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Also, mir ist gerade auch noch ein Artefakt eingefallen:

 

Doppelklinge

 

Es handelt sich hierbei um ein Langschwert aus Schwarzsilber. <s>Durch das Material zählt es automatisch als magisch und silbern.</s> <span style='color:red'>Das Schwert zählt als magisch und silbern. Man kann mit diesem Schwert Kreaturen verletzen, für die man sonst einen magischen Angriffsbonus von +2 benötigt.</span>

 

Spricht man das Schlüsselwort aus ("Doppelklinge" auf Moravisch), hält man in der zweiten Hand, die dazu leer sein muß, einen Doppelgänger des Schwertes. Ist die zweite Hand nicht leer, passiert nichts.

 

Mit der aktivierten Doppelklinge beherrscht man automatisch den beidhändigen Kampf auf demselben Erfolgswert, wie man Langschwert beherrscht. Auch wenn man den beidhändigen Kampf nicht gelernt hat. (Man lernt oder verbessert dadurch nicht den beidhändigen Kampf, es ist eine Fähigkeit des Schwertes).

 

<s><span style='color:red'>Ein Kämpfer, der bereits den Beidhändigen Kampf beherrscht, hat mit diesem besonderen Schwert im Beidhändigen Kampf denselben Erfolgswert, wie für das Langschwert.

 

Hat ein Kämpfer den Beidhändigen Kampf hingegen nicht gelernt, darf er trotzdem beidhändig angreifen, jedoch mit dem Erfolgswert +8.</span></s>

 

Läßt man eine der beiden Klingen los, verschwindet sie wieder und man hält nur noch ein Schwert in der Hand, ganz gleich, in welcher Hand man ursprünglich das Schwert hielt. Läßt man beide Klingen gleichzeitig los, wird zufällig bestimmt, welches verschwindet und welches bleibt.

 

<span style='color:red'>Die Verdoppelung des Schwertes hat den ABW 3. Brennt die Klinge aus, kann es sich nicht mehr verdoppeln. Damit entfällt auch die Beherrschung des Beidhändigen Kampfes, da man dafür beide Inkarnationen der Klinge benötigt. Das Schwert behält jedoch weiter die sonstigen magischen Eigenschaften.</span>

 

Was haltet ihr von dieser Idee? Das Schwert hat weiterhin keinen Angriffs- oder Schadensbonus sondern verleiht "nur" die Fähigkeit, mit dieser besonderen Klinge beidhändig zu kämpfen.

 

Inzwischen habe ich den Entwurf noch einmal überarbeitet. Die aktuelle Version findet ihr hier: Doppelklinge (neu).

 

Bitte keine Kommentare mehr zu dem alten Entwurf abgeben. Ich lasse ihn nur stehen, damit ihr die Entwicklung mitverfolgen könnt.

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Zitat[/b] (Bärchen @ 27 Aug. 2003,13:56)]ich fände einen festen Erfolgswert für beidhändigen Kampf besser.

Ansonsten aber schöne Idee.

 

Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,13:58)]
Zitat[/b] (Bärchen @ 27 Aug. 2003,13:56)]ich fände einen festen Erfolgswert für beidhändigen Kampf besser.

Ansonsten aber schöne Idee.

Zum Beispiel Beidhändiger Kampf+12? Hm, das wäre auch machbar. Hätte halt den Nachteil, daß jemand, der den Beidhändigen Kampf bereits beherrscht, dadurch keinen Vorteil hat, außer daß er nur ein Schwert schleppen muß. Aber das ist ja auch schon nicht zu verachten...

 

Zitat[/b] (Livia @ 27 Aug. 2003,14:00)]
Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,13:48)]Läßt man eine der beiden Klingen los, verschwindet sie wieder und man hält nur noch ein Schwert in der Hand, ganz gleich, in welcher Hand man ursprünglich das Schwert hielt. Läßt man beide Klingen gleichzeitig los, wird zufällig bestimmt, welches verschwindet und welches bleibt.

Heißt das, daß man dann nicht unbedingt das Original-Schwert behält sondern, je nachdem welches man fallen läßt, auch den Doppelgänger? Was nichts ausmacht, weil sie eh identisch sind?

Verstehe ich das richtig?

 

Ansonsten ein nettes Artefakt. Ich finde die Idee interessant.

