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Vorschlag: Der Con-Grad - Vergleichbarkeit für Cons.


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vor 5 Minuten schrieb Panther:

tja... und was machen die Zauberer?   50 Zauber LE und 40  Fertigkeiten TE... bin ich geeignet oder nicht für das Abenteuer?

ähm Zur KLARSTELLUNG:

Das von dir genannte Zitat "Chillur schrieb" war ich der @Lukarnam zitiert hatte. @Panther dies bitte korrigieren bzw. korrekt zitieren.
Hier das originalzitat:

vor 42 Minuten schrieb Lukarnam:

Die Idee gefällt mir. 

Ich würde generell (nur) die Summe der verlernten TE als ConGrad heranziehen, da sich LE und PP in TE umrechnen/ ausdrücken lassen, ab Erschaffung. Der Wert ist unabhängig vom aufgewendeten Geld.

Dann wäre eine Angabe für Con- Abenteuer: Spielfiguren mit 100 TE +/- 10% gesucht. Grad ist unwichtig.

Auf den Beitrag von Lukarnam hatte ich bereits geantwortet.

vor 12 Minuten schrieb Chillur:

Das wäre sicherlich eine relativ einfache Methode.

Jedoch geht hier die Balance der Spielfiguren verloren, da nicht jeder für seine TE für die gleichen EP erlernt.
Auch hier -> Keine bisherigen Erfahrungswerte für keinen Spielleiter oder Spieler vorhanden.

Möglich ist es sicherlich.
 

Ich bin immer noch der Meinung, dass man hier kein Gefühl für eine Vergleichbarkeit hat und ggf. die Balance zwischen den Figurklassen verloren geht, wenn man nur LE und TE berücksichtigt.
LE und TE sind reine Darstellungsformen von Erfahrungspunkten um die unterschiedlichen Kosten darzustellen und keine eigenen Rechenwerte.

Daher bleibe ich dabei. Basis sollte EP also Erfahrungspunkte sein. Für den Con-Grad halt alle verlernten EP.

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vor 11 Minuten schrieb Chillur:

Das wäre sicherlich eine relativ einfache Methode.

Jedoch geht hier die Balance der Spielfiguren verloren, da nicht jeder für seine TE für die gleichen EP erlernt.
Auch hier -> Keine bisherigen Erfahrungswerte für keinen Spielleiter oder Spieler vorhanden.

Möglich ist es sicherlich.
 

Ich gehe davon aus:

Eine Spielfigur (Typ) lernt manches für wenige EP, anderes für mehr - die nächste Spielfigur (Typ) genau anders herum. Im Mittel sollte sich das ausgleichen, vor allem bei höheren TE Werten.Ob jetzt ein Spieler Waffen oder Fluff für sinnvoll hält, ist ihm überlassen.

 

Der Spielleiter beschreibt mit seinem Abenteuerangebot das zu erwartende Szenario und sorgt damit, daß sich ähnliche und vergleichbare Spielfiguren finden. Fluff- Spieler werden eher selten in Katakomben wühlen, dafür eher die schwer bewaffneten Fallenauslöser gerne in den Untergrund springen.

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vor 7 Minuten schrieb Lukarnam:

Ich gehe davon aus:

Eine Spielfigur (Typ) lernt manches für wenige EP, anderes für mehr - die nächste Spielfigur (Typ) genau anders herum. Im Mittel sollte sich das ausgleichen, vor allem bei höheren TE Werten.Ob jetzt ein Spieler Waffen oder Fluff für sinnvoll hält, ist ihm überlassen.

Der Spielleiter beschreibt mit seinem Abenteuerangebot das zu erwartende Szenario und sorgt damit, daß sich ähnliche und vergleichbare Spielfiguren finden. Fluff- Spieler werden eher selten in Katakomben wühlen, dafür eher die schwer bewaffneten Fallenauslöser gerne in den Untergrund springen.

Genau der Satz: Im Mittel sollte sich das ausgleichen. Stimmt in der Theorie hast Du Recht (aber irgendwie doch nicht). Aber wenn ich schon den Vorschlag mache für Con-Grade die vergleichbar sind, dann wird ggf. jemand antworten: Aber im Fall von xy gleicht es sich eben nicht aus.

