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2018 Freitag: Con-Saga - Auf der Spur des Weihrauchs


Empfohlene Beiträge

Spielleiter: Leachlain ay Almhuin

Anzahl der Spieler: 4-6

M5 - Grad 15-20 (25)

Voraussichtlicher Beginn: Freitag, 10:00 Uhr

Voraussichtliches Ende: irgendwann in der Nacht

Art des Abenteuers: Es handelt sich um einen klassischen "Seek & Destroy" - Ansatz.

 

Voraussetzung:

Es handelt sich um die Fortsetzung der Abenteuer "Eine Grube im Pantabronischen Gebirge" (SüdCon 2015, SL Leachlain), "Kleine Nadelstiche" (SüdCon 2016, SL: Leachlain), "Wenn der Zweifel wächst" (Breuberg 2018, SL: Chichén) und "Ein Gebet für die Toten" (Breuberg 2018, SL: Chriddy) und bringt die dort begonnene Geschichte ggf. zum Ende. Eine Teilnahme an einem dieser Abenteuer ist jedoch keine Voraussetzung. Bitte mir das Charakterblatt und die Info, ob an einem der Abenteuer bereits teilgenommen wurde im Vorfeld zukommen lassen.

Charaktere verstehen sich als Problemlöser und haben außer an Gold keinerlei Interesse am Fürstentum Vigales und dessen Ränkeschmiedereien. 

Keine Culsu-Anhänger (Priester oder Ordenskrieger), keine finsteren Charaktere, keine Kanthai oder Charaktere mit Kanthai-Fertigkeiten.

Ich behalte mir vor, Artefakte oder unpassende Charaktere abzulehnen.

 

Beschreibung:

Vor einiger Zeit habt ihr von der geheimnisvollen Loretta aus den Küstenstaaten eine Einladung nach Dagirna in das Haus des Zaprudo Malatesta erhalten. Dort warte ein Auftrag, der eure gesamten Fähigkeiten im Verbund mit anderen Abenteurern erfordere. Ein reicher Lohn sei gewiss,. Die Operation im Fürstentum müsse aber im Geheimen durchgeführt werden, da Öffentlichkeit hier äußerst schädlich sei, auch wenn es darum gehe, eine Gefahr für das Fürstentum zu beseitigen. Dementsprechend werde es auch keine öffentliche Anerkennung geben. Gespannt wartet ihr mit noch einigen anderen (ggf. euch bereits bekannten) Gestalten im großen Speisesaal des herrschaftlichen Hauses, nachdem ihr eure Waffen und magischen Gegenstände einigen Dienern zur Aufbewahrung gegeben habt. Die Dienerschaft verkürzt eure Wartezeit, in dem sie kleine Speisen und edle Getränke reichen. Schließlich öffnet sich die Tür und euer Gastgeber Zaprudo Malatesta betritt in Begleitung seiner Frau und Alpanu-Priesterin Tiaghira, des Bürgermeisters von Dagirna, Balbosa Farfalles, Lorettas sowie eines scharidisch aussehenden und sehr edel gekleideten Mannes den Speisesaal. Endlich sollt ihr Klarheit über euren Auftrag erhalten.

 

Spieler:

1. JoBaSa - Luparelli di Mozarello (Ermittler Grad 17)

2. Kessegorn - Kessegorn (Krieger, Grad 23)

3. Maze - Erasmus Valint (Schattengänger, Grad 20)

4. Hasi - Hasim al Schäfer (Magier, Grad 21 oder so)

5. wird auf dem Con vergeben

6. wird auf dem Con vergeben

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
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Ahh, es sieht so aus, als ob Shandor (moravischer Hexer, noch Grad 17, wird evtl. bis zum Con noch ein bisschen Erfahrung verbraten) erst auf dem Con erfahren wird, ob er Post bekommen hat.

Er ist nur sehr am Rande mit den Intrigen verbandelt, da er sehr viel Zeit mit seiner neuen Mentorin verbracht hat .zwinkern: (sprich, ich habe seit einem Jahr nicht mehr ConSaga gespielt und keine Ahnung was gerade los ist.) Shandor ist am Hof bekannt und hat hier und da ein paar Connections, sowie einen Magierturm nahe des Waldes von Bromme. Er ist (mittlerweile) mehr an der Vermehrung seiner magischen Macht als der weltlichen interessiert, und Gold schadet dabei nicht. Ach ja, er ist nicht mehr ganz so dunkelgrau.

 

Soll ich dir provisorisch die aktuellen Daten zukommen lassen? 

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vor 7 Stunden schrieb Hasi:

Hasim al Schäfer, seines Zeichens Magier aus Eschar, hat zwar noch nicht mitgemischt bei vorherigen Abenteuern, wäre aber sehr geneigt,  doch in den erlauchten Kreis der geladenen Gäste einzureihen. Gr. 21 oder so...

