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Steigern - Warum kann man Fertigkeiten beliebig steigern oder neu lernen?


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@Nanoc: Ich habe die Ideen durchaus schon als Hausregelvorschlag interpretiert.  wink.gif Die beste Lösung scheint mir zu sein, dass einfach Spieler und SL vor dem Steigern miteinander reden, ich mache dies regelmäßig, sowohl als spieler und SL. Das ist ab und zu etwas anstrengender, aber so werden Diskussionen vom eigentlichen Spiel ferngehalten.

 

Die Vergabe von PP haben wir (meine Runde) erst selten gemacht, die zweckgebunde Vergabe von EPs aber schon länger. So finde ich es schon recht passend, wenn nach einem Stadtabenteuer z.B. 200 EP für soziale Fertigkeiten vergeben werden. Der eine Spieler kann dann z.B. Gassenwissen neu lernen, der zweite nimmt Menschenkenntnis und der dritte steigert seine beredsamkeit.

 

Solwac

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 30 Nov. 2003,18:38)]ich möchte dem mal klar widersprechen, dass man in der realität ohne erfahrung lernen kann... ich kann mich nicht in ein schwimmbecken stürzen und ohne praktische erfahrung schwimmen lernen, sondern nur durch die erfahrungen die ich beim schwimmen mache... [..]

Ja, eben.

Wenn ich Schwimmen lerne: (60EP als Standard=6 Tage á 8 Stunden mit einem Einzelschwimmtrainer) dann kann ich das gaaaaanz sicher ohne Erfahrung im real life. Wenn ich mir für 48 Stunden einen Privatlehrer nehme, dann kann ich nachher schwimmen, selbst wenn ich davor Wasser nur für etwas angesehen habe, das ein Grundstoff von Bier ist.

Die Erfahrung kommt beim und durch das Lernen. Es dauert ja auch lang genug, im Gegensatz zum Praxispunkt.

 

Insofern zeigt sich nur wieder, daß die EP im echten Leben keiner vergleichbaren nötigen Erfahrung entspricht, sondern nur ein regeltechnischer Anhaltspunkt für die nötige Dauer des Lernens darstellen.

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Zitat[/b] ]Wenn ich Schwimmen lerne: (60EP als Standard=6 Tage á 8 Stunden mit einem Einzelschwimmtrainer) dann kann ich das gaaaaanz sicher ohne Erfahrung im real life. Wenn ich mir für 48 Stunden einen Privatlehrer nehme, dann kann ich nachher schwimmen, selbst wenn ich davor Wasser nur für etwas angesehen habe, das ein Grundstoff von Bier ist.

Die Erfahrung kommt beim und durch das Lernen. Es dauert ja auch lang genug, im Gegensatz zum Praxispunkt.

 

Insofern zeigt sich nur wieder, daß die EP im echten Leben keiner vergleichbaren nötigen Erfahrung entspricht, sondern nur ein regeltechnischer Anhaltspunkt für die nötige Dauer des Lernens darstellen.

 

aber wenn ich von jemandem schwimmen lerne, muss ich erst erfahrungen mache, bevor ich schwimmen kann... dieses erfahrungen machen heißt dinge tun die man nicht als schwimmen bezeichnen kann und dann schließlich dinge tun die in richtung schwimmen gehen. diese in richtung schwimmen gehenden dinge sind erfahrungen und wären bei midgard ein erfolgreicher einsatz einer fertigkeit, würden also mit ep belohnt werden und wenn ich weiter machen, bekomme ich weitere ep und so fort... ich finde man könnte das schon als äquivalent sehen, nur das man sich in der realität seiner ep nicht bewußt ist...

 

wenn man keinen vorschlag der fertigkeitsgruppen nicht aufgreifen möchte, mit denen ich auch beredsamkeit steigern kann, wenn ich vorher erfolgreich dichten angewendet habe (als beispiel), dann könnte man auch dazu übergehen, ungelernte fertigkeiten mit ep zu belohnen, damit der charakter diese irgendwann lernen kann, denn auch ungelernte fertigkeiten haben einen erfahrungswert, wenn ich sie einsetze... dieser vorschlag dürfte jetzt allgemeine proteste hervorrufen und ich habe ihn nur aufgeführt, weil es eine möglichkeit wäre, nicht aber meine favorisierte alternative (damit da jetzt keine missverständnisse aufkommen).

