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KiDo-Technik: KatteGuchi


Tuor

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Die Technik bewirkt, dass der KiDoka mittels seiner Ki-Kräfte auch Gegner hinter sich wahrnimmt. Verstehe ich die Technik richtig, dass er damit auch Gegner, die vor ihm sind, die er aber nicht direkt sieht wahrnehmen kann? immerhin steht im ersten Satz, dass er auch einen Gegner hinter sich wahrnimmt. Die Technik könnte dann ähnlich, wie erkennen von Leben auch nach vorne wirken. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Weshalb ich darauf kam, war der Gedanke, dass es ein wenig unsinnig ist, wenn er mit seiner Ki-Kraft nur Gegner hinter sich, aber nicht vor sich erkennen kann. So würde er sich umdrehen müssen, um einen unsichtbaren Gegner angreifen zu können, denn dann muss er ihn nicht sehen, um angreifen zu können. 

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Ja, dass kann sein. Besser wäre natürlich für M5 eine klare allgemeine Lösung. Das ein KiDoka über das Ki den Gegner spürt. Damit könnte man auch den Kampf in Dunkelheit besser darstellen. Daneben auch die Frage, ob der Waloka eines KiDoka gegen Gegner wirkt, die nur mit magischen Waffen anzugreifen sind. Dies ließe sich alles über einen EW KiDoka abbilden. Für M4 könnte aber diese Technik der Ansatz sein. Denn ansonsten gibt es praktisch nur selten eine Anwendungsmöglichkeit für diese Technik.

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Die Technik erlaubt nen 2.Angriff & verhindert die +2 für Angriff von hinten, das ist doch für eine Schülertechnik schon (sehr) gut & alles mehr wäre für mich zu mächtig.

Du lässt dich da von dem flufftext "irtitieren" ;-)

Eine Kidotechnik an sich ist für mich magisch*), aber greift ein Kidoka nur normal/ohne an ist es ein normaler/unmagischer Angriff (ist für mich auch ok so).
Das passt doch auch dazu, dass keine mag.Waffen nutzbar sind mit den Techniken (2.Aufl. S.180)


*) Das ist aber primär der Effekte & vor allem Kosten a la Zaubern geschuldet. Eine Textstelle, die das definitiv so beschreibt, kenne ich leider nicht. Mit Blick nach unten: Dann hatte ich das wohl hier im Forum aufgeschnappt

Bearbeitet von seamus
Kido magisch weiteren Text nachgetragen
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vor 8 Stunden schrieb Tuor:

Ja, dass kann sein. Besser wäre natürlich für M5 eine klare allgemeine Lösung. Das ein KiDoka über das Ki den Gegner spürt. Damit könnte man auch den Kampf in Dunkelheit besser darstellen. Daneben auch die Frage, ob der Waloka eines KiDoka gegen Gegner wirkt, die nur mit magischen Waffen anzugreifen sind. Dies ließe sich alles über einen EW KiDoka abbilden. Für M4 könnte aber diese Technik der Ansatz sein. Denn ansonsten gibt es praktisch nur selten eine Anwendungsmöglichkeit für diese Technik.

Da gibt es aber andere Stellen im Regelwerk, die dringender klarer gefasst werden müssten. Nach dem Fluff-Einzeiler kommt doch eine klare Beschreibung der Auswirkungen, deswegen hatte ich bei dieser Technik noch nie Interpretationsprobleme. Vielleicht ist eine bessere Vorstellung, dass der KiDoKa das, was er aus den Augenwinkeln sieht, kraft des Ki besser interpretieren kann. Denn so richtig Vollsicht ist es ja auch nicht. Er hat, trotz einer gewissen Überraschung, WM-2 auf Angriff und Schaden. Finde ich insgesamt stimmig.

