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3D-Drucker für Resin-Miniaturen


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Hallo,

ich räume gerade meinen Hobbyraum auf und will mich belohnen, sollte ich damit je fertig werden.

Da wäre es doch toll, einen Drucker zu haben, um Minis fürs Rollenspiel selber zu drucken. Außerdem hätte ich dann Nachschub, weil meine Tochter auch immer mit anmalen will. 

Was haltet ihr von dem hier:

https://m.heise.de/make/artikel/Im-Test-Guenstiger-Resin-3D-Drucker-Elegoo-Mars-4540379.html?seite=all

Habt ihr selber einen 3D-Drucker? 

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Den Mars hab ich seit ca. einem halben Jahr und bin immer noch sehr begeistert. Auch das Elegoo Resin ist nicht nur günstig, sondern liefert wirklich gute Ergebnisse. So weit ich weiß, ist ein Nachfolger bzw. ein Pro-Modell des Mars aktuell auf den Markt kommt, das so einige Unbequemlichkeiten (Kinderkrankheiten wäre schon zu viel gesagt, weil der Mars ein wirklich guter Drucker ist.) löst. So ist z.B. der USB-Port auf die Front verlagert, was ihn deutlich zugänglicher macht.

Wichtig zu wissen: Mit einem Resin-Drucker ist es nicht getan. Du brauchst noch:

  • Einen gut zu belüftenden und beheizten (20-25°C) Raum
  • Schutzausrüstung (Atemschutz, Augenschutz, Nitrilhandschuhe (am Besten gleich im Hunderter Pack), ggf. Plastikschürze)
  • Küchenrolle(n)
  • Isopropanol
  • Reinigungsstation (Isopropanol-Behälter, Zahnbürste, Fön, ggf. Ultraschallreiniger)
  • Härtungsstation (Eimer mit Alufolie ausschlagen, UV-Strahler)

Die Behauptung, dass das Resin stinken solle, kann ich so nicht nachvollziehen. ABER: Resin ist giftig und Abfälle sind Sondermüll!

WICHTIG: Sicherheitsvorkehrungen treffen; sauber, diszipliniert und konzentriert arbeiten.

3D-Druck ist eine geniale Sache, die unglaublich Spaß machen kann. Aber man darf nicht vergessen, dass es quasi ein weiteres Hobby ist. Das ist nicht wie: Drucker anschalten, Druck starten, fertig. Man muss sich mit dem Material auseinander setzen und auch mit dem Computer nicht auf Kriegsfuß stehen. Man braucht Druckmodelle als Datei (STL). Diese müssen aber erst im Slicer bearbeitet werden. So nennt man das Programm, das die Modelldatei in Schichten für genau Deinen Drucker mit genau Deinem Resin aufbereitet. Hier findet die Orientiertung und Platzierung auf der Druckplatte, sowie die Unterstützung durch Supportstrukturen statt. Das ist auch eine Arbeit, die man nicht unterschätzen sollte.

Bearbeitet von Serdo
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@Serdo Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich sehe schon, das wir eine Art eigenständiges Hobby. Aber ich glaube, das ist den Aufwand wert. Eine Küchenrolle habe ich ja schon ;)

STL-Druckmodelle habe ich auch schon gesehen, auf http://maketabletop.com zum Beispiel. 

Das würde mich schon sehr reizen.  

Und mein Arbeitskollege, der zwar keinen 3D-Druck macht, aber 3D-Modelle im Computer modelliert, hat mir die freie Software "Blender" ans Herz gelegt, falls ich selber "Hand anlegen" möchte. 

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Die freien STLs hole ich mir meist bei Thingiverse: https://thingiverse.com/

Freie Druckvorlagen sind leider meist nicht "so toll". Daher ist es auch zu überlegen, mal ein paar Euro auszugeben. Tückisch sind Kickstarter-Miniaturensammlungen. Da kann man viel Geld lassen... ;)

Ansonsten gibt es, gerade was Miniaturen angeht, einige sehr gute Patreon-Künstler. Ich habe diese hier abonniert:
Manuel Boria
Print your monsters
Rocket Pig Games

Man kann die Patreons auch nur einen Monat abonnieren. Das kann Sinn machen, denn jeder hat eine schicke Welcome-Sammlung oder Starter-Paket, so dass man für einen Monatsbeitrag richtig viele Miniaturen erhält.

