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Druide - Wandel zum Dunklen Druiden


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Ich hab irgendwie noch nicht verstanden, wie Dunkle Druiden regelgerecht zu Dunklen Druiden werden können. Laut DM, Abenteurerentstehung, beginnen Dunkle Druiden als normale Druiden und werden erst zu Dunklen Druiden, wenn sie den ersten Dunklen Dweomerzauber lernen (dann aber sind sie für immer Dunkle Druiden).

Ein normaler Druide kann Dunkle Dweomerzauber aber laut Lernliste gar nicht lernen, genauso wie Weise. Also kann aus einem normalen Druiden gar kein Dunkler Druide werden. Wie dann?

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vor 7 Minuten schrieb Galaphil:

Ich hab irgendwie noch nicht verstanden, wie Dunkle Druiden regelgerecht zu Dunklen Druiden werden können. Laut DM, Abenteurerentstehung, beginnen Dunkle Druiden als normale Druiden und werden erst zu Dunklen Druiden, wenn sie den ersten Dunklen Dweomerzauber lernen (dann aber sind sie für immer Dunkle Druiden).

Ein normaler Druide kann Dunkle Dweomerzauber aber laut Lernliste gar nicht lernen, genauso wie Weise. Also kann aus einem normalen Druiden gar kein Dunkler Druide werden. Wie dann?

Nach meinem Verständnis steht Druiden ab Grad 3 durch den reinen Willensakt "Ich will jetzt ein Dunkler Druide sein" auch der Wilde Dweomer offen. Sobald sie den anzapfen, sind sie Dunkle Druiden.

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Das halte ich für eine seltsame Regeltechnik. Vor allem, da man ja erst nach dem ersten gelernten Dunklen-Dweomer-Zauber ein Dunkler Druide ist.
Ich würde eine Eingangshürde von der Regeltechnik her sauberer finden, zum Beispiel der erste DD-Zauber kostet 120 pro LE. Und DANACH gilt dann das Schema für Dunkle Druiden.

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vor 28 Minuten schrieb draco2111:

Andersrum muss man das sehen:
Ein Druide kann keine Dunklen Dweomer-Zauber lernen, weil er dann ja ein Dunkler Druide wird.

 

Und wie wird er bei dir dann zum Dunklen Druiden, wenn er nicht den einen Dunklen Dweomerzauber lernen kann, der den Übergang kennzeichnet?

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vor 28 Minuten schrieb Galaphil:

Und wie wird er bei dir dann zum Dunklen Druiden, wenn er nicht den einen Dunklen Dweomerzauber lernen kann, der den Übergang kennzeichnet?

Ich verstehe dein Problem nicht. Du wirfst irgendwie Spielwelt und Regelkonstrukt durcheinander. 

Ingame: Wenn ein Druide Wilden Dweomer lernt wird er zum Dunklen Druiden und kann auch nicht zurück, da er korrumpiert ist.

Nach Regeln: Ein Druide kann keinen Wilden Dweomer lernen, weil er dann kein Druide mehr ist. Soll dein Char ein Dunkler Druide werden, dann lernst du halt einen entsprechenden Zauber.

Bearbeitet von draco2111
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vor einer Stunde schrieb draco2111:

Ich verstehe dein Problem nicht. Du wirfst irgendwie Spielwelt und Regelkonstrukt durcheinander. 

Ingame: Wenn ein Druide Wilden Dweomer lernt wird er zum Dunklen Druiden und kann auch nicht zurück, da er korrumpiert ist.

Nach Regeln: Ein Druide kann keinen Wilden Dweomer lernen, weil er dann kein Druide mehr ist. Soll dein Char ein Dunkler Druide werden, dann lernst du halt einen entsprechenden Zauber.

Genau das ist der Punkt. Nach Regeln kann er genau das nicht.

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Ein Erklärungsversuch:

Ein Druide kann keinen Wilden Dweomer lernen. Dabei bleibt die Frage - KANN er es physisch nicht - ist es ihm also von Natur aus unmöglich (so wie Männer keine Babys bekommen), oder liegt es eher in seiner Psyche - das heisst hat er eine Hemmschwelle die er nicht überwinden kann und will.

Da Druiden und dunkle Druiden aber gleichwertig vorkommen (beide sind Menschen, Elfen etc) gehe ich davon aus, dass die Sache eher in letzterem begründet liegt.

Also wesentlich ist die "geistige" Einstellung. Das heisst, solange du Druide BIST kannst du keinen WD lernen. Sobald du einen lernen KANNST, hast du den Wechsel auf die dunkle Seite vollzogen. Damit ist der WD nicht die URSACHE, sondern das SYMPTOM.

