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Abenteuer für hochgradige Spielerfiguren - Herausforderung


Panther

Empfohlene Beiträge

vor 10 Stunden schrieb Abd al Rahman:
vor 10 Stunden schrieb Panther:

Warum ziehen Hochgradige dann überhaupt noch aus, um Ihr Leben zu riskeren?

Sie haben Bock drauf :dunno:

Also die Spieler geben dem Spielleiter vor, was für eine Abenteuer er sich auszudenken hat!

Dann haben sie meiner Meinung nach aber auch die Pflicht, im Abenteuer dann  das Abenteuer auch spielen zu wollen...

 

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vor 44 Minuten schrieb dabba:

Das würde ich nicht am Grad festmachen. Der Grad gibt die Eignung als Abenteurer wieder

Hm? Andere Frage: Was macht einen hohen Grad aus? Die offensichtliche Antwort ist: Hohe Werte auf dem Bogen. 

Entsprechend wäre dann die "Herausforderung" eine den Werten gemäße?

 

 

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vor 14 Stunden schrieb thomasjunk:

An der Stelle nochmal eine kleine Offenbarung: Ich bin noch nicht firm im Midgard Universum. Grad 10 war einfach irgendein Grad. 

Meine Frage war, ob die Herausforderung für "Höherstufigkeit" eher technisch oder eher nicht-technisch gesehen wird. Komplex und kompliziert können alle Abenteuer sein. 

"Bossfight" sähe ich auch eher technisch. Ebenso mit "Herausforderungen an die Fertigkeiten der Spieler". 

Hingegen soetwas wie "einen Krieg abwenden" mag jetzt nicht technisch herausfordernd sein - es sei denn man lässt die Leute per Würfel entscheiden - aber verlangt nach sozialen Voraussetzungen, die Grad 1 Spieler nicht haben, auch wenn sie entsprechende Argumente anbringen könnten. 

In Punkto Vorbereitung sähe ich beides als gleich aufwändig an - man legt den Fokus auf andere Punkte. 

Aber wie gesagt, ich bin was Midgard anbelangt noch unbeleckt ☺️

MEn kann man das gar nicht so leicht in eher technisch oder eher nicht-technisch unterscheiden, sondern muss mEn es von den Anforderungen an die persönlichen Ressourcen und die Möglichkeit, diese wieder aufzufrischen/aufzufüllen abhängig machen. So lange ich den Abenteurern kein Ressourcenproblem (Zeit, AP, soziale & kulturelle Anforderungen, Umwelt) stelle, wäre eine reine Skalierung der Gegnerschaft/Voraussetzung (Gefährlichkeit, Anzahl) ein eindeutiger Indikator für die Einstufung des Abenteuers. Was ist aber mit der Herausforderung eine Person aus dem "Marsch der 1000" zu retten. Je weniger die Abenteurergruppe von dem Land (Kanthaipan) kennt oder dort eine Basis hat, desto höhergradig muss die Gruppe sein, um das ohne Zugriff auf Ressourcen in einer klar definierten Zeit in diesem sozialen Umfeld und der unbekannten Kultur zu schaffen. Die "Gegnerschaft" bzw.  die Notwendigkeit über bestimmte Fertigkeiten/Fähigkeiten zu verfügen, bleibt die gleiche.

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vor 5 Minuten schrieb Leachlain ay Almhuin:

wäre eine reine Skalierung der Gegnerschaft/Voraussetzung (Gefährlichkeit, Anzahl) ein eindeutiger Indikator für die Einstufung des Abenteuers

Die Skalierung der Gegnerschaft sollte aber nicht zu "unrealistischen" Situationen führen, wnn zB eine Wegelagerer Gruppe hungernder Bauern auf einmal alle Grad 8 (M4) sind.