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 30 Nov. 2003,21:26)]aber wenn ich von jemandem schwimmen lerne, muss ich erst erfahrungen mache, bevor ich schwimmen kann... dieses erfahrungen machen heißt dinge tun die man nicht als schwimmen bezeichnen kann und dann schließlich dinge tun die in richtung schwimmen gehen.[..]

Hmm. Da kann ich eigentlich nur mehr schlicht und einfach nein sagen. Bzw. wenn ich es genauer lese und nur deinen Wortlaut nehme, muß ich sagen: Wieso argumentierst du dann sonst gegen die frei EP-Vergabe, wenn du dafür bist, Nicht-Schwimmen-Dinge für Schwimmen einzusetzen? Das wäre gerade die freie Vergabe von EP.

 

Bin da nur ich von deiner Argumentation verwirrt?

 

Auf jeden Fall halte ich das Realismus-Argument einerseits für relativ nutzlos, weil es hier um Spielregeln geht, andererseits ist es gerade unter der Annahme realer Lernzeiten bei den meisten Fertigkeiten so, daß man diese durchaus von 0 weg auch in realiter lernen kann (von solchen offensichtlichen Kompromissen, wie der leichten Lernbarkeit von Sprachen u.ä. einmal abgesehen). Insofern finde ich die derzeitige Regelung mit 3 Erfahrungspunktekategorien und den Praxispunkten für hinreichend kompliziert und realistisch genug.

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mit nicht-schimmen meinte ich nicht etwas vollkommen anderes als schwimmen, sondern die schritte die ich als nicht-schwimmer hin zum schwimmen mache. also der erfahrungsgewinn als nicht-schwimmer in der übung des schwimmens.

 

wie nanoc schon schrieb: es ist nur ein vorschlag und jeder kann ja so weitermachen wie er will...  mir kommt diese variante nur angenehmer vor, als den spielern sagen zu müssen: Nein das kannst du nicht lernen, da... So wissen die Spieler was sie lernen können und was nicht. Manchmal habe ich den Eindruck das einige nämlich nur ihre Waffenfertigkeit steigern und sonst nichts.

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Hallo ihr elf Zwerge!

 

Erstens haben wir schon eine Unterteilung der Fertigkeiten, es gibt AEP, KEP und ZEP.

 

Zweitens habt ihr Recht, wenn Ihr elf fordert, daß man auch un gelernte Fähigkeiten mit EP belohnen sollte.

 

Drittens mache ixch beim Lernen vom privaten Schwimmlehrer die Erfahrungen, die mich hinterher beim erfolgreichen Lernen zu Schwimmen befähigen.

 

Und jetzt spinne ich mal wild vor mich hin:

Allerdings wird in den Regeln auch nicht berücksichtigt, daß jemand zum Bleistift panische Höhenangst haben könnte und deswegen Klettern einfach nicht lernen kann.

Das müßte man um der Realität Willen dann auch über PP für ungelernte Fertigkeiten abhandeln.

Z.B. wenn er so gejagt wird, daß ihm nichts anderes als Klettern übrig bleibt, dann könnte man ihm PP zukommen lassen, die dann für das Erlernen ausreichen sollten.

 

Aber wir wollen doch nicht für alles und jeden eine Spezialregel konstruieren, nicht wahr?

 

Um des Spiels Willen verlernen die Figuren ja auch nicht angewandte Fertigkeiten nicht, was in der Realität durchaus geschieht. (Wie war das noch mit den Ableitungen und Sattel- oder Wendepunkten? Heute weiß ich das nicht mehr)

 

Im Grunde sollten sich die jeweiligen Gruppe nur auf einen Modus einigen.

 

Die Regeln sind so wie sie sind einfach und ausgewogen. Verkomplizieren muß man diese nicht mehr.

