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Theia - gesammelte Karten


Eleazar

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vor 45 Minuten schrieb donnawetta:

Hammer, Eleazar! Wirklich tolle Karten! Ich persönlich würde mir eine deutlich weniger komplexe Welt erwählen, aber ich ziehe den Hut vor einem Weltenbauer, der eine politische Karte wie die deine mit Leben zu füllen weiß! Um es mit Arethas Worten zu sagen: R E S P E C T! :dance:

Eigentlich wollte ich zuerst nur eine Beschreibung von der Aikanta machen. Dafür brauchte ich Vindûr als Gegenspieler (das ist das Erbe aus dem Medjis-Projekt). Dann wollte ich die Wölflinge aus Taar unterbringen. Aber nicht direkt daneben. So kam eins zum anderen.

Der Ausarbeitungsstand ist sehr unterschiedlich: Zu jedem Land könnte ich drei, vier Sätze schreiben. Drei Viertel der Kulturen haben schon ein paar Seiten. Etwa ein Viertel hat schon den geplanten Umfang, bzw. steht da schon was zu allen Punkten, die ich ansprechen will. In der Aikanta habe ich sogar eine höhere Detailstufe, als es für eine Weltenbeschreibung zumutbar wäre. Aber da will ich jetzt ja auch spielen.

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vor 51 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Ich habe nur einen ersten Blick darauf geworfen und bin von der Arbeit, die Du geleistet hast beeindruckt. :thumbs:

Sehe ich es richtig, dass auch die Hauptkarte nur einen Ausschnitt Deiner Welt zeigt? Zumindest wenn ich mir die Kontinente an den Nordost-/Nordwesträndern ansehe fügen sich die Landflächen nicht aneinander. Daher nehme ich an, dass sich diese Landmassen weiter nach Osten/Westen erstrecken.

Für meinen Geschmack hast Du sehr viele politische Einheiten auf einen relativ kleinen Raum gepackt. Aber wenn es zu Deiner Kampagne passt und die kulturellen Unterschiede nicht zu gravierend sind ist das OK. Ich schließe mich aber @Orlando Gardiner an und würde die Farbauswahl für die politische Karte ändern. Es mag Geschmackssache sein aber ich finde etwas kräftigere Farben besser zu unterscheiden als diese Pastelltöne.

Die Geografie werde ich mir nochmal ansehen wenn ich mehr Zeit habe. Möchtest Du schlüssige Geografie und daraus ableitbares Klima oder sagst Du "Ist eine Fantasywelt und so gefällt es mir."?. In diesem Kontext (gerade für´s Klima): Hast Du Dir Geddanken zu möglichen Meeresströmungen gemacht?

Danke für deine Rückmeldung.

Die Frage zur Abgrenzung der Welt habe ich gerade in einem anderen Beitrag ausführlicher beantwortet. Ja, es geht zumindest theoretisch jenseits der Ränder weiter.

Ist die Welt zu eng gepackt? Das Verhältnis zwischen Land und Meer ist in jedem Fall viel landlastiger als auf der Erde. Wenn man sich den Maßstab vor Augen hält, dann sind die meisten Länder und damit die Welt insgesamt ja ziemlich groß. Ich hatte eher die Sorge, dass die Welt zu groß und die Distanzen zu lang seien. Und ich brauche ja keine unüberwindlichen Ozeane, wenn die Abenteurer irgendwo hinwollen. Insofern sind die Länder schon recht groß und der Weg ins übernächste Land ist meist ganz schön weit. Bei land-hoppenden Abenteurergruppen würde ich zumindest nicht jede Reise ausspielen wollen.

Vielleicht ist das auch eine Geschmacksfrage.

Zur Aufteilung und Abgrenzung der Kulturen: Ich habe vor ein paar Wochen schon mal angefangen, dieses lange Orkenspalter-Video zum Thema Rassismus und Weltenbau anzusehen. Da fällt mir schon auf, dass die germanisch inspirierten Kulturen vollkommen überrepräsentiert sind. Ebenso die europäisch inspirierten gegenüber den afrikanischen und asiatischen. Aber das ist weniger ein Germano- oder Eurozentrismus als ein Eleazar-Zentrismus. Das heißt: Das Ganze ist ein Fan-Projekt, das ich zumindest zur Zeit alleine auf die Beine stelle. Also muss ich ja mit meinen eigenen Möglichkeiten und Grenzen und mit Wikipedia und GEO auskommen.

