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Schusswaffen - Überlegungen zur Aufwertung


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Nach einigen Kommentaren und einigen Überlegungen stelle ich eine überarbeitete Version meines Vorschlags ein und ändere den Titel entsprechend. Die ursprüngliche Fassung steht direkt darunter im Kleingedruckten, alle Kommentare bis Nr. 27 beschäftigen sich damit.

Es gibt letztlich nur drei Änderungen: Die Regel wird auf Schusswaffen begrenzt (Wurfwaffen werden anders aufgewertet werden); die so genannte 'Aktion' "Abwehr gegen Fernkampf" wird so formuliert, dass sie eindeutig als zusätzliche Handlungsoption erkennbar ist; die Bewegungsweite wird individualisiert. Aber noch immer gilt: Hier bitte nicht über Schadenserhöhung für Schusswaffen diskutieren.

Der Vorschlag wurde unter anderem angeregt durch einige Anmerkungen, wie realistisch es denn sei, einem Pfeilangriff auszuweichen. Unabhängig davon, wie realistisch es tatsächlich ist, ergaben sich daraus folgende Regeln:

  1. Angriffe mit Schusswaffen können nur abgewehrt werden, wenn sich eine Figur in der aktuellen Runde um nicht mehr als B1 bewegt hat, sich nicht im Nahkampf oder Handgemenge befindet und vom Schützen weiß. Alternativ kann, z.B. im Nahkampf, die spezielle Kampftechnik "Abwehr gegen Schusswaffen" gewählt werden.
  2. Spezielle Kampftechnik "Abwehr gegen Schusswaffen": Kann nur gewählt werden, wenn die Figur maximal B/4 Meter zurückgelegt hat (Zwerge, Halblinge und Gnome B/3). Der Abenteurer verhält sich vorsichtig, beobachtet seine Umgebung sehr genau und kann daher WW:Abwehr gegen Fernangriffe würfeln. Seine maximale Bewegungsweite sinkt währenddessen auf B/4 (falls sie nicht vorher schon niedriger war), bei Zwergen, Halblingen und Gnomen auf B/3. Befindet sich die Figur nicht im Nahkampf oder Handgemenge, kann sie Fernangriffe den normalen Regeln entsprechend durchführen. Im Nahkampf führt die Aktion zu einer Vernachlässigung der Angriffsmöglichkeiten, sodass es schwer fällt, die Gegner zu treffen (zusätzliche -2 auf alle EW:Angriff). Im Handgemenge kann diese Aktion gar nicht gewählt werden, alle erfolgreichen Fernangriffe richten automatisch schweren Schaden an.
  3. Ein Gegner, der sich direkt, also ohne Haken zu schlagen (B/2, dafür aber -2 auf EW:Fernangriff, vgl. Seite 82 im Kodex), und mit mehr als B/2 auf einen Fernkämpfer zu bewegt, kann sehr leicht getroffen werden (+4 auf Fernangriff). Das gilt auch bei Bewegungsweiten über 30.

Kommentar: Geschosse von Schusswaffen sind schneller und kleiner als Wurfwaffen. Daher die jetzt vorgenommene Einschränkung.

Punkt1: Der Begriff "spezielle Kampftechnik" folgt der Nomenklatur des Kodex. Mit dieser Kampftechnik werden Bedingungen gesetzt, beispielsweise die Bewegungsweite, von denen alle wählbaren Handlungen entsprechend abhängen. Die Beschränkung auf B1 hat die Konsequenz, dass Zauberer auch weiterhin die Wahlmöglichkeit haben, ob sie zu Ende zaubern oder abwehren wollen, und dass Angreifer mit Schusswaffe ebenfalls abwehren können.

Punkt 2: Ich habe die Bewegungsweite nun doch individuell angegeben, das erscheint mir 'passender'. Die Aussage, dass Fernangriffe möglich seien, ist sehr allgemein und damit deutungsbedürftig: Der Verweis auf die "normalen Regeln" bedeutet, dass Schusswaffen nur eingesetzt werden können, wenn sich die Figur um maximal B1 bewegt hat. Wurfwaffen können jedoch auch bis zur angegebenen Bewegungsweite verwendet werden.

