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Wie viele Nekromanten betriebene Minen gibt es?


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mal wieder eine vollkommen typische Situation unserer Gruppe:

Einer unserer Zauberer will durch die Berge fliegen (lasst mal ignorieren wie) und sich herum fragen, wo denn Minen sind, was die denn so fördern, usw. (er gibt sich als Händler für Erze aus). Dann will er zu diesen fliegen, und versteckt Geisterhorn (und drittes Auge) zaubern. Da Minen ja zeugs produzieren, und dass ja irgendwie auf den Markt kommen soll, muss es da ja irgendeinen Weg geben, und irgendwer muss das Erz ja kaufen. Eine Mine zu verstecken ist also eher schwer.

Die Idee ist, das es bestimmt einige Nekromanten gibt, die Bergbau über ein paar Freude und ganz viele Untote (oder Elementare/Dämonen) betreiben. Die sind zwar dumm, aber halt billiger als Sklaven, weil man die ja nicht füttern muss. Zwar ist das jetzt nicht gerade die Lösung schlechthin, aber geben sollte es das doch schon irgendwo...

Motivation ist übrigens, das wir einen Nekromanten brauchen (lasst mal ignorieren warum).

Was denkt ihr, wie viele gibt es in der Umgebung von Alba inklusive Grenzland zu Clanngadarn, Yverddon, Errain, und den Melgar bergen.

Jetzt hab ich leider keinen SL der festlegen will, wie oft so etwas ist, und wie diese Minen so funktionieren (ist ein Nekromant vor Ort? welcher Grad? warum macht der das? hat der Familie vor Ort? wer befehligt die Untoten? wo hat der Nekromant gelernt? woher nimmt er die Leichen? usw.)

hat hier vielleicht jemand Lust einen solchen Schauplatz (als Beispiel oder als Zufallstabelle) aus zu arbeiten?

PS: wer es unbedingt wissen will, wir brauchen den Nekromanten, damit der für uns Zomies herstellt die Bergbau betreiben will. Wenn andere das machen, ist das natürlich böse, aber wenn wir das machen ist es das nicht, weil wir eine geniale Lösung gefunden haben wie das Seelenheil keines Menschen dadurch gefährdet wird, das wir ihn Erwecken: Wir machen nur Orcs zu Zombies. Das ist ja bestimmt nicht böse ?

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... BEschreibe mir genau, mit welcher methode du wie lange, und in welcher Gegend suchen willst, dann würde ich die Szenen mit dem Nekromanten Leiten. (Da er recht neu ist, muss ich ja noch nicht den Vergangenen FFH-Plot kennen)... Solche Nekromanten sind Zwar selten, aber nicht Prinzipiell unexistent.
Kleiner Tipp: Du musst mehr tun, als auf dem Markt nach Minenbetreibern fragen, du kannst dir Vorstellen, dass solche leute lieber über Zwischenhändler handeln, aber wenn man sich mühe gibt, dann läst sich da vielleicht was Finden.

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Ich hatte sowas ähnliches mal in einem Plot - da haben drei befreundete Zwerge im Artros einige Orks überwältigt und beschlossen, sie ein Erzvorkommen abbauen zu lassen , von dem niemand außer den dreien wusste. Da sie sich spätestens mit dem Verschweigen des Erzfundes strafbar machten, gingen sie bei allem heimlich vor. Es wurden skrupellose Sölder als Wachen engagiert und Wege aus den Bergen gefunden, über die man das abgebaute Erz transportieren konnte (zum Teil durch ein Schienensystem in alten, stillgelegten Stollen). Das Erz wurde dann von einem der drei Zwerge in einer "Menschenstadt" verkauft - was ein bisschen zum Abenteueraufhänger gehörte, normalerweise hätte ich als krimineller Zwerg einen menschlichen Mittelsmann zum Verkauf eingesetzt. Ein Nekro sollte mMn auch sehr vorsichtig vorgehen, damit er nicht entdeckt wird. Ist er erfahren genug, um so ein Ding zu wuppen, hat er vermutlich auch schon eine Aura (kenne dM nicht), so dass der Auftritt in einer Stadt (mit Tempeln usw.) risikoreich ist.

