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Bin ich gestorben oder habe ich überlebt?


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Hallo zusammen :).

Ich hatte heute das Pech, von einem Dieb angegriffen worden zu sein. Dieser NCS hat mit einem W20 eine 20 gewürfelt und zugleich mit dem W% eine 100 geschafft. Ich bin neu in diesem Genre, aber eigentlich heißt das für meinen Helden: Instant-Tot. Nun meinte aber die Spielgruppe, dass ich meinen einen Punkt "Schicksalsgunst" einsetzen könnte, um mich aus der Gefahr zu befreien und meinen Char nicht sterben zu lassen. Danach wurde erneut gewürfelt und jetzt humpelt mein Zwerg 12 Tage lang.

 

Frage: Ist das so richtig gelaufen? Ich dachte, dass bei einer gewürfelten 20 und einem 100er Wurf der Spieler oder der NCS ohne wenn und aber umfällt. Wie seht ihr das? Möchte da schon regelkonform bleiben und meinen Char nicht unbedingt behalten, wenn er wirklich gestorben wäre, da "kritischer Treffer + 100er Wurf".

Danke für eure Hilfe :).

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Hallo @DerEikju und willkommen im Forum. Hier die traditionelle Begrüßung :tortenfee:;) 

Es ist alles korrekt gelaufen. Jede Figur bekommt alle zwei Grade (2,4,6,8...) einen Punkt Schicksalsgunst. Damit kannst Du einen eigenen  Erfolgs- oder Widerstandswurf wiederholen, oder Schaden der Dir zugefügt wird nochmals würfeln. Dazu gehört auch explizit der Prozentwurf bei kritischen Treffern. Der Spielleier hat als den W100 nochmal gewürfelt und hat diesmal einen kritischen Beintreffer erwürfelt. 

Da Schicksalsgunst nur alle zwei Grade um einen Punkt steigt, sollte ihr Einsatz sorgfältig überdacht werden. Die eigene Spielfigur zu retten ist also genau der richtige Einsatz. 

Schicksalsgunst kann noch etwas mehr. Die Regeln dazu findest Du im Kodex S. 166, rechte Spalte. 

Edit: 

Der Einsatz von Schicksalsgunst ist allerdings freiwillig. Es gibt Spieler, die den Einsatz von Schicksalsgunst ablehnen. Ob Deine Figur überlebt hat oder nicht, bleibt also in letzter Konsequenz Dir überlassen. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Herzlich willkommen im Forum! :wave:

vor 17 Stunden schrieb DerEikju:

Frage: Ist das so richtig gelaufen? Ich dachte, dass bei einer gewürfelten 20 und einem 100er Wurf der Spieler oder der NCS ohne wenn und aber umfällt. Wie seht ihr das? Möchte da schon regelkonform bleiben und meinen Char nicht unbedingt behalten, wenn er wirklich gestorben wäre, da "kritischer Treffer + 100er Wurf".

Abd hat schon den allgemeinen Regelmechanismus der Schicksalsgunst erklärt, aber zum kritischen Treffer gehört noch, dass für die volle Wirkung LP-Verlust nötig ist. Eine 20/100 mit 3 Schaden tötet zwar jemanden in Lederrüstung (bietet nur Rüstschutz von 2), nicht aber jemanden im Kettenhemd (bietet einen Rüstschutz von 3). Da würde nur eine Bewusstlosigkeit von einer halben Stunde bedeuten (Kodex S. 91).

Bei der Anwendung von Schicksalsgunst ist zu beachten, dass nur der letzte Schadenswurf wiederholt werden darf. Wenn also der Prozentwurf und der Schadens-W6 gleichzeitig gewürfelt werden, dann solltet Ihr vorher klären, welcher Wurf der "letzte" im Sinne der Regel ist.

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Genau,  bei 20 100 kann man also an drei stellen sg einsetzen,  in den regeln steht auch nichts, ob ein wiederholter Einsatz von sg auf ein ergebnis unmöglich ist. 

Wenn man so 9 sg hat könnte man 3 auf die 20 dann 3 auf die 100 hnd 3 auf den Schaden nehmen.  Wenn man mehrere sg hat ust es de facto unmöglich durch eine 20 100 zu sterben

Bearbeitet von Panther
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vor einer Stunde schrieb Panther:

Genau,  bei 20 100 kann man also an drei stellen sg einsetzen,  in den regeln steht auch nichts, ob ein wiederholter Einsatz von sg auf ein ergebnis unmöglich ist. 

