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Wehrloses Kind getötet, was mache ich mit der Figur meines Mitspielers und wie verhalte ich mich ihm gegenüber?


Gormat

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Hallo Leute

In meiner Heimrunde ist es am Samstag zu einer mehr als unschönen Szene gekommen. Ich weiß gerade nicht wie ich damit so recht umzugehen habe.

Von Anfang an. Wir spielen Midgardfiguren und Regeln auf einer Drachenlandwelt. Wir haben Samstag mit einem Midgardabenteuer angefangen das unser SL dorthin konvertiert hat. Das Abenteuer heißt Bluttränen. Am Anfang dieses Abenteuers sind wir auf einen Mann gestoßen der ganz offensichtlich schwer Krank/Verrückt war. Er griff uns ohne Vorwarnung an und wir konnten ihn ausschalten, ohne ihn zu töten. Wir fanden Spuren die zu seinen Lager führten.

Nach dieser Szene musste ich zur Toilette und als ich zurück kam hörte ich wie der SL sagte das er versuchen würde einen Mitspieler zu beißen. Was ich allerdings nicht mitbekommen habe war, das meine Mitspieler das Lager gefunden hatten und dort lag ein Kind in einem Schlafsack, das Krank zu sein schien. Die Rede war also von dem Kind und ein anderer Mitspieler nahm sein Schwert und schlug zu. Das Ergebnis war ein totes Kind.

Nun ist der Spieler der dort so reagiert hat einer meiner ältesten Freunde und wir spielen schon über zwanzig Jahre Midgard zusammen. Nicht regelmäßig aber immerhin. Ich habe noch nie eine solche Reaktion von ihm erlebt, mache mir aber so meine Gedanken.

Ich bin gerade, ehrlich gesagt, überfordert was ich machen soll.

LG Gormat

P.S. bitte sagt nichts zum Fortgang des Abenteuers, wir sind mitten drin.

Danke

 

Bearbeitet von Gormat
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Wir haben mit unserer alten Gruppe nach jeder Spielsitzung ein Feedback gemacht und dann gerade auch solche Szenen angesprochen. Wie kommt das bei mir an? Will ich sowas im Spiel haben? Was hat den anderen angetrieben? Vielleicht wäre so eine Runde für die ganze Gruppe mal angebracht. Ich sehe oft Konflikte im Rollenspiel, wo ein Verhalten rollenspieltechnisch geboten oder vertretbar wäre, mir zwischenmenschlich aber missfällt.

Dann weise ich auf dasselbe hin wie Akeem: In der entscheidenden Szene warst du nicht im Raum. Du weißt nicht, wie die Situation geschildert wurde. Du weißt nicht, wie dein Freund das gehört hat. So wie du das schilderst, klingt das für mich unakzeptabel und ich kann dich gut verstehen. Aber falls du die Serie kennst, verweise ich mal auf den Anfang der Serie "The Walking Dead": Der Sheriff erwacht aus dem Koma, verlässt das Krankenhaus und weiß nicht, dass eine Zombie-Apokalypse stattgefunden hat. Mit der erste Zombie, den er trifft, ist ein kleines Mädchen, dass ihn angreift. Die Serie spielt also mit dem Konflikt: Entweder einen Tabu-Bruch begehen und auf das Zombie-Kind schießen oder sich selbst in so ein Horror-Ding verwandeln. Außerdem wird in der Serie klargelegt: Zombies sind keine Menschen mehr und sie so zu behandeln, ist in Ordnung. Auch wenn sie einen Teddy unterm Arm tragen. Vielleicht stellte sich das für deinen Freund ähnlich da.

Reden, zuhören, eine gemeinsame Linie finden. Wenn deine Rote Linie ist, dass Kinder in Abenteuern nicht zu Schaden kommen (ich habe dafür vollstes Verständnis), dann muss sich dein Freund daran halten, damit ihr weiter Freude am Spiel habt. Und dann muss sich der Spielleiter daran halten und darf keine Zombie-Mädchen in das Abenteuer einbauen. Wenn das klar ist, dann würde die Szene das nächste Mal anders ablaufen.

 

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In zwanzig Jahren wirst Du Deinen Freund doch so weit kennen gelernt haben, dass Du ihm nicht unterstellen würdest oder müsstest, grundlos ein wehrloses Kind zu töten, und sei’s im Rollenspiel. 

Ich tät eventuell kurz telefonisch nachfragen mit Schwerpunkt auf „was erwartet uns denn da in der nächsten Sitzung“, oder das „was bisher geschah“ nächstes mal abwarten.