Um genau derartigen Szenarien von vorne herein zu entgehen: Erfahrungspunkte. Das ist die Basis und das ist auch das, was die LE/TE als Darstellungsform darstellen sollen. Wenn man alle verlernten EP berücksichtigt, gibt es keine Schlupflöcher und nichts, dass sich ausgeleichen müsste. Die Werte sind vollständig.

1 TE sind für Charklasse Xy für die Freilandfertigkeit ggf. 30 EP für andere was anderes. Es wird genug Leute geben, die sagen: Nö das gleicht sich nicht aus, das musst Du ganz genau machen. Daher mache ich das mit EP.

Aber 30 EP sind immer 30 EP.
Daher verlernte Erfahrungspunkte!

Bearbeitet von Chillur
Letzten Satz vergessen.
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vor 48 Minuten schrieb Chillur:

Als Spieler oder Spielerin erhält man Erfahrungspunkten. Die Lernlisten mit LE und TE sind eine Darstellungsform um die etwas unterschiedlichen Lernkosten pro Figur dazustellen.
Daher bleibe ich bei EP als Grundlage.

Das habe ich auch so verstanden. Ich finde LE und TE schön, da sie etwas losgekoppelt von EP-Kosten etwas über die Kompetenz der Figur sagen.

 

vor 50 Minuten schrieb Chillur:

Ich bin mir nicht sicher was Du mit "die Wahrheit" meinst.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit ineffizient lernen meinst? Sorry, aber mit dem Satz kann ich nichts anfangen.

Die Wahrheit liefert Informationen sowohl über die Erfolgswerte der Figur wie auch den Weg dahin, also das volle Paket. Mit weniger Information kann ich jetzt nicht alles reproduzieren - idealerweise brauche aber auch nicht mehr. Dies passiert z.B. wenn per Spruchrolle gelernt wird.

Habe ich mehrere Figuren (zum Vergleich) und lerne immer Sprachen (welteisende Figur), dann ist ineffizient wenn eine Figur mit Lernkosten 20 da weit steigert, so ein Konzept (sprachbegabt) sollte besser mit einer Figur mit Lernfaktor 10 umgesetzt werden.

vor 58 Minuten schrieb Chillur:

Was die Programmierbarkeit angeht, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Wie fast alles, was auf Mathe basiert, kann man dies sicherlich Programmieren, da habe ich keinen Zweifel.

Richtig, ein Computerprogramm hat da kein Problem, eine Aktualisierung per Hand schon.

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Moin, Moin!

Mir gefällt Chillurs Vorschlag sehr gut. Er bewegt sich möglichst nahe an den bestehenden Regeln, löst das leidige Problem mit der Verzerrung durch Lernen von Spruchrollen und gibt eine brauchbare Gradangabe. Bei M4 waren Spruchrollen nicht aussagekräftig in den GFP enthalten. Bei M5 werden PP, lernen durch Gold / kostenlose Lehrmeister und das Lernen von Spruchrollen im ES gar nicht, oder nur sehr verzerrt abgebildet. Von noch nicht zum Lernen eingesetzten EP ganz zu schweigen.

Perfekt ist der "Con-Grad" natürlich nicht, aber welche Lösung ist das schon? Lustigerweise mache ich diese Art der Buchführung seit M5 für meine Charaktere. Vielleicht gefällt mir Chillurs Lösung auch deshalb so gut.  :zwinkern:

Persönlich würde ich jedoch für die PP keinen Pauschalbetrag nehmen, sondern den tatsächlichen EP-Vorteil (10-120). Beispielsweise sind für einen Krieger 10 PP bei Waffen 100 EP wert, für einen Magier dagegen 400 EP.

 

Mit abendlichen Maulwurfsgrüßen

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Aus meiner Erfahrung als Con Spielleiter hilft nur die Einsicht in den Charakterbogen vor Spielbeginn. So kann  man dem Spieler erklären sein Charakter ist im Gruppenschnitt, oder für das Abenteuer zu stark oder zu schwach. Dann kann der Spieler darauf reagieren-oder mit der Einschätzung leben. Als Spielleiter mache ich mit meiner Abenteuervorgabe ja nur ein Angebot.

Chillurs Regelung liest sich fein und ist sicher auch durchdacht, aber soll ich Spieler ablehnen die sich nicht daran halten? Spieler die nicht im Forum verkehren kennen sie nicht einmal.

