ereicht er auf die e/h/l Stufen

Beispiel Katze wird max ca. 20 Jahre alt, dann wäre sie "h+". Damit würde sich ergeben, dass sie alle 2 Lebensjahre ein Grad ansteigt bis max. Grad 10. So erreicht sie dann auch die e/h Stufen.  Nach dieser Regel wäre der  Gefährte meiner Tiermeisterin Gr 4, also Stufe e +

Nachteil: Man muss das Max-Alter kennen

c) Individuell: Wie bei einer SC eben wenn sie angreift und wenn sie "Fertigkeiten" einsetzt, bekommt sie EP.nach KDX 149

Nach dieser Regel wäre der Gefährte meiner Tiermeisterun.... Tja, keine Ahnung....  alle 3 Abenteuer einen grossen Einsatz (mitkämpfen, bewachen, beschützen, auskundschaften)...sagen wir ca,. 50 ES, macht ca. 300 ES, was Grad 4 wäre also Stufe e +

Nachteil: Lauter Punkte-Zählerei.

 

Aber sagt mal was dazu:

Bearbeitet von Panther
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...