 Dass weiter gespielt wurde, obwohl Du nicht im Raum warst, ist ein weiterer Hinweis darauf, dass hier den Abenteurern kein moralisches Dilemma präsentiert werden sollte.

 

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Du kannst das Ganze auch auf der Spielebene lösen:  

Deine Figur kommt gerade vom Austreten zurück und bekommt noch mit, dass das Kind erschlagen wird. Da Du nicht weißt, was passiert ist, ist es nur logisch, dass deine Figur den "Täter" zur Rede stellt.

Damit wird rollenspielerisch das Thema geklärt. Sollte es hier nicht zu einer - für Dich - ausreichenden Begründung kommen, geht nur noch das Gespräch outgame.

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vor 15 Stunden schrieb Gormat:

Nun ist der Spieler der dort so reagiert hat einer meiner ältesten Freunde und wir spielen schon über zwanzig Jahre Midgard zusammen. Nicht regelmäßig aber immerhin. Ich habe noch nie eine solche Reaktion von ihm erlebt, mache mir aber so meine Gedanken.

Ich erkenne zwei Probleme bei dieser Szene. Zunächst einmal scheinst du dir Gedanken darüber zu machen, ob bei deinem Freund als in Ordnung ist. Da muss man einfach sagen, dass die Grenze dessen was bei Fiktion in Ordnung ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann. Solange das jetzt ein Einzelfall ist und dein Freund nicht sonst weiter auffällig ist würde ich mir da weiter keine Gedanken machen. Das würde ich nicht auf seine Moralvorstellung oder gar Neigungen im RL übertragen. 

Was aber wichtig ist, ist offen zu kommunizieren, wenn bei dir selbst eine Grenze überschritten wird. Manchmal lernt man eine solche Grenze auch erst im Spiel kennen. Ich persönlich habe auf dem letzten Con auch eine sehr ähnliche Grenze bei mir kennengelernt, von der ich vorher auch nicht wusste, dass ich sie habe (Ich würde tippen, dass sie bei mir seit ca. drei Jahren entstanden ist). Wenn deine Mitspieler und vor allem der Spielleiter diese Grenze kennen, können Sie ja dafür sorgen, dass sowas nicht mehr vorkommt. 

 

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wir hatten in unserer Gruppe auch mal so ein moralisches Dilemma (Kind hinrichten), damals haben wir das ingame am Tisch recht lange erörtert und alle bis auf mich waren für töten (meine Figur war da die schwächste in der Gruppe).  Ich habe mir daraufhin für meine Figur einen psyischen Schaden eingetragen, beim nächsten Mal wird sie bei sowas "durchdrehen (ala nie wieder)"...

Die ingame Diskussion war total spannend, was wollte der Xan-Gläubige, was der in der Gruppe anwesende Scharfrichter.... Was die Adligen? Was die "freie Sklaven"?   

Immerhin hatte das Kind mehrere Raubüberfälle und Morde gestanden (in einem Verhör ohne Folter, "Sag alles, es könnte dir helfen!" Der SL hat das Kind noch nach dem Urteil um Gnade betteln lassen....)

EDIT: In unserem Fall gab es keine OUTGAME Spieler-Spieler Probleme... Solche sollten OUTGame offen ausdiskutiert werden. Unter Freunden sollte das immer gelingen.

Bearbeitet von Panther
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Hallo Panther!

vor 8 Minuten schrieb Panther:

wir hatten in unserer Gruppe auch mal so ein moralisches Dilemma (Kind hinrichten), damals haben wir das ingame am Tisch recht lange erörtert [...]

Die ingame Diskussion war total spannend, [...]

Ich finde den Hinweis auf mögliche Lösungsansätze innerhalb des Spiels nicht hilfreich. Gormat hat ein Problem mit dem Verhalten seines Freundes. Das wirkt sich deutlich schwerwiegender aus als ein moralisches Dilemma innerhalb des Spiels. Daher sollte man derartige realen Probleme auch auf der realen Ebene angehen und nach Möglichkeit lösen - gute Ansätze hierzu wurden ja auch genannt.

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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also ich würde das definitiv nicht direkt vor dem spieleabend ansprechen - eine diskussion hätte dann vielleicht auswirkungen auf die stimmung in der runde, sondern per telefon/privat mit dem spieler erläutern und das möglichst sofort. beruht wahrscheinlich alles auf einem mißverständnis wie so oft.