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Tomcat:

Aus meiner Erfahrung als Con Spielleiter hilft nur die Einsicht in den Charakterbogen vor Spielbeginn. So kann  man dem Spieler erklären sein Charakter ist im Gruppenschnitt, oder für das Abenteuer zu stark oder zu schwach. Dann kann der Spieler darauf reagieren-oder mit der Einschätzung leben. Als Spielleiter mache ich mit meiner Abenteuervorgabe ja nur ein Angebot.

Chillurs Regelung liest sich fein und ist sicher auch durchdacht, aber soll ich Spieler ablehnen die sich nicht daran halten? Spieler die nicht im Forum verkehren kennen sie nicht einmal.

Hallo Tomcat,

nein, ich werde dir nicht vorschreiben, wie Du mit deinen Spielern, in deiner Abenteuer-Sandbox, im Rahmen deines Abenteuerangebotes, umzugehen hast.
(Um den auf den Satz: ...durchdacht, aber soll ich Spieler ablehnen die sich nicht daran halten? ..." einzugehen.)

Wie schon oft im hier geschrieben: Es ist ein Vorschlag, wie man es machen könnte und dass man so Vergleichbarkeit mit den Gradangaben hätte.

Du findest das nicht so gut: "Bitte und dankeschön!"
Du findest das gut:"Bitte und dankeschön!"

Natürlich muss man die Figurbogen auf den Cons als SL mal durchkucken, alleine wg. der tlw. sehr wild vorhandenen magischen Ausrüstung auf Cons. Das hat ja nichts mit dem Vorschlag zu tun, sondern ist fast gängige Praxis der SL auf den Cons, zumindest kenne ich das nur so.

Selbst wenn ein SL nur ein "Angebot" macht, so heisst das nicht, dass er damit alle "Willigen" ins Abenteuer einlassen muss. Passiert auf Cons normalerweise extrem selten, dass ein Spieler oder eine Spielerin mit dem SL überhaupt nicht auf die Spielbedingungen einigen könnte, so dass es nicht funktioniert. Daher -> Cool bleiben! Nochmal -> Das ist ein Vorschlag.

Ja, Spieler, die nicht im Forum sind, kennen die Regel nicht. Das könnte man mit Informationsverbreitungsmöglichkeiten aber ändern. Der Vorschlag ist gerade mal HEUTE 15.09.2020 von mir eingestellt worden. Das heisst, natürlich kann den noch gar keiner kennen.

Damit sollte ich alles beantwortet haben.

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vor 3 Stunden schrieb Drachenmann:

edit: Ich habe hier geantwortet, weil du deine Beiträge nicht ausgelagert haben wolltest.
Wenn du möchtest, verschiebe ich meinen Post in "Ton im Forum".

Moderation:

 

Tante Edit hat recht. Die Beiträge bleiben hier der Nachvollziehbarkeit wegen stehen. Weitere Antworten bitte bei "Wie diskutiere ich richtig".

Dementsprechend werden weitere Antworten hier, die sich mit der Meta-Diskussion beschäftigen ab sofort auch gelöscht werden.

Grüße

Bruder Buck 


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Bearbeitet von Einskaldir
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Ich finde den Vorschlag gut, sehe aber noch die Unschärfe bei AP, Verteidigung und Resistenzen, da diese stark am echten Grad hängen. 

Bei zwei Charakteren mit gleichem Congrad ist derjenige mit dem höheren echten Grad widerstandsfähiger. Das sollte man als Spielleiter im Hinterkopf behalten, wenn man AP lastige Abenteuer spielen möchte.

 

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vor 1 Stunde schrieb Kar'gos:

Ich finde den Vorschlag gut, sehe aber noch die Unschärfe bei AP, Verteidigung und Resistenzen, da diese stark am echten Grad hängen. 

Bei zwei Charakteren mit gleichem Congrad ist derjenige mit dem höheren echten Grad widerstandsfähiger. Das sollte man als Spielleiter im Hinterkopf behalten, wenn man AP lastige Abenteuer spielen möchte.

Hallo.