Hasim al Schäfer? Ich denke, dass ist doch einer der kochen kann, wenn ich nicht ganz daneben liege ;)

na neben diversen Fähigkeiten ist ein guter Koch immer eine wertvolle Ergänzung

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vor 4 Stunden schrieb Selinda:

Ahh, es sieht so aus, als ob Shandor (moravischer Hexer, noch Grad 17, wird evtl. bis zum Con noch ein bisschen Erfahrung verbraten) erst auf dem Con erfahren wird, ob er Post bekommen hat.

Er ist nur sehr am Rande mit den Intrigen verbandelt, da er sehr viel Zeit mit seiner neuen Mentorin verbracht hat .zwinkern: (sprich, ich habe seit einem Jahr nicht mehr ConSaga gespielt und keine Ahnung was gerade los ist.) Shandor ist am Hof bekannt und hat hier und da ein paar Connections, sowie einen Magierturm nahe des Waldes von Bromme. Er ist (mittlerweile) mehr an der Vermehrung seiner magischen Macht als der weltlichen interessiert, und Gold schadet dabei nicht. Ach ja, er ist nicht mehr ganz so dunkelgrau.

 

Soll ich dir provisorisch die aktuellen Daten zukommen lassen? 

Schick mal ruhig ... ich denke die Chance stehen gut, dass Shandor kurz vor Abenteuerbeginn doch noch die Einladung erhält ;)

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  • 1 Monat später...

Oh, ein Brief: Eine Loretta lädt mich nach Dagirna in das des Zaprudo Malatesta ein. Kenne ich zwar nicht, aber die werden schon wissen, warum sie mich einladen.

Das Haus erweist sich als wahrer Palast und Loretta ist ein wahrer Augenschmaus. Der Grund der Einaldung ist weniger schön: Vor einiger Zeit wurde bei Bergbauarbeiten ein Todloser befreit und wir sollen diesen zur Strecke bringen. Sollte uns das nicht gelingen, droht ein Krieg zwischen Corua und Eschar. Wie soll ich da Nein sagen?

Natürlich muss ich das nicht alleine angehen und die anderen wirken auf den ersten Blick recht kompetent, wenn auch teilweise zu sehr von sich selbst eingenommen. Luparelli di Mozarello und Antonio della Mancha wirken auf den ersten Blick wie Gecken, doch der geübte Kämpfer erkennt den Stahl darunter. Kessegorn, ein Tegare, wirkt wie ein wohlüberlegter Anführer, aber er scheint eine Last mit sich zu tragen. Vermutlich hat er durch eine falsche Entscheidung viele Männer verloren und überdenkt jetzt alles leiber zweimal. Wir werden sehen, ob ihn dies zu zögerlich macht. Leif Johannson, ein Waelinger, der sich wohl auf das Runenschneiden versteht wirkt unheimlich, doch ich denke er wird ohne zu Zögern sein Leben für das Gelingen unseres Auftrages in die Waagschale werfen. Bleibt noch ein Scharide Hasim al-Shayet, eindeutig ein Magier, der dem guten Essen zu sehr zugeneigt ist, aber da kenne ich so einige Mitglieder des Hohen Rates bei denen das genauso ist.

Ein Handlanger des Todlosen ist wohl der Kaufmann Diago „Marco“ Benizzo. Er hat schienbar mit Berserkerpilzen versetzten Weihrauch nach Eschar geschmuggelt und ist untergetaucht.

Wir werden versuchen in seinem Kontor in Maritimar seine Spur auzunehmen.

 

Das hätte besser klappen sollen. Wie zu erwarten waren meine mutigen Mitstreiter in Anbetracht eines Einruchs verunsichert. Hinterhältigste Schutzsiegel wurden vermutet. Aber wie viele reiche Kaufleute dachte auch dieser nur an Schnickschnack auf der Vorderseite. Hasim konte schnell erkennen, dass an der Rückseite keinerlei Magie zu erkennen ist. Auch die mechanische Sicherung der Fenster war leicht zu durchschauen. Ich hätte sie einfach nur öffnen sollen. Aber Nein, der schlaue Herr möchte den anderen zeigen, wie die Falle ausglöst wird und wie leicht man das umgehen kann...rutscht ab und pickst sich am Giftdorn. Nichtmal die Handschuhe hatte ich an, denn ich wollte danach ja die Verriegelung öffnen. Somit hat mich ein sehr starkes, lähmendes Gift außer gefecht gesetzt, während die anderen unbedacht durch das Kontor getorkelt sind. Sie haben zwar unter einem Haufen Altpapier Hinweise auf eine Plantage bei Covarrubias gefunden, liesen sich dabei aber durch Siegel beobachten. Die haben sie zwar entschärft, aber da war es schon zu spät...wie wir kurz darauf merken sollten.

Wir machten uns auf den Weg zu dieser Plantage, aber unsere gewarnten Gegenspieler hatten ein Hinterhalt für uns vorbereitet. Sehr konfus, aber mit etwas Glück konnten wir diesen abwehren. Mein Diener Omar überlegt seitdem, ob er künftig in einem Kettenhemd den Wagen lenken soll und ob der Wagen ein verstärktes Dach gegen herabstürzende Steine braucht.