WaLoKa ist nicht magisch. Ein Angriff mit einer KiDo-Technik ist 'wie' magisch. Das ist irgendwo eindeutig gesagt.* (Ich finde aber die Stelle nicht. :-( S.180/181 ist aber das Doppelverzauberungsverbot. S.179 rechts oben suggeriert das auch, zumindest für Eingeweihten- und Meistertechniken. Weiß jemand die Stelle, dass Angriffe mit KiDo auch gegen Wesen möglich sind, die normalerweise nur mit magischen Waffen zu verletzen sind?)

*) Nachtrag: 'quasi-offizielle' Antwort im Forum. Siehe Abds Antwort weiter unten.
Nachtrag: zu S.179 r.o.

Bearbeitet von Kio
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@Kio Dass der Einsatz einer KiDo-Technik gleich dem Angriff mit einer magischen Waffe ist, steht hier im Forum. Die Aussage stammt vom großen und weisen unsterblichen @LaLi, seines Zeichens höchst ehrenwerter Autor des Werkes „Unter dem Schirm des Jadekaisers“. Möge sein Drache immer fliegen. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 4 Stunden schrieb Kio:

Da gibt es aber andere Stellen im Regelwerk, die dringender klarer gefasst werden müssten. Nach dem Fluff-Einzeiler kommt doch eine klare Beschreibung der Auswirkungen, deswegen hatte ich bei dieser Technik noch nie Interpretationsprobleme. Vielleicht ist eine bessere Vorstellung, dass der KiDoKa das, was er aus den Augenwinkeln sieht, kraft des Ki besser interpretieren kann. Denn so richtig Vollsicht ist es ja auch nicht. Er hat, trotz einer gewissen Überraschung, WM-2 auf Angriff und Schaden. Finde ich insgesamt stimmig.

WaLoKa ist nicht magisch. Ein Angriff mit einer KiDo-Technik ist 'wie' magisch. Das ist irgendwo eindeutig gesagt.* (Ich finde aber die Stelle nicht. :-( S.180/181 ist aber das Doppelverzauberungsverbot. S.179 rechts oben suggeriert das auch, zumindest für Eingeweihten- und Meistertechniken. Weiß jemand die Stelle, dass Angriffe mit KiDo auch gegen Wesen möglich sind, die normalerweise nur mit magischen Waffen zu verletzen sind?)

*) Nachtrag: 'quasi-offizielle' Antwort im Forum. Siehe Abds Antwort weiter unten.
Nachtrag: zu S.179 r.o.

Na, nicht ganz. LaLi schrieb, dass man diese Wesen mit Kidofähigkeiten verletzen kann. Dies interpretiere ich so, dass der Kidoka nicht zwingend eine KiDo-Technik anwenden muss, sondern dass ihm hierfür ein EW KiDo gelingen muss.

Zur Ausgangsfrage zurück. Der KiDoka nimmt den Gegner hinter sich war. Er muss ihn nicht sehen. Daher gilt der Angriff dieses Gegners auch nicht als Angriff von hinten! Das ist mehr, als aus dem Augenwinkel sehen. Die -2 kann man auch daraus erklären, dass es ein zweiter Angriff in der Runde ist. Darauf kommt es jetzt mal nicht an.  Mich irritiert halt nur, dass der KiDoka einem nicht sichtbaren den Rücken zudrehen muss, um ihn wahrzunehmen. ;)

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vor 20 Minuten schrieb Tuor:

Mich irritiert halt nur, dass der KiDoka einem nicht sichtbaren den Rücken zudrehen muss, um ihn wahrzunehmen. ;)

Ach, du willst die Fähigkeit als Unsichtbar-Erkennungsdetektor "missbrauchen"?
Der Anwender dreht sich also bspw. in einem Raum alle 2m gemütlich im Kreis mit der Fähigkeit und erkennt so Unsichtbare direkt angrenzend.

Das ein Unsichtbarer sich unentdeckt in 1m Abstand im Nahkampf an zig Leutchen vorbeimogeln kann, dürfte diesem schon generell recht schwer fallen (ausser er hat normales B bspw. durch Gegenstand/Trunk), daher halte ich diese Detektorfähigkeit für etwas weit hergeholt.