Bearbeitet von donnawetta
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@Indonyar Ich würde sagen, es gibt höchstens eine solche Mine. Der Magier sollte beim herumfliegen auch aufpassen. Die Zugänge zur Mine werden garantiert scharf bewacht (auch der Weg dorthin). Die eigentliche Aufgabe würde ich eher über den Weg des Erzes zurückverfolgen. Sei es als fliegender Magier oder in guter alter Detektivarbeit. Aber auch da bräuchte es viel Geduld oder viel Glück die richtige Mine zu finden.

Einem fliegenden Magier würde ich indes nur wenig Erfolgsaussichten geben. Es gibt viele Minen. Da die richtige auf diese Weise zu finden halte ich für extrem schwer. Ein Nekromant würde nach außen hin die Mine völlig normal aussehen lassen. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Klassischer folge dem Erz Ansatz.

1. Bekannte Minen Kartographieren (auf einer Karte einzeichnen)
2. Lokale befragen und zu Informanten anheuern (Geld erst bei abholen der Informationen)

3. Als Wichtel auf Hochraben abfliegen

Ein "Reder"=Agent und ein Zwerg-Kämpfer setzten sich auf Pferd und Ziege und reisen los. Der Kämpfer ist nur als Leibwächter des ersten da, und folgt immer. Zusätzlich ist ein (Ex-Sklave jetzt Verwandelter) Hochrabe dabei. Funktion des Hochraben ist es die Minen die Beschrieben werden genau an zu schauen, und sicher zu stellen, das die Karte von Luft aus zu verstehen ist, und die Minen gefunden werden können.
Damit die ankommen haben wir folgende Tricks: Der Kämpfer ist ein Zwerg! Niemand Vernünftiges greift einen Zwerg in schwerer Rüstung an (hoffen wir). Da der Zwerg kein echter Zwerg ist (Verwandlung) und nur Dwarska +4 spricht, gibt der sich als fast-Stumm aus. Er sagt immer nur "Krompf!" wenn er mit Menschen spricht, und soll alle Zwerge und Gnome kategorisch meiden.
Des weiteren sind auf die Innenseite des Mandels der beiden fake magische Runen gemalt. Wenn sie also bedroht werden, geben die sich als Magisch aus und verscheuchen somit Angreifer. Dazu wird auch gepfeit, damit der Rabe auftaucht und Mysteriös Gefährlich wirkt. Wenn das nicht reicht haben die beide einen geprägte Runenstäbe Donnerkeil +20 (und weitere fake Runenstäbe zum bedrohen, sobald der erste gebrochen wurde).

Der Reder kleidet sich als junger Händler, und versucht in Gaststädten und Dörfern in den Bergen nach Wegweisungen zu Minen zu fragen. Gleichzeitig werden idealerweise zwei unabhängige Leute (z.B. Ein lokaler Bauer und der Wirt) im Gasthaus angeheuert "Buch" zu führen, wann wer hier Erz vorbei transportiert. Begründet wird das über die (halbe) Wahrheit: Geheime Ermittlungen gegen Nekromanten die Zombies in der Mine einsetzen. Geheimhaltung ist nötig, damit die Schergen der Nekromanten die Agenten nicht angreifen und damit keine wilde unbegründete Hexenjagd startet, in der Unschuldige sterben. Auftraggeber wird Geheim gehalten, aber zur Not als Vreidos Priesterschaft impliziert.
Wenn sich keiner findet der Schreiben kann, dann wird das eben über Markierungen in einem Stück Holz eingetragen. (man habe z.B. einen Vierkant pro Mine, und mache dort Striche drauf die Tage trennen. Ein Wagen am 10. Tag des Monats würde als Kerbe in das zehnte Feld des Stabes, an dem der Trideade entsprechenden Kante gemacht. ) Ein Fuhrwerk das nicht sagen will, woher es kommt, wird sich besonders gemerkt.
Jedem werden (so wenig wie möglich) bis zu einem halben GS (der Gegenwert von 1l Starkbier) am Tag angeboten. Wenn jemand schreiben kann sogar 2 GS am Tag und dann soll der Monatliche Briefe verschicken.
Es geht hier hauptsächlich darum, Leute zu motivieren misstrauisch zu beobachten.

Ich weiß, das das nicht gerade die besste Art der Ermittlung ist, aber unsere Expertise liegt auch ganz wo anders. Die Infos wollen wir eigentlich hauptsächlich für unsere (langfristig gelante, und eventuelle) Machtübername der gesamten Gegend (und Welt) sammeln.