 

Livia

 

Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:02)]
Zitat[/b] (Livia @ 27 Aug. 2003,14:00)]
Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,13:48)]Läßt man eine der beiden Klingen los, verschwindet sie wieder und man hält nur noch ein Schwert in der Hand, ganz gleich, in welcher Hand man ursprünglich das Schwert hielt. Läßt man beide Klingen gleichzeitig los, wird zufällig bestimmt, welches verschwindet und welches bleibt.

Heißt das, daß man dann nicht unbedingt das Original-Schwert behält sondern, je nachdem welches man fallen läßt, auch den Doppelgänger? Was nichts ausmacht, weil sie eh identisch sind?

Verstehe ich das richtig?

 

Ansonsten ein nettes Artefakt. Ich finde die Idee interessant.

 

Livia

Ja, das verstehst Du genau richtig. Man hat ja eigentlich gar nicht zwei Schwerter, sondern nur eines. Daher ist es egal, welche seiner "Inkarnationen" man losläßt. Es ist nur ein Schwert, selbst wenn man zwei davon in der Hand hält. (Sozusagen eine "Zweieinigkeit" wink.gif )

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Zitat[/b] (Eike @ 27 Aug. 2003,14:30)]Hmmm, ich ahbe ein Problem mit Gegenständen die einen automatisch Fertigkeiten beherrschen lassen.

 

Fertigkeiten sind meist sehr komplex und zeitaufwendig zu erlernen. Das jemanden auf Grund von Magie beherrschen zu lassen ist mir zu heftig.

 

Wie wär es mit einem schicken Bonus und dem Extra, dass man mit diesem Schwerterpaar stets den EW für Langschwert als EW für beidhändiger Kampf nutzen kann unter der Voraussetzung, dass der Benutzer diese Fertigkeit bereits beherrscht.

Dürfte für die meisten Krieger/Söldner zutreffen.

 

Gruß

Eike

 

Dein Vorschlag macht das Artefakt nicht wirklich schwächer. Ich würde da eher Bärchens Vorschlag vorziehen und den EW:Beidhändiger Kampf auf zum Beispiel +12 festsetzen.

 

Natürlich sind Fertigkeiten schwierig zu lernen. Ich will jetzt auch nicht für jede Fertigkeit ein neues Artefakt erfinden, nur um diese beherrschen zu können. Ich mag auch das Argument "das ist mir zu heftig" nicht so gerne. Ich meine, die Seemeister sind mir persönlich auch zu heftig...

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Bruder Buck @ 27 Aug. 2003,14:35)]Ganz schön heftig. Beidhändiger Kampf für Lau....

 

Könnte man nicht noch ein 'Hindernis' oder einen 'Nachteil' einbauen?

 

Euer

 

Bruder Buck

Mach mal einen Vorschlag.

 

Der Beidhändige Kampf ist nicht für lau. Er ist an das Artefakt gebunden. Auch ein Artefakt kann zerstört werden oder verloren gehen.

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:36)]
Zitat[/b] (Eike @ 27 Aug. 2003,14:30)]Hmmm, ich ahbe ein Problem mit Gegenständen die einen automatisch Fertigkeiten beherrschen lassen.

 

Fertigkeiten sind meist sehr komplex und zeitaufwendig zu erlernen. Das jemanden auf Grund von Magie beherrschen zu lassen ist mir zu heftig.

 

Wie wär es mit einem schicken Bonus und dem Extra, dass man mit diesem Schwerterpaar stets den EW für Langschwert als EW für beidhändiger Kampf nutzen kann unter der Voraussetzung, dass der Benutzer diese Fertigkeit bereits beherrscht.

Dürfte für die meisten Krieger/Söldner zutreffen.

 

Gruß

Eike

 

Dein Vorschlag macht das Artefakt nicht wirklich schwächer. Ich würde da eher Bärchens Vorschlag vorziehen und den EW:Beidhändiger Kampg auf zum Beispiel +12 festsetzen.

 

Natürlich sind Fertigkeiten schwierig zu lernen. Ich will jetzt auch nicht für jede Fertigkeit ein neues Artefakt erfinden, nur um diese beherrschen zu können. Ich mag auch das Argument "das ist mir zu heftig" nicht so gerne. Ich meine, die Seemeister sind mir persönlich auch zu heftig...

Mir ist prinzipiell zu heftig wenn Gegenstände dem Träger komplexe Handlungen und Fertigkeiten abnehmen.

 

Da könntest du die Waffe gleich mit belebungshauch selber kämpfen lassen und brauchst keinen Träger zur Makkulatur.

 

Deshalb mein Vorschlag, dass der Träger zumindest beidhändiger Kampf beherrschen muss.