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Da es ein ECHTES Problem für Dich ist @Gormat 

Eine ähnliche Situation hat einen Mitspieler richtig belastet. Wir haben die Zeit mehr oder weniger zurückgedreht und die Ereignisse angepasst. Das Wohlbefinden des Spielers hinter der Figur ist wichtiger als die Logik der Spielwelt. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 5 Minuten schrieb Fimolas:

Hallo Panther!

Ich finde den Hinweis auf mögliche Lösungsansätze innerhalb des Spiels nicht hilfreich. Gormat hat ein Problem mit dem Verhalten seines Freundes. Das wirkt sich deutlich schwerwiegender aus als ein moralisches Dilemma innerhalb des Spiels. Daher sollte man derartige realen Probleme auch auf der realen Ebene angehen und nach Möglichkeit lösen - gute Ansätze hierzu wurden ja auch genannt.

Liebe Grüße, Fimolas!

Das sehe ich anders. Wenn der Spieler den Charakter in Game erzählen lässt, was die Motivation dafür war, ergibt sich daraus vielleicht auch der Grund, warum der Spieler seine Figur so hat handeln lassen.

Hilft das nicht, bleibt das persönliche Gespräch.

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Hallo Draco!

vor 19 Minuten schrieb draco2111:

Das sehe ich anders. Wenn der Spieler den Charakter in Game erzählen lässt, was die Motivation dafür war, ergibt sich daraus vielleicht auch der Grund, warum der Spieler seine Figur so hat handeln lassen.

Wenn während einer Freizeitbeschäftigung eine Krisensituation auftaucht, bei der ich von dem Verhalten eines alten Freundes schockiert bin und ich mir derart Gedanken darüber mache, dass ich mich überfordert fühle und nicht mehr weiter weiß, würde ich schleunigst das persönliche Gespräch suchen und mich nicht auf einen spielerischen Lösungsansatz einlassen.

Liebe Grüße, Fimolas!

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Diese Krisensituation basiert scheinbar auf spielinternem Halbwissen und wenn ich durch so etwas so schockiert wäre, hätte ich das direkt dort auch zur Sprache gebracht.

Als Charakter wäre ich ja dabei und hätte ggf. etwas dagegen zu unternehmen versucht und mich von der Gruupe ggf. sogar getrennt.

So wie es jetzt ist: Am nächsten Spielrundenbeginn abklären, ob es einen für mich nachvollziehbaren Grund gibt und mein Dilemma darlegen.

Bearbeitet von seamus
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vor 1 Stunde schrieb draco2111:

Das sehe ich anders. Wenn der Spieler den Charakter in Game erzählen lässt, was die Motivation dafür war, ergibt sich daraus vielleicht auch der Grund, warum der Spieler seine Figur so hat handeln lassen.

Hilft das nicht, bleibt das persönliche Gespräch.

Wenn es keine schwerwiegende Störung wäre, ginge das wahrscheinlich. Aber wenn jemand deshalb im Forum einen Strang eröffnet und sich Rat holt, dann liegt da wohl ein ernsthaftes Problem vor, was in den zwischenmenschlichen Bereich hineinragt. Das wäre mir definitiv zu heikel, um es spielerisch lösen zu wollen.

Ich spitze jetzt mal zu: Das Problem ist nicht, ob eine Figur moralisch lax handelt, sondern ob sich ein lieber Freund im Spiel von einer moralisch abstoßenden Seite zeigt. Da wäre mir dann die Freundschaft wichtiger, als eine interessante Spielszene.

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Es geht mir auch nicht um die Spielszene an sich.

Aber ihr habt natürlich in sofern recht, dass es darauf ankommt, wie stark das Problem, bzw. die negativen Emotionen sind.
Das kann aber im Grunde nur Gormat selber beurteilen, da will und kann ich ihm nichts unterstellen.

Ich sage ja nur, dass ein in Game Gespräch eine Lösung sein kann. Möglicherweise nicht in diesem Fall. Ich möchte das gar nicht beurteilen.

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Danke euch nochmal.

Ich war wirklich in der Situation sehr perplex so das ich gar nichts gemacht habe. Habe dann am Abend nochmal drüber nachgedacht und bin für mich zu keiner guten Lösung gekommen. Ich möchte ihn als Mitspieler und Freund nicht verlieren, war aber mehr als irritiert. 