Sobald viele Karten gezeichnet sind fliegt der Zauberer, der ein Wichtel ist (natürlich auch hier kein echter) unter Wegweisung und auf dem Hochraben die Umgebung ab. Es fliegt ein zweiter Hochrabe mit, nur so zur Absicherung und für Gepäck. Wenn das Geisterhorn (oder drittes Auge) anspringt, wird das markiert und erstmal ignoriert.

Edit: So erstmal nur Nord West Alba. Anschließend werden wir das in Nord Ost Chryseia wiederholen. Phase 1+2 sollen in Summe etwa 2-3 Wochen dauern.

Bearbeitet von Indonyar
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Am 11.5.2018 um 19:28 schrieb Indonyar:

Jetzt hab ich leider keinen SL der festlegen will, wie oft so etwas ist, und wie diese Minen so funktionieren (ist ein Nekromant vor Ort? welcher Grad? warum macht der das? hat der Familie vor Ort? wer befehligt die Untoten? wo hat der Nekromant gelernt? woher nimmt er die Leichen?

Ich würde als SL an der Stelle leider festlegen das niedere Untote als Bergmänner einfach zu doof sind und die Anzahl der Minen auf 0 setzen. Bei meiner Recherche über Preise von Sklaven bin ich mal über 3000 Sesterzen (Imerium Romanum) ( & das ist sehr VIEL Geld) für einen Bergmann gestolpert. Sicher kein "Hauer" aber wohl ein "Steiger" oder ein "Vormann". Ich glaub in dem Zusammenhang ging es auch um die Funktion dieser Leute als Sappeur. Wenn man einen Stollen nicht fachgerecht abstürzt, und entwässert bricht der ziemlich schnell ein. Gut - der Vorteil ist - um Sauerstoff brauchen sich die Untoten keine Gedanken zu machen,... und um Licht auch nicht,... andererseitz denke ich _nicht_ das einfache Untote Erz von tauben gestein unterschieden können (das Beuteschema ist eben anderst). (dann graben sie an der Erzader voprbei - echt toll) Insofern sind die ganzen Fragen welche du da gestellt hast derart das ich mir denke - es gibt in allen diesen Gebieten keine Miene welche mit Untoten "betrieben" wird. Es mag eher welche geben in denen sich untote verstecken.

Als Arbeiter im Tagebau sehe ich da weniger Probleme - alleine die Stellen an welchen mal Erze im tagebau abbauen kann sind auch auf der Erde dünn gesäht (Braunkole in Ostdeutschland, Steinkohle in Australien,... weiteres fällt mir nicht ein - in Midgard kenne ich da garnichts.)

Wenn es nun darum geht einen Nekromanten zu finden, würde ich anderst vorgehen - und eine Reise nach Buluga oder andere solche Länder bruchen,... oder bei der Kirgh nachfragen:

"Ich hab eine gefärhliche Queste gelobt in welcher ich einen Nekromanten besiegen muss,... haben sie vieleicht gerde infos wo sich so einer herumtreiben könnte?" und hoffen an einen Krighmann zu kommen dessen menschenkentniss meine Hintergedanken nicht durchschaut,...

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Erinnert mich an Die Gilde 1. Da gibt es den Beruf Totengräber. Der setzt, im Gegensatz zu anderen, Untote als Arbeiter ein. Die kosten zwar kein Geld, machen den Totengräber aber unbeliebt, weswegen er bei der Bewerbung um öffentliche Ämter deutliche Mali bekommt.

Wenn es um das Bild einer mit Untoten betriebenen Produktionsstätte geht, könnte man einen weniger gefährlichen und/oder anspruchsvollen Betrieb nehmen. Z. B. einen Bauernhof, auf dem die entsprechend angelegten (!) Felder von Untoten abgeerntet werden. Oder ein Gasthaus, bei dem die Arbeit in der Küche so optimiert ist, dass die Untoten nur einfache Schritte ausführen müssen, die der Küchen-Chef-Nekromant vorgibt. Eigentlich kann man sich ein bisschen an der Automatisierung und Rationalisierung in der echten Arbeitswelt orientieren. Zombies als Roboter-Ersatz quasi. ;)

Ein Massenphänomen dürfte diese "Nekromautomatisierung" trotzdem nicht sein. Früher oder später fällt halt doch auf, dass seltsamerweise der Mitbewerber Albrecht jede Menge produziert - aber man nie jemanden getroffen hat, der mal bei ihm gearbeitet hat.