Da liegt die Lupe natürlich auf der eigenen Kultur und dem, was man in Museen und im Geschichtsunterricht und Fernsehen so aufgeschnappt hat. Um wie im Video vorgeschlagen für ein ukrainisches Setting auch eineN ukrainischeN BürgerIn zu befragen, fehlen mir die Kontakte, die Zeit und die Möglichkeiten. Da muss der Realismus dann auch mal zurückstehen gegenüber dem, was ich im Kopf oder in meiner Vorstellungskraft handhaben kann.

Um mal ein nicht rassistischen Beispiel zu nennen: Auf MIDGARD wurde bei den referenzkulturen zwischen mythologisch-irisch, schottisch und walisisch unterschieden. Spätestens bei walisisch klingelte da nichts mehr bei mir, weswegen ich von der Kultur auch kein Bild mehr hatte. Insofern zweifele ich nicht an, dass es in Schwarzafrika unzählige, differenzierte, verschiedene Kulturen gibt. Ich bin damit aber nicht vertraut und habe dazu kein gesichertes Bild. Und kulturell ähnlich sozialisierten Leuten wird es wahrscheinlich ähnlich gehen. Würde ich mir jetzt sehr viel anlesen und viel Wissen reinstecken, würden die meisten LeserInnen trotzdem sagen: "Walisisch? Da muss ich passen."

Würde ein Verlag so ein Projekt angehen, würde ich an der Stelle allerhand Aufwand erwarten. Oder beim Midgard-Weltenband hat man die Vorarbeiten zumindest auf viele Schultern mit vielen speziell informierten Leuten verteilt. Dann geht das. Ich kriege das leider nicht hin, wenn ich irgendwann auch mal was zu Papier bringen möchte.

Die Kulturen grenzen zumindest (hoffentlich) mit einer gewissen Logik und einem gewissen Wiedererkennungswert aneinander: Die nördlichen Waldlandindianer haben im Norden eine Grenze mit den den Wikingern, die mit den Iren, die mit den Galliern, die mit den Germanen. Im Süden geht es weiter mit den Prärieindianern, den Spaniern, den Friesen und wieder zu den Germanen. (Bitte alles in ganz dicken "" denken!).

Zur Farbauswahl der politischen Karte: Wie gesagt, die Karte ist mit Namen überfrachtet. Streicht man die Gebirge, wird es sofort viel besser. Es ist eine Arbeitskarte für mich.

Aber die Frage bleibt ja offen: Was soll auf so eine Karte rauf? Die Gebirge markieren ja oft auch Grenzen, insofern sind die lässlich. Die Flüsse müssen verzeichnet sein und dann  sind eben auch die Namen schön. Außerdem will ich wissen, in welchem Land welche Stadt liegt. Vor allem, wenn sie nahe der Grenze ist. Also müssen etliche Namen auf der Karte verzeichnet sein. Die kann man aber besser lesen, wenn ich Pastelltöne verwende. Gut. ich könnte kräftigere Farbtöne nehmen und die in der Landesmitte mit weiß verblenden. Aber das sah für meinen Geschmack nicht sonderlich aus. Auf Globen und in Atlanten werden tendenziell auch eher hellere Farbtöne für politische Karten gewählt, wohl damit die Namen lesbar sind. Ich weiß nicht, wo man da den Kompromiss finden soll.

Sind die Farbtöne wirklich schwer zu unterscheiden? Sind es zu wenige? Ist es ein ästetisches Problem? Eine Schönheit ist die Karte nicht, aber sie soll eben in jedem Fall funktional sein.

Keine Ahnung, wie da die Lösung aussehen könnte.

