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Wann ist eine Figur nach M5 hochgradig?


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36 minutes ago, Fabian Wagner said:

Und wie verhält es sich bei M5? Wann ist eine Figur hier hochgradig? Das finde ich persönlich weitaus schwieriger zu bestimmen, als unter M4. Was meint ihr?

Gefühlt so ab 15 bis 20.

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31 minutes ago, dabba said:

Gefühlt so ab 15 bis 20.

Hätte ich auch gesagt, aber gerade nachgeschaut: mein ein-Mann-Abenteuer-löse-Baukasten Rafi Roswikowski (Schamane) ist nur Grad 13 - und der kann schon sauviel. Vielleicht also tatsächlich schon Grad 15 als Mittelwert.

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  • Fimolas änderte den Titel in Wann ist eine Figur nach M5 hochgradig?

Hallo!

Moderation:

Ich habe die gezielte Frage nach M5 aus dem alten Themenstrang (Hochgradig, ab welchem Grad?) herausgetrennt, weil sie nicht mit der Umfrage in Einklang zu bringen war und eine Diskussion mit der Vermischung von M4-Werten wenig zielführend ist.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
  • Thanks 3
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Die vorherige Diskussion zur Frage, ab wann bei M4 der "hochgradige" Bereich beginnt, hat aus meiner Sicht gezeigt, dass es Kriterien bedarf, um zu bestimmen, was jenseits der Gradzahl eine "hochgradige" Figur auszeichnet?

Viele Beiträge haben für M4 Grad 7 (ab 7000 GFP) oder Grad 8 (ab 15000 GFP) als bereits hochgradig aufgefasst. In M5 würde das in etwa einem Erfahrungsschatz von 7000 bzw. 15000, also Grad 18 bzw. 23  entsprechen. Allerdings sind die M5-Figuren meiner Erfahrung nach im Durchschnitt stärker (bei gleicher GFP/ES-Zahl) und haben mehr Möglichkeiten im Spiel, als M4 Figuren. Daher ist es m. E. fraglich, ob die reinen Punktwerte so miteinander verglichen werden können.

Also müssen doch Kriterien über die reine ES-Summe hinaus herangezogen werden. Welche könnten das sein?

Beispiele:

  • Anzahl der Fertigkeiten mit einem Wert über 16,
  • Anzahl der beherrschten Zauber ab Stufe 10,
  • AP-Zahl
  • ...?
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Ich habe mich im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Abenteuers https://www.midgard-forum.de/forum/topic/35802-samstag-die-expedition-des-mercanto auch mit der Frage auseinander gesetzt und komme für mich zu dem Schluss, dass "höhergradig" (nicht unbedingt "hochgradig") nicht direkt an der Menge der Fertigkeiten und Zauber oder am Grad festgemacht werden kann/sollte. 

Ich möchte stattdessen die Gegenfrage stellen: wenn man ein Abenteuer als "für hochgradige Figuren" auszeichnet, was will man damit erreichen? - Man will Figuren ausschließen, die für das Abenteuer ungeeignet wären. Das sind solche, deren Fertigkeiten-Portfolio völlig ungeeignet ist, das Abenteuer zu einem zufriedenstellenden Ende zu bringen, sowie solche, für die die Gefährlichkeit des Abenteuers zu hoch ist, so dass es wahrscheinlich ist, dass sie sterben (oder anderweitig ausscheiden) werden. Im ersteren Fall entscheidet also vorrangig die Auswahl an Fertigkeiten und Zaubern darüber, ob die Figur "hochgradig" genug ist, im letzteren Fall ist es die Anzahl an AP, die Ausrüstung sowie die Kampfkraft (Höhe der EW in Waffenfertigkeiten). 

Ausgehend von dieser Überlegung müsste man sich die Frage stellen, was das spezifische Abenteuer zu einem für "hochgradige" Figuren macht. Ist es die Gefährlichkeit der Gegner und der Umgebung? Dann muss man die "Hochgradigkeit" an AP (und damit am Grad) und an Waffenfertigkeits-EW, sowie existierender Ausrüstung, messen. Ist es hingegen die Notwendigkeit bestimmter Fertigkeiten oder Zauber, muss m.M.n. wieder die eigentliche Gefährlichkeit des Abenteuers ermittelt und das als Gradangabe für das Abenteuer verwendet, sowie zusätzlich auf die explizit Notwendigkeit gewisser Fertigkeiten hingewiesen werden. Manchmal allerdings ist eine Fertigkeit in einer benötigten Höhe bzw. ein Zauber so teuer zu lernen, dass man alleine dafür schon von einer gewissen Gradhöhe ausgehen muss. Dies sollte natürlich auch einfließen. 

LG, 
Kosch

 

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vor 24 Minuten schrieb Fabian Wagner:

In M5 würde das in etwa einem Erfahrungsschatz von 7000 bzw. 15000, also Grad 18 bzw. 23  entsprechen.

Das sind Äpfel und Birnen. ;)

Laut Konvertierungs-PDF entsprechen 7000 GFP nach M4 Grad 13 nach M5 und 15000 GFP entsprechen Grad 18.

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vor 6 Minuten schrieb Solwac:

Laut Konvertierungs-PDF entsprechen 7000 GFP nach M4 Grad 13 nach M5 und 15000 GFP entsprechen Grad 18.