Die Anfangslernkosten sind ja knackig teuer, wenn man die Fertigkeit nicht bei der Erschaffung mitnimmt.

 

Eike

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Ein Vorschlag zur Relativierung des Artefakts:

Das Schwert ist magisch; obwohl es keinen magischen Angriffs- oder Schadensbonus besitzt, kann man damit doch Gegner bekämpfen, für die man normalerweise eine magische Waffe mit einem Angriffsbonus +2 benötigt. Die Sonderfertigkeit des doppelten Schwertes und des automatischen beidhändigen Kampfes sind an eine Ausbrennwahrscheinlichkeit gekoppelt.

 

Grüße

Prados

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1. Vorschlag: Dopplersteine

 

Diese Edelsteine können problemlos in den Griff einer magischen Waffe eingearbeitet werden. Auf ein Schlüsselwort hin bewirken sie, dass ein genaues Abbild der magischen Waffe in der anderen Hand des Kämpfers auftaucht. Beim Ausbrennen (ABW 5<span style='color:red'>*</span>) zerspringen die Steine und versetzen dem Besitzer einen leichten Schock, so dass dieser in der weiteren Runde nicht mehr handeln kann.

 

Der Vorteil dieser Steine ist es, dass man den magischen Angriffsbonus einer Waffe auf beide EW: Angriff übertragen kann, was sonst beim Beidhändigen Kampf nicht der Fall ist. Der Gedanke von HarryB wird somit auf eine allgemeinere Ebene übertragen. Vielleicht könnte man sogar einen entsprechenden Zauber Doppelklinge entwerfen.

 

<span style='color:red'>Edit schlägt (im zweiten Versuch) vor, die ABW an die magischen Boni der verdoppelten Waffe zu koppeln: Jeder magische Angriffsbonus erhöht die ABW um <s>2</s> 3, jeder magische Schadensbonus sogar um <s>3</s> 5. Ein Schwert *(+3/+3) hätte also eine ABW von <s>15</s> 24.</span>

 

 

 

 

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:45)]@Prados

 

Der Ausbrennwert ist eine gute Sache. So weit habe ich noch gar nicht gedacht, aber das macht auch aus Sicht der Spielwelt Sinn.

 

Die magischen Eigenschaften wollte ich eigentlich nicht höher ansiedeln, als die allgemeinen magischen Eigenschaften des Schwarzsilbers.

Mein Vorschlag bezog sich auch noch auf die ursprüngliche Vorstellung, den beidhändigen Kampf automatisch zu gewähren. Ich würde an deiner Stelle auch nicht von diesem Punkt abrücken. Natürlich ist das Schwert dann entsprechend mächtig, doch wenn das einem Spielleiter bewusst ist, kann er das Artefakt entsprechend steuern und einsetzen. In der überarbeiteten Form ist es nichts als ein Aufputschmittel für wahrscheinlich eh schon fortgeschrittene Kämpfer, die schon vorher in der Lage waren, mit verschiedenen Waffen beidhändig zu kämpfen.

 

Dein ursprünglicher Vorschlag, ergänzt durch einen ABW, lässt das Artefakt hingegen zu einem taktischen Mittel werden. Unter welchen Umständen sollte die Sonderfertigkeit eingesetzt werden? Ein Ausbrennen des Artefaktes würde ja gleichzeitig das Ende aller anderen magischen Besonderheiten bedeuten.

Daher auch meine Überlegung der besonderen magischen Angriffskraft: Ein Kämpfer muss - oder sollte - sich immer überlegen, ob in der jeweiligen Kampfsituation es wirklich notwendig ist, die Doppelklingenfunktion zu verwenden oder ob er sie nicht besser für einen wirklich wichtigen Zeitpunkt aufsparen sollte.

 

Grüße

Prados

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@Hendrik

 

Hm, Dein Vorschlag gefällt mir nicht sooo gut. Dieses Artefakt sollte meiner Ansicht nach einzigartig sein.

 

Und eine Verdopplung eines magischen Angriffsbonus lag auch nicht in meinem Sinn. Ein einzelnes magisches Schwert (ohne irgendwelche Boni), daß sich auf Zuruf verdoppeln kann, ist schon ziemlich klasse. Läßt man auch noch die Verdopplung des Angriffsbonus zu, finde ich das nicht schlüssig. Überleg doch mal, wieviel Aufwand ein Thaumaturg treiben muß, um einem Schwert einen magischen Angriffsbonus zu verleihen.