Herausforderungen für Abenteuerspieler (hochgradig) fallen mir da ein:

a) Wegnehmen der Ausrüstung -> Figuren schwächer - Gegner müssen dann nicht so hart sein
b) negative WM bei der Durchführung des Abenteuers (sei es durch Welt-WM - Alle EW um 4 reduziert oder evtl. Arbeiten im Sturm, wo man Balancieren, .... muss, um überhaupt handeln zu können)
c) Dämpfung durch Magieeffekte - hier wirkt auf Zaubern WM -X oder sonst was

Alle solche Lösungen werden oft als "Spielleiter" hält die Figuren klein... Ist es das? Oder ist es nur, dass sie eben Hochgradige in ALLEN Situationen überhaupt noch behaupten können, wo nicht hochgradige auf jeden Fall scheitern würden.

Herausforderungen für Rollenspieler (hochgradig) ????

Person beherrscht z.B Verhören, Verführen, Beschatten, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Schauspielern, ... alles auf Maximum...       Dann muss der Spielleiter doch wieder WM in sein Detektiv Szenario einbauen, damit es wieder  überhaupt interessant wird und NICHT zu einem blossen Abwürfeln (Was bei den Skills sowieso gelingt)

Ist das dann auch wieder kleinhalten?

 

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vor 3 Stunden schrieb Panther:

Die Skalierung der Gegnerschaft sollte aber nicht zu "unrealistischen" Situationen führen, wnn zB eine Wegelagerer Gruppe hungernder Bauern auf einmal alle Grad 8 (M4) sind.

Ist schon klar, aber die Gruppe hungernder Bauern kann ja durchaus auch aus 50-70 Personen Grad 0 bestehen, die einfach die Straße blockieren und die Abenteurer mit den Steuereintreibern des despotischen Syre verwechseln. ;) 

vor 3 Stunden schrieb Panther:

Herausforderungen für Abenteuerspieler (hochgradig) fallen mir da ein:

a) Wegnehmen der Ausrüstung -> Figuren schwächer - Gegner müssen dann nicht so hart sein
b) negative WM bei der Durchführung des Abenteuers (sei es durch Welt-WM - Alle EW um 4 reduziert oder evtl. Arbeiten im Sturm, wo man Balancieren, .... muss, um überhaupt handeln zu können)
c) Dämpfung durch Magieeffekte - hier wirkt auf Zaubern WM -X oder sonst was

Alle solche Lösungen werden oft als "Spielleiter" hält die Figuren klein... Ist es das? Oder ist es nur, dass sie eben Hochgradige in ALLEN Situationen überhaupt noch behaupten können, wo nicht hochgradige auf jeden Fall scheitern würden.

Herausforderungen für Rollenspieler (hochgradig) ????

Person beherrscht z.B Verhören, Verführen, Beschatten, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Schauspielern, ... alles auf Maximum...       Dann muss der Spielleiter doch wieder WM in sein Detektiv Szenario einbauen, damit es wieder  überhaupt interessant wird und NICHT zu einem blossen Abwürfeln (Was bei den Skills sowieso gelingt)

Ist das dann auch wieder kleinhalten?

 

Kleinhalten ist es mMn dann, wenn es ohne für den Spieler nachvollziehbaren Grund passiert. Eine Diskussion über Kleinhalten wurde aber bereits woanders geführt und sollte nicht hier weiter ausgeführt werden

Umweltsituationen, unbekannte Formen von Fertigkeiten/Magie oder herausragende Fertigkeiten der Gegenseite können zu negativen Modifikationen führen (albische Etikette wird einem kaum etwas in Kanthaipan helfen).

