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Einfluß von Barden auf Abenteuer


Ma Kai

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vor 4 Minuten schrieb Abd al Rahman:

@Waldo Umkreis ist Radius: 

M5 ARK S.14

 

OK aber selbst dann sind es maximal 30m vom Barden bis zu den Gegnern und eventuelle Fernkämpfer sind meist trotzdem weiter entfernt. Zusätzlich müssen alle vom Lied betroffenen die gesamte Spieldauer hindurch im Wirkungsbereich sein. Dementsprechend kann der Barde also eigentlich erst anfangen das Lied des Fesselns zu Spielen, wenn er sich schon im Nahkampf befindet. Danach haben dann diejenigen Fernkämpfer die weiter als 30m sind 1 Minute Zeit entsprechend zu Reagieren. 

Bearbeitet von Waldo
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vor 34 Minuten schrieb Widukind:

Ich verstehe bis heute nicht, wie das in einem Werk, das angeblich vom Mathematikrofessor Jürgen E. Franke geprüft ist, durchrutschen konnte.

Hättest du mal in Mathematik besser aufgepasst. ;)

@Bardensicheres Abenteuer: Auch ein Bardenspieler muss erst einmal erkennen, dass er seine Fähigkeiten an der richtigen Stelle gewinnbringend einsetzten kann, der Zaubernwurf muss gelingen und ausreichend Leuten muss die Resistenz nicht gelingen. Ich sehe es auch nicht ein, dass ich ein Abenteuer "Bardensicher" machen muss. Ich versuche, das Anforderungsniveau generell fordernd für die Spieler zu machen. Wenn der Barde der Truppe es schafft, das Abenteuer für die Gruppe zu entschärfen, haben doch alle was davon.

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Ein Lied der Tapferkeit zur falschen Zeit kann die ganze Gruppe töten. Jedenfalls, wenn man seine Wirkung nicht nur auf die gesteigerten Angriffswerte reduziert sondern auch die gesteigerte Selbsteinschätzung (Moral) berücksichtigt. Wenn sich die Gruppe dadurch jedoch überschätzt wird's blöd ;)

Barden haben eine sehr große Verantwortung.

Das Lied des Fesselns ist imho zu mächtig. Damit kann eine einzelne Spielfigur jede Handlung jeder noch so überlegenen gegnerischen Gruppe abwenden. Einzige Abwehrmöglichkeit: Die Gegner haben selbst einen Barden. Und dann fängt man an, gezielt auf Barden zu schießen. Das ist dann für mich kein gutes Rollenspiel mehr.

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vor 2 Stunden schrieb Waldo:

OK aber selbst dann sind es maximal 30m vom Barden bis zu den Gegnern und eventuelle Fernkämpfer sind meist trotzdem weiter entfernt. Zusätzlich müssen alle vom Lied betroffenen die gesamte Spieldauer hindurch im Wirkungsbereich sein. Dementsprechend kann der Barde also eigentlich erst anfangen das Lied des Fesselns zu Spielen, wenn er sich schon im Nahkampf befindet. Danach haben dann diejenigen Fernkämpfer die weiter als 30m sind 1 Minute Zeit entsprechend zu Reagieren. 

Sehe ich anders aber das liegt vielleicht auch an der Spielweise und dem Einsatz der Fernkämpfer und Zauberer. Im Fernkampf sind Distanzen über 30m im Mittelbereich und damit mit einem Malus versehen. Viele Zauber haben nur eine Reichweite von 30m. Aus diesen Gründen würde ich versuchen Fernkämpfer und Zauberer näher als 30m an die Gegner heran zu bekommen, somit wären sie allerdings auch im Wb des Barden.

Ausnahme: Die Gruppe weiß, dass in der gegenerischen Gruppe ein Barde ist und bereitet sich darauf vor. Aber dann ist der Barde sowieso Fernkampfziel mit hoher Priorität und der Gesang kommt nicht zur Geltung.

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vor 3 Stunden schrieb Waldo:

OK aber selbst dann sind es maximal 30m vom Barden bis zu den Gegnern und eventuelle Fernkämpfer sind meist trotzdem weiter entfernt. Zusätzlich müssen alle vom Lied betroffenen die gesamte Spieldauer hindurch im Wirkungsbereich sein.

Das verstand ich bisher anders, aber es entspricht wohl dem Wortlaut der Regeln: Wer nicht im WB war, als der Barden das Spielen anfing, ist nicht betroffen, wer aus dem WB herausfällt (warum auch immer), ist nicht mehr betroffen, wer nachträglich in den WB eintritt, ist nicht betroffen. Wer die entscheidenden 3 Sekunden den Finger im Ohr hatte, ist nicht betroffen. Das eröffnet der Gruppe doch neue Handlungsmöglichkeiten und relativiert den Effekt auf Gegner. Der Barde kann natürlich jede Runde ansagen, dass er kurz absetzt und wieder neu anfängt zu spielen. :denk:

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vor 3 Minuten schrieb Kio:

Wer die entscheidenden 3 Sekunden den Finger im Ohr hatte, ist nicht betroffen. 

