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Welche Rollen erwartet ihr in einem albischen Dorf?


Randver MacBeorn

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Kazzirah:

Wenn historisch orientiert sein soll:

Alle im Dorf sind Bauern und/oder Tagelöhner.

Sehr wenige davon sind Vollbauern, haben also genug Land, um sich und ihre Familie damit ernähren zu können.

Alle anderen verdienen in der Regel als Tagelöhnern bei den wenigen größeren Bauern bzw. dem örtlichen Syre dazu,

Zusätzlich kann es in einem Dorf einen Schmied geben, der aber auch mindestens Viertelbauer sein dürfte.

Gleiches gilt für einen Müller, Außer der Müller ist für mehrere Dörfer zuständig.

Krämer etc kommen nur auf Durchreise.

Dorfpriester: Ist ebenfalls Halb- oder Viertelbauer. 

Eventuell einen Zeidler -> Auch "hauptberuflich" Bauer.

Schuster, Töpfer, Schneider etc. sind reine Stadtberufe. Auf dem Dorf kann das niemanden ernähren oder nen Zusatzeinkommen verschaffen. Kleidung, Schuhe und Tagesgeschirr wurde selbst hergestellt. Eventuell gibt es das "Sonntagszeug", das aber dann auch mindestens ein Leben zu halten hat. 

Bier und Wein wurde auch für den Eigenbedarf daheim hergestellt. 

Wenn es einen Gastwirt gibt, braut der ebenfalls selbst. Und ist zusätzlich -> Bauer

Wenn historische Vorbilder nicht so wichtig sind (und hey, es ist Fantasy mit einem eh kaputten Wirtschaftssystem):

Siedle das an, was du für dein Abenteuer brauchst.

In England war es häufig so, dass der ansässige Lord die Infrastruktur stellte und diese an die Bevölkerung oder an einzelne Dienstleister verpachtete (Bäcker, Schmied etc.)

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vor 2 Minuten schrieb Lemeriel:

In England war es häufig so, dass der ansässige Lord die Infrastruktur stellte und diese an die Bevölkerung oder an einzelne Dienstleister verpachtete (Bäcker, Schmied etc.)

Jo, wobei hier ja explizit nach nem Dorf gefragt wird, die Infrastruktur dieser Art würde ich eher am Hof des Lairds oder Syres erwarten, nicht bei einem einzelnen Dorf. Wie gesagt, die müssen ja irgendwie auch ausgelastet werden. Und jenseits von gewissen Jahresspitzen war das Bauerndasein jetzt nicht zwingend von Stress wegen zu viel Arbeit gekennzeichnet. 

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vor 12 Stunden schrieb Einskaldir:

Was ist mit töpfern oder sowas? Bin kein Wissenschaftler. Kommt mir nur als Einfall in den Kopf.

Du bringst mich da auf was: Warum keine Aussteigerin? Eine Künstlerin, die vor dem Stadtleben geflohen ist und sich mit ihrer kunstvollen Töpferei im Dorf angesiedelt hat? Die bringt dann auch immer wieder reiche oder exotische Besucher ins Dorfgasthaus, die ihre Töpferkunst kaufen wollen. :idea:

Freaks haben noch keinem Dorf geschadet. :D

 

….

 

 

Das heizt auch den Dorfklatsch mächtig an! 

"Hast du gesehen, da kam vorhin einer in der Wirtschaft an, der hat nur ein langes Tuch um den Körper gewickelt und komische, geschnürte Schuhe an. Außerdem sieht seine Haut aus, wie ein alter, brauner Apfel. Der kommt von weit im Süden, Chrüssea, oder so."