Wenn man aber eine besondere Figur haben möchte, die man nicht vorgefertigt finden kann, dann kann man sich auch selbst relativ schnell eine Figur bei Heroforge.com erstellen und für ein paar Euro downloaden. Und wenn man gar keinen 3D-Drucker hat, kann man sich die Figuren von heroforge auch gegen Gebühr ausdrucken lassen. Eine wirklich sinnvolle Alternative, wenn man nur wenige Figuren braucht, aber sich die Lernarbeit, den Stellplatz, die Arbeit mit gefährlichen Materialien und die nicht unerhebliche Grund-Investition sparen möchte.

Bevor man z.B. mit dem Modellieren von 3D-Figuren anfängt, sollte man wissen, dass das ein Ausbildungsberuf, teilweise Studium ist! Wenn man also wirklich schöne Figuren selbst erstellen können will, muss man sich auf eine lange Lernzeit und enormen Zeitaufwand einstellen. Wenn Du schon einen Arbeitskollegen hast, der mit 3D designt, aber keinen Drucker hat, könnt Ihr ja eine Kooperation anstreben. Du druckst für ihn Sachen und dafür erstellt er Dir Modelle.

Für einfache Sachen wie z.B. Ersatzteile für gebrochene Plastikteile nutze ich gerne das kostenlose Tinkercad von Autodesk. Läuft im Browser und braucht keine Installation.

Bearbeitet von Serdo
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vor 7 Stunden schrieb Serdo:

...

Bevor man z.B. mit dem Modellieren von 3D-Figuren anfängt, sollte man wissen, dass das ein Ausbildungsberuf, teilweise Studium ist! Wenn man also wirklich schöne Figuren selbst erstellen können will, muss man sich auf eine lange Lernzeit und enormen Zeitaufwand einstellen. Wenn Du schon einen Arbeitskollegen hast, der mit 3D designt, aber keinen Drucker hat, könnt Ihr ja eine Kooperation anstreben. Du druckst für ihn Sachen und dafür erstellt er Dir Modelle.

Für einfache Sachen wie z.B. Ersatzteile für gebrochene Plastikteile nutze ich gerne das kostenlose Tinkercad von Autodesk. Läuft im Browser und braucht keine Installation.

Ich habe auch nicht gedacht, dass man "mal eben so" seine Traumfigur "malen" und dann drucken kann. Eher vielleicht man ein paar kleine Änderungen an der Figur vornehmen, z.B. ein Schwert durch einen Dolch ersetzen oder sowas in der Art. 

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10 hours ago, Abd al Rahman said:

@Henry Loénwind Sag mal was dazu :)

Klar doch.

Ich habe seit einer kurzen Weile einen Anycubic Photon und bin damit sehr zufrieden. Ist im Moment ab €208 (incl Versand aus Deutschland) zu haben: https://www.aliexpress.com/item/33016611799.html (gleicher Händler hat auch gute Preise für  Anycubic Liquid). Ich habe dort noch nichts bestellt, aber die Shopbewertungen lassen den Shop reell aussehen.

Das günstige Elegoo habe ich auch (ABS-like in grau), das geht. Aber es härtet etwas weicher in der Oberfläche aus als z.B. Anycubic grün transparent.

Zu Belichtungszeiten: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1crvzMnt_8NJXAsABinoIhcOjE8l3h7s0L82Zlh1vkL8/htmlview?sle=true#gid=0

Software (Slicer): https://www.chitubox.com/ --- das ist die gleiche, die Anycubic in einer OEM-Version beilegt, nur in einer deutlich neuer Version. Geht auch für viele andere Resindrucker. In dieser Version funktioniert auch das Aushöhlen und sie kann sogar Löcher in ausgehöhlte Teile machen.

Als Miniaturenquelle kann ich noch http://desktophero3d.com/ empfehlen, das ist eine freie Alternative zu heroforge für STLs. (Edit: Die haben gestern ihre beta für eine Version mit kostenpflichtigen Downloads freigeschaltet, meine Aussage bezog sich auf die alte freie Version, die anscheinend komplett abgeschaltet wurde. Schade.)