Beispiel Herausforderungen:

Ein komplexer Schließmechanismus, der von Arrachten angelegt wurde, rechtfertigt eine negative Würfelmodifikation auf die Fertigkeit Schlösser öffnen eines Menschen. Wenn das Ganze dann noch unter Zeitdruck und unter Beschuss einer Hundertschaft Orcs und anstürmenden Trollen, eines mit Fallen gespickten Schließmechanismus erledigt werden muss, darf das auch noch höher ausfallen ... Wenn hinter der Tür dann ein Weg ist, dessen Untergrund sich bewegt und rechts und links des Weges Lava brodelt, Vampirfledermaus-Schwärme die Abenteurer angreifen und zu dem noch Steinbrocken (wegen eines Erdbebens, der auch den Boden sich bewegen lässt) oder Beschuss durch hunderte von Orcs von den oberen Gängen, den Geländelauf deutlich erschweren und AP rauben, kommen auch hochgradige Spielfiguren ins Schwitzen, noch bevor sie auf die Gegner am Ende des Ganges treffen, einigen weiteren ruchlosen Gesellen in Verbindung mit dem todlosen Viarchen, der die Kräfte der Elemente Luft und Wasser sowie einige beschworene und gebundene Dunebrasten auf sie loslässt.

In "einfachen" Situationen reicht es aber auch, wenn der Spielleiter sich einen Weg ausdenkt, wie etwas geschehen kann, was nicht mit Wahrsehen mal eben aufgeklärt werden kann. Hohe Werte für Tarnen, Verkleiden, Verstellen etc. auf der NSC-Seite lassen hier viele Möglichkeiten. Bevor hier ein WW (der vom SL auszuführen wäre) wirklich gerechtfertigt ist, ist zu klären, ob die Spielfigur überhaupt einen Verdacht haben kann (pauschales Misstrauen jedem gegenüber reicht hier nicht). Die Meisterspionin der Gegenseite hat ihre Werte für Tarnen, Schleichen, Verkleiden, Verstellen, Menschenkenntnis etc. halt ebenfalls auf Anschlag. Sie bewegt sich in ihrer Kultur auch unauffälliger und hat daher noch eine positive WM und wird die Abenteurer vielleicht auch an der Nase herumführen können. Auf hochgradiger Ebene bekomme ich es halt mit Herausforderungen zu tun, bei denen dem Verursacher der Herausforderung klar ist, dass es diese Möglichkeiten bei den Abenteurern gibt.

 

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
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vor 14 Stunden schrieb thomasjunk:

Hm? Andere Frage: Was macht einen hohen Grad aus? Die offensichtliche Antwort ist: Hohe Werte auf dem Bogen. 

Entsprechend wäre dann die "Herausforderung" eine den Werten gemäße?

 

 

Die offensichtliche Antwort passt mMn nicht. Ich kann (theoretisch) einen hohen Grad erreichen, ohne dass ich großartig etwas gesteigert habe. In M5 gibt der Grad lediglich eine Auskunft darüber, wie hoch Resistenzen, Abwehr und AP (bei Zauberern auch, wie hoch der Zauberwert) ist.

Demnach müsste sich die Herausforderung an diesen Werten orientieren. Dabei geht es bei Resistenz, Abwehr und Zaubern um den technischen Aspekt (=EW/WW), die AP stellen die Ressource der Abenteurer dar, die ich im Abenteuer berücksichtigen muss.

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
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vor 22 Minuten schrieb Akeem al Harun:
vor 16 Stunden schrieb Panther:

Also die Spieler geben dem Spielleiter vor, was für eine Abenteuer er sich auszudenken hat!

Dann haben sie meiner Meinung nach aber auch die Pflicht, im Abenteuer dann  das Abenteuer auch spielen zu wollen...

Dumme Frage: ist das eine neue Erkenntnis für dich?

nein, keine neue Erkenntnis, aber ich frage mich, ob man als SL überhaupt für hochgradige noch Abenteuer halten kann, die NICHT bestellt worden sind. Dann ist natürlich schon auf die Motivation der Figuren, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen, einzugehen? Oder reicht es aus: Hier ist ein Abenteuer, Ihr seit zwar hochgradig und läuft nicht mehr jedem Orc hinterher, aber die Abenteuerlust hat ja wohl doch gepackt... Und dafür "biete" ich gerade nun mal diese Situation/dieses Abenteuer an?