Wenn man so 9 sg hat könnte man 3 auf die 20 dann 3 auf die 100 hnd 3 auf den Schaden nehmen.  Wenn man mehrere sg hat ust es de facto unmöglich durch eine 20 100 zu sterben

Den gegnerischen Angriffswurf darfst du regelkonform definitiv nicht wiederholen lassen.

Liebe Grüße
Saidon

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vor einer Stunde schrieb Saidon:

Den gegnerischen Angriffswurf darfst du regelkonform definitiv nicht wiederholen lassen.

Liebe Grüße
Saidon

Zur Vollständigkeit für @DerEikju 

Es darf immer nur der letzte Wurf wiederholt werden. Man muss also die 20 wiederholen lassen, bevor der w% geworfen wird. Der Spielleiter sollte also die Zeit zur Entscheidung lassen :) 

Alles Unsinn. Saidon hat natürlich Recht. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Hallo!

Moderation:

Hier hat ein Forumsneuling eine einfache Frage zu einer einfachen Ausgangssituation gestellt und nun auch beantwortet bekommen. Wer in die regeltechnischen Feinheiten und Detailexegese einsteigen will, soll dies bitte in den dafür passenderen Themensträngen tun. Aus diesem Grund habe ich die letzten Beiträge vollständig ausgeblendet.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  • 2 Wochen später...
Am 29.8.2017 um 19:28 schrieb Saidon:

Den gegnerischen Angriffswurf darfst du regelkonform definitiv nicht wiederholen lassen.

Liebe Grüße
Saidon

Also das heißt... der Charakter ist eigentlich nicht mehr am Leben?

Wo kann ich denn sowas genau nachlesen in welchem Regelwerk? Im "Der Kodex" steht folgendes:

 

Zitat

Die Gunst des Schicksals kann ähnlich wie Göttliche Gnade (s. Das Arkanum) eingesetzt werden, um den Abenteurer aus einer Notlage zu retten. Nur greift diesmal keine übernatürliche Macht ein, sondern er hat einfach das Mehr an Glück, das außergewöhnliche Personen gegenüber ihren normalen Mitmenschen auszeichnet. Opfert der Abenteurer einen Punkt an Schicksalsgunst, wird ein eigener Erfolgs- oder Widerstandswurf oder ein Meuchelversuch oder Schadenswurf, der ihn direkt betriff t, wiederholt. Damit sind ausdrücklich auch die W%-Würfe gemeint, mit denen die Folgen eines kritischen Treffers bestimmt werden.

Der Kodex, Seite 166

Jetzt bin ich total verwirrt :D

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vor 10 Stunden schrieb DerEikju:

Wo kann ich denn sowas genau nachlesen in welchem Regelwerk? Im "Der Kodex" steht folgendes:

 

Zitat

Die Gunst des Schicksals kann ähnlich wie Göttliche Gnade (s. Das Arkanum) eingesetzt werden, um den Abenteurer aus einer Notlage zu retten. Nur greift diesmal keine übernatürliche Macht ein, sondern er hat einfach das Mehr an Glück, das außergewöhnliche Personen gegenüber ihren normalen Mitmenschen auszeichnet. Opfert der Abenteurer einen Punkt an Schicksalsgunst, wird ein eigener Erfolgs- oder Widerstandswurf oder ein Meuchelversuch oder Schadenswurf, der ihn direkt betriff t, wiederholt. Damit sind ausdrücklich auch die W%-Würfe gemeint, mit denen die Folgen eines kritischen Treffers bestimmt werden.

Der Kodex, Seite 166

Der gegnerische Angriffswurf ist der Erfolgswurf deines Gegners und damti weder ein *eigener* Erfolgswurf, noch ein Schadenswurf oder anderes genanntes.