"Die komische Ahtelin macht wieder ihr albernen Vasen. Und die reichen Typen aus Doerstedt kaufen die auch noch!" :bf:

 

 

Bearbeitet von Bruder Buck
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Gerade eben schrieb Bruder Buck:

Du bringst mich da auf was: Warum keine Aussteigerin? Eine Künstlerin, die vor dem Stadtleben geflohen ist und sich mit ihrer kunstvollen Töpferei im Dorf angesiedelt hat? Die bringt dann auch immer wieder reiche oder exotische Besucher ins Dorfgasthaus, die ihre Töpferkunst kaufen wollen. :idea:

Das empfinde ich für Alba als unpassend. Küstenstaaten ja, sofort. Aber Alba? 

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vor 13 Minuten schrieb Bruder Buck:

Du bringst mich da auf was: Warum keine Aussteigerin? Eine Künstlerin, die vor dem Stadtleben geflohen ist und sich mit ihrer kunstvollen Töpferei im Dorf angesiedelt hat? Die bringt dann auch immer wieder reiche oder exotische Besucher ins Dorfgasthaus, die ihre Töpferkunst kaufen wollen. :idea:

Freaks haben noch keinem Dorf geschadet. :D

 

….

 

 

Das heizt auch den Dorfklatsch mächtig an! 

"Hast du gesehen, da kam vorhin einer in der Wirtschaft an, der hat nur ein langes Tuch um den Körper gewickelt und komische, geschnürte Schuhe an. Außerdem sieht seine Haut aus, wie ein alter, brauner Apfel. Der kommt von weit im Süden, Chrüssea, oder so."

"Die komische Ahtelin macht wieder ihr albernen Vasen. Und die reichen Typen aus Doerstedt kaufen die auch noch!" :bf:

Unpassend für die Kultur. In anderen Ländern könnte ich mir das aber vorstellen.

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vor 16 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Das empfinde ich für Alba als unpassend. Küstenstaaten ja, sofort. Aber Alba? 

Lehmgruben könnte es geben, entweder werden daraus Ziegel oder Tonwaren. (Die Häuser sind dann auch eventuell verputzt). Vielleicht gibt es keine Aussteigerin in dem Sinne, sondern alte ansässige Omis, die komische Muster in Teller und Vasen machen. Vielleicht stehen im Wald auch irgendwelche Menhire, die die Omis inspirieren.

Bearbeitet von Kar'gos
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Gerade eben schrieb Kar'gos:

Lehmgruben könnte es geben, entweder werden daraus Ziegel oder Tonwaren. (Die Häuser sind dann auch eventuell verputzt). Vielleicht gibt es keine Aussteigerin in dem Sinne, sondern irgendwelche alten ansässigen Omis, die komische Muster in Tonwaren machen. Vielleicht stehen im Wald irgendwelche Menhire, die die Omis inspirieren.

Das passt. Aber keine ausgestiegene Künstlerin.

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Laut Randver ist das Dorf mit 800 Jahren seit dem letzten Niederbrennen relativ alt. Es ist aber auch ein Grenzdorf.

Entweder die können sich so gut verteidigen, dass sie allen Angriffen trotzen, oder sie haben sich mit den Nachbardörfern über der Grenze verschwägert/arrangiert. Es wird also Menschen geben, die sich etwas mit der Kultur und Sprache der Nachbarn auskennen. Oder es gibt auf der gegenüberliegenden Seite auch irgendein Interesse, dieses Dorf nicht komplett zu brandschatzen. (Handelsgut, Abnehmer für Waren ect...)

In den 800 Jahren gab es sicherlich auch mal einen Magiekundigen, der aus diesem Dorf kam. Ob der jetzt Weiser, Priester, Hexer, Druide, Barde wurde, oder gut/böse war, muss man sich ausdenken. Aber er könnte die Umgebung geprägt haben (Hexerturm/Gewölbe, Tempel), den 800 jährigen Bestand des Dorfes durch einen mächtigen Zauber sichern... Vielleicht hat er auch noch Nachkommen in dem Dorf, die ihm nacheifern, oder einige Reliquien/Wissen von ihm verwahren. Das Wissen, um die Salbe, mit der man Knochen schneller wieder zusammenwachsen lässt oder sowas.

