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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt


Hellgore

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Um auf dabbas Frage zurückzukommen: zum Lernen finde ich es angenehmer, wenn die Ordnung: Prozess - Alphabet (Stufe) wäre. Ich sehe den Vorteil nicht, warum man zusätzlich noch nach Stufe aufsplittet. Das war bei den elendslangen M4-Zauberlisten durchaus hilfreich, nicht aber bei den kurzen M5-Listen. Dort stört vor allem die Blockform, in der die Stufenordnung mMn untergeht.

Bearbeitet von Galaphil
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Zum Lernen finde ich persönlich die Auflistungsform im Arkanum sehr angenehm. Wenn mein Magier z.B. 5 PP in Erschaffen übrig hat kann ich auf einen Schlag sehen was ich mir alles damit leisten kann. 

Suche ich einen Speziellen Zauber und kenne seinen Prozess nicht schlage ich im Arkanum nach. Normale Zauber sind da ja (wie schon erwähnt) durchaus alphabetisch sortiert. Und beim Zauber steht Prozess und Stufe dabei. Was braucht man da mehr? Und wie ja auch erwähnt wird begrüße ich die Abspaltung des Zauber-Teils von den Wundertaten, Dweomer und Bardenlieder da die nicht jeder lernen kann. Und zumindest ob ein Zauber jetzt ein "normaler" Zauber, ein Wunder oder Dweomer ist kann ich mir (meistens) merken. Nur der Schamane muss halt immer ein bisschen gucken, da für ihn mehr als ein "Sonderteil" des Arkanums relevant ist. 

Und auch die angesprochenen Wirkunterschiede in "gleichen" Zaubern finde ich richtig, damit es einen erkennbaren Unterschied zwischen den Zauberschulen gibt. Ich will einen Druiden als Druiden spielen, nicht als Priester bei dem einfach nur der Aufkleber "Druide" dranhängt. Das bedeutet, dass meine Tierkontrolle anders wirkt als die eines Magiers weil damit ein anderes Weltbild einhergeht, oder das meine Heilmagie halt anders wirkt als die eines Priesters. Und ich finde es gut, wenn "Fluff" verregelt wird. 

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vor 15 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Auch wenn viele da Magiesystem wohl nicht wirklich verstehen, ist es doch eines der am Besten durchdachten aller Rollenspiele, die ich kenne.

Das bestreite ich nicht. Bei Midgard ist sehr vieles sehr gut durchdacht, da merkt man die Gedanken des Regelwerkautors und seine Umsicht oft raus. Wie @donnawetta und @Rosendorn treffend ausführen, macht vielen Spielern die Verquickung von Regeln und Beschreibung ("Fluff") auch Probleme, bzw. die Vermengung von Regeln, die man im Spiel braucht, mit dem Hintergrund des Ganzen, den man für viele Spieler auch weg lassen könnte, bzw. in einen eigenen Hintergrund-Teil des Regelwerks packen könnte.

Ich anerkenne, es gibt Spieler, die Spaß am Hintergrund und an der Magietheorie haben. Die kommen mit dem aktuellen Magie-Regelwerk gut zurecht. Diejenigen, so wie ich, die den Hintergrund im Spiel nicht brauchen, die nicht so sehr an ihm interessiert sind, werden damit überfrachtet.

Bearbeitet von Bruder Buck
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@Bruder Buck Ich verstehe noch immer nicht, an welcher Stelle Du als Spieler die Magietheorie verstanden haben musst. Ich kann verstehen, dass es Spieler gibt, denen das nachschlagen der Kosten zu umständlich ist und die gerne Zauberkosten direkt unter den Zaubern hätten. Ich kann verstehen, dass Spielleitern wie @Rosendorn die Magietheorie anders als mir, keine Vorteile bringt. Aber als Spieler muss man an keiner Stelle die Magietheorie verstanden haben. 

Wo liegen genau die Unterschiede zwischen M4 und M5:

Unter M4 war der Prozess nur bei Magiern wichtig (wobei ich nicht weiß ob Du einen Magier unter M4 gespielt hast). Ein Spieler musste sich die Zauber seines Spezialgebietes mühsam zusammenklauben. Unter M5 betrifft der Prozess jeden Spieler eines Zauberkundigen Abenteurers. Wichtig ist diese Unterscheidung im Spiel (also nicht beim lernen), wie auch schon unter M4, nur bei Magiern, da diese einen Bonus von +2 erhalten.