Das stimmt so nicht. Die Regeln sprechen von „sorgfältig die Ohren verstopfen“ Unter M4 war das noch ne Minute. Unter M5 fehlt eine Zeitangabe. Aber drei Sekunden land die Ohren zuhalten ist wohl kein sorgfältiges verstopfen. 

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Am 7.3.2018 um 06:44 schrieb Ma Kai:

Das habe ich anders erlebt. Ich habe vorvoriges Wochenende in Blankenheim zwei Abenteuer gespielt und in beiden war der Barde der Schlüssel zum Erfolg. Im einen hat er mittels Seiltrick (neuer Powerzauber...) meinen Krieger exakt an den benötigten Ort platziert. Ja, er stand dann nicht selber vorne. Das wäre aber auch nicht sein Job gewesen. Er stand insofern genau so da wie die im Rundentakt Beschleunigen zaubernde Magierin. 

Nur weil ich auch dabei war:

Es wäre auch durchaus anders gegangen, das wäre nicht so elegant gewesen und hätte dabei auch auf unserer Seite mehr "gekostet" aber machbar war es schon. Alleine da die Option "Seiltrick" gleich am Anfang im Raum stand hab ich die klappe gehalten.

Barden sind gut aber ihre Magie kann man nicht in jeder Gelegenheit einsetzen. Gegebenenfalls kann man sich aber solche Gelegenheiten schaffen.

Barden sind in meiner Sicht nur ein Problem (wenn man es so negativ formulieren will) wenn man eine Gruppe hat welcher, durch den Barden, der Kampf auf den die ganze Gruppe seit Spielbeginn lauert "entgeht". Also besonderst in solchen Gruppen die an jedem Spielabend sich sagen "Ein Spielabend/Conabenteuer ohne Kampf ist langweilig." Ich für mich sehe da - für mich - nur ein sehr marginales Problem, erkenne aber das es Leute gibt die da durchaus anders "ticken"

 

vor 4 Stunden schrieb Abd al Rahman:

 Umkreis ist Radius: 

Nö,... ein Umkreis ist ein Kreis, ein Radius ist eine Strecke

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vor einer Stunde schrieb Unicum:

 

vor 5 Stunden schrieb Abd al Rahman:

 Umkreis ist Radius: 

Nö,... ein Umkreis ist ein Kreis, ein Radius ist eine Strecke

ja, aber das was er wahrscheinlich Aussagen wollte (nämlich die Längenangabe beim Umkreis bezieht sich auf den Radius) ist wahr. Die Verkürzung ist zwar weniger exakt, aber wenn man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt, und versucht zu verstehen, was gemeint ist, dann ist sie Wahr.

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vor 2 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Sehe ich anders aber das liegt vielleicht auch an der Spielweise und dem Einsatz der Fernkämpfer und Zauberer. Im Fernkampf sind Distanzen über 30m im Mittelbereich und damit mit einem Malus versehen. Viele Zauber haben nur eine Reichweite von 30m. Aus diesen Gründen würde ich versuchen Fernkämpfer und Zauberer näher als 30m an die Gegner heran zu bekommen, somit wären sie allerdings auch im Wb des Barden.

Ausnahme: Die Gruppe weiß, dass in der gegenerischen Gruppe ein Barde ist und bereitet sich darauf vor. Aber dann ist der Barde sowieso Fernkampfziel mit hoher Priorität und der Gesang kommt nicht zur Geltung.

Ja ich denke das liegt an der Spielweise. Da der Barde ja nach dem "Lied des Fesselns" mit Zaubern beschäftigt ist, ist er den Regeln nach Wehrlos(zuindest nach der ersten Runde) und da Gegner ja nicht dumm sind platzieren sie min. einen Scharfschützen (auch wegen Magieunterdrückung gegenüber anderen Zauberern) hinter den Linien, damit der gezielt auf Zauberer anlegen kann, um sie am Zaubern zu hindern. Durch die Addition von Scharfschießen und Waffenwert kommt man selbst mit den 2 kaputten auf brauchbare Anwürfe.

 

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Hallo Panther!

vor 8 Stunden schrieb Panther:

Obwohl jeder 20. Zuhörer dem Zauber widersteht, kann er es ja auch so fesselnd und zuhörenswert empfinden

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass ein williges, aktives Publikum grundsätzlich bereit ist, der Magie der Musik zu folgen - und somit regeltechnisch auf den Widerstandswurf verzichtet. Stellt Musik nicht gerade ein Medium dar, von dem sich der Zuhörer zwecks Unterhaltung oder Ablenkung ganz bewusst verzaubern lassen möchte?

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 13 Minuten schrieb Fimolas:

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass ein williges, aktives Publikum grundsätzlich bereit ist, der Magie der Musik zu folgen - und somit regeltechnisch auf den Widerstandswurf verzichtet. Stellt Musik nicht gerade ein Medium dar, von dem sich der Zuhörer zwecks Unterhaltung oder Ablenkung ganz bewusst verzaubern lassen möchte?