Realistische Geographie: Ich bin da überhaupt kein Experte und habe all meine restlichen Erdkundekenntnisse in die Waagschale geworfen. Ich fürchte, dass ich zu den Niederschlägen kein komplett überzeugendes Konzept habe. Ein dürres Autringen kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Und nein, ich habe mir keine tiefschürfenden Gedanken zu den Strömungen gemacht. Ich habe klimatisch ein bisschen die Erde kopiert, doch wahrscheinlich sind die Meere zu klein für ein realistisches Klima. Ich habe keine harte "Ist ja Fantasy, also ist alles scheißegal"-Haltung, hoffe aber, dass sich das Klima auf Theia vielleicht zu 75% realistisch begründen lässt und man über die restlichen 25% dann leichter hinweg kommt.

Eine Klimazonenkarte wird es erst mit Deios geben. Ich hoffe, es wird nicht zu offensichtlich dilletantisch werden.

 

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Geographische Karte Theia: Sehr schöne Karte, stimmige, nicht zu aufdringliche Farben. allerdings sind mir zu viele Details enthalten. Die sind für Regionalkarten da. Es überrascht mich eigentlich, dass von mir zu hören, weil ich mir auf den Midgardkarten immer mehr Details gewünscht habe, aber dafür ist es deutlich übersichtlicher. Die Schriftarten und Namen gefallen mir.

Politische Karte Theia: Die Karte ist mir zu vollgestopft und unübersichtlich. Stell dir vor du willst als unkundiger "Lanelia" oder gar einen der Flüsse finden - keine Chance. Dennoch eine schöne Karte - nimm die Hälfte der Schrift raus (kann ja in eine Detailkarte) und sie gefällt mir richtig gut ;)

Nahok Geographisch: Der Hintergrund (Bäume v. A.) ist mir zu detailliert und lässt die Schrift darüber verschwimmen - der Rest der Karte dagegen ist fast leer. Aber das ist wahrscheinlich beabsichtigt, weil das gar nicht mehr Nahok ist. (?)

Klingt jetzt vielleicht danach, als gefallen sie mir kaum - ist aber nicht so. Die positiven Punkte habe ich weggelassen, würde zu lange dauern ;) Tolle Arbeit!

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vor 13 Minuten schrieb Patrick:

Geographische Karte Theia: Sehr schöne Karte, stimmige, nicht zu aufdringliche Farben. allerdings sind mir zu viele Details enthalten. Die sind für Regionalkarten da. Es überrascht mich eigentlich, dass von mir zu hören, weil ich mir auf den Midgardkarten immer mehr Details gewünscht habe, aber dafür ist es deutlich übersichtlicher. Die Schriftarten und Namen gefallen mir.

Politische Karte Theia: Die Karte ist mir zu vollgestopft und unübersichtlich. Stell dir vor du willst als unkundiger "Lanelia" oder gar einen der Flüsse finden - keine Chance. Dennoch eine schöne Karte - nimm die Hälfte der Schrift raus (kann ja in eine Detailkarte) und sie gefällt mir richtig gut ;)

Nahok Geographisch: Der Hintergrund (Bäume v. A.) ist mir zu detailliert und lässt die Schrift darüber verschwimmen - der Rest der Karte dagegen ist fast leer. Aber das ist wahrscheinlich beabsichtigt, weil das gar nicht mehr Nahok ist. (?)

Klingt jetzt vielleicht danach, als gefallen sie mir kaum - ist aber nicht so. Die positiven Punkte habe ich weggelassen, würde zu lange dauern ;) Tolle Arbeit!

Geographische Karte: Im Prinzip ist es auch eine Arbeitskarte, in die du reinzoomen kannst. Auf A4 oder A3 kann man deshalb nicht sooo viel damit anfangen. Es ist also keine gute Druckvorlage, eher was für einen Beamer oder dass du einen Ausschnitt vergrößert. Im Fließtext der Landesbeschreibung sind alle diese Namen erwähnt und ich habe einen Index mit den Quadranten. Deshalb wollte ich auch eine Karte haben, wo alles Beschriebene drauf ist, also möglichst viele Informationen auf einer Seite. Ähnliches gilt für die politische Karte. Aber mit dem Index kannst du wie in einem Atlas alles finden. Ich kopiere dir unten mal einen kleinen Ausschnitt als Beispiel rein. Eine echte A4 Karte für ein Buch oder zum Ausdrucken müsste anders aussehen.