Mein Trick für eine perfekte Buildplate-Haftung ist die erste Schicht großflächig zu belichten. Also nicht diese 1mm-dicken Rafts, die die Software per default macht, sondern einfach nur einen Layer (z.B. durch Hinzufügen eines einfachen Würfels, den man im Slicer entsprechen skaliert). Was man trotzdem vermeiden sollte sind Sachen, die eine große Standfläche haben, denn je größer die flache Kontaktfläche einen nicht-flexiblen Teils mit der Buildplate ist, desto schwerer bekommt man es auch nach dem Druck ab.

Als Zubehör sollte man sich gleiche einen Packen Nitrilhandschuhe bestellen (200 Stück 14€ bei amazon), und ich bin mit meinem Metalsiebtrichter ( https://www.amazon.de/gp/product/B07SGC1LND ) zufrieden. "Kunden kauften auch" https://www.amazon.de/Sistema-Vorratsdose-Siebeinsatz-Plastik-transparent/dp/B002KKCLI2 und ja, das Teil ist praktisch.

Mehr hab ich grad nicht an Sachen, die nicht schon gesagt wurden, ich hab meinen auch erste seit ein paar Wochen.

 

Bearbeitet von Henry Loénwind
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Ich finde auch erstaunlich was Filamentdrucker schon schaffen, sicher an die Resinsachen kommen die nicht heran. Aber ein Arbeitskollege hat sich mal an einer Figur versucht - und meinte es gäbe auch noch feinere Düsen für seinen Drucker was dann bessere Resultate erzeugen könnte.

Die Figur ist die zum downloaden von heroforge:

https://www.heroforge.com/Materials/

 

IMG_20191219_124235.jpg

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Ein gut eingestellter Filamentdrucker schafft auch erstaunliches (ich hab auch drei in verschiedenen Bauformen (XZ+Y, XY+Z, Delta) zuhause), aber das Einstellen ist eine Kunst die mit Klavierstimmen vergleichbar ist ;)

Der für mich größte Aha-Moment mit dem Resindrucker war als mir klar wurde, dass es dort einfach nichts einzustellen gibt. Ein Minimum an Parametern und keinerlei mechanische oder elektrische Tricksereien wie Rahmenverstärkungen, Nivelierungssensoren, Riemenspanner, Rückschlagfedern, Motorsignalglätter, etc. Meine Filamentdrucker waren dankbare Bastelprojekte für Wochen, der Resindrucker druckt einfach nur langweilig vor sich hin.

Ich kann heute Abend auch mal ein paar Miniaturenphotos einstellen.

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vor 8 Stunden schrieb Henry Loénwind:

Ein gut eingestellter Filamentdrucker schafft auch erstaunliches (ich hab auch drei in verschiedenen Bauformen (XZ+Y, XY+Z, Delta) zuhause), aber das Einstellen ist eine Kunst die mit Klavierstimmen vergleichbar ist ;)

Der für mich größte Aha-Moment mit dem Resindrucker war als mir klar wurde, dass es dort einfach nichts einzustellen gibt. Ein Minimum an Parametern und keinerlei mechanische oder elektrische Tricksereien wie Rahmenverstärkungen, Nivelierungssensoren, Riemenspanner, Rückschlagfedern, Motorsignalglätter, etc. Meine Filamentdrucker waren dankbare Bastelprojekte für Wochen, der Resindrucker druckt einfach nur langweilig vor sich hin.

Ich kann heute Abend auch mal ein paar Miniaturenphotos einstellen.

Cool wenn die Resin-Drucker das alles nicht mehr brauchen. Vor vielen Jahren haben wir uns während dem Studium zusammen einen RepRap v1? geholt. Das war wirklich ein gebastel. Einer von uns hat sich da voll reingefuchst...und musste damit dann immer alles für uns einstellen :D 

Was mich abschreckt ist das schon von Serdo geschriebene: Ich brauch für den Resin-Drucker eigentlich einen eigenen Hobbyraum. Das ist im Moment leider nicht gegeben.
 