Die -2 im Nahkampf gegen Unsichtbare bekommt der Kidoka ja eh zusätzlich drauf, egal ob er ihn von vorn oder mit der Technik hinter sich angreift.

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vor 26 Minuten schrieb seamus:

Ach, du willst die Fähigkeit als Unsichtbar-Erkennungsdetektor "missbrauchen"?

Von Missbrauchen würde ich hier nicht sprechen wollen. Sagen wir kreativer Einsatz. Es bleibt ja immer noch eine sehr kurze Reichweite. Aber nach dem Regeltext, scheint es mir egal, ob er den Gegner hinter sich sieht. Er nimmt ihn halt war, auch wenn er unsichtbar ist. Es ist für mich aber nicht einleuchtend, war er dann nicht auch vor sich einen Unsichtbaren wahrnehmen soll, wenn er in dem Feld vor ihm steht. Das ist für mich nicht plausibel, es sei denn, es wäre ein ausdrückliche "Rückseiten-KiDo-Kraft". ;)

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vor einer Stunde schrieb Tuor:

Na, nicht ganz. LaLi schrieb, dass man diese Wesen mit Kidofähigkeiten verletzen kann. Dies interpretiere ich so, dass der Kidoka nicht zwingend eine KiDo-Technik anwenden muss, sondern dass ihm hierfür ein EW KiDo gelingen muss.

Zur Ausgangsfrage zurück. Der KiDoka nimmt den Gegner hinter sich war. Er muss ihn nicht sehen. Daher gilt der Angriff dieses Gegners auch nicht als Angriff von hinten! Das ist mehr, als aus dem Augenwinkel sehen. Die -2 kann man auch daraus erklären, dass es ein zweiter Angriff in der Runde ist. Darauf kommt es jetzt mal nicht an.  Mich irritiert halt nur, dass der KiDoka einem nicht sichtbaren den Rücken zudrehen muss, um ihn wahrzunehmen. ;)

Das mit den "Augenwinkeln" ist meine Vorstellung vom Nahkampf allgemein: Man blickt ja nicht stur nur den Gegner vor sich an.

In LaLis Antwort schreibt er "mit den "zauberähnlichen" KiDo-Fertigkeiten". Mein Verständnis ist da anders.

Du insistierst darauf, ihn nicht sehen zu müssen und leitest daraus her, dass diese Technik auf Unsichtbare und danach auf alle Unsichtbare auf Feldern im Kontrollbereich anwendbar sein müsste. Das halte ich für sehr powermongermäßig. Ich bezweifle sehr, dass LaLi dabei überhaupt an Unsichtbare gedacht hat. Ich meine, dass ein Nahkämpfer den Gegner hinter sich nicht "nicht sieht" sondern nur "schlecht im Blick hat". Und das hilft die KiDo-Technik zu verbessern, weshalb der Typ in meinem Rücken keine +2 mehr hat und außerdem rechnet er nicht mit meinem Angriff, wodurch ich noch den zweiten Angriff habe.

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vor 46 Minuten schrieb Tuor:

Er nimmt ihn halt war, auch wenn er unsichtbar ist.

Genau das steht da nicht. Das Wort "unsichtbar" kommt in der Beschreibung nicht vor. Du möchtest es auch auf Unsichtbare anwenden, weil die nicht explizit ausgeschlossen wurden. Mit dieser Herangehensweise kann man aber ziemlich viel aus den Regeln lesen. Hin und wieder erwarten sie der Kürze halber beim Leser den "gesunden Menschenverstand". Menno!

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Ich schieße das aus der Formulierung: Nimmt mit seinen KiDo-Kräften war. Also eher so etwas wie "Jedi-Power" als optische Wahrnehmung. Aber das wird vielleicht auch davon bestimmt, wie man KiDo sieht. Ich habe da eher eine Fantasy- Vorstellung, versuche es also nicht irgendwie real zu erklären. 

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