Nahok: Auch wieder: Es geht um eine grobe Übersicht oder ums Reinzoomen. Und ja, die Gebiete jenseits der Grenze der Region oder des Landes sind leer und eventuell nur in der "Landesfarbe" eingefärbt. Hm, das mit der Masse der Bäumchen ist so eine Geschmacksfrage: Wäre der Hintergrund dunkelgrün, könnte man alles super lesen. Die Karte wäre aber auch öde. Ich mag den Wimmelbildstil. Mal sehen, welche Optionen mit Deios am Ende lässt.

In der Tat präsentiere ich die Karte beim Spielen hier bei mir zu Hause dann sicher auch mit dem Beamer. Und dann kann man noch zusätzlich reinzoomen.

 

Willkürlicher Ausschnitt aus dem Index:

Ai: 89 km langer Zufluss des Bikome. Entspringt im Ngudobana. (K5)

Aimeke: Mowangische Stadt am Luili im südlichen Tugamidao. 41.000 Einwohner. (K6)

Ajbata: 209 km langer Fluss. Entspringt im Enbeuwu und fließt in den Apunimac ein. (K3)

Aklatka: 439 km langer Fluss, der im Dakta-Yoma entspringt und an der Nebelküste in den Tagastischen Ozean mündet. (K12,13)

Akta: Ozean nordöstlich von Taar. (A14 u.v.a.m.)

Al-Zut: An der Nordküste von Arnytria an der Mündung der Suz gelegene Hafenstadt. 39.000 Einwohner. (J11)

Alathon: 237 km langer See, der vom Alathyn gespeist wird und in die Ythis abfließt. (L12,13)

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Hier habe ich noch mal ein Foto mit einer ausgedruckten Karte mit einem Stuhl zum Größenvergleich. Dann ist die Karte gar nicht mehr so voll und ganz angenehm zu betrachten. Allerdings bleibt das Problem der Auflösung: Die kleinen Schriften sind zu pixelig.

Der Druck war übrigens ein Angebot so eines Druckerbedarf-Internethandels (weiß nicht mehr welcher) und kostete 30 Euro bei einer Auflage von 1. Das Papier ist etwas fester und der Druck ist hochglänzend, was das Fotografieren etwas schwierig macht.

Das ist erst mal die letzte Karte, die ich drucke. Vielleicht kommt im September noch was mehr, je nachdem wohin sich die Abenteurer wenden.

große_Weltkarte.jpg

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  • 4 Wochen später...

So, heute geht es los: Weil Teile der Gruppe des Glotzens auf der Karte und des Bestimmens des besten Wegs überdrüssig waren, habe ich die Karten der Mijaquai und der Nahok mit einem Hex-Raster überzogen und das ganze durchnummeriert. Es geht um die Verfolgung des Geisterzugs und ein paar Einblicke in die Vergangenheit des Landes werden möglich sein.

Ich habe zwei besonderer Orte festgelegt, ansonsten will ich mal mit einem Skatspiel entscheiden, was ihnen sonst noch so in die Quere kommt.

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@Eleazar: Im Gegensatz zu den anderen bin ich nicht beeindruckt. Nach der Zusammenarbeit mit dir beim Medjisprojekt habe ich nichts anderes erwartet und wurde durch die hohe Qualität NUR bestätigt.😄👍

Ich bin auch gespannt auf den weiteren Verlauf der Kampagne, deren Anfang mit ebenfalls sehr gefällt. Daran gefällt mir auch der Wiedererkennungseffekt einiger Dinge, die wir erarbeitet haben.

Es sind sehr schöne Karten und vor allem die politische gefällt mir extrem gut, weil man da schon anhand der Kontraste die vielen unterschiedlichen Einheiten/Kulturen ausmachen kann.

50 Mio qkm sind wirklich groß und bieten so eine Vielfalt auf recht engem Raum. Aber eben auch regen kulturellen Austausch.

 

 

 

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  • 1 Jahr später...
vor 35 Minuten schrieb Fabian:

Theia wäre evtentuell eine coole Welt für M6 gewesen, anstatt jetzt alles von Grund auf neu zu definieren. Du hast dir offenbar bereits viele Gedanken gemacht. Respekt für die hervorragende Arbeit!

Vielen, herzlichen Dank!