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vor 11 Minuten schrieb Bruder Buck:

Du bringst mich da auf was: Warum keine Aussteigerin? Eine Künstlerin, die vor dem Stadtleben geflohen ist und sich mit ihrer kunstvollen Töpferei im Dorf angesiedelt hat? Die bringt dann auch immer wieder reiche oder exotische Besucher ins Dorfgasthaus, die ihre Töpferkunst kaufen wollen. :idea:

Freaks haben noch keinem Dorf geschadet.

vor 39 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Das empfinde ich für Alba als unpassend. Küstenstaaten ja, sofort. Aber Alba? 

Die einzig anerkannte Kunstform in Alba ist die der Sparsamkeit :D .  Aber der Aussteiger Künstler der in einem Dörfchen ein excklusives Atelier hat, da denke ich auch eher an Valian, Küstenstaaten, Chryseia, .... Kulturen eben bei denen Kunst und Kunsthandwerk einen entsprechenden Stellenwert haben.

Sollte es sich dabei allerdings um einen Instrumentenbauer handeln der in der Nähe eines bestimmten Wäldchens (Rohstoff) wohnen will, sieht es für mich schon wieder anders aus.
Barden, Kriegspfeifer, Minnesänger (samt ihrer skurilen aber liquiden Freunde) würden dann sicher mal den Weg ins Dorf finden.


Der Dorffreak ist natürlich Pflicht. 🤪

 

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vor 9 Minuten schrieb Irwisch:

Ein Kasimir Blaumilch in Alba?

Etwa dieser Kasimir Blaumilch:
"Kasimir Blaumilch bricht aus der Irrenanstalt aus und bohrt mit einem gestohlenen Presslufthammer mitten in Tel Aviv die Allenby-Straße, eine Hauptverkehrsader, auf. "
Quelle Wikipedia

Ich dachte da eher an einen liebenswürdigen, leicht verschrobenen, sozial unbeholfenen bis verhaltensorginellen Sonderling und weniger an Randale Ralph

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vor 18 Stunden schrieb Kar'gos:

Das Dorf ist also relativ alt. Die Dorfbewohner haben über die Generationen das Land beobachten können. Die gebauten Häuser/Scheunen/Hütten stehen mit Sicherheit so, dass sie nicht von Blitzen, von Gerölllawinen, Stürmen oder Überschwemmungen weggerissen werden. Das ist also so "allgemeines Dorfwissen".

Je nach Häufigkeit der Überfälle: Die Motte dient als Rückzugsort der Menschen, die Brücke ist der Kontrollpunkt über den Fluss (ich stell ihn mir gerade etwa 30-40m breit vor). Wahrscheinlich ist die (gegenüberliegende) Böschung irgendwie geschützt, um ein Überqueren zu erschweren. Es wird also irgendjemanden geben, der in der "Freizeit" gewisse Maßnahmen ergriffen und dort Pfähle oder ähnliches vergraben hat. Entweder übernehmen das die Soldaten, oder 1-2 Jäger/Spurenleser im Dorf. Wahrscheinlich sind bei den Soldaten in der Motte einfach 2-3 Kundschafter dabei, die dann in den umliegenden Wäldern jagen gehen.

Hier wollte ich eigentlich schon gestern antworten:

Für Gerölllawinen sind die Berge zu weit entfernt, Blitze und Stürme sind nicht so gefährlich für das gesamte Dorf an sich, aber bei den Überschwemmungen gibt es in den vergangenen Jahren/Jahrhunderten schon das eine oder andere "Jahrhundert-Hochwasser", welches größere Teile des Dorfes überschwemmt und zerstört haben wird. Also ist die Bausubstanz des Dorfes an sich natürlich nicht mehr 800 Jahre alt sondern eher jüngeren Datums, es sei denn das Baumaterial wurde nach der Zerstörung wiederverwendet.