 

 

Alter Vorschlag:

Ich möchte hier einen Regelvorschlag vorstellen, mit dem der Fernkampf etwas aufgewertet werden kann. Es geht dabei vor allem darum, die Annäherung eines Nahkämpfers an einen Fernkämpfer zu erschweren bzw. risikoreicher zu gestalten. Ich habe kein Interesse daran, den Schaden von Fernwaffen zu erhöhen. Falls jemand überhaupt eine Rückmeldung geben möchte, dann bitte nicht zu diesem Bereich.

Der Vorschlag wurde unter anderem angeregt durch einige Anmerkungen, wie realistisch es denn sei, einem Pfeilangriff auszuweichen. Unabhängig davon, wie realistisch es tatsächlich ist, ergaben sich daraus folgende Regeln:

  1. Fernangriffe können nur abgewehrt werden, wenn sich eine Figur in der aktuellen Runde um nicht mehr als B1 bewegt hat, sich nicht im Nahkampf oder Handgemenge befindet und vom Schützen weiß. Alternativ kann , z.B. im Nahkampf, die Aktion "Abwehr gegen Fernkampf" gewählt werden.
  2. Aktion "Abwehr gegen Fernkampf": Kann nur gewählt werden, wenn die Figur maximal 6 Meter zurückgelegt hat. Der Abenteurer verhält sich vorsichtig, beobachtet seine Umgebung sehr genau und kann daher WW:Abwehr gegen Fernangriffe würfeln. Seine maximale Bewegungsweite sinkt währenddessen auf B6 (falls sie nicht vorher schon niedriger war). Eigene Fernangriffe sind ebenfalls möglich. Im Nahkampf führt die Aktion zu einer Vernachlässigung der Angriffsmöglichkeiten, sodass es schwer fällt, die Gegner zu treffen (-2 auf alle EW:Angriff). Im Handgemenge kann diese Aktion gar nicht gewählt werden, alle erfolgreichen Fernangriffe richten automatisch schweren Schaden an.
  3. Ein Gegner, der sich direkt, also ohne Haken zu schlagen (B/2, dafür aber -2 auf EW:Fernangriff, vgl. Seite 82 im Kodex), und mit mehr als B/2 auf einen Fernkämpfer zu bewegt, kann sehr leicht getroffen werden (+4 auf Fernangriff). Das gilt auch bei Bewegungsweiten über 30.

Kommentar: Punkt 1 bedeutet, dass für Zauberer noch die normale Wahlmöglichkeit bestehen bleibt, ob sie ihren Zauber beenden oder lieber abwehren wollen. Punkt 2 spezifiziert die Anwendungsbereiche und legt die maximale Bewegungsweite auf einen festen Wert fest, was vor allem der Einfachheit und der geringen Bewegungsweite von kleinen Nichtmenschen geschuldet ist. Der vorherige variable Wert B/4 hätte sie zu sehr verlangsamt. Die Festlegung als "maximale Bewegungsweite" hat die üblichen Auswirkungen auf die auswählbaren Kampfoptionen.

Falls euch Unstimmigkeiten auffallen, bin ich für eine Rückmeldung dankbar.

Bearbeitet von Prados Karwan
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So ganz glücklich bin ich mit deinem Satz "Das gilt auch bei Bewegungsweiten über 30."  nicht.
Damit machst du aus der -2 (sicherlich mehr als gerechtfertigt bei seitlicher Bewegung) so gesehen eine +6, selbst wenn jemand heran/herabgeflogen kommt -Sturzflug- (was sicherlich wiederum sehr selten passiert). Das würde ich staffeln a la:
EW+4 bei näherndes Wesen <B90
EW+2 sonst
(normalo Supersprintermensch -also B24 +6 (durch Laufen +18)- erhält so die Chance den Bonus etwas zu verringern & die vielen Vögel sowieso ;-))
(oder sogar extremer mit 2 Stufen also: +4 <B90, +2 <B110, +0 sonst)

Der Rest klingt interessant & vor allem einfach spielbar.

Bearbeitet von seamus
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Mir gefällt der komplette Wegfall der Abwehr nicht. Zum einen hat man im Nahkampf selbst als Wehrloser noch eine Abwehr mit WM-4, zum anderen hängt der Treffer nicht mehr vom Opfer ab, bei Abenteurern gibt es also keinen Unterschied zwischen Grad 1 und Grad 30.