Bearbeitet von dabba
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Ich sehe das wie @Unicum und hätte die Frage offener gestellt: Gibt es von Nekromanten betriebene Minen? Bergbau ist etwas anderes als ein bisschen Buddeln. Man muss die Erzadern finden, ihnen folgen, Stollen anlegen, diese abstützen und sichern, Probleme mit Grundwasser lösen. Die meisten Untoten verstehen nur die simpelsten Befehle. Man kann sich streiten, ob sie mit dem nötigen Werkzeug umgehen können. Es gibt natürlich auch Untote, die intelligenter und unabhängiger agieren, aber mit denen hat man eventuell andere Probleme. Und mit Untoten im Tagebau wohl auch...

@Indonyar

Die von Dir genannten Zombies ("Wir machen nur Orcs zu Zombies") haben eine Intelligenz von t20, das entspricht einem Frosch oder einem Skorpion. Selbst der best-dressierte Gorilla mit t90 dürfte zu dumm sein, um als Minenarbeiter eingesetzt zu werden. Zombies können vielleicht Loren ziehen, an einer Wasserpumpe im Kreis gehen, oder ähnliche Handlangerdienste verrichten, aber sicher keine geeigneten Minenarbeiter abgeben.

Ich verstehe Deinen Ansatz gut, die unendlichen AP bei Untoten schreien geradezu nach "Nutze mich!": Juchu, ich baue mir ein Perpetuum Mobile! Oder: Meine Klospülung ist Zombi-betrieben!. Aber für den Bergbau sehe ich eher schwarz.

 

 

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Ich seh es im Prinzip wie Unicum, als reine Spitzhacker, Schutt in Loren/schütten-räumer, Loren/Schütten bewegen, Schacht-Aufzüge "bewegen" sind die Untoten sicherlich nutzbar, aber für alles andere braucht man viel zuviel Grips, als das man die sinnvoll nutzen könnte.

Wo man sie ggf. nutzen könnte, wäre bei überfluteten, nicht-belüfteten/atembaren Bereichen, aber das wäre mir viel zu speziell, um darüber groß weiter Gedanken zu verschwenden.

Bearbeitet von seamus
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Ich glaube, das 10 Bergleute mit 100 Zombies so viel erreichen können wie 50 Bergleute. Das ist also keine massive einspaarung, aber schon signifikant. Klar kann man mit denen schlecht Gold Adern Folgen, aber große Mengen an Kohle aus dem Berg Kloppen? das sollte doch gehen. Aber wenn der Konsens ist, das es so wenige sind, das beschriebene Such technik, sowohl in NordWest Alba, wie in Nord Ost Chryseia nix auffälliges Finden, außer dem gelegentlichen Grad 1 Geist eines lebendig verschütteten Bergmanns, dann ist das halt was wir finden ?

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Was ich mir eventuell vorstellen könnte, dass es unter pragmatisch-bösen Schwarzalben geschäftstüchtige Nekromanten gibt, die einfache Dienste von Untoten erledigen lassen. Bei den Schwarzalben könnte ein derartiges "Outsourcing" auch von der Gesellschaft toleriert werden, denn die Untoten wollen, im Gegensatz zu den lebenden Sklaven, nicht essen und nicht schlafen. Allerdings leben die infrage kommenden Gruppen, Verbliebene und Verborgene, nicht in Vesternesse.

Aber bei Menschen kann ich mir das weniger vorstellen: Die allermeisten Kulturen dulden keine Nekromantie. Aber auch die Kulturen, die sie aufgrund ihres Totenkult dulden, dürften nicht unisono die Nutzung von toten Körpern als billige Arbeitskräfte tolerieren.

Bearbeitet von dabba
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O.k. mit der Von dir Beschriebenen Strategie Findest du einige Minen, aber Keine direkt verdächtige. Deine Buchführung über den Metallhandel ergibt da mehr:
Leute die du mit minenzählen betraust (ich gehe davon aus, dass du in ca. 30 Dörfern/Kleinstädten den Auftrag Vergibst, also an 60 Menschen):
15 Leute wollen mehr Geld für den Dienst: ihre Preise sind: 8x 2GS Pro Tag, 4x1GS Pro Tag, 2x5GS Pro Tag, 1x10 GS Pro Tag. (wenn du alle bezahlen willst, die was wollen, also 32,5GS Pro Tag mehr) Zahlst du die, willst du in dem dorf noch mehr Aufmerksamkeit (= nochmal Fragen), oder lässt du dass Dorf dann unbeobachtet?
12 Derjenigen, die Du mit dem Zählen betraust, Fragen näher nach. 10 Geben sich mit der Andeutung auf die Treumer Zufrieden.
Der erste besondere Fall fragt jedoch etwas tiefer nach (ihr seit bis auf einen Schlafenden besoffenen in der Kneipe Allein, könnt also ungestört reden). :
"Hat die Gilde des Treumers irgentwas angedeutet, was sie auf den Verdacht leitet?"...