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es geht mir wirklich nicht darum das ganze einfach nur kompliziert zu machen, sondern

1. eine einteilung der aep zu unternehmen, so das man nicht alle aep als "kep-ersatz" nehmen kann

2. die charaktere sich gezwungenermaßen stärker entwickeln müssen, also mehr fertigkeiten aus verschiedenen bereichen können

 

mit dem verlernen der fertigkeiten würde ich aus dem einfachen grund nicht einführen, da man einen charakter dann über jahre hinweg verfolgen müsste, um zu entscheiden wann er welchen spezialbereich einer fertigkeit verlernt. das beispiel mit den sattelpunkten zeigt ja, dass man nicht die gesamte mathematik verlernt, sondern nur teile davon. je mehr man sich jedoch mit mathematik beschäftigt (äquivalent wäre, je höher der fertigkeitswert) desto weniger verlernt man davon... deswegen sind die ungelernten fertigkeiten diejenigen, meiner meinung nach, die man nicht steigern kann und für die man keine aep bekommt, da man sich mit ihnen nur sporadisch beschäftigt und man hin und wieder etwas verlernt. denn eigentlich müsste man auch für sie aep bekommen, da man sie nur selten einsetzt, wird (so argumentiere ich einfach mal) damit der faktor des verlernens ausgeglichen. bei den gelernten fertigkeiten kann man das unberücksichtigt lassen, da man sie eigentlich benutzt und sich darin übt, sie also trainiert und deshalb nicht so schnell verlernt...

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 01 Dez. 2003,09:58)]es geht mir wirklich nicht darum das ganze einfach nur kompliziert zu machen, sondern

1. eine einteilung der aep zu unternehmen, so das man nicht alle aep als "kep-ersatz" nehmen kann

2. die charaktere sich gezwungenermaßen stärker entwickeln müssen, also mehr fertigkeiten aus verschiedenen bereichen können

Das kann man auch erreichen ohne die Regeln ändern zu müssen. Lass die Charaktere einfach mal über einen reißenden Fluss schwimmen müssen oder eien steile Wand hoch klettern. Irgendwann werden sie schon merken, dass auch sowas tödlich sein kann, wenn man nicht schwimmen/klettern kann.

Und genauso hilflos kann man darstehen, wenn man in einem Stadtabenteuer keine sozialen Fähigkeiten hat und ständig gegen unsichtbare Wände läuft oder Unmengen an Geld ausgibt um dann doch keine hilfreichen Informationen zu kriegen.

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Zitat[/b] (Sirana @ 01 Dez. 2003,10:08)]
Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 01 Dez. 2003,09:58)]es geht mir wirklich nicht darum das ganze einfach nur kompliziert zu machen, sondern

1. eine einteilung der aep zu unternehmen, so das man nicht alle aep als "kep-ersatz" nehmen kann

2. die charaktere sich gezwungenermaßen stärker entwickeln müssen, also mehr fertigkeiten aus verschiedenen bereichen können

Das kann man auch erreichen ohne die Regeln ändern zu müssen. Lass die Charaktere einfach mal über einen reißenden Fluss schwimmen müssen oder eien steile Wand hoch klettern. Irgendwann werden sie schon merken, dass auch sowas tödlich sein kann, wenn man nicht schwimmen/klettern kann.

Und genauso hilflos kann man darstehen, wenn man in einem Stadtabenteuer keine sozialen Fähigkeiten hat und ständig gegen unsichtbare Wände läuft oder Unmengen an Geld ausgibt um dann doch keine hilfreichen Informationen zu kriegen.

Ein Abenteuer fast ohne Kampf...  Das wäre ja viel zu einfach.

 

mfg

Detritus, der immer ausgewogen lernt.

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Allgemeine Fertigkeitspunkte bekomme ich für das erfolgreiche Anwenden einer Fertigkeit.

Praxispunkte bekomme ich für das Einsetzen einer bestimmten Fertigkeit.

 

AEP für Klettern gibt es nicht. Kletterst du jedoch erfolgreich, hast du eine Allgemeine Erfahrung gemacht. Diese Allgemeine Erfahrung kannst du Allgemein verwenden.

KEP für Schwertkampf gibt es nicht. Kämpst du jedoch mit einem Schwert und fügst dem Gegner AP-Schaden zu, erhälst du Kampf-Erfahrung. Diese kannst du für Kampffertigkeiten einsetzen.

ZEP spare ich mir jetzt.

 

Fertigkeiten lerne ich, indem ich mir einen Lehrmeister suche und diesen bezahle (GS). Er kann mir aber nur soviel beibringen, wie momentan in mein Hirn reingeht (Allgemeine Lebenserfahrung). Kann ich die Fertigkeit schon, kann ich mich durch Training selbst verbessern.