Bearbeitet von Panther
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vor 2 Minuten schrieb Akeem al Harun:

Ich frage mal zurück: wie lange machst du Rollenspiele? Diese und ähnliche Praktiken, die heute verpönt sind, waren in den 80ern und 90ern durchaus gängig.

ist das jetzt nicht mehr so?

Wenn ein hochgradiger ein +4/+4 Schwert hat, dann könnte durchaus mal der Bote des Königs kommen und sagen, hey... erledige diese Job mit deinem Schwert, gib mir dein Schwert  oder ich lasse dich in Ungnade fallen und schmeisse dich am Ende in den Kerker... ganz unten...

 

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vor 37 Minuten schrieb Panther:

nein, keine neue Erkenntnis, aber ich frage mich, ob man als SL überhaupt für hochgradige noch Abenteuer halten kann, die NICHT bestellt worden sind. Dann ist natürlich schon auf die Motivation der Figuren, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen, einzugehen? Oder reicht es aus: Hier ist ein Abenteuer, Ihr seit zwar hochgradig und läuft nicht mehr jedem Orc hinterher, aber die Abenteuerlust hat ja wohl doch gepackt... Und dafür "biete" ich gerade nun mal diese Situation/dieses Abenteuer an?

  1. Auf einem Con biete ich Abenteuer an und erwarte, dass die Spieler, die sich eintragen auch das Abenteuer mit ihren Figuren spielen wollen.
  2. In der Heimrunde erwarte ich "Flag Framing". Je höhergradig die Abenteurer, desto mehr sollte das kommen.
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vor 5 Stunden schrieb Akeem al Harun:

Ich frage mal zurück: wie lange machst du Rollenspiele? Diese und ähnliche Praktiken, die heute verpönt sind, waren in den 80ern und 90ern durchaus gängig.

Korrigiere: Wer macht denn noch sowas. 

Ja ich weiß. Aber, ich mochte es noch nie, gegängelt zu werden. 

Seit 89/90 oder so - aber 2000 bis Ende 2018 Pause. 

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vor 21 Stunden schrieb Panther:

Also die Spieler geben dem Spielleiter vor, was für eine Abenteuer er sich auszudenken hat!

Dann haben sie meiner Meinung nach aber auch die Pflicht, im Abenteuer dann  das Abenteuer auch spielen zu wollen...

 

Wenn die Spieler keinen Bock haben zu spielen / zum Abenteuer getragen werden müssen, hat man IMHO ein anderes Problem 😆

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10 hours ago, Panther said:

nein, keine neue Erkenntnis, aber ich frage mich, ob man als SL überhaupt für hochgradige noch Abenteuer halten kann, die NICHT bestellt worden sind. Dann ist natürlich schon auf die Motivation der Figuren, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen, einzugehen? Oder reicht es aus: Hier ist ein Abenteuer, Ihr seit zwar hochgradig und läuft nicht mehr jedem Orc hinterher, aber die Abenteuerlust hat ja wohl doch gepackt... Und dafür "biete" ich gerade nun mal diese Situation/dieses Abenteuer an?

Gehen kann das. Man sollte halt im Auge behalten, dass sich Abenteurer dieser Grade nicht mehr so leicht und gerne zwingen lassen.

Es kann funktionieren, dass ein paar zerlumpte, arme Bauern einfach nur herzzerreissend um Hilfe bitten - ich habe ein solches Abenteuer, das bisher durchaus funktioniert hat. Auch hochgradige Figuren können ein Herz haben.

Ich habe auch ein Abenteuer, wo zwei mögliche Auftraggeber zur Auswahl stehen - die Mitglieder eines Wanderzirkusses und eine reiche Kaufmannsfamilie. So deckt man natürlich ein relativ breites Spektrum an Anknüpfungspunkten ab.

Aber wie schon geschrieben: bei der Heimrunde kennt man seine Pappenheimer, bei einer Conrunde obliegt es den Spielern, Figuren anzubringen, die nach der Beschreibung in das Abenteuer passen können.