Einen unserer zahlreichen Angreifer konnten wir gefangen nehmen, doch die anderen liesen den Anführer der Gruppe entkommen. Ich dachte immer, dass niemand einem Tegaren auf einem Pferd entkommt, aber Kessegorn wollte wohl den schwer verwundeten Antonio nicht zurück lassen.

Unser Gefangener wusste wenig, prophezeite aber unser baldiges Ableben.

 

Wir ziehen also weiter zu dieser Plantage und auch hier zeigen sich meien Mitstreiter wieder sehr zögerlich. Alles muss genau beobachtet und geplant sein. Also sendet Hasim seinen Gargoyle auf einen Erkundungsflug aus. Dabei zeigt sich wieder, dass die Götter den Wagemut lohnen und Verzagheit zum Fall führt. Der Gargoyle wurde entdeckt und ein Zauberer auf der Plantage hat ihn mit etlichen Blitzen geröstet. Der abstürzende Gargoyle glühte wie eine Sternschnuppe, als er gen Boden fiel. Prompt lies Hasim jede Verzagheit und Vorsicht fallen und wollte vollre Panik seinem Gargoyle zu Hilfe eilen. Zum Glück bewahrte Leif die Ruhe und brachte beide schnell mit einem Versetzen zur Absturzstelle und wieder zurück. Hasim wirkte danach sehr benommen. Wahrscheinlich wurde er sich der Endlichkeit des Lebens bewusst. Wobei ich eigentlich dachte, dass so ein glühendes Ende durchaus ormutgefällig gewesen wäre.

Immerhin waren jetzt alle bereit das Heft des handelns in die Hand zu nehmen. Durch Siegerl der Unsichtbarkeit gedeckt, schlichen wir uns ins Zentrum der Plantage und liesen den Zorn der Götter über unsere Widersacher hereinbrechen. Ungeschickterweise wurde dabei auch der Kaufmann Benizzo getötet, der uns doch eigentlich zu seinem Herrn führen sollte. Einzig überlebt hat ein Magier. Dieser war zwar gesprächig, aber recht ahnungslos und voll des Hasses gegenüber Schariden. So sehr ich nachvollziehen kann, dass man ob ihrer Geschäftstüchtigkeit besorgt sein kann, so wenig kann ich diesen Hass nachvollziehen. Papa sagte immer, man muss sich den Gepflogenheiten anpassen und den Stroff für die aktuelle Mode parat haben...und immer eine Reserve des Altbewährten im Karren haben!

 

Eine genaue Durchsuchung der Plantage ergab, dass der Todlose sich auch hier aufgehalten hat und in seiner Bescheidenheit einen Entwurf seiner Memoiren vergessen hat. Nunja nach mehrern hundert Jahren in einem Berg eingesperrt war wohl auch nicht zu erwarten, dass bei ihm noch jedes Garn auf der Spule ist.

Durch das Buch fanden wir heraus, dass er ein Haus auf einer Felsnadel vor Orbar angemietet hat. Wir reisen zurück nach Dargirna und berichten unseren Auftraggebern. Diese kennen das Haus und wissen um einen geheimen unterirdischen Zugang. Vor Ort angekommen kommt jedoch wieder die Verzagtheit über meine Kameraden. Ich stimme allerdings zu, dass es besser ist den Gegner nicht in seinem Refugium anzugreifen, sondern ihn herauszulocken. Dazu schenkt Nothuns mir eine kühne Idee. Leif versetzt uns beide an den Fuss der Felsnadel und ich beginne diesen in Luft umzuwandeln. Im besten Fall stürzt unser Gegner, den man oben musizieren hört mitsamt der Nadel in die Tiefe. Die leichten Erschütterungen durch die schwindende Stabilität warnen diesen jedoch. Da er die Kameraden am Strand erblickt versetzt er sich zu ihnen und entfesselt einen Wirbelsturm. Seinem Handeln merkte man an, dass er uns anfangs für unbedeutende Schmeißfliegen hielt und zu spät bermerkte aus welchem Tuch wir gewebt sind. Mit vereinten Kräften bringen wir ihn zur Strecke.

Die baufällige Nadel bringe ich noch zum Einsturz. Das Bild der kippenden Feldnadel wird mir lange in Erinnerung bleiben. Natürlich bestanden meine mutigen Mitstreiter zuvor darauf, die Heimstatt unseres Gegners nach Andenken abzusuchen. Mir wurde ein Umhang zugedacht, der es mir ermöglicht zu fliegen. Eine durchaus eine interessante Erfahrung.

Unsere Auftraggeber waren sehr zufrieden, möchten über all dem aber den Mantel des Schweigens wissen. Ich hatte ob der Aufgabe eigentlich auf Vorteile für das Bankhaus Valint und Balk gehofft, aber somit bleiben neben der Gewissheit das Rechte getan zu haben, nur der interessante Umhang und ein Scherflein von 8.800 Goldstücken für meinen Hort...als ob ich ein Zwerg wäre.

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