Unter M4 war diese Regelung sogar noch komplizierter. Ein Magier musste sich wahlweise auf den Prozess oder das Agens spezialisieren (s. 41 M4 ARK). 

Wie gesagt, ich kann verstehen, dass das nachschlagen in zwei Tabellen (welchen Prozess lerne ich zu welchen Kosten und die Zuordnung Zauber zu Prozess) Spielern unter M5 zu kompliziert ist. Aber an keiner Stelle muss man die Theorie verstanden haben. Vor allem nicht im Spiel selbst. Nur als Spieler eines Magiers muss man die Prozesse, wie unter M4, berücksichtigen, wenn es zu einem EW:Zaubern kommt. 

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Wie geschrieben:

Am 6.2.2018 um 19:38 schrieb dabba:

Wenn man keinen Magier spielt, sind im laufenden Spiel die Prozesse doch egal, wenn man nicht gerade einen PP würfelt. Wer einen neuen Zauber lernen will, sucht sich den Zauber, merkt sich einmal kurz den Prozess und die Stufe, um die Lernkosten auszurechnen und vergisst sie danach sofort wieder.

Natürlich könnte man mehr Listen ins Regelwerk packen. Z. B. eine Liste Zaubername => Prozess + Stufe.

...aber man kann mit gedruckten Listen nicht jeden glücklich machen. Es gibt ja offenbar nicht die eine Sortierung, die alle glücklich macht. :)

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Ich hab weder in M4 noch in M5 der Theorie besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das war auch nicht erforderlich. Einzig bei den Immunitäten spielte das eine Rolle "Untote sind immun gegen Zauber mit dem blabla.:" Aber auch dort ging es recht einfach. Zumal es eine Tabelle  mit den Immunitäten am Ende vom Arkanum (?) gab, die man schnell bemühen konnte.

Jetzt fällt die Theorie mehr in Auge, weil die Zauberbeschreibungen danach getrennt sind. Deshalb wünsche ich mir ja auch wieder die alphabethische Auflistung bei den Beschreibungen, weil ich da auf die Schnelle nichts mehr finde.

Ansonsten hab ich gar nichts gegen die Theorie.

Bearbeitet von Einskaldir
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@Einskaldir Du meinst die Aufteilung in dämonische Herkunft, Dweomer und Wundertaten? Ich find die als SL nicht schlecht. So find ich wenigstens was. Aber wie bereits geschrieben, würde ich es vorziehen, wenn gleichartige Zauber auch gleich hießen und zusammen an einer Stelle stünden.

Wenn man aber für Dweomer-Zauber einen anderen Namen möchte wie für z.B. das Wundertaten-Equivalent, dann ist die gewählte Lösung für mich zur Vorbereitung am sinnvollsten. Sonst such ich mir nen Wolf :ody: 

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vor 12 Minuten schrieb Abd al Rahman:

@Einskaldir Du meinst die Aufteilung in dämonische Herkunft, Dweomer und Wundertaten? Ich find die als SL nicht schlecht. So find ich wenigstens was. Aber wie bereits geschrieben, würde ich es vorziehen, wenn gleichartige Zauber auch gleich hießen und zusammen an einer Stelle stünden.

 

Ganz genau. Gerade bei den neuen Zauber. Ich suche dann sowas wie "Waffenwirbel" auf Seite 126, weil ich nicht weiß, dass es eine Wundertat ist, und krieg dann nen Fön, wenn ich es nicht finde. Und dann muss ich blättern, wo denn die die Wundertaten überhaupt im Arkanum anfangen, weil ich es optisch nicht am Rand oder so erkennen kann, selbst wenn ich schon die richtige Herkunft vermute.

Bannen von Gift ist auch so ein Beispiel. Da gucke ich dann bei den göttlichen, um mir sagen zu lassen, dass die Spruchbeschreibung beim gleichnamigen Spruch unter dweomer steht.