Bekommt eben Heroforge noch etwas mehr Geld

Bearbeitet von Mitel
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36 minutes ago, Mitel said:

Was mich abschreckt ist das schon von Serdo geschriebene: Ich brauch für den Resin-Drucker eigentlich einen eigenen Hobbyraum. Das ist im Moment leider nicht gegeben.

Nicht wirklich. das Teil hat eine Standfläche von etwas unter 30x30cm und ist leicht rumzutragen. Ein Druck für Miniaturen braucht etwa 2,5 Stunden lang einen Raum mit geöffnetem Fenster (in der Küche unter der Dunstabzugshaube ist auch kein schlechter Platz).

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vor 5 Minuten schrieb Henry Loénwind:

Nicht wirklich. das Teil hat eine Standfläche von etwas unter 30x30cm und ist leicht rumzutragen. Ein Druck für Miniaturen braucht etwa 2,5 Stunden lang einen Raum mit geöffnetem Fenster (in der Küche unter der Dunstabzugshaube ist auch kein schlechter Platz).

Ach das reicht schon? Na gut. Aber so diese ABC Schutzausrüstung ☣️ sollte schon sein.

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1 minute ago, Mitel said:

Ach das reicht schon? Na gut. Aber so diese ABC Schutzausrüstung ☣️ sollte schon sein.

Nitrilhandschuhe auf jeden Fall. Maske sehe ich ein wenig differenzierter. Die Dämpfe sind nicht wirklich gesund, aber die mitgelieferten Stoffmäskchen halten Dämpfe nicht wirklich auf. Da müsste man schon wirklich auf ABC-Ausrüstung setzen. Auf der anderen Seite sind die Gafehrstoffkennzeichnungen auch für Resins die in Deutschland verkauft werden, sehr überschaubar. Gute Belüftung, die Nase nicht in die Flasche stecken und wenn man sich wirklich Sorgen macht eines der Resins auf pflanzlicher Basis sollte vollkommen reichen.

Gute Belüftung will man übrigens auch schon aus Geruchsgründen. Selbst wenn man ein wenig riechendes Resin hat, das Isopropanol in dem man das Zeug nach dem Druck abspülen muss stinkt zum Himmel. (Bioethanol geht auch, aber wenn man nicht gerade Wodka nimmt stinkt der auch.)

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Sorry, nur simple Handybilder. Ich habe leider keinen Photoapparat mit Makroobjektiv um vernünftige Bilder zu machen.

Und wer die Stufenrillen sieht (an den paar Stellen wo die Bilder tatsächlich scharf sind), die sieht man mit dem bloßen Auge nur wenn man auch die Schraffierung im Druck der Bierdeckel sehen kann. Der Hase oder der Grabstein fühlen sich selbst mit dem Fingernagel komplett glatt an.

Bevor die Frage aufkommt: Normal großer W20 und normal große Bierdeckel mit 1"-Raster.

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2 hours ago, Mitel said:

Sind die Figuren nun aus Resin oder Filament?

Meine Bilder sind Resin. (Das Bild von Irwisch zeigt wo Filament in etwa aufhört in Bezug auf kleine Strukturen.)

 

PS: Auf meinem zweiten Bild sieht man übrigens den Unterschied zwischen Figuren die für alle Arten von Druckern designed sind (Magierin und sitzende Frau, grün) und denen, die wirklich nur in Resin gehen (der Holzfäller und seine Frau, grau). Und ja, die Magierin ist mir in den Sockel versunken. Passiert wenn man Sachen im Slicer kombiniert und dann nicht super vorsichtig ist. Schwebende Teile mag der halt nicht (aus gutem Grund...).

Bearbeitet von Henry Loénwind
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19 minutes ago, Abd al Rahman said:

Wie schaut's eigentlich mit der Bemalbarkeit aus? @Henry Loénwind

Sehr gut würde ich sagen. Der eine Zombie ist ja schon bemalt (auch wenn ich noch ein wenig nacharbeiten muss. Mit Brille...). Ich habe ein paar Figuren mit der Sprühgrundierung behandelt und auf beiden Resinsorten sieht es gut aus.

Ich bin nicht sicher ob die weichere Oberfläche des grauen Resins auf Dauer einen Unterschied macht, da habe ich zu wenig Erfahrung mit den Farben. Aber bei den Resins gibt es ja genug Auswahl.

