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Verlernen von Punkten: wie macht Ihr das?


Panther

Lernen ohne Einschränkungen?  

36 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Verlernen von Punkten: Wie regelt Ihr das in Eurer Runde?

    • Zwischen 2 Abenteuern: Figur darf alles lernen, was in sämtlichen offiziellen Büchern steht
    • Zwischen 2 Abenteuern: Figur darf alles lernen, was in sämtlichen offiziellen Regelwerken steht
    • Zwischen 2 Abenteuern: Figur darf alles lernen, was in der von der Runde festgelegten Büchern steht (zB KDX5, ARK5 und MYS5)
    • Zwischen 2 Abenteuenr: Figur schlägt SL was vor, der SL genehmigt das dann oder sagt, es ist kein Lehrmeister gefunden worden
    • Zwischen 2 Abenteuern: Figur darf alles lernen, was der SL am Ende des Abenteuer freigegeben hat
    • "Während" des Abenteuers: Figuren haben Lernplan zu Hause vorbereitet und bei der nächsten Sitzung beginnt Suche nach Lehrmeistern
    • anders: siehe Beitrag unten
  2. 2. Lernzeiten? Berücksichtigt Ihr die? Wie altern eure Figuren?

    • Um so viel, wie das Lernen bei der Figur dauert?
    • Um so viel, wie das Maximum dees Lernens aller Figuren dauert?
    • Berücksichtigen wir gar nicht
    • Legen wir in der Runde pauschal fest
    • anders: siehe Beitrag unten


Empfohlene Beiträge

Lernen:

Meistens Lernblock zwischen den Abenteuern, aber wenn es gut passt (& der Plot keinen Zeitdruck "erzwingt") auch einfach so zwischendurch

+je nach Ort eingeschränkteres Lernen (vor allem bei "anrüchigen" (halb/unterwelt) Fertigkeiten, hohen EW, Sprüche >2.Stufe -Lehrmeistersuche erfordert dann auch schon mal nen EW) -Lernen also auch in Absprache mit SL-

 

Lernzeiten:

Man altert i.d.R. was, aber wir halten das nur grob nach (& pfeifen da auf die offizielle Lerndauer). Bei dem zusätzlichen Geld inkl.Lebenshaltung sind wir auch so "entspannt".

Bearbeitet von seamus
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Hallo!

Früher (lose Abenteuerfolge) habe ich die Lernzeiten schon stärker berücksichtigt, aber gerade bei der laufenden Kampagne ist mir der handlungstechnische Zeitverlauf viel wichtiger als der regeltechnisch vorgegebene, weshalb ich die Lernzeiten aktuell komplett ignoriere.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • Like 1
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Wir haben früher das noch alles penibel nach Regelwerk nachgezogen 10 gfp dauern 1 Tag,... eine Spielfigur ist 2 Monate vorher fertig und arbeitet in ihrem "Job".

In meiner letzten Kampagne hatte ich eigentlich "Instant" Lernen.

Bei Configuren die regelämisg gespielt werden ist es dann eher mal so das die am ersten Con im Jahr ein Jahr älter sind,... und die Off Zeit zwischen den Cons als Lehrzeit draufgeht.

---

Ich hab eine Aversion gegen Rosinenpicker. Deswegen restriktivere ich auch einiges an Fertigkeiten und Zaubern aus anderen Quellenbüchern von deren Wissen andere, welche das Regelwerk vieleicht nicht in der absoluten gänze sich zugelegt haben, nichts wissen.

Und deswegen auch: Wenn ich mit einer Gruppe in Alba spiele kann man keinen Ninja spielen, schon gar nicht nach M5.

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Wir lernen manchmal während eines Abenteuers, auf jeden Fall aber danach. Ob "on the fly" gelernt wird, hängt davon ab, ob der SL einverstanden ist und wieviel "Striche" (EP) die Spieler haben - sind sie ausreichend, um etwas lernen zu können, das man gern lernen würde, wird zusammengeschmissen und durch die Anzahl der Spieler geteilt. Diese Punkte können dann - sofern es im Rahmen bliebt - auch zusammen mit alten, freien EP und PP verlernt werden.