 

Die Vergabe von AEP für das erfolgreiche Anwenden einer Fertigkeit hat nichts mit der Fertigkeit zu tun. Sie ist nur ein Konstrukt des Spieles, um aktive Spielfiguren für ihren Einsatz zu entlohnen. Hendrik hat das ja auch schon geschrieben.

 

Hoffentlich versteht mich keiner falsch. Ist schon etwas wirr formuliert  worried.gif

 

Gruß

Rana

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Hi.

 

@ Solwac:

 

Zitat[/b] ]die zweckgebunde Vergabe von EPs aber schon länger. So finde ich es schon recht passend, wenn nach einem Stadtabenteuer z.B. 200 EP für soziale Fertigkeiten vergeben werden. Der eine Spieler kann dann z.B. Gassenwissen neu lernen, der zweite nimmt Menschenkenntnis und der dritte steigert seine beredsamkeit.

 

Die Idee mit den zweckgebunden EPs finde ich interessant/gut.

 

@ Elfe/Zwerg

Zitat[/b] ]aber wenn ich von jemandem schwimmen lerne, muss ich erst erfahrungen mache, bevor ich schwimmen kann... dieses erfahrungen machen heißt dinge tun die man nicht als schwimmen bezeichnen kann und dann schließlich dinge tun die in richtung schwimmen gehen. diese in richtung schwimmen gehenden dinge sind erfahrungen und wären bei midgard ein erfolgreicher einsatz einer fertigkeit, würden also mit ep belohnt werden und wenn ich weiter machen, bekomme ich weitere ep und so fort... ich finde man könnte das schon als äquivalent sehen, nur das man sich in der realität seiner ep nicht bewußt ist...

 

Nein. Man kann einem Baby ohne jede Erfahrung schwimmen beibringen. Ich denke, Du verrennst Dich in Deiner Argumentation.

Als ob ich im real life erst unbedingt andere Erfahrungen sammeln müsste, um schwimmen lernen zu können. confused

 

@ Elfe/Zwerg:

Zitat[/b] ]wenn man keinen vorschlag der fertigkeitsgruppen nicht aufgreifen möchte, mit denen ich auch beredsamkeit steigern kann, wenn ich vorher erfolgreich dichten angewendet habe (als beispiel)

 

Das machen ja manche hier, z.B. ich und Solwac.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (Rana @ 01 Dez. 2003,11:54)]Allgemeine Fertigkeitspunkte bekomme ich für das erfolgreiche Anwenden einer Fertigkeit.

Praxispunkte bekomme ich für das Einsetzen einer bestimmten Fertigkeit.

 

AEP für Klettern gibt es nicht. Kletterst du jedoch erfolgreich, hast du eine Allgemeine Erfahrung gemacht. Diese Allgemeine Erfahrung kannst du Allgemein verwenden.

KEP für Schwertkampf gibt es nicht. Kämpst du jedoch mit einem Schwert und fügst dem Gegner AP-Schaden zu, erhälst du Kampf-Erfahrung. Diese kannst du für Kampffertigkeiten einsetzen.

ZEP spare ich mir jetzt.

 

Fertigkeiten lerne ich, indem ich mir einen Lehrmeister suche und diesen bezahle (GS). Er kann mir aber nur soviel beibringen, wie momentan in mein Hirn reingeht (Allgemeine Lebenserfahrung). Kann ich die Fertigkeit schon, kann ich mich durch Training selbst verbessern.

 

Die Vergabe von AEP für das erfolgreiche Anwenden einer Fertigkeit hat nichts mit der Fertigkeit zu tun. Sie ist nur ein Konstrukt des Spieles, um aktive Spielfiguren für ihren Einsatz zu entlohnen. Hendrik hat das ja auch schon geschrieben.

 

Hoffentlich versteht mich keiner falsch. Ist schon etwas wirr formuliert  worried.gif

 

Gruß

Rana

Wenn man auf S.278f im DFR schaut, dann ist es sogar noch ein bißchen komplexer.

 

Denn ZEP können auch für Wissensfertigkeiten + einige andere Fertigkeiten und KEP auch für Bewegungsfertigkeiten + einige andere Fertigkeiten eingesetzt werden.