Welche Kriterien liegen dem Konvertierungs-PDF zugrunde? Das wäre interessant. Ich kann mich nicht erinnern, dass dort welche benannt wurden ... nachschauen hilft vermutlich, aber vielleicht weiß das allwissende Forum das aus Effeff?

Bearbeitet von Fabian Wagner
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vor 7 Minuten schrieb Fabian Wagner:

Welche Kriterien liegen dem Konvertierungs-PDF zugrunde? Das wäre interessant. Ich kann mich nicht erinnern, dass dort welche benannt wurden ... nachschauen hilft vermutlich, aber vielleicht weiß das allwissende Forum das aus Effeff?

Das Konvertierungs-PDF versucht einen angemessenen Ausgleich zwischen der unterschiedlichen Zusammensetzung von GFP und GES zu erreichen. Nach M4 flossen in den GFP ja auch PP und die EP die man durch Gold ersetzt hat mit ein. Meine Hochrechnungen haben damals ergeben, dass die Vorgaben recht gut hinkommen, dass insgesamt die Konvertierungsregelung die "alten" Figuren aber etwas besser stellt als wenn man sie direkt nach M5 entwirft. Da gab es allerdings auch Gegenbeispiele für.

Mfg    Yon

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vor 4 Minuten schrieb Fabian Wagner:

Welche Kriterien liegen dem Konvertierungs-PDF zugrunde? Das wäre interessant. Ich kann mich nicht erinnern, dass dort welche benannt wurden ... nachschauen hilft vermutlich, aber vielleicht weiß das allwissende Forum das aus Effeff?

Es wird keine Begründung genannt, es ist einfach gegeben. Ich finde die Entsprechung gut, aber natürlich ist das Fertigkeitsspektrum anders als bei hochgesteigerten Figuren. Allgemeine Fertigkeiten, Waffenfertigkeiten und Zauber haben etwas andere relative Kosten und Bewegungsfertigkeiten+17 nach M4 oder die Gruppierung der Waffenfertigkeiten (Langschwert und Dolch sind zwei Gruppen, Kurzschwert und Dolch nur eine) sind deutlich unterschiedlich.

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Gibt es für diese Fragestellung - auch bei Würdigung älterer Regelausgaben - eine Regelung (-> nein)? Im Grunde sind die Angaben bewusst immer vage gewesen.

Unter M5 haben wir nun zum einen auch für Menschen eine nach oben nicht gedeckelte Skala, zum anderen fließen PP nicht in den Erfahrungsschatz ein (d.h. sie bleiben bei einer Gradangabe unberücksichtigt), so dass es gewisse Unschärfen gibt, über die im Forum auch anderenorts bereits diskutiert wurde. Wieweit man da mit niedrig, mittel und hoch noch zu Rande kommt, ist eine Frage für sich.

Persönlich sind für mich nun Figuren ab Grad 29 wirklich hochgradig. Dabei liegt die folgende (feinere) Einteilung zu Grunde:

  • 1-3: "Starter"; niedrig
  • 4-9: "Erfahrene"; niedrig
  • 10-19: "Veteran"; mittel
  • 20-29: "Spezialisten/Experten"; hoch
  • ab 30: "Helden"; (sehr) hoch
Bearbeitet von DiRi
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vor 12 Stunden schrieb Fabian Wagner:

Und wie verhält es sich bei M5? Wann ist eine Figur hier hochgradig? Das finde ich persönlich weitaus schwieriger zu bestimmen, als unter M4. Was meint ihr?

Welche regeltechnischen Auswirkungen hätte denn der Status "hochgradig"? Ist das überhaupt ein Begriff des Regelwerks?

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Hallo Widukind!

vor 2 Minuten schrieb Widukind:

Welche regeltechnischen Auswirkungen hätte denn der Status "hochgradig"? Ist das überhaupt ein Begriff des Regelwerks?

"Hochgradig" ist kein regeltechnischer Begriff, sondern eine übliche Angabe bezüglich der Anforderungen eines Abenteuers. Es liegt daher in der Natur der Sache, das dieser keine konkreten Grenzen aufweist und folglich unterschiedlich interpretiert werden kann.

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 6 Minuten schrieb Fimolas:

"Hochgradig" ist kein regeltechnischer Begriff, sondern eine übliche Angabe bezüglich der Anforderungen eines Abenteuers. Es liegt daher in der Natur der Sache, das dieser keine konkreten Grenzen aufweist und folglich unterschiedlich interpretiert werden kann.

Trotzdem wird für Publikationen angegeben für welchen Bereich ein Abenteuer gedacht ist. Wenn das möglich ist, dann gibt es entweder Kriterien oder eine Mutmaßung darüber, was Spieler für hochgradig halten? Oder es gibt verlagsseitig Vorstellungen darüber, was als niedrig-, mittel- und hochgradig gilt?  

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vor 9 Minuten schrieb Fabian Wagner:

Trotzdem wird für Publikationen angegeben für welchen Bereich ein Abenteuer gedacht ist. Wenn das möglich ist, dann gibt es entweder Kriterien oder eine Mutmaßung darüber, was Spieler für hochgradig halten? Oder es gibt verlagsseitig Vorstellungen darüber, was als niedrig-, mittel- und hochgradig gilt?  

Zumindest die autoren sollten eine Vorstellung davon ahben.

Andere deutsceh Rollenspielsysteme geben einfach an, was sie meinen: "Für 3 bis 5 Abenteurer der Stufen 3 bis 6." Oder auch die Gradsumme könnte ein guter Hinweis sein.

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