Du dürftset also regeltechnisch

1. deinen Eigenenerfolgswurf (gab es in diesem Fall nicht)

2. deinen Wirderstandswurf (also deinen WW:Abwehr, was allerdings nicht sonderlich hilfreich sein dürfte)

3. einen gegnerischen Meuchelversuch (gab es auch nicht - war ja ein normaler Angriff)

4. einen Schadenswurf (der an dir Schaden anrichtet - je nach Auslegung eventuell auch Gegenstände, die dir gehören. Z.B. bei einem gezielten Hieb auf eine Vase die du in den Händen hällst) (da der Schaden in deinem Fall nicht der Grund für den Tod war, entfällt dise Option in deinem Fall aber auch.)

     4.1. W%-Würfe für krittischen Schaden (also in deinem Fall die 100 für den sorfortigen Tod)

 

Falkenauge ;)

 

Bearbeitet von Falkenauge
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Am ‎29‎.‎08‎.‎2017 um 18:14 schrieb Solwac:

Herzlich willkommen im Forum! :wave:

Abd hat schon den allgemeinen Regelmechanismus der Schicksalsgunst erklärt, aber zum kritischen Treffer gehört noch, dass für die volle Wirkung LP-Verlust nötig ist. Eine 20/100 mit 3 Schaden tötet zwar jemanden in Lederrüstung (bietet nur Rüstschutz von 2), nicht aber jemanden im Kettenhemd (bietet einen Rüstschutz von 3). Da würde nur eine Bewusstlosigkeit von einer halben Stunde bedeuten (Kodex S. 91).

Bei der Anwendung von Schicksalsgunst ist zu beachten, dass nur der letzte Schadenswurf wiederholt werden darf. Wenn also der Prozentwurf und der Schadens-W6 gleichzeitig gewürfelt werden, dann solltet Ihr vorher klären, welcher Wurf der "letzte" im Sinne der Regel ist.

Ich glaube in diesem Fall ist es nicht nötig das vorher festzulegen.

Weil:

 

zuerst wird geschaut, ob der Kritische Treffer auch kritischen Schaden anrichtet. Also ist die reihenfolge auf jeden Fall diese: Angriffswurf - Kritisch, Abwehr (wenn kritisch, dann negiert das den kritischen Angriffswurf IIRC also könnte man SG auch einsetzen um den Abwehrwurf zu wiederholen, oder? ist halt nicht effektiv, da 5% chance kritisch zu verteidigen), - Schaden (w6), der Kritische Schaden (%) wird nur dann gewürfelt, wenn es zum LP-Verlust kommt,. Der Prozentwurf findet also als letzter statt. egal ob man ihn Physisch vorher/gleichzeitig würfelt.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Camlach:

Ich glaube in diesem Fall ist es nicht nötig das vorher festzulegen.

Weil:

 

zuerst wird geschaut, ob der Kritische Treffer auch kritischen Schaden anrichtet. Also ist die reihenfolge auf jeden Fall diese: Angriffswurf - Kritisch, Abwehr (wenn kritisch, dann negiert das den kritischen Angriffswurf IIRC also könnte man SG auch einsetzen um den Abwehrwurf zu wiederholen, oder? ist halt nicht effektiv, da 5% chance kritisch zu verteidigen), - Schaden (w6), der Kritische Schaden (%) wird nur dann gewürfelt, wenn es zum LP-Verlust kommt,. Der Prozentwurf findet also als letzter statt. egal ob man ihn Physisch vorher/gleichzeitig würfelt.

 

 

Gemäß Ablaufschema im Kodex wird der Schadenswurf mit dem W6 gemacht bevor durch den WW:Abwehr entschieden wird ob ein kritischer Treffer vorliegt. Werden jetzt wie bei etlichen Spielern üblich W20, W6 und W% in einem gewürfelt, dann hat der Verteidiger die Information über die Folgen für die eventuelle kritische Verletzung schon bevor er über die mögliche Wiederholung des W6 entscheiden kann. Das ist eine Abweichung, die nur per Hausregel gelöst werden kann - oder eben durch Befolgung des Ablaufschemas.

Bei einer 100 ist die Wahl relativ einfach, da die Chance auf einen besseren Wurf sehr groß ist. Problematisch wird es aber z.B. bei einem Verteidiger in Plattenrüstung. Hier kann die Wiederholung des W6 statistisch günstiger sein als die Wiederholung des W%. Bei Ablauf gemäß Kodex kenne ich aber bei der ersten Entscheidung für oder gegen die Wiederholung des W6 den W% noch nicht. Ich weiß aber um den Unterschied zwischen Rüstklasse 4 und 0, je nach Körperteil. Und der Unterschied zwischen einer halben Stunde Ausfall nach einem Rückentreffer oder zwei Wochen bei einem Beintreffer ist spürbar.