Deer Wechsel auf die dunkle seite muss daher andere Gründe haben - die muss man ich mit seinem SL ausmachen - Irgendwie wird man korrumpiert. Man bleibt einige Zeitlang noch normaler Druide, irgendwann uberschreitet man ene Schwelle und wird sozusagen zum Dunklen Druiden und ab da sind WD möglich.

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vor 1 Minute schrieb Solwac:

Die Trennung ist ein Regelmechanismus und suggeriert eine Schärfe der Trennung, die es so auf der Spielwelt nicht geben wird.

Na ja die Trennung IST ja auch scharf. Du bist Druide oder Dunkler Druide - es gibt kein 30% Dunkler Druide und 70% Druide. Wenn die Figur als druide startet wird sie sich möglicherweise von der "Dunkelheit" angezogen fühlen und dich entspreched verhalten. Du wirst aber noch immer Druide sein. Irgendwann (SPIELER+Spielleiterentscheidung) wird es halt soweit sein, dass du die Schwelle zum DD übershreitest - dann bist du kein Druide mehr, sondern dunkler Druide  - und genau ab da kannst du WD lernen.

Es wird ja niemand (hoffentlich) als Massenmörder geboren - du entwickelst dich und irgendwann ist es soweit (nicht be jedem, nicht bei den meisten, aber bei manchen). Viele Druiden werden den Ruf der Dunkelheit hören, manche werden ihm eine Zeitlang folgen ohne die Grenze zu überschreiten - andere überschreiten sie und werden zum dunklen Druiden.

Nicht die Anwendung des WD macht dich zum DD, sondern du kannst ihn Anwenden weil du DD bist.

ICh sehe hier kein Problem mit der Schärfe der Trennung.

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Sobald der Spieler sich entscheidet, dass sein Druide zu einem dunklen Druiden wird, gilt für ihn nicht mehr das Lernschema des Druiden, sondern des dunklen Druiden. Sobald er den ersten Zauber gelernt hat, der nur einem dunklen Druiden zur Verfügung steht, ist er auch in der Spielwelt ein dunkler Druide.

Wo seht ihr jetzt das Problem?

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Auf welche Quellen bezieht ihr euch hier?

Ich konnte nur im Arkanum diese eine Passage finden (Seite 48):
"So verwundert es nicht, dass manche Druiden der dunklen Seite des Dweomer verfallen. Anfangs haben sie noch dieselben Ziele wie andere Druiden, aber sie werden zunehmend rücksichtsloser und weniger wählerisch in der Wahl ihrer Mittel. Später setzen sie ihre Macht auch für eigennützige Ziele ein, um Vorteile für sich oder ihre Sippe zu erringen.
Diese dunklen Druiden (Droch-druid in der Sprache der Twyneddin) werden zu Jüngern der Älteren Macht Crom-Cruach, die für die ungebundene, chaotische und alles überwältigende Lebenskraft sowie für die gewalttätige Seite des Dweomer steht."

Dem zufolge macht der Einsatz für eigennützige Ziele den Unterschied, wobei eigennützig auch zum Vorteil der eigenen Sippe oder der eigenen Gruppe beinhaltet. Streng genommen sind dann wohl alle Spielercharakter-Druiden dunkle Druiden, denn welcher Spieler gibt schon dem universalen Gleichgewicht den Vorzug vor dem Überleben eines Gruppenmitgliedes? ;)

Über dunkle Dweomersprüche konnte ich gar nichts finden.

Bearbeitet von Airlag
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Am 15.9.2017 um 19:30 schrieb Galaphil:

 Ein normaler Druide kann Dunkle Dweomerzauber aber laut Lernliste gar nicht lernen, genauso wie Weise. Also kann aus einem normalen Druiden gar kein Dunkler Druide werden. Wie dann?

Ich denke ... das ist für "normale" Spielfiguren so nicht vorgesehen.

Mit Aussnahme des Nekromanten macht alles in dem Regelwerk für mich den eindruck eines Baukastens für NSC-Gegenspieler der Spielfiguren. (und der Nekromant auch nur etwas grenzwertig)

Ich hatte - gerade bezüglich des Crom-Cruach eher so ein Punkesystem erhofft - wie ich es vom "Hörensagen" (hab das Regelwerk nie selbst gelesen) von WEG Star Wars kenne: Mann sammel mit "bösen" (Triebgesteuerten) Taten Darksidepoints an - wenn die über einen gewissen Wert gehen wird man eben zu dunklen Jedi - das könnte aber auch wieder zurückschwingen, zumindest bei Elfen/Schwarzalben scheint es ja den Weg zurück zu geben.

So liegt es schliesslich irgendwie am SL/SPieler irgendwann zu sagen "Eigentlich spielst du/ich deinen/meinen Elfen / Druiden ... wie einen Schwarzalben / DDr - sollte man das nicht mal auch mal so auf den Characterbogen schreiben?"