Hätte ich mir auch vorstellen können. Da ich im Augenblick eher spielleitere und bastle, stockt die weitere Ausarbeitung erst mal. In meinem letzten Urlaub hatte ich leider eine lückenhafte Textvorlage mitgenommen und konnte nicht nahtlos weiterarbeiten. Jetzt brauche ich erst mal wieder eine Menge Zeit, um diese Lücke aufzufüllen.

Die Aikanta spielt sich gut. Man muss nur doch viele Ruinen einbauen, wenn man praktisch keine Städte hat.

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vor 49 Minuten schrieb Fabian:

Theia wäre evtentuell eine coole Welt für M6 gewesen, anstatt jetzt alles von Grund auf neu zu definieren.

Um auf diesen Teil noch mal einzugehen: Ich glaube, es ist eher andersrum: Weil das neue Midgard ja "nur" eine Abzweigung des alten Midgards ist, wäre eine komplett geänderte Landkarte gerade ein unüberbrückbares Hindernis. Für mich ist es eine Freude, mich auf und mit Theia auszutoben. Und wenn es nichts Offizielles und nichts Kommerzielles werden muss, dann reicht es ja auch, wenn es mir gefällt. Ich kann hobbymäßig ohne Druck an dem Projekt arbeiten und es darf fertig sein, wenn es fertig ist.

Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass ich so wohl nicht zu einem wirklich guten Layout und Grafiken kommen werde. Es sei denn, ich kriegte für letzteres meine Tochter überredet.

Und dann wäre ich auch mit einer 1er-Auflage mit Ledereinband und Goldschnitt zu haben. Und mit Licht und Hupe. Preis eigentlich egal.

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Am 20.8.2020 um 01:44 schrieb Eleazar:

Wenn ich mir die Entfernungen angucke, dann ist an den meisten Ecken eigentlich genug Meer da. Ich glaube, es gibt zu viel Land 😉. Aber ob ich das noch mal ändere? Mehr Seen und Binnenmeere könnten auch Sinn machen.

Es gibt insgesamt viel Wasser, aber die Entfernungen, die auf See zurückgelegt werden müssen, um von A nach B zu gelangen sind nicht so ausgelegt, dass die Schifffahrt Theias große Herausforderungen bereit hält. Es gibt eben keine wirklich großen Entfernungen zu überbrücken (z. B. Atlantik oder Pazifik).

Ansonsten wurden bereits zahlreiche Punkte benannt, die ich auch anmerken würde: Größe der Schift und deren Auswahl beachten, ebenso Farbwahl bei der politischen Karte. Ich würde die Namen der "Bergregionen" bzw. Landschaften nicht in weiß setzen und deutlich kleiner. Macht mit Wonderdraft leider recht viel Arbeit, das alles zu ändern, weil ein Globalaustausch meines Wissens nach nicht möglich ist.

 

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vor 37 Minuten schrieb Eleazar:

Um auf diesen Teil noch mal einzugehen: Ich glaube, es ist eher andersrum: Weil das neue Midgard ja "nur" eine Abzweigung des alten Midgards ist, wäre eine komplett geänderte Landkarte gerade ein unüberbrückbares Hindernis.

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier der geeignete Ort ist darüber zu diskutieren, aber das sehe ich völlig anders. Eine neue Karte (Welt) hätte diverse Vorteile: Autoren würden nicht von ihren Vorstellungen zur alten Welt beeinflusst werden, eine Kommunikation würde mit den neuen Begriffen viel reibungsloser und unvorbelasteter verlaufen, es gäbe keine Vergleiche zur ehemaligen Spielwelt usw. Aber vermutlich wäre es dir gar nicht recht gewesen Pegasus deine Welt anzutragen und in die Hände einer Redaktion zu geben, von der dir nicht klar gewsen wäre, was sie mit deiner Welt anstellen ...

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vor 2 Minuten schrieb Fabian:

Es gibt insgesamt viel Wasser, aber die Entfernungen, die auf See zurückgelegt werden müssen, um von A nach B zu gelangen sind nicht so ausgelegt, dass die Schifffahrt Theias große Herausforderungen bereit hält. Es gibt eben keine wirklich großen Entfernungen zu überbrücken (z. B. Atlantik oder Pazifik).