Die Überfälle kommen so oft vor wie der SL es möchte - der Normalfall wäre für mich ein respektvolles "Nebeneinander-" Leben auf der albischen wie auf der twyneddischen Seite. Bewaffnete von beiden Seiten vermeiden es die Grenze zu überqueren, und wenn es doch vorkommt wird eine Meldung gemacht bzw. per Bote weitergegeben und es wird erhöhte Wachsamkeit angeordnet. Bei einem großangelegten Grenzübertritt von twyneddsicher Seite ist das Dorf selber recht schutzlos (und kann dabei mehr oder weniger niedergebrannt werden), die Dorfbewohner könnten sich aber in der Motte in Sicherheit bringen. Die Twyneddin könnten die Motte selber zwar belagern, wenn es jemand von der Besatzung aber gelingt wegzureiten um Hilfe zu holen würden die Twyneddin aber einfach wieder abziehen. Nach einer solchen Aktion würden die Albai mit Verstärkung aus dem Clan die Grenze überschreiten und ein oder zwei twyneddische Dörfer niederbrennen. Meistens sind diese Dörfer dann aber schon menschenleer, die Twyneddin kennen das Spiel ja auch.

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vor 2 Stunden schrieb Kar'gos:

Rolle "Spitzel"

Da ist eine Zollstation, man bekommt mit, was für Waren über die Grenze gehen. Eventuell gibt's in den Wäldern eine Räuberbande, die benachrichtigt wird. Oder die Diebesgilde in der nächsten Stadt wird informiert. 

Die Räuberbande gibt es schon, ihr Anführer ist entsprechend berüchtigt. :lookaround:

Die nächste Stadt wäre Deorstead, etwas weiter entfernt Twineward. Das Dorf wäre für die dortigen Diebesgilden zu weit entfernt. Oder etwa doch nicht?

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vor 2 Stunden schrieb Kar'gos:

Lehmgruben könnte es geben, entweder werden daraus Ziegel oder Tonwaren. (Die Häuser sind dann auch eventuell verputzt). Vielleicht gibt es keine Aussteigerin in dem Sinne, sondern alte ansässige Omis, die komische Muster in Teller und Vasen machen. Vielleicht stehen im Wald auch irgendwelche Menhire, die die Omis inspirieren.

Welche Voraussetzungen braucht es für Lehmgruben? :?:

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vor 2 Stunden schrieb Kar'gos:

Laut Randver ist das Dorf mit 800 Jahren seit dem letzten Niederbrennen relativ alt. Es ist aber auch ein Grenzdorf.

Ich sehe dass die Formulierung etwas missverständlich war. In der Gegend haben auch vor mehr als 800 Jahren schon Menschen gewohnt, wahrscheinlich auch genau an diesem Ort, weil es nach dem Gebirge die erste günstige Position für eine Furt ist, die die auch mit Karren passierbar ist. Heute gibt es an der Stelle sogar eine Brücke. Vor 800 Jahren gab es aber Ereignisse, die von der ursprünglichen Besiedelung buchstäblich nichts übrig gelassen haben, anschließend wurde an dieser Stelle das Dorf aufgebaut und seitdem wird es auch nach Hochwassern bzw. Überfällen an dieser Stelle immer wieder neu wiederaufgebaut.

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Am 19.8.2020 um 12:12 schrieb Randver MacBeorn:

Die Überfälle kommen so oft vor wie der SL es möchte - der Normalfall wäre für mich ein respektvolles "Nebeneinander-" Leben auf der albischen wie auf der twyneddischen Seite. Bewaffnete von beiden Seiten vermeiden es die Grenze zu überqueren, und wenn es doch vorkommt wird eine Meldung gemacht bzw. per Bote weitergegeben und es wird erhöhte Wachsamkeit angeordnet. Bei einem großangelegten Grenzübertritt von twyneddsicher Seite ist das Dorf selber recht schutzlos (und kann dabei mehr oder weniger niedergebrannt werden), die Dorfbewohner könnten sich aber in der Motte in Sicherheit bringen. Die Twyneddin könnten die Motte selber zwar belagern, wenn es jemand von der Besatzung aber gelingt wegzureiten um Hilfe zu holen würden die Twyneddin aber einfach wieder abziehen. Nach einer solchen Aktion würden die Albai mit Verstärkung aus dem Clan die Grenze überschreiten und ein oder zwei twyneddische Dörfer niederbrennen. Meistens sind diese Dörfer dann aber schon menschenleer, die Twyneddin kennen das Spiel ja auch.