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14 hours ago, Panther said:

Person beherrscht z.B Verhören, Verführen, Beschatten, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Schauspielern, ... alles auf Maximum...       Dann muss der Spielleiter doch wieder WM in sein Detektiv Szenario einbauen, damit es wieder  überhaupt interessant wird und NICHT zu einem blossen Abwürfeln (Was bei den Skills sowieso gelingt)

Jein. Menschenkenntnis hilft auch nur dann, wenn die richtigen Fragen gestellt werden, Verführen erfordert eine positive Grundstimmung, Verhören muss auf die richtige Person angewandt werden, etc. Mit den Fertigkeiten erlangt die Figur i.a. auch nur Bruchstücke von Informationen; diese richtig zusammen zu setzen und daraus die richtigen Aktionen abzuleiten, ist Sache der Spieler und von den Fertigkeiten nicht beeinflusst.

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12 hours ago, Leachlain ay Almhuin said:

Die offensichtliche Antwort passt mMn nicht. Ich kann (theoretisch) einen hohen Grad erreichen, ohne dass ich großartig etwas gesteigert habe. In M5 gibt der Grad lediglich eine Auskunft darüber, wie hoch Resistenzen, Abwehr und AP (bei Zauberern auch, wie hoch der Zauberwert) ist.

Na ja, man kann aber schon als Regelfall annehmen, dass die Punkte auch verlernt wurden.

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On 7/15/2019 at 9:32 PM, thomasjunk said:
On 7/15/2019 at 7:42 PM, Ma Kai said:

"ihr macht das jetzt für mich, oder ich werf Euch ins Gefängnis!" nicht mehr).

Wer macht denn sowas?

Manche Spielleiter. Gibt's halt auch.

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Hmm... 

Also ich war noch nicht in der Situation. Aber wenn ich Spieler hätte, die "zu gut" für Abenteuer (=gemeinsame Spielzeit) sind, würde ich den Figuren nahelegen, in Rente zu gehen. Schild an die Tür "living legend". done. 

Spieler ins Gefängnis zu stecken, habe ich kein Problem, wenn es aufgrund von innerweltlichem Fehlverhalten ist - Murderhobos machen sich nicht beliebt - aber nicht als "Motivator", um den Spielern quasi meinen Plot ans Bein zu binden. 

Andererseits, wenn man gemeinsam beschließt, ein "Ausbruchszenario" zu spielen, wäre ich der letzte, der sich weigert - aber dann ist es das, was alle wollen.

Bearbeitet von thomasjunk
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On 7/16/2019 at 10:19 AM, Leachlain ay Almhuin said:

Ist schon klar, aber die Gruppe hungernder Bauern kann ja durchaus auch aus 50-70 Personen Grad 0 bestehen, die einfach die Straße blockieren und die Abenteurer mit den Steuereintreibern des despotischen Syre verwechseln. ;) 

Das ist dann aber doch wieder eine eigene Situation. Eine Grad-30+-Gruppe wird mit 70 Grad-0-Räubern anders umgehen als mit einem gegnerischen sechsköpfigen Grad-30-Todeskommando.

  • Die 70 Jungs kann man eigentlich nur kampflos umgehen oder alternativ mit Flächenzauberei bekämpfen. Im Nahkampf überrennen sie auch die Grad-30-Halbgötter einfach.
  • Die sechsköpfige gegnerische Gruppe liefert sich hingegen vielleicht ein 1:1-Duell. So wie "früher" auf Grad 1, als "wir" noch Grad-1-Räuberbanden niederringen mussten. :agadur:

Letztlich kommt es auch darauf an, wie sich die Grad-30-Gruppe gibt.