Ansonsten wurden bereits zahlreiche Punkte benannt, die ich auch anmerken würde: Größe der Schift und deren Auswahl beachten, ebenso Farbwahl bei der politischen Karte. Ich würde die Namen der "Bergregionen" bzw. Landschaften nicht in weiß setzen und deutlich kleiner. Macht mit Wonderdraft leider recht viel Arbeit, das alles zu ändern, weil ein Globalaustausch meines Wissens nach nicht möglich ist.

 

An diese Karte werde ich nicht mehr rangehen, aber ich habe mir Deios gegriffen und warte, bis es fertig ist. Dann wird noch mal alles überarbeitet.

Ich habe selbst übrigens Versionen mit verschieden umfänglichen Beschriftungen gemacht. Es gibt also Versionen mit weniger Information und mehr Übersicht. Da ich beim Spielen einen Beamer benutze, kann ich raus- und reinzoomen.

Und natürlich habe ich auch Detailkarten.

Aber herzlichen Dank für alle Anmerkungen und für jede Kritik. Ich werde mir das vor der Neuerstellung alles noch mal zu Gemüte führen. Vor allem werde ich die maximale Auflösung wählen.

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vor 1 Minute schrieb Fabian:

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier der geeignete Ort ist darüber zu diskutieren, aber das sehe ich völlig anders. Eine neue Karte (Welt) hätte diverse Vorteile: Autoren würden nicht von ihren Vorstellungen zur alten Welt beeinflusst werden, eine Kommunikation würde mit den neuen Begriffen viel reibungsloser und unvorbelasteter verlaufen, es gäbe keine Vergleiche zur ehemaligen Spielwelt usw. Aber vermutlich wäre es dir gar nicht recht gewesen Pegasus deine Welt anzutragen und in die Hände einer Redaktion zu geben, von der dir nicht klar gewsen wäre, was sie mit deiner Welt anstellen ...

Nein, wir sollten das hier nicht diskutieren.

Nur so weit und allgemein bekannt: Das neue Midgard ist halt eine Abzweigung des alten Midgards. Insofern vermute ich, dass die Geographie Wiedererkennungswert haben dürfte. Bei den Kulturen und Namen muss es schon nicht mehr so sein. Dafür ist der Abzweig ja lange genug her.

Insofern kann das neue Midgard ziemlich oder vollständig anders besiedelt sein und es könnte so gut wie nichts sein, was einem kulturell noch vertraut vorkommt. Warum dann die Karte ähnlich aussehen soll, kann ich nicht sagen. Aber es gab ja in der M6-Diskussion hier zwei Fraktionen - die Alles-soll-neu und die So-ähnlich-wie-möglich-Leute. Vielleicht ist das der Kompromiss.

Und dein letzter Satz drückt es sehr schön aus, was mir dabei auch durch den Kopf geht. Da bin ich vielleicht auch einfach nicht der Typ für. Insofern nehme ich deine Idee einfach mal als ein Lob für das, was ich bislang fertig gestellt habe und dass die Qualität schon mal nicht schlecht ist. Und ich halte es für besser, wenn es hobbymäßig und eigenständig bleibt. Vielleicht kommt sogar mal was dabei raus, was sich teilen lässt.

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@Eleazar: Gibt es enzyklopädisches Material zu deiner Welt, das du vielleicht - Lust und Laune selbstredend vorausgesetzt - mal hier posten könntest? Das fände ich super. Ich liebe Fantasykarten, und wenn eine Karte dermaßen ansprechend aussieht, möchte ich richtig gern wissen, welche Völker und Kulturen dort hausen und was sie so alles machen.

 

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vor 28 Minuten schrieb Rulandor:

@Eleazar: Gibt es enzyklopädisches Material zu deiner Welt, das du vielleicht - Lust und Laune selbstredend vorausgesetzt - mal hier posten könntest? Das fände ich super. Ich liebe Fantasykarten, und wenn eine Karte dermaßen ansprechend aussieht, möchte ich richtig gern wissen, welche Völker und Kulturen dort hausen und was sie so alles machen.

 

Das ist in Arbeit und wird sich noch sehr lange hinziehen. Aber ich arbeite dran.

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