Der Zweite Fragt ganz direkt: "Und warum sollte ich euch dass Glauben?" hier bist du in einer Vollen kneipe, aber so weit du beurteilen kannst, achtet keiner auf euch.

Sobald ich deine Angaben wie du Reagierst habe, bekommst du deine Kontrolllisten über den Erzhandel. Ich gehe derzeit davon aus, dass du den Handel über einen Monat beobachten würdest. (der Einfachheit von 1.x.24xx bis 28.x.24xx). Ich unterscheide nicht nach Dörfern, außer du teilst mir mit, dass für dich Spezielle Dörfer irgendwie Relevant sind.

Bearbeitet von Simsor
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Eine Miene zu finden, sollte aus der Luft nicht so schwer sein. Es gibt typische Abraumhalden vor dem Eingang der Miene, die aus der Luft leicht zu erkennen sind.

Eine mit Untoten betriebene Mine zu finden ist ungleich schwieriger - wenn es denn überhaupt solche gibt. Dass der SL sich nicht vorab fest legen will kann ich verstehen. Es ist ein Abenteuer, durchs Gebirge zu fliegen und wehrhafte Bergleute zu erschrecken.

Zombies und Skelette kann man sicherlich instruieren, einen geraden Tunnel durch einen Berg zu treiben oder einen Brunnen auszuschachten. Ich habe gewisse Zweifel, ob sie intelligent genug sind, selbstständig einer Erzader zu folgen oder einen Stollen mit Stempeln zu sichern. Falls es also Bergwerke gibt funktionieren die imho nur, wenn die Untoten permanent von Aufsehern überwacht und instruiert werden und eine Gruppe lebendiger Bergarbeiter die Sicherung des Bergwerks baut.

Und schließlich: Nekromantie kann so ziemlich jeder Zauberkundige erlernen. Neben den neuen Klassen aus den Dunklen Mächten auch Schamanen, Hexer, Heiler, Magier und alle Priester (Dunkle Mächte Tabelle 7, Seite 34). Das ist nicht gerade billig für diese Klassen, aber möglich. Wenn ihr den Nekromanten also nicht gerade für einen schwarzmagischen Zauber benötigt kann man auch andere Zauberkundige gefahrlos fragen, ob sie den entsprechenden Zauber kennen. Wenn in eurem Alba eine Magiergilde oder ein Ableger des Convendo existiert kann man dort sicherlich leichter recherchieren, wo man für eine bestimmte magische Dienstleistung den passenden Zauberer findet, als ziellos durchs Gebirge zu fliegen.

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Ich würde sagen es ist eine "Kosten/Nutzen" Frage - Ein Zombie kostet 9AP und 1h Zauberdauer

MAn benötigt einen entsprechenden Leichnam

 

ABER reicht es nur Untote arbeiten zu lassen - Bergmänner sind Spezialisten - Man kann Zombies wahrscheinlich nicht allein einsetzen - man braucht supervision - Das müssesn Menschen sein - kostet es mehr diese zum Schweigen zu verpflichten - oder ist es nicht billiger sich ganz einfach menschliche Bergmänner zu kaufen ;)

 

 

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vor 54 Minuten schrieb Einskaldir:

Nasser Bedrusermann (so geschrieben?) unterhält einen Untotenhaushalt mit Skeletten in Sturm über Mokattam. 

Nur mal so als Einwurf.

Seufz Sturm über Mokkatam ist eines der wenigen Abenteuer welches ich noch nicht habe ... SEUFZ ;)

 

KAnn also nichts dazu sagen - ich könnte mir aber vorstellen, dass es in Ländern mit meketischem Hintergrund etwas einfacheren Umgang mit Toten gibt (Mumien als Wächter etc war durchaus "state of the art" in Ta Meket :D)

 

Vesternesse scheint ja eher einen puritanischen Einschlag zu haben ;)

 

 

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