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vor 30 Minuten schrieb Randver MacBeorn:

Wahrscheinlich ist es gut, dass keine Lernkosten für Dunkle Dweomerzauber für Spielercharaktere angegeben sind, denn so sind diese Zauber rein den NSC vorbehalten bzw. das Erlernen eines der Sprüche bzw. der Wechsel zum Dunklen Druiden ist immer eine Spieler/Spielleiter-Angelegenheit.

Bisher ist ein Abenteuertyp-Wechsel ja überhaupt nicht im M5-Regelwerk möglich gewesen. Hier nun wird erstmalig so etwas "irgendwie" ermöglicht.

Wenn man bei diesem Wechsel Leitlinien beschreibt, so werden sie auch für andere kommende Wechsel-Diskussionen gelten.

"Ah, ich bin Ordenskrieger und würde nun gerne "Priester Streiter" werden wollen.

-

Von den Doppel-Abenteuertypen "+15" will ich nicht mal reden.... Fängt an als "Heiler, Druide" und wird dann "Heiler, Dunkler'Druide"?

 

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vor 3 Minuten schrieb Panther:

Bisher ist ein Abenteuertyp-Wechsel ja überhaupt nicht im M5-Regelwerk möglich gewesen. Hier nun wird erstmalig so etwas "irgendwie" ermöglicht.

Wenn man bei diesem Wechsel Leitlinien beschreibt, so werden sie auch für andere kommende Wechsel-Diskussionen gelten.

"Ah, ich bin Ordenskrieger und würde nun gerne "Priester Streiter" werden wollen.

-

Von den Doppel-Abenteuertypen "+15" will ich nicht mal reden.... Fängt an als "Heiler, Druide" und wird dann "Heiler, Dunkler'Druide"?

Du bist lustig. Aus einem speziellen Wechsel spekulierst Du auf eine allgemeine Lösung. Dabei sind die anderen Mechanismen im selben Buch uninteressant?

Bleiben wir doch besser beim Thema, alles andere findet ja nebenan genügend Platz.

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vor 40 Minuten schrieb Solwac:

Ich verstehe die Dunklen Druiden durchaus auch als Spielerfiguren, aber es gibt halt nur ein entweder oder. Eine Rosinenpickerei soll es nicht geben und wer einen dunklen Spruch haben will (der nicht einmal dunkel ist, nach meiner Meinung), der muss sich halt entscheiden.

Und was für Nachteile hat ein DDr gegenüber einem Dr? Den Schwarzalben kann das geschulte Abenteuerauge als solchen erkennen, selbst verkleidet vieleicht daran das er etwas Lichtempfindlicher ist als ein normaler Elf.

Denn Vorteile hat er, einiges ist verschoben an den Werten - aber das meiste ist gleich oder um +30/-30 verschoben - signifikant ist aber das er eine ganze Liste Sprüche zusätzlich hat: Die Auswahl ist also größer. (Ich hoffe jezt das ich nichts übersehen habe)
Und das ganze "für Lau"?

Ich würde schon das wählen einer solchen Klasse als Rosinenpicken ansehen.

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vor 11 Minuten schrieb Unicum:

Denn Vorteile hat er, einiges ist verschoben an den Werten - aber das meiste ist gleich oder um +30/-30 verschoben - signifikant ist aber das er eine ganze Liste Sprüche zusätzlich hat: Die Auswahl ist also größer. (Ich hoffe jezt das ich nichts übersehen habe)

Und das ganze "für Lau"?

Er lernt die normalen Dweomerzauber billiger. Von denen gibt es viel mehr.

Genauso könnte man sagen: "Der Hexer ist dem Magier überlegen. Er kann Dweomerzuber lernen und hat zwei Prozesse, deren Zauber er für 30 EP/LE lernen kann. Außerdem lernt er fast alle Fertigkeiten entweder billiger oder genauso teuer." Das ist ja auch nicht so einfach. :)

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vor 17 Minuten schrieb Unicum:

Und das ganze "für Lau"?

Alleine die Wahlmöglichkeit ist natürlich schon ein Vorteil.

Ansonsten ist es wie oft bei einem solchen Wechsel, hat die Figur bereits alle interessanten Dweomerzauber gelernt, dann interessiert die Kostenverdoppelung von Faktor 30 auf Faktor 60 nicht mehr. Aber ist das realistisch?

Der Nachteil ist der, dass es halt kein normaler Druide mehr ist, es ist dann ein dunkler.

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Also dann kann man wirklich auch hingegen und sagen:

Ich werde erst Priester Beschützer und lerne Sozial-Fertigkeiten. Dann werde ich Finstermagier und lerne Erschaffen-Zauber und Wissensfertigkeiten. Dann sage ich mich los, werde dadurch Hexer und lerne Beherrschen- und Verändern-Zauber und Freiland-Fertigkeiten.

:turn:

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