 

mfg

Detritus

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(unmiss-)verständlich formuliert. ich stimme zu, frage mich aber immernoch, ob man es dabei belassen soll... das ist natürlich eine sichtweise die man nicht als falsch bezeichnen kann, aber es ist auch nur eine möglichkeit das ganze zu sehen. wahrscheinlich ist die interpretation ranas auch die offiziell gewollte, was aber nicht heißt, das es die beste lösung ist...

 

fazit der gesamten diskussion: eigentlich möchten alle das bestehende system behalten, da es kohärent und nicht all zu kompliziert ist. ein komplexeres system hat, meiner meinung nach, zwar mehr realitätsgehalt, was aber auch in der diskussion klar wurde, ist das dann andere probleme auftreten. warum nur an einer stelle mehr realität und an anderen nicht... ich stimme euch zu, jedenfalls denen die es behaupteten, das es eine einseitige wahl ist die vergabe der aep mehr an die realität angliedern zu wollen, dafür aber andere faktoren so zu belassen wie sie sind... mehr realität in der aep vergabe, müsste dann auch an anderen stellen umwälzungen mit sich bringen.

 

langsam sehe ich ein, das das bestehende system schon ganz ok ist...  blush.gif

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Hi.

Ich hatte da schon wieder Beiträge verpasst wink.gif

 

Die Argumentation von Elfe/Zwerg warum keine AEP für ungelernte Fertigkeiten finde ich gut.

 

@ Sirana:

Gutes Argument. So habe ich den Spielern klargemacht, das Klettern tödlich enden kann.

 

Ranas Argumentation gefällt mir, keine KEP für Schwertkampf sondern fürs kämpfen allgemein, keine AEP für Klettern, sondern für die Erfahrung allgemein (daher ja auch Allgemeine EP).

 

Schließlich denke ich auch: Bleiben wir bei dem, was wir haben. Die Umwälzungen wären zu tiefgehend. Und es würde wohl eher komplizierter als leichter.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 01 Dez. 2003,08:30)]mit nicht-schimmen meinte ich nicht etwas vollkommen anderes als schwimmen, sondern die schritte die ich als nicht-schwimmer hin zum schwimmen mache. also der erfahrungsgewinn als nicht-schwimmer in der übung des schwimmens.

 

wie nanoc schon schrieb: es ist nur ein vorschlag und jeder kann ja so weitermachen wie er will...  mir kommt diese variante nur angenehmer vor, als den spielern sagen zu müssen: Nein das kannst du nicht lernen, da... So wissen die Spieler was sie lernen können und was nicht. Manchmal habe ich den Eindruck das einige nämlich nur ihre Waffenfertigkeit steigern und sonst nichts.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, was du willst.

Das kann aber auch daran liegen, das du von Äpfeln sprichst, aber Birnen meinst.

Soll heißen, einerseits argumentierst du immer mit den Kletterern die - unverschämter Weise - Schwimmen lernen, obwohl sie in letzter Zeit nur geklettert sind.

 

Und nun kommen auch noch Spieler dazu, die nur Waffen hochlernen und sonst nichts anderes.

 

Am EP-System kann es dann ja nicht liegen. Eher an den Spielern. Und da kann ich dir nur raten laß sie machen. Wenn sie wegen fehlender Fertigkeiten auf die Schnauze fallen ist es deren Problem, nicht deins.

Was die Leute lernen können, kann man Inplay regeln, denn wenn in dem Dorf wo die Gruppe lernt nun mal kein Schwertmeister ist, dann kann man auch nicht zum Schwertmeister werden.

 

Oder du redest mit deinen Leuten darüber. Aber ich fürchte, dein "System" wird daran nicht viel ändern.

 

mfg

Detritus

 

P.S. Upps, der Beitrag kommt ein bißchen spät, aber ich lasse ihn jetzt so stehen.

 

 

 

 

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@Elfenzwerg: Ein solches System, was dir vorschwebt, setzt eine Gruppe ein. Ich kenne dies allerdings nur vom Hörensagen und schreibe mal nieder, was ich weiß:

 

Der SL notiert sich auf einem extra Blatt, wie oft eine Fertigkeit von welcher Figur eingesetzt wurde. Bei Erfolg erhält sie mehr Striche als bei Misserfolg. Irgendwann im Abenteuer sagt der SL zum Spieler, dass sich der Wert seiner Fertigkeit um eins verbessert hat. Zugrunde liegt eine ausgearbeitete Liste. Wie jedoch Fertigkeiten neu gelernt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Wenn du nähere Infos dazu haben möchtest, schreibe bitte "Finwen Fuchsohr" an, der weiß genaueres.