Wie wäre folgende Alternative? Im Nahkampf oder bei entsprechender Ablenkung vom Fernkampf gibt es WM-4 auf die Abwehr. Für den üblichen Fall eines NSC-Schützen mit niedrigem EW:Angriff ergibt sich so eine nennenswert größere Chance auf einen schweren Treffer ohne unabwehrbar zu sein. Für Abenteurer ergibt sich als Angreifer auch eine größere Chance auch gegen hochgradige Gegner. Unabgelenkte Gegner (z.B. Verzicht auf Handlungen im Nahkampf oder konzentrierte Abwehr) wehren normal ab und mit der Option Geschossen ausweichen gibt es WM+2 auf die Abwehr.

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@Solwac: Stellst du die Frage, ob dein Vorschlag eine Alternative für mich sei? Nein, keinesfalls. Ich bilde mir ein, recht genau zu wissen, was ich mit meinem Vorschlag erreichen will und welche Konsequenzen er hat. Der Wegfall der Abwehr ist gewollt, dies umso mehr vor dem Hintergrund der drastisch gestiegenen AP-Regenerationsmöglichkeiten und Kampfmöglichkeiten bei Erschöpfung unter M5. Leichter Schaden ist - vor allem bei höheren Graden - weitestgehend vernachlässigbar.

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vor 3 Minuten schrieb Prados Karwan:

Ich bilde mir ein, recht genau zu wissen, was ich mit meinem Vorschlag erreichen will und welche Konsequenzen er hat.

Das bezweifele ich nicht.

Mir ist nur der Schritt von den Regeln bis zu "nur Rüstung schützt noch" einfach zu groß und vor allem gerade für Spieler frustrierend, weil nicht beeinflussbar. Die Wirkung (d.h. LP-Verlust) nur über die Trefferchance zu beeinflussen greift mir zu kurz. Eventuell wäre eine gemäßigte Erhöhung der Chance auf einen schweren Treffer in Verbindung mit einer ebenfalls gemäßigten Erhöhung des Schadens eine gute Verbesserung.

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zu 3.):
Es ist auf jeden Fall schon sehr M5untypisch gar keinen WW:Abwehr zu haben (sprich wehrlos zu sein, obwohl man sich bewegt & Angreifer auch sieht), da kann ich Solwac sehr gut verstehen.
Ich könnte mir da ein besonders schwer (WW-6:Abwehr) vorstellen (Angreifer trifft ja schon leichter durch die +4 & als Anrennender hat man so wenigstens die Möglichkeit auch seinen großen Schild einsetzen zu können & vor allem einen kritischen Treffer abzuwehren, dein -Prados- Vorschlag verhindert das (krit.Treffer) ja ganz & ich finde das dann -nach sacken lassen- doch auch heftig, wenn auch sehr selten vorkommend).

Bearbeitet von seamus
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@seamus: Nun, ich finde es nicht untypisch. Die normalen Fernkampfregeln sehen den Verlust der Abwehr für den Fall der Ahnungslosigkeit vor, der - fernkampftypisch - recht einfach zu erreichen ist. Ich übertrage diesen Gedanken - vereinfachend auch für Wurfwaffen - für den Fernkampf auf normale Situationen, in denen eine Spielfigur zwar vom Angreifer weiß, weil ich abbilden möchte, dass ich es für erstaunlich halte, einem schnell fliegenden Objekt wie einem Pfeil überhaupt ausweichen zu können (Realismushinweis im ersten Beitrag) und ich außerdem ganz bewusst Fernangriffe gefährlicher machen möchte. Zusätzlich füge ich in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit ein, doch gegen Fernangriffe abzuwehren, verknüpfe das aber mit einer Schwächung der Kampffertigkeiten des möglichen Angriffsziels, wodurch ich also das taktische Potenzial der Fernwaffen erhöhe: Es lohnt sich nun also, mit einer Fernwaffe zumindest zu drohen, da dadurch möglicherweise der Bedrohte seine Gefährlichkeit selbst verringert, indem er die Aktion "Abwehr gegen Fernkampf" wählt und schlechter angreift.

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Mir gefällt es, wenn die Trefferchancen variieren, also die Chance getroffen zu werden oder zu treffen. Je höher die Chance einen schweren Treffers, desto höher wird dann zwangsläufig auch der LP-Schaden.