Ich hab das, mit meinem Halbwissen der Situation, für mich nicht in eine normale Handlungsweise meines Freundes gebracht

LG Gormat

Bearbeitet von Gormat
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Mein Charakter hat auch mal ein Kind getötet. Ein Baby. Mit einem Hackbeil. So, und nachdem jetzt alle schockiert sind, hier die genauere Beschreibung der Situation: die Gruppe war in einer Art Traumwelt unterwegs, mit mehreren alptraumartigen Szenen. Eine davon war, dass wir eine Frau gesehen haben, wie sie mit einem Beil ihr Baby tötet. Und diese Szene hat sich ständig wiederholt: sie sitzt im Nebenzimmer, das Kind in der Wiege, sie nimmt das Baby auf den Arm, geht mit ihm in die Küche, nimmt das Beil usw.... Was auch immer wir getan haben, wir konnten es nicht unterbrechen. Mir und auch meinem Charakter war dadurch klar, dass das, was wir sehen, nicht real sein kann. Und ich dachte, vielleicht können wir den Kreislauf nur beenden, indem wir etwas ganz radikales tun und das Kind selbst töten (Spoiler: hat nichts geholfen). Für mich und meine Figur war das in dem Augenblick kein Baby mehr, sondern ein Alptraum, der beendet werden muss. Meine Mitspieler waren aber wohl etwas schockiert über mich und meine radikale Vorgehensweise - was ich aber erst später im Gespräch so richtig mitbekommen habe. Für mich selbst war das in der Situation auch radikal, aber logisch und ich dachte, irgendjemand muss es halt tun. (Und wer mich näher kennt, sollte eigentlich wissen, dass ich normalerweise ein sehr friedfertiger Mensch bin).

Daher auch von mir: einfach mal darüber reden - vielleicht hat der Mitspieler Beweggründe gehabt, die dir jetzt noch unbekannt oder nicht klar sind.

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vor 21 Minuten schrieb sarandira:

Mein Charakter hat auch mal ein Kind getötet. Ein Baby. Mit einem Hackbeil. So, und nachdem jetzt alle schockiert sind, hier die genauere Beschreibung der Situation: die Gruppe war in einer Art Traumwelt unterwegs, mit mehreren alptraumartigen Szenen. Eine davon war, dass wir eine Frau gesehen haben, wie sie mit einem Beil ihr Baby tötet. Und diese Szene hat sich ständig wiederholt: sie sitzt im Nebenzimmer, das Kind in der Wiege, sie nimmt das Baby auf den Arm, geht mit ihm in die Küche, nimmt das Beil usw.... Was auch immer wir getan haben, wir konnten es nicht unterbrechen. Mir und auch meinem Charakter war dadurch klar, dass das, was wir sehen, nicht real sein kann. Und ich dachte, vielleicht können wir den Kreislauf nur beenden, indem wir etwas ganz radikales tun und das Kind selbst töten (Spoiler: hat nichts geholfen). Für mich und meine Figur war das in dem Augenblick kein Baby mehr, sondern ein Alptraum, der beendet werden muss. Meine Mitspieler waren aber wohl etwas schockiert über mich und meine radikale Vorgehensweise - was ich aber erst später im Gespräch so richtig mitbekommen habe. Für mich selbst war das in der Situation auch radikal, aber logisch und ich dachte, irgendjemand muss es halt tun. (Und wer mich näher kennt, sollte eigentlich wissen, dass ich normalerweise ein sehr friedfertiger Mensch bin).

Daher auch von mir: einfach mal darüber reden - vielleicht hat der Mitspieler Beweggründe gehabt, die dir jetzt noch unbekannt oder nicht klar sind.

Ich erinnere mich nur zu gut :D

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Vielleicht auch mal bedenken, dass wir im Rollenspiel nicht uns selber spielen, sondern Figuren, die unterschiedliche Moralvorstellungen und demzufolge einen unterschiedlichen Handlungsrahmen haben können? Deswegen bin ich auf die Auflösung des "Gesprächs" auch sehr gespannt, und ob die Klärung ingame versucht wurde - gerade auch weil ich das Abenteuer kenne. :zaunpfahl:

Bearbeitet von Randver MacBeorn
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Die Auflösung wird allerdings ein wenig dauern. Wir spielen erst im Oktober wieder. 

Wie gesagt hab ich etwas gebraucht um mich zu sortieren, so das eine ingame Klärung noch nicht geschehen ist. Wäre auch das nächste mal dran.

Vielleicht bin ich auch etwas drüber,  das war einer der Gründe warum ich die Meinung von Außenstehenden  Rollenspielern erbeten habe.

Danke euch 

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