Lehrmeister müssen bei uns dementsprechend auch nicht zwingend vorhanden sein; wir haben uns geeinigt, den Fortschritt mit Selbststudium, Büchereiausweis, gesammelter Erfahrung oder Talent zu begründen. Der SL verknappt Lehrmeister aber auch nicht künstlich. Da wir eh ohne Gold lernen, ist das gehupft wie gesprungen und höchstens von kosmetischer Bedeutung. Was gelernt wird, ist daher i.d.R. auch Sache der Spieler - die in anderen Kampagnen oder Gruppen auch selbst SL sind und daher Zugriff auf alle Regelwerke haben. Die Spieler regulieren sich selbst, was besonders dicke Sprüche oder abgefahrene (weil ingame regional / kulturell unbekannte) Fähigkeiten betrifft. Gibt es da mal Differenzen, bestimmt der SL, was möglich ist und was nicht.

Lernzeiten haben mich in M3 und M4 so viel Nerven gekostet, dass ich froh war, sie in Absprache mit den Mitspielern über Bord werfen zu können. Der SL gibt einfach eine Schätzung der Lernzeit ab, die meist aber nur ein Bruchteil  der "offiziell" veranschlagten Zeit ist. Und wenn die Figuren gefühlt ein Jahr oder mehr gealtert sind, schreiben alle Spieler eine neue Zahl in das entsprechende Kästchen.

 

Grundsätzlich bin ich sicher, dass die Schreiber der Regelwerke mit vielen Regularien unerfahrenen Spielleitern einfach nur Hilfsmittel in die Hand drücken wollten, um allzu fantastische Entwicklungen und Verkorksungen zu einem zu frühen Zeitpunkt zu vermeiden. Bis ein SL ein Gefühl für Ursache und Wirkung hat und eine Gruppe sich wirklich zusammengefunden hat, ist das sicher auch nötig. Aber spätestens, wenn jeder Spieler auch über längere Zeiträume mal Spielleiter ist oder war und damit die Auswüchse fanatischer, extrem optimierter und/oder zu laxer Regelauslegung bis hin zur Unspielbarkeit der Welt, eines Charakters oder einer Gruppe erlebt hat, ist es mMn ein echter Zugewinn, bestimmte Regeln zu ignorieren oder anzupassen, um den Spielspaß und teilweise auch "Realismus" zu erhöhen.

Bearbeitet von donnawetta
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Wann was gelernt wird, regeln die Spieler selbst. Wie es ihnen, bzw. ihren Figuren in den Kram passt. Manchmal im Abenteuer um eine dringend benötigte Fertigkeit zu erlernen/steigern oder nach einem Abenteuerabschnitt, wenn es vom Zeitablauf passend erscheint. Die Lerndauer regeln wir nach M5: Deckelung bei zwei Monaten.

Als SL misch ich mich da nicht ein.

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Beides wird in meinen Gruppen unterschiedlich gehandhabt. Letztlich aber ziemlich laissez faire, solange das nicht unplausibel wird, wer will das überprüfen? In allen Gruppen spielen wir mit wechselnden SL, Figuren hüpfen hin und her oder werden reaktiviert. Fertigkeiten aus M3, die sie schon lange nicht mehr haben dürften, kommen immer wieder vor. Lehrmeister suchen? Nicht, wenn ich der einzige bin… Also, what shall's?

Bei den Möglichkeiten begrenze ich mich auf das, was in der Region möglich ist. Also keine Rawindra-QB-Zauber in Alba oder so.

Bei den Kosten bleibe ich beim Regelwerk, wobei ich unter M4 bei einigen Figuren auch bewusst nur mit EP lerne, also auch den Geldanteil mit EP bezahle. Unter M5 ist das nicht mehr so einfach möglich.

Das Altern erledigt mein Charakterblatt. Im Spreadsheet ist nur die Formel eingetragen (M4) bzw. wird, da das in M5 ja nicht mehr so einfach ist, beim Hochlernen errechnet. Und in der Formel gebe ich einfach vor, wie konsequent die Figur lernt, mit einem Faktor, der momentan zwischen 1.1 und 2.0 schwankt.

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vor 8 Stunden schrieb Fimolas:

Hallo!

Früher (lose Abenteuerfolge) habe ich die Lernzeiten schon stärker berücksichtigt, aber gerade bei der laufenden Kampagne ist mir der handlungstechnische Zeitverlauf viel wichtiger als der regeltechnisch vorgegebene, weshalb ich die Lernzeiten aktuell komplett ignoriere.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Und das finde ich auch gut so! :)

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Zu 1:

In der Gruppe in der ich spiele lernt jeder was in M5 Kodex, Arkanum und Mysterium zur Verfügung steht und informiert mitunter den SL (die rotieren durch).