Je schneller eine Figur sich bewegen will, desto gradliniger muss die Bewegung sein und desto besser kann der Schütze treffen. Für mich ist das logisch und je schneller, desto weniger dürfte der Schild berücksichtigt werden, weil beide Arme zum schnellen Lauf benötigt werden. Also geht die Abwehr runter und der Angriff rauf.

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Mir gefällt die Regelung, als Spieler könnte ich damit wahrscheinlich gut leben (ganz genau weiß man's ja immer erst, wenn man es in ein, zwei Spielsituationen erlebt hat). Die sechs Meter scheinen mir zwar etwas willkürlich, aber B/4 (abgerundet) ist nicht gerade elegant und verwässert vermutlich die Intention. Also: kann man schon so machen.

Man bedenke: Es erhöht auch die taktischen Möglichkeiten der Spielfiguren einen Durchgang oder ähnliches zum Beispiel gegen Verfolger zu verteidigen; plötzlich werden da Fernkampfwaffen für die ersten paar Runden richtig interessant und gerade das Ausspielen zeitkritischer Situationen kann damit spannender werden. Das gilt auch umgekehrt: Die mit Bögen ausgerüsteten Schergern des Finstermagiers bewachen den einzigen Eingang zur Höhle, in der gerade das dunkle Ritual vollzogen wird. Wie kommen die Spielfiguren möglichst schnell hinein, ohne danach mit Stachelschweinen verwechselt zu werden?

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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Ich erdreiste mich mal zu dem Thema Teile aus dem Smalltalk und gezielte Schüsse Beitrag von mir zu wiederholen :)

Zu 1)
Grundsätzlich finde ich die Idee gut ein wenig am Fernkampf zu drehen, die Idee mit der Distanz zu spielen halte ich auch für gut!Ich habe Dem Bogenschützenerlaubt sich beim Schießen zu bewegen  und halte dies einfach für die bessere Lösung als Fernkampf Paraden nicht mehr zu erlauben wenn man sich bewegt hat.  Es wird "niemandem" etwas weggenommen sondern nur einem anderen etwas gegeben.

Am 5.12.2017 um 17:33 schrieb Ashoris:

Hallo,

nach reichlich eigenem überlegen hatte ich viele verschiedene Ideen wie man das ganze regeln könnte, habe aber nachdem ich den Strang hier gelesen habe entschieden eine viel einfacherer Variante zu probieren.Alle sind sich einig das es darum geht Möglichkeiten zur sinnvollen Nutzung zu haben, uneinig ist man sich nur wie diese Zustande kommen sollen.Entweder durch

1)  den Spielleiter und die Umgebung oder 2) durch Anhebung gewisser Werte um den Einsatz häufiger zu rechtfertigen.

Nach dem lesen halte ich Punkt 1) wahrscheinlich für ausreichend, finde es aber nicht korrekt dies ausschließlich in Spielleiterhände zu legen und den Spieler damit sozusagen machtlos zu lassen. Ich werde die Regeln so ändern das Teile davon durch den Spieler beeinflussbar sind.

Ich werde dem Spieler B/2 als Bewegungsspielraum lassen. In dem ich seine Mobilität erhöhe differenziere ich ihn vom durchlagsfähigeren ZAK, gebe ihm die Möglichkeit Distanzen auch im Kampf noch zu ändern, Feindeskontakt hinauszuzögern (mehr Pfeile bevor der Gegner an ihm ist) und erlaube ihm damit den Punkt Umgebung und Distanz zumindest auch nach Kampfbeginn ein wenig zu gestalten, selbst wenn der SL nicht daran gedacht hat.

zu2)

Eine Kontermöglichkeit halte ich für gut, finde aber nicht logisch das Sie an eine Begrenzung der Bewgungsweite gekoppelt ist. Ich hatte damals im gezielte Schüsse Thema folgende Anregung gegeben. Wobei immun in diesem Fall durch etwas anderes (Parade erlaubt oder Bonus oder so) zu ersetzen ist.

