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Die neue Großartigkeit der Abenteurer


Räter

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vor 3 Stunden schrieb Gormat:

Dann hast du mich wohl nicht richtig verstanden. Ich gehe durchaus weiter als nur Gruppendienlich spielen. 

Wenn ein Spieler sich in bestimmten Situationen nicht zurücknehmen kann oder will, dann ist ein Problem da. Auch wenn ich alle Werte auf 100 habe und die Fertigkeiten auf max kann ich mich  doch z.B. als Krieger  zurücknehmen und den Waldläufer z. B. Beim Überleben den vortritt lassen.

LG Gormat

Oder Du hast mich nicht richtig verstanden ;)

Er ist ein "Lieber ". Er lässt also auch anderen den Vortritt, nur hat er so vieles ...

 

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vor 2 Stunden schrieb Räter:

Da regt sich eine Ahnung.

Könnte es vielleicht auch mitunter daran liegen, dass nachdem es weniger Fähigkeiten und höhere Kampfwerte gibt, es vermehrt zu einem Vergleich der Spieler untereinander kommt weil die selben Werte vorliegen, sprich, dass man der beste in der Gruppe sein will und (gerade auf Kons) es zu einem Konkurrenzkampf kommen kann?

Diese Ahnung hatte ich noch nie, noch nicht mal ansatzweise.

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vor 2 Stunden schrieb Räter:

Da regt sich eine Ahnung.

Könnte es vielleicht auch mitunter daran liegen, dass nachdem es weniger Fähigkeiten und höhere Kampfwerte gibt, es vermehrt zu einem Vergleich der Spieler untereinander kommt weil die selben Werte vorliegen, sprich, dass man der beste in der Gruppe sein will und (gerade auf Kons) es zu einem Konkurrenzkampf kommen kann?

Welche Peergroup hast du den im Eingangspost eigentlich gemeint? Deine Heimrunde oder das Ratatouille das es auf Cons gibt?

Und im gegensatz zu ohgott² hatte ich dieses sache "der beste in der Gruppe sein wollen" durchaus schon einmal,... also einmal unter vielen.

Bearbeitet von Unicum
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vor 3 Stunden schrieb ohgottohgott:

Oder Du hast mich nicht richtig verstanden ;)

Er ist ein "Lieber ". Er lässt also auch anderen den Vortritt, nur hat er so vieles ...

Die Gruppe diskutiert mangrls Möglichkeiten 20 min, wie sie ein Problem lösen kann, dann sagt unser Held,  ich kann das alles,  was ihr braucht,  ist nen Klacks für mich.

Wenn sowas zig mal passiert,  dann fühlen sich die anderen als Statisten, egal wie gut die Intentionen des Helden sind.

Er passt dann nicht mehr in die Gruppe,  seine Herausforderungen würden die Gruppe jedoch wohl killen..

Den Gedanken von räter habe ich auch,  habe ich zb bei spuren suche beobachtet

Bearbeitet von Panther
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vor 17 Minuten schrieb Unicum:

Welche Peergroup hast du den im Eingangspost eigentlich gemeint? Deine Heimrunde oder das Ratatouille das es auf Cons gibt?

Und im gegensatz zu ohgott² hatte ich dieses sache "der beste in der Gruppe sein wollen" durchaus schon einmal,... also einmal unter vielen.

Auf den Cons.

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3 hours ago, Räter said:

es zu einem Konkurrenzkampf kommen kann?

Kenne ich in einer hochgradigen Gruppe um Verhören, wo das dann natürlich ziemlich doof ist. Aber für immer schwer zu vermeiden, gerade bei zusammen gewürfelten Gruppen. 

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45 minutes ago, ohgottohgott said:

Oder Du hast mich nicht richtig verstanden ;)

Er ist ein "Lieber ". Er lässt also auch anderen den Vortritt, nur hat er so vieles ...

Habe ich auch mal erlebt, vielleicht mit dem gleichen Spieler. Das erste Viertel vom Abenteuer hat er quasi allein erledigt. Dann hat er sich richtiggehend umgeschaut, oh, da ist ja noch ne Gruppe. Von da an hat er nur noch was gemacht, wenn sich kein anderer dafür gemeldet hat. Ich fand das so gut, und irgendwie schon auch faszinierend. 

Übrigens schon viele Jahre her, deutlich vor M5, und ein exotischer Figurentyp aus einem QB, der einem wohl auch voll in die Hose gehen kann. 

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vor 3 Stunden schrieb Räter:

Da regt sich eine Ahnung.

Könnte es vielleicht auch mitunter daran liegen, dass nachdem es weniger Fähigkeiten und höhere Kampfwerte gibt, es vermehrt zu einem Vergleich der Spieler untereinander kommt weil die selben Werte vorliegen, sprich, dass man der beste in der Gruppe sein will und (gerade auf Kons) es zu einem Konkurrenzkampf kommen kann?

Einen ausgesprochenen von den Spielern angestoßenen Konkurrenzkampf habe ich noch nicht bemerkt. 