Wenn ich leite sagen mir die Spieler was sie lernen wollen und wir klären ab ob sie das vor Ort lernen können oder ggf. andernorts einen Lehrmeister finden müssen, und wie lange es wohl Intime dauern würde An- und Rückreise, sowie Lerndauer umzusetzen. Manchmal klappt es, manchmal lässt der Spieler es sein, oder die Gruppe einigt sich, entweder auf eine längere Lernphase während der Rest wartet, oder nutzt es als Aufhänger um als Gruppe in ferne Regionen zu reisen. 

Zu 2:

In der Gruppe in der ich spiele wird drauf gepfiffen. Zeit und so Kram interessiert die anderen Spieler und SL null die Bohne. 

Wenn ich leite vergeht die Zeit, es wechseln die Jahreszeiten, Feiertage werden zelebriert, und die Figuren altern. Demnach führe ich Buch über das Datum. Wenn gelernt wird, geht die Gruppe zwischen den Abenteuern auch mal auseinander und es wird ausgemacht, dass man sich zum Beispiel bei Snaesend da und dort trifft. Funktioniert bis jetzt prima. 

 

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Als Spieler fand ich Lernzeiten, Lehrmeistersuche/Einschränkungen und die Geldsumme für die Verpflegung während des Lernens immer immens langweilig und nervig, weswegen ich sowas weitgehend ignorierte. 

Als Spielleiter habe ich das zuletzt meinen Mitspielern überlassen. Sie konnten sich alles Mögliche ausrechnen, abstreiten oder sich in der Auswahl einschränken, wie sie wollten. Oder auch nichts. Muss doch jeder selbst wissen, was er für seinen Spielspaß braucht. Die Spielweltzeit habe ich nur auf Wunsch angepasst. 

Punkte gab es auch während des Spiels nach einzelnen Szenen, also nicht nur als Summe am Ende des Abenteuers. Die Figur konnte auch gleich gesteigert werden - ganz wie der Spieler wollte. 

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Also früher haben wir die Lernzeiten (meist) eingehalten - es erschien uns unlogisch von Abenteuer zu Abenteuer zu "hetzen"

Teils gab es den "Lehrmeister" sogar als "Bonus" vom Arbeitgeber (also nur GFP ohne Gold aufwenden zu müssen)

 

Wenn ich beim "lernen" auf den "geldanteil" verzichten sollte, würde ich auch die "beute" der Spieler entsprechend reduzieren - immerhin ist "lernen" Teil des "Ausgewogenen" Spilesystems.

 

Die "Stehzeit" an sich war nie ein Problem - die Spieler teilen mit was sie lernen wollen, der SL sagt was geht (Also Landeskunde Kantaipan ist in Fuardain etwas schwieriger/ebenso Überleben: Schnee /gibts das überhaupt noch/ in Eschar etwas schwierig :D) die Spileer sagen an wie lange sie brauchen und die Gruppe setzt ein Limit (also wenn der Krieger 3 Wochen und der Magier 3 monate lernen will so müssen die Spieler einen Kompromiss finden - ev kann ja der Krieger für zwei Monate in der Stadtwache Jobben (und dabei vielleicht sogar ne gratisfähigkeit aufschnappen - also nur EP kosten)

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Lernblöcke zwischen Abenteuern. Zeitblase. QB-Fertigkeiten eingeschränkt. 

Spieler mögen ia. Lehrmeistersuche nicht. Ich finde es reizvoll, gibt hochgradige Kontakte, aber alle Spieler, denen ich das bisher angeboten habe, wollten lieber einfach selber rechnen und machen, ohne Interaktion mit SL. 

Bearbeitet von Ma Kai
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  • 2 Wochen später...

Kurze Absprache mit SL und dann wird eben das gelernt, was man der Figur geben möchte, bis auf exotische Ausnahmen. Zeitpunkt: Kleine Zeitfenster zwischen den Abenteuern oder bei passender Gelegenheit in kleinen Ruhepausen zwischen Episoden (Erholungsphasen von ein paar Tagen etc.). Es gibt eben oft genug Dinge (Neue Pflanzen, Kräuter, Erze, Wesen usw.), die die Figuren durch Erfahrung und Erlebnisse lernen, so dass es als learning by doing mit kurzer Reflexionsphase ok ist.

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  • 2 Wochen später...

Gelernt werden darf alles, was im Grundregelwerk (inkl. Mysterium) steht, wann immer die Spieler wollen. Üblicherweise zwischen zwei Sitzungen, aber es kommt auch vor, dass spontan eine Fähigkeit (oder ein Zauber) gelernt wird. Goldeinsatz oder Lehrmeisterbedarf gibt's nicht. Alles wird voll in EP bezahlt (bei denen ich üblicherweise zum Augleich etwas großzügiger bin, als das RW vorsieht).

 

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