Das ist richtig. Doch denke ich, daß dieses bereits in der Messung von verlernten EP (Luki: TE) einfließt, da der Abenteurer-Grad weitgehend (PP ausgenommen) von den erhaltenen EP abhängt.

Ich habe den Vorschlag grundsätzlich als eine "Annäherung" verstanden, eine relative Größe, abhängig vom Verlernten (hier mit PP).

Aber nicht als absolut penible Vergleichseinheit. Selbst APe Höhe kann sehr unterschiedlich ausfallen, gerade bei Figuren gleichen Abenteuer- Grades. Der eine würfelt zu seinem Vorteil, der andere zum Nachteil.

Bearbeitet von Lukarnam
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vor 23 Minuten schrieb Lukarnam:

Hallo.

Das ist richtig. Doch denke ich, daß dieses bereits in der Messung von verlernten EP (Luki: TE) einfließt, das der Abenteurer-Grad weitgehend (PP!) von den erhaltenen EPs abhängt.

Ich habe den Vorschlag auch als "Annäherung" verstanden, eine relative Größe, abhängig vom Verlernten (mit PP).

Aber nicht als absolut penible Vergleichseinheit. Selbst APe Höhe kann sehr unterschiedlich ausfallen, gerade bei Figuren gleichen Abenteuer- Grades.

In M5 steigen die AP ja, ohne das man die EP verlernt..., sie sind an den ES gekoppelt. (wieviel Erfahrung man gesammelt hat, ob man sie verlernt hat ist egal)

vor 52 Minuten schrieb Kar'gos:

Ich finde den Vorschlag gut, sehe aber noch die Unschärfe bei AP, Verteidigung und Resistenzen, da diese stark am echten Grad hängen. 

Bei zwei Charakteren mit gleichem Congrad ist derjenige mit dem höheren echten Grad widerstandsfähiger. Das sollte man als Spielleiter im Hinterkopf behalten, wenn man AP lastige Abenteuer spielen möchte.

Also in M4 gingen die AP noch in die Gefährlichkeitsberechnung mit ein.

In M5 steigen die AP "automatisch" mit dem Grad, also ist der Grad die Indikation für mehr oder weniger AP.  (gröber als in M4 oder einfacher?)

naja.... In den CON.Grad sollte auch das AP-Max einfliessen, finde ich. Das kann man dann also über die AP direkt (genau) oder den M5-Grad indirekt (gröber) machen

Da braucht man dann eine Art Formel...

Con-Grad * AP / 10 = "Char-Härte" ??

Die Char-Härte wäre dann vergleichbar.... Ein SL: Bietet also ein Adv an für "Char-Härte von ca. X +-Y"

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vor 37 Minuten schrieb Panther:

...

Da braucht man dann eine Art Formel...

Con-Grad * AP / 10 = "Char-Härte" ??

Die Char-Härte wäre dann vergleichbar.... Ein SL: Bietet also ein Adv an für "Char-Härte von ca. X +-Y"

Späßchen! *zwinker*

Magst Du auch Trefferwahrscheinlichkeit (auch durch Zaubererfolge, oder von diversen Gegnertypen) und wahrscheinliche Schadenshöhe in die Formel einfließen lassen, die für unterschiedliche Ausdauerwerte unterschiedliche Konsequenzen hat?

:D

 

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1 hour ago, Panther said:

In M5 steigen die AP ja, ohne das man die EP verlernt..., sie sind an den ES gekoppelt. (wieviel Erfahrung man gesammelt hat, ob man sie verlernt hat ist egal)

Ich denke manche Sachen kann man durchaus auch vernachlässigen. Zwar kann es sein das - als Beispiel - eine M5 Grad 20 Figur noch keinen Ep, keinen PP und auch sonst noch nichts ausgegeben hat - aber ich halte das in der Regel für eine Ausnahme. (und ja ich habe eine Grad 16 Figur welche vom Es und damit Grad her 30 ist, weil einfach "keine Zeit zum lernen war" - dies ist auch der EP Vergabe nach Spielzeit geschuldet - und unserer Spielweise).

Wann liegen EP denn brach? Wenn es kein Gold gibt, keine Zeit, oder man auf eine teure Sache spaart.

Die Streuung welche durch andere Faktoren (eigenschaftswerte etwa) einfliest halte ich da für signifikanter.