Aber die zuvor angesprochenen Gründe aus M5 heraus sowie auch der Wegfall einiger Fertigkeiten haben im Paket meines Erachtens dafür gesorgt, dass die einzelnen spielfigurentypen sich deutlich näher gekommen sind. Daraus resultiert ein engerer Kanal an möglichen Zielen für EP und daraus wiederum eine automatisch stärkere wettbewerbssituation zwischen einer höheren Anzahl von Figuren als bisher unter M4. 

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vor 2 Stunden schrieb ohgottohgott:

Gruppendienlich: Er spricht mit der Gruppe ab und macht das, was für das Abenteuer sinnvoll ist.

Ja. Okay. Wenn der Rest der Spieler nichts dagegen hat, quasi Statisten zu spielen...

 

Aber wir schweifen hier irgendwie wieder vom Thema ab...

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Am 25.7.2018 um 10:43 schrieb Unicum:

Wenn ich dann im Brughof Sätze wie "Voll cool - hab die anderen voll an die Wand gespielt,..." mir anhöre sehe ich den sozialen Aspekt jedenfalls als bescheiden an.

:crosseye: Sowas gibt's? Also, dass besonders engangierte Spieler mit besonders mächtigen Charakteren (oder auch einfach Spieler, die ihre Charaktere besonders gut einzusetzen wissen) ein Abenteuer quasi im Alleingang lösen, habe ich auch schon erlebt. Dass jemand dabei unbewusst oder mehr oder weniger aus Versehen alle anderen "an die Wand spielt", kann durchaus passieren und macht mir als Mitspielerin dann auch nicht viel Spaß. Aber gibt es wirklich Leute, die das absichtlich machen und sich dann auch noch damit brüsten? Erschreckend! (Von Konkurrenz-Situationen wie Turnieren mal abgesehen - das ist eine ganz andere Sache.)

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Hallo Sarandira!

vor 50 Minuten schrieb sarandira:

Aber gibt es wirklich Leute, die das absichtlich machen und sich dann auch noch damit brüsten? Erschreckend!

Zumindest ich und mein engeres Umfeld haben ein solches Verhalten über all die Jahre noch nicht erlebt und ich halte es daher auch für ausgesprochen selten.

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 19 Stunden schrieb seamus:

Naja, dafür ist bei einheitlich EW+18 Schluss, in M2&4 gab es teilweise noch Steigerungsmöglichkeiten zumindest per PP über +18 hinaus*) -Somit kommt man heute ohne Magie/Artefakte nicht über +20- & durch Attribute+2 gibt es jetzt ggf. halt was häufiger als früher.

Der Vorteil von M5 ist doch primär erstmal "nur", dass die Frischlinge endlich mal fähig sind -bspw. Wissensfertigkeiten mit +2/4 waren doch ein Witz- & natürlich "unbgegrenzt" AP ansammeln können.

 

*)M2/4 wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Früher bei Waffen als Krieger +19 plus AnB = max 21

Heute +18 plus AnB plus Spezialwaffenbonus = max 22

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Dann ist das für das Abenteuer vielleicht sinnvoll aber scheinbar für das Gruppengefüge nicht, da sich ja Mitspieler zu Statisten degradiert fühlen. Da würde bei mir immer das Gruppengefüge der Spieler vorgehen. 

Dafür muss es aber angesprochen werden.

Wenn du schreibst das er nach zwanzig minuten sagt er könne das alles was gebraucht wird kann er doch auch mal dann ruhig sein. Dann müssen die Herausforderungen so gestellt sein das die anderen sie auch bewerkstelligen können. Aber das hängt am SL. Auch hier liegt es nicht an den Werten eines Einzelnen.

LG Gormat

 

 

Bearbeitet von Gormat
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vor 59 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

@Unicum: Wie alt war die sich brüstende Person?

Um es auf das Alter zu reduzieren - deutlich im erwerbstätigem Alter.

Wenn Kinder/Jugendliche so etwas machen, denke ich mir da nichts weiter dabei und hätte es hier auch nicht weiter erwähnt.

Es war ein typischer fall von laut über jemanden etwas sagen und nicht mitbekommen das selbiger hinter einem steht und zuhört. Ich will das jezt auch nicht groß weiter Auswalzen - nach doch einigen Conbesuchen habe ich den Fall als einmalig abgehakt und die Person auch nicht mehr wahrgenommen. Es haut halt in eine - zumindest ähnliche - Kerbe wie das  was Räter anspricht.

An der Stelle - ich hatte Räter nur einmal als SL bisher und er steht auf dem Teil meiner Liste über dem "gerne wieder" steht.

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vor 13 Stunden schrieb Unicum:

 

Und im gegensatz zu ohgott² hatte ich dieses sache "der beste in der Gruppe sein wollen" durchaus schon einmal,... also einmal unter vielen.

Das ist doch auf Cons keine Ausnahme. Ich bitte euch. Weder zu M3 noch zu M4 noch zu M5.

Das fängt doch schon bei der teilweise 5minütigen Vorstellung der Figur an und setzt sich nahtlos in den Lobeshymnen auf die eigenen Heldentaten in den Pausen fort.

Das ist  Charaktermasturbation in Vollendung. Aber dashat, wie gesagt, nix mit M5 zu tun. Gabs schon immer.