Am schlimmsten finde ich es bei den Dweomersprüchen. Elfenfeuer, Feenfluch etc... Das such ich alles noch bei den dämoischen, weils da ja mal alphabetisch vor der Trennung untergeordnet war.

Und das macht mich wahnsinnig (göttlich, dämonisch, dweomer?) . :D

Bearbeitet von Einskaldir
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Noch zu Ergänzung und Verdeutlichung:

Die Zauberbeschreibung im Arkanum sehe ich ein wenig wie ein Lexikon. Da suche ich auch einen Begriff, um mir erläutern zu lassen, was dahinter steht.

Das Arkanum ist aber jetzt wie ein Lexikon, dass zwischen Wissensgebieten (Chemie, Physik, was weiß ich) aufteilt und dort die Begriffe alphabetisch auflistet. Und als Benutzer muss ich vorher wissen, wozu mein Suchbegriff gehört oder eben alles durchgehen. Und das ist aus meiner Sicht nicht benutzerfreundlich. Es gibt sicherlich Situationen, da will ich vielleicht mal nur in "Physik" blättern. Aber das ist eben aus meiner Sicht die Ausnahme. Zumindest beim Spielen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Am 31.1.2018 um 16:02 schrieb Einskaldir:

Ich kann es ja echt verstehen, dass man am System was zu meckern hat. Das ist ja auch verständlich.  Und für die Psychohygiene ist das total gesund. Aber es ist nicht hilfreich.

Ein "Das ist scheiße, das auch und das geht gar nicht" bringt niemanden weiter. 

Geht das doch mal lösungsorientiert an. Also macht Gegenvorschläge. Ein "Dies ist doof, so fände ich es besser" ist doch viel nützlicher als das reine Runtermachen.

Die Gegenvorschläge sind Hausregeln und werden dort hin verschoben wenn sie hier auftauchen? Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen ;)

Die Hausregeln für meine Gruppe umfassen inzwischen zwei A4-Seiten, sie machen regelmäßig Ausflüge in eine Feenwelt, mehrere Totenreiche, einen Göttersitz und demnächst vermutlich noch die eine oder andere nahe Chaosebene.

Ich finde, man kann mit Midgard viel machen. Ein Spielleiter, der es nicht in sich hat, kann auch eine bunte, magiereiche Welt langweilig darstellen.

Mir würde es gefallen, wenn es zu Midgard ein Meta-Regelwerk gäbe, das so ähnlich wie Gurps den Entwurf von Spielwelten unterstützt ohne einen zu engen Rahmen darum zu bauen. Zivilisationsstufen und Magielevel von Welten wären auch nicht schlecht. Damit könnte ich als Spielleiter besser planen, wie nützlich die Fertigkeiten und Zauber der Reisenden sind, die von Midgard kommen, und was diese tun müssen, um in einer anderen Welt zurecht zu kommen.
In dieser Hinsicht war der Meister der Sphären von M4 eine herbe Enttäuschung für mich.

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Am 31.1.2018 um 15:02 schrieb Einskaldir:

Um mal auf einen Beitrag von Prados zurückzukommen:

Ich kann es ja echt verstehen, dass man am System was zu meckern hat. Das ist ja auch verständlich.  Und für die Psychohygiene ist das total gesund. Aber es ist nicht hilfreich.

Ein "Das ist scheiße, das auch und das geht gar nicht" bringt niemanden weiter. 

Geht das doch mal lösungsorientiert an. Also macht Gegenvorschläge. Ein "Dies ist doof, so fände ich es besser" ist doch viel nützlicher als das reine Runtermachen.

Hallo, am Anfang wurde hier gesagt, wir  sammeln erstmal,  was alle negativ finden und danach dann suchen wir nach einer Verbesserung auch Hausregel genannt.

Wir sehen jetzt ja schon das vieles, was einer schlecht findet,  der andere aber gut findet. 

Haben wir schon was, was alle schlecht finden?

Bearbeitet von Panther
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vor 9 Stunden schrieb Elsch:

Suche ich einen Speziellen Zauber und kenne seinen Prozess nicht schlage ich im Arkanum nach. Normale Zauber sind da ja (wie schon erwähnt) durchaus alphabetisch sortiert. Und beim Zauber steht Prozess und Stufe dabei. Was braucht man da mehr?