Es soll ja - so habe ich es verstanden - darum gehen die Vergleichbarkeit zu erhöhen. Die Vergleichbarkeit wird per se eh nie 100% sein. Wenn ich ein Stadtabenteuer spiele mit investigativem Ansatz, kann eine höhergradige und auf Kampf optimierte Spielfigur sich trozdem gegenüber deutlich niedergradigen Figuren im krassen Nachteil befinden. Eigenschaftswerte (wie erwähnt) können eine Fertigkeit um bis zu 2 Punkte erhöhen (ich glaub ich hab noch nie auf einem Con eine Figur mit einem negativem Eigenschaftsbonus gesehen, ausser meine eigene Figur mit Zaubertallent 09 (Barbar, ist eh egal) - und nein ich brauch hier jezt keine Auflistung von "Meine Figur hat aber auch,..." - aufgefallen sind mir eher Figuren welche in fast allen Eigenschaften +1 oder +2 haben. Und wir wissen wieviel man sich an EP "spaart" wenn man eine Fertigkeit nur auf +16 Steigert aber faktisch auf +18 hat und damit im normalfall nur noch kritsich scheitern kann.

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vor einer Stunde schrieb Panther:

In M5 steigen die AP ja, ohne das man die EP verlernt..., sie sind an den ES gekoppelt. (wieviel Erfahrung man gesammelt hat, ob man sie verlernt hat ist egal)

Also in M4 gingen die AP noch in die Gefährlichkeitsberechnung mit ein.

In M5 steigen die AP "automatisch" mit dem Grad, also ist der Grad die Indikation für mehr oder weniger AP.  (gröber als in M4 oder einfacher?)

naja.... In den CON.Grad sollte auch das AP-Max einfliessen, finde ich. Das kann man dann also über die AP direkt (genau) oder den M5-Grad indirekt (gröber) machen

Da braucht man dann eine Art Formel...

Con-Grad * AP / 10 = "Char-Härte" ??

Die Char-Härte wäre dann vergleichbar.... Ein SL: Bietet also ein Adv an für "Char-Härte von ca. X +-Y"

Ich wollte nur auf eine Unschärfe hinweisen, wo das vorgeschlagene Modell eine Grenze hat.

Es ist meiner Meinung nach aber kontraproduktiv, mit weiteren Kennzahlen eine Vergleichbarkeit von Charakteren übers Knie brechen zu wollen.

Ansonsten haste dann aufm Con 5-6 Kennzahlen (z.B. Drachentötungsindex, Char-Härte, Aurenbrennweite, Exponent der Fertigkeitsboni),  für die keiner mehr ein intuitives Gespür hat und sich jeder Dritte sich beim Bestimmen verrechnet.

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Moderation:

 

Ich mache hier mal temporär dicht, weil aus meiner Sicht gegen gesetzte Diskussionsstandards verstoßen wird.

Bitte warten Sie ab.... wir kommen auf die Sache zurück.

EinMODskaldir
Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Bearbeitet von Einskaldir
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Moderation:

 

Das Thema ist wieder geöffnet. Wir haben etliche Beiträge gelöscht. Dass dies erforderlich wurde, liegt am zu späten Eingreifen unsererseits. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Ich hole etwas zur Erläuterung aus:

Es gab schon länger keine kreativen Beiträge in Richtung Regeländerungen oder sonstiges. Daher haben wir eine Prämisse aus den Augen verloren, die wir modtechnisch vor langer Zeit mal vorgegeben haben und früher auch schnell und konsequent umsetzten. Dieser Strang war nun ein Musterbeispiel, warum wir diese Modregel eingeführt haben, denn er lief völlig aus dem Ruder, zerfaserte und war am Ende wenig zu gebrauchen. Das Ende vom Lied war ein (zu recht) frustrierter Strangeröffner.

Die Regel war und ist recht einfach:

1. Wenn jemand eine Regel für etwas einführt oder sucht, hat er immer einen Grund dafür. Er hat ein Problem oder sieht eins und möchte dafür eine Regel. Beiträge, die denn Sinn einer solchen Regel in Frage stellen, sind in einem solchen Strang nicht erwünscht. Wer keine braucht, kann ja weglesen. Der Strangeröffner braucht aber eine. Und das sollte man akzeptieren

2. Im Strang wird der Vorschlag des Strangeröffners diskutiert. Und kein anderer. Änderungsvorschläge gehen natürlich. Alternativregeln nicht. Eigener Vorschlag = eigener Strang. Sonst geht es völlig durcheinander. Deshalb habe ich mich unter anderem selbst gelöscht, denn auch ich habe dagegen verstoßen.