  • Wenn sie einfach nur ein paar hochspezialisierte Söldner sind, dann wird sie eher gegen die Todeskommandos antreten. Dann kann man darüber diskutieren, wie viele (oder wie wenige?) es davon auf Midgard gibt, denn wenn man sich die Quellenbücher anguckt, sind dort Nichtspielerfiguren mit einem zweistelligen Grad schon selten.
  • Wenn die Grad-30-Gruppe eine bekannte Gruppe von (Super-)Helden ist, dann wird sie vielleicht eher Katastrophen verhindern oder Menschen in der Not helfen.
  • Wenn die Grad-30-Gruppe gestandene Leute sind, die viele Rechte und Pflichten erworben haben, stellt sich die Frage: "Wieso tut Ihr Euch diesen Blödsinn noch an?" :cheesy:
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vor 2 Minuten schrieb dabba:

Das ist dann aber doch wieder eine eigene Situation. Eine Grad-30+-Gruppe wird mit 70 Grad-0-Räubern anders umgehen als mit einem gegnerischen sechsköpfigen Grad-30-Todeskommando.

  • Die 70 Jungs kann man eigentlich nur kampflos umgehen oder alternativ mit Flächenzauberei bekämpfen. Im Nahkampf überrennen sie auch die Grad-30-Halbgötter einfach.
  • Die sechsköpfige gegnerische Gruppe liefert sich hingegen vielleicht ein 1:1-Duell. So wie "früher" auf Grad 1, als "wir" noch Grad-1-Räuberbanden niederringen mussten. :agadur:

Letztlich kommt es auch darauf an, wie sich die Grad-30-Gruppe gibt.

  • Wenn sie einfach nur ein paar hochspezialisierte Söldner sind, dann wird sie eher gegen die Todeskommandos antreten. Dann kann man darüber diskutieren, wie viele (oder wie wenige?) es davon auf Midgard gibt, denn wenn man sich die Quellenbücher anguckt, sind dort Nichtspielerfiguren mit einem zweistelligen Grad schon selten.
  • Wenn die Grad-30-Gruppe eine bekannte Gruppe von (Super-)Helden ist, dann wird sie vielleicht eher Katastrophen verhindern oder Menschen in der Not helfen.
  • Wenn die Grad-30-Gruppe gestandene Leute sind, die viele Rechte und Pflichten erworben haben, stellt sich die Frage: "Wieso tut Ihr Euch diesen Blödsinn noch an?" :cheesy:

da es oben bei Panther darum ging, dass die Skalierung nicht unrealisitisch sein sollte, verstehe ich gerade Deinen Kommentar nicht :?: 

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Just now, Leachlain ay Almhuin said:

da es oben bei Panther darum ging, dass die Skalierung nicht unrealisitisch sein sollte, verstehe ich gerade Deinen Kommentar nicht :?:  

5 minutes ago, dabba said:

Dann kann man darüber diskutieren, wie viele (oder wie wenige?) es davon auf Midgard gibt, denn wenn man sich die Quellenbücher anguckt, sind dort Nichtspielerfiguren mit einem zweistelligen Grad schon selten.

Die von Dir vorgeschlagene Gegnergruppe ist eine andersartige als die von Panther beschriebene.

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Lies noch einmal nach @dabba:

Ausgangspunkt: 

Am 16.7.2019 um 08:53 schrieb Leachlain ay Almhuin:

So lange ich den Abenteurern kein Ressourcenproblem (Zeit, AP, soziale & kulturelle Anforderungen, Umwelt) stelle, wäre eine reine Skalierung der Gegnerschaft/Voraussetzung (Gefährlichkeit, Anzahl) ein eindeutiger Indikator für die Einstufung des Abenteuers.

Panther:

Am 16.7.2019 um 09:08 schrieb Panther:

Die Skalierung der Gegnerschaft sollte aber nicht zu "unrealistischen" Situationen führen, wnn zB eine Wegelagerer Gruppe hungernder Bauern auf einmal alle Grad 8 (M4) sind.

Leachlain:

Am 16.7.2019 um 10:19 schrieb Leachlain ay Almhuin:

Ist schon klar, aber die Gruppe hungernder Bauern kann ja durchaus auch aus 50-70 Personen Grad 0 bestehen, die einfach die Straße blockieren und die Abenteurer mit den Steuereintreibern des despotischen Syre verwechseln. ;) 

 

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