Spiel mal einen Schamanen. Der darf arkane Magie, Dweomer und göttliche Wunder lernen. Und schon wirst du merken, warum die Sortierung des Arkanums nicht immer so toll ist :D  

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vor 6 Stunden schrieb Bruder Buck:

Wie @donnawetta und @Rosendorn treffend ausführen, macht vielen Spielern die Verquickung von Regeln und Beschreibung ("Fluff") auch Probleme, bzw. die Vermengung von Regeln, die man im Spiel braucht, mit dem Hintergrund des Ganzen, den man für viele Spieler auch weg lassen könnte,

Egal ob man zur Einstimmung gerne Fluff liest oder darauf verzichten kann, die Verquickung von Regeln und Fluff macht die Nutzung des Regelwerkes als Nachschlagewerk schwieriger.

Ich mag das Wort *Fluff* :D

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vor 8 Minuten schrieb Airlag:

Spiel mal einen Schamanen. Der darf arkane Magie, Dweomer und göttliche Wunder lernen. Und schon wirst du merken, warum die Sortierung des Arkanums nicht immer so toll ist :D  

Tu ich :D Sogar auch ein Schamenen/Barden-Doppelklassen-Ungetüm. Ich kam da bisher echt immer noch gut klar mit. Hatte ja auch gemeint dass mir zumindest die Unterscheidung arkane Magie und "sonstiges" doch sehr leicht fällt. Bei Wunder/Dweomer muss man vielleicht kurz überlegen (klingt z.B. Linienwanderung für mich göttlich oder Rüstung der Rechtschaffenheit nach Natur) oder die kurzen Listen überfliegen. Ich kann da halt nur für mich sprechen, dass ich da nie Probleme hatte, aber ich bin es halt auch nur so gewöhnt, mit M5 als Startsystem.

Der einzige Kritikpunkt dem ich mich rückhaltlos anschließen würde ist der wortlose Verweis bei gleichen/sehr ähnlichen Zaubern auf den jeweils anderen. Ich hätte bei beiden Erkennen von Krankheiten durchaus eine Spruchbeschreibung begrüßt, vor allem da der soviel Platz nicht gebraucht hätte, vor allem da bei der Wundertat auf den Dweomerzauber verwiesen wird der später im Arkanum kommt. Aus logischer Sicht finde ich einen Verweis auf ein späteres Kapitel für etwas jetzt relevantes als noch verwirrender als einen Verweis auf etwas früheres, das so ja als "schon gelesen" betrachtet werden kann.

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Zu der Arkanum Auflistung:

Schlussendlich fällt die Entscheidung "Ich will einen Zauber haben - unbedingt" und "Was für ein Sch... - Zauber" beim lesen der Spruchbeschreibung. Insofern kommt ein Neuling nicht darum herum eh erst mal alles zu überfliegen was seine gewählte Zauberklasse lernen kann. In einer absolut alphabetischen Liste kommt er immer wieder mal an eine Stelle wo dann steht "kannst du nicht lernen." Insofern finde ich es dann schon praktisch das einige Dinge aussortiert sind. So kann ich einem Neuling der einen Or spielt sagen "Deine zauber stehen im Akanum Seite 134-149,... wenn selbiger aber einen Ermittler spielen will stehen diese bunt Gesmischt mit allem anderen auf den Seiten 63-134. Sicher es steht bei jeder Spruchbeschreibung dann in der 4. Zeile woher der Spruch kommt - aber schön ist das für einen Anfänger nicht. Ich hätte mir an der Stelle eher gewünscht die Dinge alle so aufzuteilen.

