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Lied der Tapferkeit - kulturelle Gemeinschaft einer Abenteurergruppe


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Gerade eben schrieb daaavid:

Es gibt doch keinen Grund jemanden etwas neu lernen zu lassen, was er schon beherrscht, nur weil es nicht viel kostet. 

Ok, konkret. Der albische Barde beherrscht das Lied für seine albische Kultur. Er besingt alte Geschichten, die z. B. mit Vertreibung von Twyneddin zu tun hat. Diese Lieder werden Twyneddin nicht ansprechen, sie wollen lieber hören, dass die Albai aufs Maul kriegen. Jetzt hast du eine gemischte Gruppe, die du mit diesen albischen Heldengeschichten spalten würdest.

Also gebe ich dem Barden die Möglichkeit, gemeinsame Abenteuer der Albai und Twyneddin zu solch einem Motivations- und Zusammenschweißlied zu machen. Er schreibt einen eigenen Text und komponiert vielleicht eine eigene Melodie, die die gesamte Gruppe motivieren kann, sprich +1 auf alles - außer Tiernahrung - gibt. Geht Tiersprache immer noch auf drei Arten, für die man es jeweils lernen muss? Warum also nicht diverse Lieder der Tapferkeit lernen?

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Weil er es auch nicht neu lernen muss wenn er nach Eschar kommt. Er muss nur die dortigen Lieder gezeigt bekommen oder komponierten und kann mir dem selben "Spruch" den dortigen Kulturkreis verzaubern. Und für Texte auswendig lernen muss man keine EP ausgeben. Den Mechanismus dahinter kann er schon. 

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vor einer Stunde schrieb daaavid:

Weil er es auch nicht neu lernen muss wenn er nach Eschar kommt. Er muss nur die dortigen Lieder gezeigt bekommen oder komponierten und kann mir dem selben "Spruch" den dortigen Kulturkreis verzaubern. Und für Texte auswendig lernen muss man keine EP ausgeben. Den Mechanismus dahinter kann er schon. 

Das würde ich schon als munchkin regelbiegen bezeichnen.  Oder hast du irgendwelche Textstellen aus dem Regelwerk,  die das unterstützen? 

Bearbeitet von Panther
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vor 5 Minuten schrieb daaavid:

Andersrum. Wo steht, dass man ihn jedesmal neu lernen muss? 

Logischerweise nirgends, da der Barde gemäß der Zauberbeschreibung das Lied der Tapferkeit sowieso nur auf den eigenen Kulturkreis anwenden kann.

Ich dachte, es sei klar, dass wir uns hier im Bereich der Hausregeln bewegen.

Liebe Grüße
Saidon

  • Thanks 1
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vor 5 Minuten schrieb Saidon:

Logischerweise nirgends, da der Barde gemäß der Zauberbeschreibung das Lied der Tapferkeit sowieso nur auf den eigenen Kulturkreis anwenden kann.

Ich dachte, es sei klar, dass wir uns hier im Bereich der Hausregeln bewegen.

Liebe Grüße
Saidon

Ich wurde doch aufgefordert meine Behauptung mit Textstellen zu belegen.

Meine Ausführung jetzt damit abzutun, dass wir Hausregeln besprechen trifft leider den Falschen. 

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vor 1 Minute schrieb daaavid:

Ich wurde doch aufgefordert meine Behauptung mit Textstellen zu belegen.

Meine Ausführung jetzt damit abzutun, dass wir Hausregeln besprechen trifft leider den Falschen. 

Ich wollte deine Ausführung nicht abtun und es tut mir leid, wenn das so rüber kam. Ich wollte nur klarstellen, dass streng nach den Regeln der Barde genau ein Lied der Tapferkeit beherrschen kann und zwar das für seinen eigenen Kulturkreis.

Und es machte auf mich auch den Eindruck, dass du dein Eschar-Beispiel von den Regeln gedeckt sähest. Daher kann ich Panthers diesbezügliche Nachfrage grundsätzlich nachvollziehen, auch wenn ich auf den Munchkin-Vorwurf verzichtet hätte.