Bearbeitet von Solwac
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vor 12 Minuten schrieb Solwac:

Gemäß Ablaufschema im Kodex wird der Schadenswurf mit dem W6 gemacht bevor durch den WW:Abwehr entschieden wird ob ein kritischer Treffer vorliegt. Werden jetzt wie bei etlichen Spielern üblich W20, W6 und W% in einem gewürfelt, dann hat der Verteidiger die Information über die Folgen für die eventuelle kritische Verletzung schon bevor er über die mögliche Wiederholung des W6 entscheiden kann. Das ist eine Abweichung, die nur per Hausregel gelöst werden kann - oder eben durch Befolgung des Ablaufschemas.

Bei einer 100 ist die Wahl relativ einfach, da die Chance auf einen besseren Wurf sehr groß ist. Problematisch wird es aber z.B. bei einem Verteidiger in Plattenrüstung. Hier kann die Wiederholung des W6 statistisch günstiger sein als die Wiederholung des W%. Bei Ablauf gemäß Kodex kenne ich aber bei der ersten Entscheidung für oder gegen die Wiederholung des W6 den W% noch nicht. Ich weiß aber um den Unterschied zwischen Rüstklasse 4 und 0, je nach Körperteil. Und der Unterschied zwischen einer halben Stunde Ausfall nach einem Rückentreffer oder zwei Wochen bei einem Beintreffer ist spürbar.

Ich hab mich hier auf die Reihenfolge vom W6 und W% bezogen.

 

Wenn man rein "regeltechnisch" vorgeht, dann dürfte man den W% nicht würfeln bevor feststeht, ob er überhaupt notwendig ist. Also W6 findet regeltechnisch VOR dem W% statt. Dass das Spieler "anders machen" (alles gemeinsam würfeln, ist ja nicht Bestandteil der Regeln.

Wir haben es früher überhaupt so gemacht, dass den Schaden der angreifende Spieler auswürfelt, den kritischen Schaden der Spielleiter (war auch "Hausregel" meist weil der SL die entsprechende Tabelle zur Hand hatte, die spieler meist nicht ;)).

Im Prinzip kann man bei gleichzeitigem Würfeln so vorgehen:

a) Der betroffene Spieler KANN entscheiden, dass er nach dem W6 sofort den "Schaden" nachwürfeln lassen hätte. also der % Wurf ungültig wird (er muss halt dann ev auch eien schlechteren %Wurf akzeptieren, wenn der W6 auch eine KT ergibt).

b) Oder es gilt dass der W% gilt und nur dieser nachgewürfelt werden kann.

Aber regeltechnisch ist der W% IMMER nach dem W6 verortet...

Aus Gründen des "Spielspaßes" würde ich a) den Vorzug geben.

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vor 9 Minuten schrieb Camlach:

I(er muss halt dann ev auch eien schlechteren %Wurf akzeptieren, wenn der W6 auch eine KT ergibt).

Der W% hängt nicht am W6. Wenn kein Schaden durchkommt, dann ist der Effekt nur geringer.

vor 10 Minuten schrieb Camlach:

Aber regeltechnisch ist der W% IMMER nach dem W6 verortet...

Das dürfte nach der zigsten Wiederholung inzwischen unstrittig sein, entspricht aber immer noch nicht der Beschreibung im Eingangsbeitrag. ;)

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Am ‎29‎.‎08‎.‎2017 um 18:14 schrieb Solwac:

 

Bei der Anwendung von Schicksalsgunst ist zu beachten, dass nur der letzte Schadenswurf wiederholt werden darf. Wenn also der Prozentwurf und der Schadens-W6 gleichzeitig gewürfelt werden, dann solltet Ihr vorher klären, welcher Wurf der "letzte" im Sinne der Regel ist.

Ich hab mich hier auf dich Bezogen, du hast geschrieben, dass man VORHEr klären muss was der letzte Wurf ist, das ergibt sich aber aus meinem Regelverständnis automatisch.