Abschließend bitte ich nun alle, Chillurs Vorschlag zu diskutieren. Und zwar nur seinen unter Berücksichtigung der obigen Regeln.

Herzlichen Dank

EinMODskaldir

 

 


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Bearbeitet von Einskaldir
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vor 5 Stunden schrieb Kar'gos:

Ich wollte nur auf eine Unschärfe hinweisen, wo das vorgeschlagene Modell eine Grenze hat.

Es ist meiner Meinung nach aber kontraproduktiv, mit weiteren Kennzahlen eine Vergleichbarkeit von Charakteren übers Knie brechen zu wollen.

Ansonsten haste dann aufm Con 5-6 Kennzahlen (z.B. Drachentötungsindex, Char-Härte, Aurenbrennweite, Exponent der Fertigkeitsboni),  für die keiner mehr ein intuitives Gespür hat und sich jeder Dritte sich beim Bestimmen verrechnet.

Ich will auch nicht 6 Kennzahlen,  das mus in einer zusammengefasst werden 

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vor 3 Stunden schrieb Panther:

Hallo, kannst du mal Ergebnisse zeigen, congrad gegen normal grad?

Gerne! Ich nehme mal meinen ersten "echten" M5-Char Hansor von der Kupferhöhle (Berggnom, Magier, Grad 14, ES 4.139)

Zum Lernen umgesetzt : 4.095 EP

Gold-zu-EP und EP kostenloser Lehrmeister (kürze ich EPkL ab) : 2.775 EP

Durch bis jetzt würfelpechig wenige PP wurden noch keine umgesetzt : 0

GFP : 6.850 6.860

Con-Grad : 17

 

Mit gar freundlich getippten und abendlichen Maulwurfsgrüßen  :type:🕙

Bearbeitet von Ulmo
Tippfehler, dramatischer welcher
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vor 9 Minuten schrieb Ulmo:

Gerne! Ich nehme mal meinen ersten "echten" M5-Char Hansor von der Kupferhöhle (Berggnom, Magier, Grad 14, ES 4.139)

Zum Lernen umgesetzt : 4.095 EP

Gold-zu-EP und EP kostenloser Lehrmeister (kürze ich EPkL ab) : 2.775 EP

Durch bis jetzt würfelpechig wenige PP wurden noch keine umgesetzt : 0

GFP : 6.850

Con-Grad : 17

 

Mit gar freundlich getippten und abendlichen Maulwurfsgrüßen  :type:🕙

Also 4139 zu 6850 bei grad 14   + 65%

Hast du auch ep Paare für die kleineren Grade davor?

Bearbeitet von Panther
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vor 11 Minuten schrieb Panther:

Hast du auch ep Paare für die kleineren Grade davor?

Habe ich. 👍 Jedoch wurden einige Grade lerntechnisch übersprungen. Es gab zwar zwischendurch EP, womit der ES anstieg, aber keine Möglichkeiten zum Lernen. Ich habe mir auch nur die umgesetzten EP aufgeschrieben.

=> Abgesehen von Grad 14, basiert die Gradangabe also auf den umgesetzten EPs. Ich benutze ein einfaches Word-Dokument, sprich einen elektronischen Zettel. Mikro-Zwischenschritte gibt es also nicht.

Grad 2 : EP 112 & GFP 150 - Con-Grad 2

Grad 3 : EP 280 & GFP 370 - Con-Grad 3

Grad 5 : EP 935 & GFP 1.590 - Con-Grad 8

Grad 9 : EP 1.750 & GFP 3.130 - Con-Grad 12

Grad 10 : EP 2.495 & GFP 4.620 - Con-Grad 15

Grad 12 : EP 3.415 & GFP 5.980 - Con-Grad 16

Grad 13 : EP 3.565 & GFP 6.190 - Con-Grad 17

Grad 14 : EP 4.095 (ES 4.139) & GFP 6.860 - Con-Grad 17

Zwischen Grad und Con-Grad tut sich doch eine erstaunliche Lücke auf. Ich bin erstaunt.