 

Gruß

Rana

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Zitat[/b] (Rana @ 01 Dez. 2003,11:54)]Allgemeine Fertigkeitspunkte bekomme ich für das erfolgreiche Anwenden einer Fertigkeit.

Praxispunkte bekomme ich für das Einsetzen einer bestimmten Fertigkeit.

Hi Rana!

 

Das ist natürlich völlig falsch.

 

Die AEP erhälst Du, wenn DU eine erlerntes Können einer beliebigen Fertigkeit erfolgreich eingesetzt hast.

 

Den PP bekommst Du, wenn Du neue Erkenntnisse umsetzen kannst, z. B. den PP für die neue Sprache. Aber es ist auch eine beliebige Fertigkeit, die eingesetzt wird.

Verbesser: Oder eine besonders gelungene Aktion!!

 

Du erhältst die AEP allerdings zum Steigern oder Erlernen einer beliebigen Fertigkeit und den PP zum Steigern oder Erlernen einer bestimmten Fertigkeit.

 

Korinthenkackermodus Ende!

 

 

 

 

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@Hornack: Wenn Du meinst, dass man mit seiner ungelernten Fertigkeit auch PPs sammeln kann, dann stelle ich mir dass etwas heftig vor (d.h. es gibt zuviele PPs), auch wenn es den Einsatz solcher Fertigkeiten stark motiviert. Ich vergebe dann lieber allgemeine AEP.

 

Kannst Du noch weitere Erfahrungen dazu liefern?

 

Solwac

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Zitat[/b] (Solwac @ 01 Dez. 2003,19:06)]@Hornack: Wenn Du meinst, dass man mit seiner ungelernten Fertigkeit auch PPs sammeln kann, dann stelle ich mir dass etwas heftig vor (d.h. es gibt zuviele PPs), auch wenn es den Einsatz solcher Fertigkeiten stark motiviert. Ich vergebe dann lieber allgemeine AEP.

 

Kannst Du noch weitere Erfahrungen dazu liefern?

 

Solwac

Im Sinne dieses Threads mache ich sowas nur begrenzt häufig:

- die Gruppe ist 4 Wochen auf Pferden gereist -> ein bis mehrere PP-Reiten

- die Gruppe schlägt sich seit Wochen mit Medjisisch herum -> ein bis mehrere PP-Sprechen-Medjisisch

 

Natürlich wird nicht bei jeder Anwendung von ungelernten Fertigkeiten auf PPs gewürfelt. Aber wenn man das machen wollte, sollte man die PP-Regelung leicht abändern: PP gibt es nur, wenn der Bestätigungswurf ebenfalls erfolgreich ist (Normalfall: scheitern würde). Somit gäbe es nicht sonderlich schnell besonders viele PPs.

 

Hornack

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Hi Prados.

 

Danke.

 

Dann ist der Satz (Seite 277, erster Satz, DFR) wirklich so gemeint, wie ich ihn verstanden habe.

 

Ich hatte nur Zweifel, da man eine Fertigkeit sinnvoll einsetzen kann in einem Ernstfall, ohne sie gelernt zu haben. Der Satz könnte sich auch nur darauf beziehen, das der Einsatz sinnvoll sein muß. Aber klar, EP´s gibt es nur für gelernte Fertigkeiten, daher ist er schon eindeutig.

 

Ist nur eine von den Stellen, die ich unnötig kompliziert finde. "Ein Abenteurer erhält nur dann Praxispunkte, wenn er seine gelernte Fertigkeit sinnvoll in einem Ernstfall einsetzt, d.h. wenn er für sie auch Erfahrungspunkte erhält (s. S. 266)

 

Schon müsste ich nicht mehr auf Seite 266 nachschauen bzw. nur bei speziellen Fragen. Abgesehen davon, das Seit 270 besser wäre wink.gif

 

Aber gut, gehört hier nicht hin, bin OT.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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