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Auf Cons sind mir auch früher schon erstaunlich viele Charaktere mit überdurchschnittlich vielen 95+ Grundwerten und erstaunlicher Ausrüstung über den Weg gelaufen. Damals legten die meisten Spieler aber trotzdem noch Wert auf Gruppenspiel und hatten nicht das Ich-kann-alles-Syndrom. So einem bin ich zu meiner aktiven Con-Zeit nur ein einziges mal begegnet.

Wenn mir heute so jemand begegnen sollte weise ich ihn freundlich darauf hin dass es in meinem Midgard keine Teufelsfrüchte gibt. Wenn das nicht reicht bleibt nur der Rauswurf. oder - wenn die ganze Gruppe so drauf ist - gehe eben ich. Zu meinem Glück war das noch nicht nötig.

Eine ähnliche Entwicklung kann man auch bei den Computerspielen beobachten. Entweder hat der Tod des Spielercharakters keine negativen Auswirkungen oder man kann sich so schnell so gut ausrüsten, dass selbst die schwersten Gegner keine echte Herausforderung mehr sind. Ein Spiel, in dem der Tod eines Charakters final ist und man bestenfalls mit dem neuen Charakter einen kleinen Teil der Ausrüstung des alten Charakters bergen kann, habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Ich erlebe aber auch das Gegenteil, gerade in meiner aktuellen Spielerunde. Da ist ein Spieler dabei, der sehr genau abwägt, welche Charakterklasse die beste Ergänzung für die Gruppe ist und sucht danach seinen neuen Charakter aus. Diese Klasse zieht er dann ziemlich klischeehaft durch, was auch beinhaltet, dass er viele Fähigkeiten bewusst nie lernt.

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  • 1 Jahr später...
Am 25.7.2018 um 11:06 schrieb Gast Unicum:

,... und baue mir eben auch Spielfiguren die "ordentlich RUMMS haben" - aber so ziemlich jede meiner Spielfiguren hat auch einen Nachteil den ich ausspiele - den traditionell hat jeder Held einen Nachteil, der ihn auch ausmacht. 

Aber die Midgard-Regeln zwingen niemanden, einen Nachteil zu haben oder auszuspielen. Im Vergleich zu DSA, wo man besonders starke Aspekte bei der Char-Erstellung mit entsprechend Nachteilen bezahlen muss, gibt es bei Midgard dieses regeltechnisch eingebaute Ausgleichsmoment nicht.

 

Ich bin was Midgard angeht noch Neuling, aber die Beobachtung, das einige Spieler Angriffe auf ihre Helden als empörend empfinden, habe ich auch schon gemacht. Ich glaube, das das in Zusammenhang zu abnehmender Kritikfähigkeit und abnehmender Selbstreflektion in unserer Kultur steht. Einige/viele sind nicht mehr bereit und in der Lage sich mit etwas möglicherweise Negativem auseinanderzusetzen.

Beispiel: Kritik annehmen - muss man auf traditionellen Kommunikationswegen lernen. Auf einer sozial Media Plattform kann ich den Absender von Kritik einfach abblocken und für mich sperren.

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  • 7 Monate später...

Normalerweise versuche ich, Charaktere so zu spielen, wie sie gewürfelt werden. (Naja, ein Krieger mit St, Gs, Gw UND Ko unter 60 macht keinen Spaß... In dem Fall würfel ich schon neu...) Da kann es schon mal passieren, dass eine Wahrsagerin/Medium (Charakterklasse Nekromant) mit einer Stärke von 11 durchs Leben gehen muss. (So aktuell geschehen...) Aber ich habe auch einige Charaktere, bei deren automatischem Auswürfeln MOAM sehr großzügig war. Vor allem mein Bestienjäger sticht da hervor. Und bei dieser hervorragenden Ausgangslage kommen auch noch einige automatische Steigerungen dazu, so dass er in mittlerweile Grad 20 drei 100er (Gs, Gw, Wk), zwei 96 (Ko, pA) und zwei Werte 81+ (St, Zt) hat. Ein echtes Wertemonster. Zum Glück spiele ich den seit Jahren in einer festen, wöchentlichen Runde von Grad 1 an, so dass meine Mitspieler ihn und seinen Werdegang gut kennen. Aber wenn ich ihn auf Con oder in einer Online-Runde als Spielercharakter anbieten würde, so würde ich mich dessen schon schämen. Denn der wirkt wie künstlich hochgeschubst. Das wäre mir peinlich. Als Spielleiter würde ich so einem Spieler empfehlen, einen etwas gediegeneren Charakter zu spielen oder vielleicht lieber einem anderen Spieler den Platz am Tisch geben. Ja, ich bin auch nur ein Mensch.

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Ich kann erneut nur sagen das mir persönlich, die Werte die auf einem Stück Papier stehen, nicht so wichtig sind. 

Es wird immer über die Werte von Figuren gesprochen und das Spieler, die Figuren mit hohen Werten spielen, scheinbar ALLE ihre Figuren als alleinunterhalter spielen. Das ist doch ausgemacht Blödsinn. 

LG Gormat 

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