Mal auf die Schnelle meine Meinung zu "Grenze":
Wenn ich es richtig verstehe, hast du keine wirklich geographische Barriere wie einen breiten und tiefen Fluss oder einen Gebirgspass.
Insofern ist der kulturelle Austausch im Grenzgebiet groß und der Grenzübertritt eigentlich nur daran zu bemerken,
wem sich die jeweilige Herrschaft momentan verpflichtet fühlt.
Seitenwechsel und ein Überlaufen dürften an der Tagesordnung sein, je nach persönlicher Vorliebe, Antipathie oder Fehde.
Eine fest definierte Grenze gibt es also IMHO nicht vor Ort, sondern erst bei der Betrachtung aus der Ferne.
Der größte Teil der Einwohnerschaft einer solchen Grenzregion sieht sich selbst wahrscheinlich nicht als definiert albisch oder twyneddisch.
Außerdem wird sowieso untereinander geheiratet, zumindest innerhalb der Nachbardörfer.

"Die Grenze" ist also ein breiter geographischer Streifen, ein Übergangsbereich zwischen den beiden Kulturen, die sich sowieso sehr ähnlich sind.
Der kulturelle Unterschied zu Süd-Alba ist also m.M.n. erheblich größer als der zu den nächsten twyneddischen Herrschaftsgebieten.
Und der König ist eh fast weiter weg als das Ende der Welt, der ist hier oben keine Hilfe und erst recht nicht präsent.
Gut, vielleicht kommen mal ein paar kgl. Waldläufer vorbei, aber die stammen ja auch von hier und werden von der örtlichen Herrschaft in Vorleistung finanziert.

Auch wegen einer solchen fehlenden politischen Trennschärfe gilt die gesamte Gegend in der Außenwahrnehmung ja als hinterwäldlerisch und hoffnungslos rückständig.
Und mit der Frage von Fernreisenden, ob sie sich noch in Alba oder schon in Clanngadarn befinden bzw. andersherum, können die Einwohner wenig anfangen.
Viel präsenter dürften also regionale Fehden und Konflikte mit Banden sein, aber die haben nichts mit Landes- oder sogar Staatsgrenzen zu tun.
Im Zweifel ist sowieso egal, in wessen Namen ein Heer woher und wohin durchzieht: Heuschrecken sind und bleiben Heuschrecken.

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Nur am Rande passend, aber ich sehe gerade auf ARD alpha Filme aus der Serie "Die letzten ihres Standes", einmal über Bergbauern in Südtirol und einmal über Wagner in Niederbayern; die Filme sind aus den 80er und 90ern, die Protagonisten sind um 1900/10 geboren. Sie leben noch viel in Traditionen, die aus dem Mittelalter stammen; es wird dezidiert auf die unterschiedlichen Arbeiten eingegangen, die anfallen und den Tagesablauf bestimmen. Ist irgendwie total fantastisch, wie weit weg das von unserem Alltag ist.
Bergbäuerin / WagnerDer Schmied aus Böhmen

Edit: Wikipedia: Der Letzte seines Standes listet alle Folgen. Die Reihe auf YouTube enthält einige Titel, allerdings in leider häufig unterirdischer Bildqualität und teilweise falsch beschriftet;
lieber "Der Letzte seines Standes" in die YouTube-Suche eingeben. Für das Dorf kann ich vor allem "Die Bergbäuerin" empfehlen.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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