Bei normaler Musik gebe ich recht. Bei einem EW:Musizieren würfle ich nur einen WW:Wahrnehmung, falls der Hörer wirklich einen Grund hat, woanders drauf zu achten. Musik ist Zerstreuung, die lässt man auch gerne bei der Arbeit im Hintergrund laufen.

Man will sich aber deshalb noch lange nicht von ihr magisch fernsteuern lassen. Bei mir hat der komplette Marktplatz eine Resistenz, wenn ein Zauberlied gespielt wird.

Sofern die Reaktion unplausibel ist, gehe ich davon aus, dass ein Beobachter ein Lied der Tanzlust mit den sichtbaren Effekten und dem offensichtlichen Zusammenhang zum Spiel des Barden als offensive Zauberei einstuft und, sofern nicht selbst verzaubert, den Barden angreift. Die Leute sind nicht so doof zu sagen: "Hey, der Typ macht coole Musik - die anderen Leute gehen ab, obwohl sie Wachdienst haben. Passt. :satisfied:"
Aber auch bei einem Lied des Fesselns kommt es drauf an. Wenn in einer Schmiede auf einmal alle mit der Arbeit aufhören, obwohl man ohne Probleme weiter arbeiten und im Hintergrund die Musik hören könnte, dann stimmt da etwas nicht. Die Unverzauberten sind nicht so doof zu sagen: "Hey, alle hören auf einmal mit ihrer Arbeit auf, obwohl sie weiter machen könnten? Naja, den gefällt halt die Musik. Passt. :satisfied:"

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Hallo Dabba!

vor 8 Minuten schrieb dabba:

Sofern die Reaktion unplausibel ist, [...]
Aber auch bei einem Lied des Fesselns kommt es drauf an.

Da sind wir einer Meinung, denn Deine Beispiele widersprechen meiner Ausführung hinsichtlich eines willigen und aktiven Publikums.

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 1 Minute schrieb Fimolas:

Hallo Dabba!

Da sind wir einer Meinung, denn Deine Beispiele widersprechen meiner Ausführung hinsichtlich eines willigen und aktiven Publikums.

Na gut, wenn sich jemand bewusst von einem Lied der Tanzlust verzaubern lassen möchte... Es gibt bestimmt auch Leute, die sich gerne mit Schmerzen verzaubern lassen. Ja, die haben mMn. dann auch keine Resistenz. :after:

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Hallo Dabba!

vor 8 Minuten schrieb dabba:

Na gut, wenn sich jemand bewusst von einem Lied der Tanzlust verzaubern lassen möchte... Es gibt bestimmt auch Leute, die sich gerne mit Schmerzen verzaubern lassen. Ja, die haben mMn. dann auch keine Resistenz. :after:

Nein, Deine Beispiele zerfallen mir zu sehr in die Extreme: Mir geht es um einen Zuhörer, der sich bewusst der Musik hingeben möchte, um einmal so richtig abzugehen (klassischer Konzertbesucher meiner bevorzugten Musikrichtung); wenn dieser an einen Barden gerät, der das Lied der Tanzlust spielt, steht ihm in meinen Augen kein Resistenzwurf zu.

Liebe Grüße, Fimolas!

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In midgard gibt es keine radios oder itunes, wer musik hören will, dann muß er selbst spielen oder einer live Vorführung zuhören,  musik ist mMn daher auf midgard selten und erstmal attraktiv,  das kriegt man nicht alle Tage

Bearbeitet von Panther
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vor 59 Minuten schrieb Fimolas:

Nein, Deine Beispiele zerfallen mir zu sehr in die Extreme: Mir geht es um einen Zuhörer, der sich bewusst der Musik hingeben möchte, um einmal so richtig abzugehen (klassischer Konzertbesucher meiner bevorzugten Musikrichtung); wenn dieser an einen Barden gerät, der das Lied der Tanzlust spielt, steht ihm in meinen Augen kein Resistenzwurf zu.

Auf Midgard übertragen hieße das, es ist der Barde, der am Abend in der Kneipe aufspielt. Ja, das sehe ich ähnlich. Ich habe in einer solchen Situation auch schon Spieler erlebt, die von sich aus gesagt haben, dass sie auf die Resistenz verzichten.

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Gerade eben schrieb Akeem al Harun:

Auf Midgard übertragen hieße das, es ist der Barde, der am Abend in der Kneipe aufspielt.

Das reicht mir nicht für einen Elfmeter für eine wegfallende Resistenz. ;) Die Zielperson muss sich mMn. explizit verzaubern (nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich) lassen wollen.

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vor 1 Minute schrieb Akeem al Harun:

Auf Midgard übertragen hieße das, es ist der Barde, der am Abend in der Kneipe aufspielt. Ja, das sehe ich ähnlich. Ich habe in einer solchen Situation auch schon Spieler erlebt, die von sich aus gesagt haben, dass sie auf die Resistenz verzichten.

in der Kneipe würde der Barde ja auch mit Lied der Feier anfangen und nur später auf Lied des Fesselns und gar Lied der Tanzlust übergehen

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