Aber : ich hab die Regeln jetzt nicht so 100% ig im Kopf.

Ich dachte immer, dass für einen kritischen Treffer ein LP-Verlust notwendig ist, damit ist der Schadenswurf eindeutig vor dem % Wurf zu verorten.

Sollte es anders sein, tja, dann vergesst meine posts und gebt mir einen Klaps auf den Hinterkopf, und ich hab wenigstens was gelernt ;)

 

(Ich hab die letzten Jahre nicht gespielt und mein M4/M5 wissen beruht auf "Trockenübungen")

 

PS: Ich hab irgendetwas im Hinterkopf, das ein Treffer der nicht einmal zu AP-Verlusten führt eine besondere Auswirkung haben kann??? Ist nur in diesem Fall kein %-Wurf notwendig???)

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"Hat ein Abenteurer einen kritischen Treffer erzielt, erleidet
das Opfer zusätzlich zum normalen schweren Schaden weitere
Verletzungen. Diese werden anhand der Tabelle 7 mit W%
ausgewürfelt"

Da der Schaden zusätzlich erfolgt, muss denklogisch erstmal geguckt werden, ob überhaupt ein Schaden entsteht. Das heißt:  Erst EW. Dann W6, dann W:Prozent. 

Nein ein kritischer Schaden muss nicht LP Schaden verursachen. AP-Schaden reicht. Zumindest bei einiges Auswirkungen, auch nicht bei allen (Auch ein Grund, warum der W-Prozent nach dem W6 erfolgt). Habe ich nur einen Schaden von W6-2 und würfle eine 1, ist der W-Prozent schlichtweg überflüssig.

 

 

Bearbeitet von Einskaldir
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Hä das ergibt jetzt aber für mich keinen Sinn:

Wenn ich einen Kopftreffer erleide und keinen Helm trage, schützt doch meine Rüstung nicht. ?!

Also muss doch zu erst der W% bestimmt werden und erst anschließend ist klar wie viel Schaden ich hinnehmen muss. Von mir aus kann der Schadenswurf vor dem W% gewürfelt werden, aber der W% muss in jedem Fall folgen.

 

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vor 21 Minuten schrieb Falkenauge:

Hä das ergibt jetzt aber für mich keinen Sinn:

Wenn ich einen Kopftreffer erleide und keinen Helm trage, schützt doch meine Rüstung nicht. ?!

Also muss doch zu erst der W% bestimmt werden und erst anschließend ist klar wie viel Schaden ich hinnehmen muss. Von mir aus kann der Schadenswurf vor dem W% gewürfelt werden, aber der W% muss in jedem Fall folgen.

 

Verstehe dich nicht. Was hat die Rüstung damit zu tun? In meinem Beispiel macht der Angreifer auch bei nacktem Opfer keinen Schaden.

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Muss nicht mal der olle Dolch sein: Ich hab einen Hexer, der hat einen Schadensbonus von -1 und beim Magierstab einmal erst den kritischen Treffer geschafft, dann aber mit mit dem W6 nur 0 Schaden angerichtet.

Ist letztlich eine philosophische Frage, ob man auch bei einem schweren Null-Schaden trotzdem zusätzlich kritschen Schaden (natürlich nur den mit dem Sternchen in der Krit-Tabelle) anrichtet. ;)

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vor 12 Stunden schrieb dabba:

Muss nicht mal der olle Dolch sein: Ich hab einen Hexer, der hat einen Schadensbonus von -1 und beim Magierstab einmal erst den kritischen Treffer geschafft, dann aber mit mit dem W6 nur 0 Schaden angerichtet.

Ist letztlich eine philosophische Frage, ob man auch bei einem schweren Null-Schaden trotzdem zusätzlich kritschen Schaden (natürlich nur den mit dem Sternchen in der Krit-Tabelle) anrichtet. ;)

In älteren Regelauflagen war das noch eindeutig geregelt: Ohne AP-Verlust auch kein kritischer Schaden.

In M5 kann ich aber keine entsprechende Regelstelle mehr finden. Daher nehme ich an, dass ein kritischer Treffer ohne AP-Schaden den gleichen abgemillderten kritischen Schaden wie ein kritischer Treffer ohne LP-Schaden verursacht.

Liebe Grüße
Saidon

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