Das es für "alte Hasen" besser wäre eine Alphabetische Liste zu haben mal dahingestellt. Ich denke an der Stelle nicht an "alte Hasen." Im Zeitalter von PDF's und Suchfunktionen ist mir das auch reichlich egal. Auf meinem Charakterbogen steht hinter jedem Zauber eine Seitenzahl - da finde ich alles sehr schnell. (und das betrifft nicht nur meine Midgardcharceterbögen, auch bei meinem 7the See bogen habe ich das so übernommen)

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Allgemein:

Mir fehlen Beispiele im Regelwerk. Schön fand ich unter M4 etwa das Beispiel zum Reiterkampf,... - andere Regelwerke 7the Sea, (weil ich es gerade da habe) haben dann (Seite 183 - 186) eine ausschnitt einer Spielsession als Beispiel.  (also ein Let's Play als Text) Bei M5 erinnere ich mich nur etwas in der Charactererschaffung. Zugestanden das ist "wichtig" aber die Charactererschaffung macht im Spiel doch nicht gar so viel aus. Und es ist da nicht das einzige.

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Durchblick:

Toll fände ich in anderen Spielen auch einen Blick hinter die Kulissen - also den Einblick in die Entwicklung - warum hat man es nun so gemacht und nicht anders? Das ist nun nicht etwas was ich im Regelwerk als seitenlanges Traktat haben will, sondern eher als Kommentar auf einer Webseite oder im (nicht mehr existenten) Gildenbrief. Warum hat man die Grade aufgeschnürt - warum das System mit Tabelle 8/9 und Lern/traingslisten eingeführt? Warum dies und das gemacht? 

Vermissen tue ich auch eigentlich die Sache wie die Klassen ursprünglich erschaffen wurden, steht da eine Mathematik dahinter (ich hab einige Zeit danach gesucht und nicht viel überzeugendes gefunden, aber ich bin ja auch kein Mathematiker sondern nur ein Ingenieur (hm Mathe war mein bestes Fach im letzten Semester, und eine bessere Note hätte ich nicht hohlen können dort :) die Notenskala hörte eben bei 1.0 auf bei uns) das würde helfen wenn man selbst am Regelwerk herumspielt und etwa neues einfügen will. Auch hier wäre das 'warum' sehr interessant. 

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Gleichgewicht:

Wenn ein Krieger seine 3 (4,5,6,...) Waffe auf +18 steigert erhöht das nur marginal seine Möglichkeiten als Spielfigur,... wenn ein Magier seiten 3 (4,5,6,...) Zauber der Stufe 12 lernt erhöht das deutlich mehr seine Möglichkeiten als Spielfigur. Ich hätte deswegen gerne zusätzlich zum Arkanum ein Regelbuch welche den Kämpfer auf hohen Graden etwas interessanter macht - Reiterkampfregeln müssen wieder her. Ich war kein freund vom gezielten Hieb aber auch der hatte seine Berechtigung (Und sei es nur lebende Gefangene zu nehmen, das ist ja bei den normalen Kampfregeln ein "Glücksspiel"). Vielleicht kann man auch noch anderes für Kämpfer bringen.

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Alles in allem bin ich trotzdem recht zufrieden mit den Regeln so wie sie sind. 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Unicum:

Das es für "alte Hasen" besser wäre eine Alphabetische Liste zu haben mal dahingestellt. Ich denke an der Stelle nicht an "alte Hasen." Im Zeitalter von PDF's und Suchfunktionen ist mir das auch reichlich egal. Auf meinem Charakterbogen steht hinter jedem Zauber eine Seitenzahl - da finde ich alles sehr schnell. (und das betrifft nicht nur meine Midgardcharceterbögen, auch bei meinem 7the See bogen habe ich das so übernommen)

Sorry @Unicum, dass es jetzt Dich triift, Du bist nur das Beispiel das ich für meinen Post nehme.

Ich kann dieses Gelaber über "Im Zeitalter von PDFs und SUchfunktionen" nicht mehr hören. Könnt Ihr, die Ihr so argumentiert Euch wirklich nicht vorstellen, dass es Spieler gibt, die KEIN PDF nutzen sondern sich mit dem Printprodukt (vulgo Buch) hinsetzen und damit vernünftig arbeiten wollen? PDF und SUchfunktionnutzer haben mit keiner Sortierung ein Problem! Deshalb wäre es iel sinnvoller sich bei der Sortierung an den Bedürfnissen der Buchnutzer zu orientieren. Die PDF-Junkies können bei dieser anderen Sortierung ja gerne weiter Ihre geliebte Suchfunktion nutzen. :motz:

Tschuldigung, dass musste einfach raus!