Bearbeitet von Henry Loénwind
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Ojemine, Ihr macht mich ganz kribbelig.

Als vor kurzem bei Heroforge wegen irgend so einem black Friday Rabat die Dateien nur 3.99$ kosteten, hatte ich mir so 12 Stück erstanden und dann auch im Internet geschaut wie die aktuelle Lage an der Tabletop 3D Drucker Front ausschaut und stieß auch schnell auf die von Euch genannten Drucker, die derzeit den privaten Mini Druck Bereich dominieren. Preis und Handhabung schien mir super, nur mit den Dämpfen - so wie Mitel beschrieb - und dass der entsprechende Raum dann ja auch den halben Tag lang belegt ist schreckte mich dann doch schließlich ab (ähnliches Problem habe ich bei einer Airbrush, will ich mir  auch schon seit langem kaufen, denke aber auch da habe ich Probleme mit den entstehenden Nebeldämpfen). So ein Hobbykeller wäre echt ideal (am Besten wie in dieser Becks Reklame :))

Und nun höre ich, dass das alles kein so arges Problem ist (Die Küchen Lösung - offene Fenster + Dunstabzug - wäre ideal und 2.5 h kann man ja mal eben so Samstag- oder Sonntag Vormittag realisieren wenn man derweil Einkaufen oder Joggen geht). Mist ich glaube ich werde schwach. Wieviel herkömmliche 28 mm Figuren bekommt man denn in eine Schale (also mit einem Druck erledigt)?

Andererseits gibt es so viele schöne Nicht 3D Druck Figürchen (und allein noch ca. 500 nicht oder halb angemalte in meinen Schränken) und obwohl ich Heroforge recht teuer finde ist auch deren Service ok (die geposteten Bilder sind die frisch eingetroffenen Figuren. Der Resin ist die niedrigste Preisstufe und die sind schon grundiert, da sehe ich eigentlich nix mehr an Schichtverlauf. Von den Bronze Figürchen (Korrektur: nicht Bronze, sondern Stahl, also das günstigere Metall, dachte nur Bronze, da so bräunlich)  bin ich ein wenig enttäuscht, da man den Verlauf recht deutlich sieht, andererseits sind die dann was für die Ewigkeit (von wegen der Zerbrechlichkeit) mal schauen wie die angemalt aussehen.

Und die Lieferzeit hat sich auch verbessert ich hatte die Figuren zusammen mit meiner Nichte erstellt und wollte ihr ihre dann zum Geburtstag Anfang Januar bemalen und schenken, und da lag das Päckchen schon vorgestern vor der Türe, das waren keine 4 Wochen, da wird's ja sogar noch was für Weihnachten :supifant:

Ach so, wenn wer Interesse an den Heroforge Figuren hat (Also den Dateien) einfach PN an mich. Und wenn sich wer bereit erklärt ein paar Figürchen für mich zu drucken könnte ich im Gegenzug das Bemalen von Figuren anbieten.

PS: Könnt Ihr einen guten Viewer (I Pad oder Rechner) empfehlen?

 

  

 

IMG_4119.JPG

IMG_4134.JPG

Bearbeitet von Neq
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1 hour ago, Neq said:

Wieviel herkömmliche 28 mm Figuren bekommt man denn in eine Schale (also mit einem Druck erledigt)?

image.thumb.png.3039a7182eb46ef934fb0705505cd070.png

Gute Frage. Vieler der Figuren, die ich bisher gedruckt habe hatten kleine Bases. Also ausprobiert mit 25mm Bases => 8.

 

STL Viewer? OSX.

Für Windows tut's jeder beliebige Slicer, z.B. der oben verlinkte.

Bearbeitet von Henry Loénwind
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Da stellt sich bei mir dann trozdem die Frage ob es sich rechnet,...

Wenn ich 300 € für den Durcker ausgebe kann ich mir auch einige Figuren bei HeroForge kaufen - oder eben auch bei anderen Herstellern (die aus Zinn oder Spritzguss sind ja auch nicht So teuer).

Ich würde ggf auch mal erst nachsehen ob das lokale Fablab so einen Drucker hat und wie die Nutzungsbedingungen sind.

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