 

Mit abendlichen Maulwurfsgrüßen

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Bei meinem namensgebenden, und auch höchstgradigstem, Charakter Ulmo Blaustein (Berggnom, SpTh) ist die Lücke zwischen Grad und Con-Grad noch stärker ausgeprägt.

Unter M4 aus dem Würfelbecher gekullert, wurde er mit einem GFP von 4.525 auf Grad 6 nach M5 konvertiert. Auf Grad 10 (ES 2.000) abenteuerte er dann weiter. Da gilt also ES=GFP. Jetzt ist der werte Ulmo "etwas" höhergradiger. ;)

Grad 24 (ES 18.038) - unverlernte EP: 337 (Die umgesetzten EP passen nicht ganz dazu. Da muss ich nochmal nachschauen. Könnte auch an einigen "Sonderlernmöglichkeiten" liegen, die nicht zu 100% regelkonform waren.)

Con-Grad 28 (GFP 31.455)

Das hat mich dann doch erstaunt. Ich hatte mir zwar immer die GFP aufgeschrieben, aber ich bin nie auf den Gedanken gekommen, die GFP mal für eine Gradangabe zu verwenden.

Der Unterschied zwischen ES und GFP beträgt 13.417  Punkte. Als ES würde das für Grad 22 reichen. :argh:

 

Mit erstaunten Tunnelbuddelgrüßen

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vor 13 Stunden schrieb Kar'gos:

Ich finde den Vorschlag gut, sehe aber noch die Unschärfe bei AP, Verteidigung und Resistenzen, da diese stark am echten Grad hängen. 

Bei zwei Charakteren mit gleichem Congrad ist derjenige mit dem höheren echten Grad widerstandsfähiger. Das sollte man als Spielleiter im Hinterkopf behalten, wenn man AP lastige Abenteuer spielen möchte.

 

Hallo Kar'gos -> Beim normalen Grad kuckt man auch nicht rein auf die AP, Verteidigung und Resistenzen. Wie ich in meinem Vorschlag schon aus dem Regelwerk zitiere, heisst es ja: Der Grad spiegelt die Fähigkeiten und Erfahrung der Abenteurer wieder. Das bedeutet aber nicht unbedingt nur Kampf und ich denke nicht, dass Figuren mit höherem echten Grad bevorteilt wären.

Eher im Gegenteil: Wenn zwei Figuren den gleichen Con-Grad haben, dann sind ihre Fähigkeiten auf einem ähnlichem Level. Eine Figur mit höherem echten Grad hat mehr AP, ja stimmt. Dafür hat eine Figur mit höherem Con-Grad mehr bzw. höhere Fertigkeitswerte und ggf. auch mehr Zauber -> und damit hält sich dies dann auch wieder in der Waage. Der geschickte Einsatz von Fertigkeiten kann Kämpfe ungemein einfacher machen oder gar ganz vermeiden.

Hier mal ein Beispiel:
Ihr wollt einen Hinterhalt legen um die Bösen zu überraschen und hier helfen Fertigkeiten wie: "Überleben z. B. Wald", damit findet man dann eine gute Stelle am Waldweg bzw. im Wald. Dann ggf. noch Tarnen, da man sich ja versteckt hält, damit die Gegner nicht gewarnt werden usw. usf. (Es gäbe noch mehr, was man machen kann, aber das ist nur ein Beispiel)
Diese Fertigkeiten entscheiden dann mit, wie der Kampf verläuft bzw. beginnt. Sind die Fertigkeiten nun weniger Wert, als etwas mehr AP, Verteidigung und Resistenzen?

Ich finde, dass der Con-Grad die Figuren schon schön vergleichbar macht und deine Wahrgenommene Unschärfe vielleicht gar nicht so zutrifft. Denk mal bitte drüber nach.

Außerdem: Nicht jedes Abenteuer muss im Kampf enden oder eine Endschlacht bieten. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen: Einige der besten Abenteuer, so richtig mit Spannung usw. waren ohne großen Kampf, aber viel Figurenrollenspiel, geschicktem Einsatz von Fertigkeiten und natürlich einer prise Würfelglück.

Bearbeitet von Chillur
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