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Das Tome y Tome


Solwac

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Das wichtigste Buch Albas, aufbewahrt  in Moranmuir. Im Quellenbuch sind einige Details genannt, aber was steht in ihm geschrieben? Die Angaben im Quellenbuch scheinen mir noch Ideen von M4 zu enthalten, so als ob es noch Wundertaten als Grundzauber eines Preisters gäbe und nicht eine eigene Gruppe von Zaubern. Auch ist nur wenig über den sonstigen Inhalt bekannt. Daher hier meine Ideen zum

De Tome u Toqui:

Das Tome y Tome ist ein in mehreren (vielen?) hundert Exemplaren in ganz Alba verbreitetes Buch, geschrieben auf Albisch mit einigen Teilen auf Altoqua (bis auf das eine Exemplar, welches natürlich vollständig auf Altoqua gehalten ist). Es ist also für jeden gebildeten Albai lesbar. Der Inhalt ist in mehrere Themengruppen geliedert, die den Alltag der Albai begleiten. Dabei werden theologisch wichtige Theman (z.B. die Schöpfungsgeschichte) genauso behandelt wie den Lauf der Jahreszeiten, Vorstellungen über die Nachwelt, Grundlagen des täglichen Miteinanders und auch Überlieferungen zur toquinischen Geschichte. Kernpunkte sind auch in einigen Gebeten und Zaubern enthalten, während einiges andere erst durch umfangereiche Kommentare, Erläuterungen und beispielhaften Geschichten für den Leser verständlich werden. Dies ist auch ein Grund, weshalb sich vieles erst nach jahrelangem Studium erschließt. Einige Gelehrte führen gute Gründe dafür an, dass das Tome y Tome zwar einen festgelegten Umfang hat, sich aber dem Leser jeden Tag um eine neue Episode weiter erschließt. Die Trennung zwischen Gebeten, Zaubern und Wundertaten ist auch deshalb nicht leicht, geht doch eines in das andere über und für einen Albai ist rein profane Sicht auf das Leben eh nicht vollständig.

Die Organisation des Buchs besteht aus einer großen Sammlung von Kapiteln, Abschnitten und Sätzen, einer Gliederung wie sie inzwischen auch für die ältersten Exemplare übernommen wurde, auch wenn es da noch nicht so niedergeschrieben wurde. Jeder Kundige des Tome y Tome kann also mit der Angabe 1. Kapitel, 5. Abschnitt, 1. Satz den Teil des Toquian Geanerys identifizieren wo Æd das De Tome u Toqui geschrieben hat.

Auch wenn natürlich die normalen arkanen Künste nicht beschränkt sind (jeder Preister kann schließlich normale Zaubersprüche erlernen), so gibt es doch Vorbehalte gegen manche der Zauber. So wird immer wieder leidenschaftlich darüber diskutiert ob manche Zauber im Text enthalten sind (z.B. Dämonische Zaubermacht) oder sie sich nur einzelnen Priestern in Engebungen erschließen. Denn manches wird von Priestern beherrscht obwohl sie glaubhaft versichern, diese Sprüche nie bewusst studiert zu haben. Die einzige Einschränkung für Zauber scheint zu sein, dass die alten Toquiner sie schon kannten. Aber wie schon bei anderen Gebeten, wer weiß schon um die erst morgen erschlossenen Weisheiten?

Bearbeitet von Solwac
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