Am 12.10.2015 um 19:27 schrieb Ashoris:

Führt so etwas wie konzentrierte Abwehr ein. Ein Spieler mit Schild (evtl. mit Kleinem, auf jeden fall mit Großem) kann auf seinen Angriff verzichten um sich gegen gezielte Treffer von einem Fernkämpfer den er fokussiert (also beobachtet und sich ihm zugewand hat) "immun" zu machen, dabei darf er sich auf den Fernkämpfer zu bewegen.

zu3) einen möglichen Bonus würde ich wieder nicht an die Bewegungsreichweite des Ziels binden, sondern an die des Schützen, da der Schütze sich ja wie unter 1 bewegen darf, kann er sich einen Bonus verschaffen in dem er sich nicht bewegt.

und einen weiteren Punkt aus dem Smalltalk Beitrag als kleinen Bonus für die Gruppentauglichkeit eins Fernkämpfers:
eine weitere Option die ich mir offenhalte, einfach um den "Fernkämpfer" als Klasse spassig für meinen Spieler zu gestalten, wäre  das bei einem Schuss in den Nahkampf aus 1-3m Entfernung (also ausserhalb des Kontrollbereiches) mit direkter Sichtlinie (ohne Freund dazwischen) ein Schuss auf das Ziel ohne Gefahr für die Kameraden erlaubt ist. Dabei geht es mir darum das er das Risiko für seine Mitspieler reduziert aber sein eigenes, doch in einen Nahkampf verwickelt zu werden, erhöht.

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Moderation:

Ich habe einen Beitrag ausgeblendet, der sich nicht mit dem eigentlichen Vorschlag beschäftigt hat. Nehmt's mir nicht übel, aber hier in diesem Strang möchte ich ausschließlich Beiträge zum Regelvorschlag im Eingangsbeitrag. Und, wie gesagt, der Beitrag ist noch vorhanden, ich könnte den Text also zuschicken.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Bearbeitet von Prados Karwan
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vor 18 Stunden schrieb Prados Karwan:

Im Handgemenge kann diese Aktion gar nicht gewählt werden, alle erfolgreichen Fernangriffe richten automatisch schweren Schaden an.

nah beim Thema:

KOD5, S.85 sagt nichts aus, dass  man im HG keinen WW:Abwehr gegen einen Fernkampfangriff hat. Ich gehe eigentlich davon aus, dass man einen WW hat, wenn der von aussen überhaupt schon mal mich trifft.

In der neuen Regel nun schaffst du die WW-Möglichkeit ab, obwohl du gar nicht die Aktion einsetzen kannst?

Irgendwie ist der Satz hier überflüsseig oder irreführend, oder?

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vor 7 Minuten schrieb Prados Karwan:

@Panther: Deinen ersten Beitrag verstehe ich nicht. Zur Sicherheit aber noch einmal: Nach meiner Regelung hat ein Teilnehmer eines Handgemenges keinen WW:Abwehr gegen Fernangriffe. Der von dir zitierte Satz aus Punkt 2 dient lediglich noch einmal der Verdeutlichung.

Aha, nur der Verdeutlichung... OK... dann könnte man noch einbauen   oder die Verdeutlichung komplett weglassen

Zitat

alle erfolgreichen Fernangriffe richten weiterhin wie gewöhnlich automatisch schweren Schaden an.

--

Ansonsten: Guter Vorschlag!

Bearbeitet von Panther
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Bevor der Strang hier mit dieser unnötigen Diskussion zugeschrieben wird, ist es vielleicht nötig, eine Definition der Begriffe durchzuführen (und bitte den Vorschlag genau zu lesen; er ist hierarchisch aufgebaut, zu Beginn stehen die Grundsatzaussagen, alles Weitere regelt Spezialfälle.

Zur Definition: "gewöhnlich", "üblich" und ähnliche Begriffe bezeichnen bei mir die Originalregeln. Dies hier ist eine Hausregel, hier schreibe ich nur etwas zur neuen Regel. Ich bitte in diesem Zusammenhang wirklich von individuell als wünschenswert empfundenen Formulierungsänderungen abzusehen. Sprache wird unterschiedlich empfunden; wenn keine Missverständnisse ausgelöst werden, bleibt die Formulierung so, wie sie gerade ist.