Liebe Grüße
Saidon

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Ich denke auch, dass der Barde den Mechanismus an und für sich versteht. Das Lied nun aber auf den kulturellen Kontext eines anderen Kulturkreises zu übertragen dürfte dennoch nicht trivial sein. 

Ich würde schon sagen, dass der Barde eine gewisse Zeit benötigt um Bevölkerung und Kultur gut genug zu kennen um die Konzepte entsprechend umzuarbeiten. 

Ich denke, wenn der Barde die Sprache und Landeskunde auf 12 kann, kann er sein Liedgut entsprechend dem Kulturkreis anpassen. Ich würde also den Umweg in Betracht ziehen. 

Bei einer Spielgruppe, die ein Jahr in-Time miteinander verbracht hat, ebenfalls. 

Bearbeitet von Kameril
Verdammte Woschtfinger und dämliche Autokorrektur
  • Like 1
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Wenn man rein dem Text der Spruchbeschreibung folgt, kann der Barde das Lied ausschließlich auf sich und alle Leute spielen, die aus demselben Kulturkreis wie er stammen.

Alles andere ist eine Hausregel (und ja, ich spiele es auch anders als die direkte Spruchbeschreibung hergibt).

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Wenn die gruppe sich einig ist, das es eine Hausregel ist, dann ist natürlich auch kein munchkin,...

Dieses regelbiegen wird ja gerne bei regelstellen angewendet,  die so "versteckt" im Buch stehen. Vorteile sehen, Nachteile übersehen...

Bearbeitet von Panther
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vor 4 Stunden schrieb daaavid:

Es gibt doch keinen Grund jemanden etwas neu lernen zu lassen, was er schon beherrscht, nur weil es nicht viel kostet. 

Na ja, dieser Mechanismus kommt aber im Regelwerk öfter vor: Landeskunde muss für jedes Land neu gelernt werden. Musizieren für jedes Musikinstrument. Sprachen und sogar Lesen/Schreiben muss für jede Sprache neu gelernt werden.
Und sogar beim Zauber Tiersprache muss man drei verschiedene Arten des Zaubers lernen. Insofern: so abwägig ist die Idee nicht, dass man analog zu Landeskunde auch hier eine Ausnahme macht und den Barden auch ein Lied der Tapferkeit eines fremden Kulturkreises lernen lässt. Da sollten dann alle Informationen, die er für den fremden Kulturkreis braucht, kostenmäßig abgedeckt sein.

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vor einer Stunde schrieb Galaphil:

Wenn man rein dem Text der Spruchbeschreibung folgt, kann der Barde das Lied ausschließlich auf sich und alle Leute spielen, die aus demselben Kulturkreis wie er stammen.

Alles andere ist eine Hausregel (und ja, ich spiele es auch anders als die direkte Spruchbeschreibung hergibt).

Korrekt, wobei ich dennoch für die eigene Gruppe eine Ausnahme machen würde, weil er seine Pappenheimer eben genau kennt und sich eben auch etwas wie eine "Gruppenkultur" ausprägt. Das ließe ich mit Ach und Krach auch noch als regelkonform durchgehen. Denn was macht einen Kulturkreis denn aus? U.a. kollektive Mythen und Vorstellungen, was sich aus der Gruppenhistorie ja ergeben kann.

Daraus aber zu schließen, dass ein Alba-Barde wildfremde Escharer mit dem Lied der Tapferkeit beeindrucken kann, halte ich für einen Bruch der Regeln. Genau das sollte durch die Spruchbeschreibung ausgeschlossen sein. Und selbst ein zweites Erlernen des LdT würde da in meinen Augen nichts ändern oder neu möglich machen - außer der Barde ist in der anderen Kultur inzwischen tief verwurzelt. Das wäre aber eine Frage von Jahren.

 

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