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
"Schlimmste" Entgleisung gelöscht.
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vor 2 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Deshalb wäre es iel sinnvoller sich bei der Sortierung an den Bedürfnissen der Buchnutzer zu orientieren. 

Dem muss ich für mich widersprechen. Auch wenn ich nicht das PDF nutze (mach ich z.B. beim steigern oder neu erschaffen so gut wie nie. Ich hab nur ein Tablet und da ist der Charakterbogen drauf), finde ich die aktuelle Sortierung wesentlich besser als eine rein alphabetische Sortierung. 

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vor 35 Minuten schrieb dabba:

Interessanter Punkt: Bardenlieder und Salze waren schon im M4-Arkanum von den anderen Zaubern ausgruppiert. :whatsthat:

Zumindest Bardenlieder konnten auch NUR von Barden gelernt werden UND Barden konnten außer diesen Liedern keine andere Magie lernen. Das fand /finde ich schon sinnvoll zu trennen.

Salze waren (vielleicht auch wegen der Trennung in Beschreibung und Lernlisten) bei mir immer Stiefkinder. Selbst wenn mein Zauberkundiger sie lernen konnte habe ich das fast immer vergessen.

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vor 2 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Dem muss ich für mich widersprechen. Auch wenn ich nicht das PDF nutze (mach ich z.B. beim steigern oder neu erschaffen so gut wie nie. Ich hab nur ein Tablet und da ist der Charakterbogen drauf), finde ich die aktuelle Sortierung wesentlich besser als eine rein alphabetische Sortierung. 

Das glaube ich Dir gerne und auf dieser Ebene diskutiere ich auch gerne. Mir geht es darum, dass ein Argument "Mit dem PDF kein Problem" in meinen Augen eiine Nullaussage ist, da sie an der Problemstellung vorbeigeht. Ich z.B. nutze PDF gar nicht auch weil ich am Spieltisch kein Notepad o.ä. haben will.

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Eine allgemeine Grundlage kann nur sein entweder das Buch oder das PDF zu nehmen. Beim Buch muss aber das Zusatzmaterial berücksichtigt werden, aber nicht als beliebig durchsuchbares PDF sondern als geeignet sortierter Ausdruck. Die Frage ist jetzt halt, wie viel Aufwand braucht das?

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vor 7 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

Sorry @Unicum, dass es jetzt Dich triift, Du bist nur das Beispiel das ich für meinen Post nehme.

Ich kann dieses Gelaber über "Im Zeitalter von PDFs und SUchfunktionen" nicht mehr hören. Könnt Ihr, die Ihr so argumentiert Euch wirklich nicht vorstellen, dass es Spieler gibt, die KEIN PDF nutzen sondern sich mit dem Printprodukt (vulgo Buch) hinsetzen und damit vernünftig arbeiten wollen?

Mein mobiles Telefon ist ein Telefon und kein Smartphone, mein Tablet hat kraft seltener Benutzung normalerweise leere Batterien, in 2 Tischgruppen in denen ich regelmäsig spiele bin ich in der einen der einzige ohne rechnerunterstützung und in der anderen haben nur 2 von 6  (AbdalRaman und Wolfschwester) ein Tablett vor sich liegen,...

Aber vieleicht ist dir aufgefallen das ich eigentlich eine Sortierung wollte die bisher noch keiner (ich lese hier auch nicht alles mit) vorgeschlagen hat: Alphabetisch aber getrennt nach allen "Kategorien" - also auch Erschaffen, Formen, ect trennen wie der Dweomer vom Göttliochen getrennt ist.

Trozdem sehe ich durchaus die Zeit kommen in welcher das Tablett (auf welche art auch immer) das Buch am Spieltisch ersetzt.

Da helfen auch Kraftausdrücke wie "Gelaber" :motz: Junkies und :kotz: weiter.

Gerade wenn du dann noch solche Floskeln benuzts wie "argumentieren" und "vernüftig arbeiten" muss ich dir hier den Spiegel vorhalten - das was da von dir gerade kommt ist alles andere als ein guter Diskussionstil.

So und im gegensatz zu sonst wenn ich so etwas geschrieben habe drücke ich nun auf Antworten und nicht auf Löschen,...

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