  • Confused 1
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vor 23 Stunden schrieb Prados Karwan:

Ich möchte hier einen Regelvorschlag vorstellen, mit dem der Fernkampf etwas aufgewertet werden kann. Es geht dabei vor allem darum, die Annäherung eines Nahkämpfers an einen Fernkämpfer zu erschweren bzw. risikoreicher zu gestalten. Ich habe kein Interesse daran, den Schaden von Fernwaffen zu erhöhen. Falls jemand überhaupt eine Rückmeldung geben möchte, dann bitte nicht zu diesem Bereich.

Der Vorschlag wurde unter anderem angeregt durch einige Anmerkungen, wie realistisch es denn sei, einem Pfeilangriff auszuweichen. Unabhängig davon, wie realistisch es tatsächlich ist, ergaben sich daraus folgende

@Prados Karwan

Danke für die Antwort und sorry wenn ich dir mit meinem Kommentar zu weit von deiner Regelvorstellung entfernt bin, ich habe mich im wesentlichen auf deine oben formulierte  Intention bezogen und zu jedem deiner Punkte Alternativen vorgeschlagen die den Fokus nicht auf das "wegnehmen" sondern auf das GOODIES hinzufügen legt, dabei aber dasselbe "Ziel" verfolgt. Deinen Hinweis in Bezug auf Realismus habe ich auch aufgegriffen und dafür eine andere Alternative vorgeschlagen.

 

Ich formuliere es dann anders, deine Intention halte ich für richtig, deine entworfenen Regeln gefallen mir aus folgenden Gründen nicht:

jemandem etwas Wegnzuehmen sorgt meist für mehr Unmut als anderen etwas hinzuzufügen, wahrscheinlich wird sich niemand beschweren wenn du den Bogenschützen eine kleine Aufwertung gibst, wenn du aber ALLEN anderen eine Abwertung (keine Parade) gibst weckt das eher  Unmut.

Du Zählst Realismus als eine der Anregungen auf, führst aber gleichzeitig eine Änderung ein die besagt "schnell bewegen gegen Fernkämpfer schadet mehr als das es nützt". Das widerspricht einfach meiner inneren Logik und meinem Verständnis.  Nur wenn du dich "nicht" bewegst darfst du dich gegen Fernkämpfer verteidigen, aber wenn du dich schnell bewegst (abstrakt gesehen über eine Runde hinweg, evtl zwischenzeitlich sogar kurz gedeckt oder ausser Sicht) dann darfst du dich nicht verteidigen.

Für mich entseht da sofort ein Bild im Kopf, der Kämpfer mit Großem Schild läuft quer zum Bogenschützen mit Schildarm dem Schützen zugewandt, er beschreibt mir wie er sich mit seinem Schild  weitesgehend abdeckt eine leicht gebückte haltung einnimmt und im Dauerlauf (normale B) die Geschwindigkeit immer mal wieder leicht variierend (um dem Bogenschützen die Einschätzung des "Vorhaltemaßes" zu erwschweren) in eine Richtung läuft. Dabei nutzt er evtl noch andere Personen oder Objekte um immer mal wieder kurz in einem Deckungsschatten zu sein (abstrakt gesehen über die "runde" hinweg)

Nach deinen Regeln müsste ich ihm antworten: das hilft dir nicht, aber du kannst gerne langsam gehen damit du dann einen Abwehwurf hast. Mit diesem Bild habe ich als Spielleiter ein Problem, ich hätte das gefühl hier gibt es eine Regel konträr zu meinem Gefühl wie es sein "sollte".

 

Ich wollte nicht kritisieren sondern gleich einen Gegenvorschlag liefern, habe meine Kritik an den oben aufgeführten Regeln nur nicht so deutlich in Worte gefasst, daher nun der zweite Post. ich wollte nichts abschweifendes Diskutieren, sondern die  die für mich existierenden Schwächen in deinen Regeln mit "Gegenvorschlägen" aufzeigen.

 

edit: schlechtes Deutsch und komische Sätze

Bearbeitet von Ashoris
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vor 20 Stunden schrieb Prados Karwan:

Im Nahkampf führt die Aktion zu einer Vernachlässigung der Angriffsmöglichkeiten

Ist die Aktion eine Handlung, kann man also im Nahkampf exlusiv entweder "Abwehr gegen Fernkampf" wählen oder zB "Angreifen mit Nahkampfwaffe"?

Bearbeitet von Panther
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