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Aug. 2003,14:53)]
Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:45)]@Prados

 

Der Ausbrennwert ist eine gute Sache. So weit habe ich noch gar nicht gedacht, aber das macht auch aus Sicht der Spielwelt Sinn.

 

Die magischen Eigenschaften wollte ich eigentlich nicht höher ansiedeln, als die allgemeinen magischen Eigenschaften des Schwarzsilbers.

Mein Vorschlag bezog sich auch noch auf die ursprüngliche Vorstellung, den beidhändigen Kampf automatisch zu gewähren. Ich würde an deiner Stelle auch nicht von diesem Punkt abrücken. Natürlich ist das Schwert dann entsprechend mächtig, doch wenn das einem Spielleiter bewusst ist, kann er das Artefakt entsprechend steuern und einsetzen. In der überarbeiteten Form ist es nichts als ein Aufputschmittel für wahrscheinlich eh schon fortgeschrittene Kämpfer, die schon vorher in der Lage waren, mit verschiedenen Waffen beidhändig zu kämpfen.

 

Dein ursprünglicher Vorschlag, ergänzt durch einen ABW, lässt das Artefakt hingegen zu einem taktischen Mittel werden. Unter welchen Umständen sollte die Sonderfertigkeit eingesetzt werden? Ein Ausbrennen des Artefaktes würde ja gleichzeitig das Ende aller anderen magischen Besonderheiten bedeuten.

Daher auch meine Überlegung der besonderen magischen Angriffskraft: Ein Kämpfer muss - oder sollte - sich immer überlegen, ob in der jeweiligen Kampfsituation es wirklich notwendig ist, die Doppelklingenfunktion zu verwenden oder ob er sie nicht besser für einen wirklich wichtigen Zeitpunkt aufsparen sollte.

 

Grüße

Prados

Hm... gefällt mir auch... dann erhöhe ich allerdings den ABW auf 3.

 

Aber eine Frage habe ich doch noch dazu: es gibt ja Kreaturen, die kann man nur mit magischen Waffen mit Schadensbonus +2 verletzen. Nach meinem Wissen richtet man dann mit jedem Treffer allerdings auch nur 2 Punkte Schaden an. Wie deckt sich das mit der besonderen Angriffskraft?

 

 

 

 

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2. Vorschlag: Doppelklingen

 

Diese Schwerter oder Dolche aus Schwarzsilber erzeugen auf das Schlüsselwort "Doppelklinge" hin ein Abbild von sich selbst in der anderen Hand des Kämpfers (ABW 5). Das Abbild kämpft magisch von selbst und landet am Ende der Runde einen Angriff, dessen Ergebnis dem ersten Angriffswurf (mit dem Original) entspricht. Insbesondere werden so kritische Treffer oder Patzer verdoppelt, deren Prozentwurf anschließend allerdings getrennt ausgewürfelt wird (hier wird das Ergebnis also nicht "verdoppelt"). Zerbricht die Abbild-Waffe beim Patzer, so brennt das Original aus.

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Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:57)][...]

 

Aber eine Frage habe ich doch noch dazu: es gibt ja Kreaturen, die kann man nur mit magischen Waffen mit Schadensbonus +2 verletzen. Nach meinem Wissen richtet man dann mit jedem Treffer allerdings auch nur 2 Punkte Schaden an. Wie deckt sich das mit der besonderen Angriffskraft?

Da liegt ein Missverständnis vor: Die Höhe des magischen Angriffsbonus entscheidet bei magischen Waffen darüber, ob sie bestimmte Kreaturen, z.B. Jurugu, verletzen können. Der Schaden wird normal ausgewürfelt.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Aug. 2003,15:21)]
Zitat[/b] (HarryB @ 27 Aug. 2003,14:57)][...]

 

Aber eine Frage habe ich doch noch dazu: es gibt ja Kreaturen, die kann man nur mit magischen Waffen mit Schadensbonus +2 verletzen. Nach meinem Wissen richtet man dann mit jedem Treffer allerdings auch nur 2 Punkte Schaden an. Wie deckt sich das mit der besonderen Angriffskraft?

Da liegt ein Missverständnis vor: Die Höhe des magischen Angriffsbonus entscheidet bei magischen Waffen darüber, ob sie bestimmte Kreaturen, z.B. Jurugu, verletzen können. Der Schaden wird normal ausgewürfelt.

 

Grüße

Prados

Okay, dann hat sich meine Frage erledigt.

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Die Idee gefällt mir ganz gut, jedoch finde ich das man noch einige Einschränkungen oder Veränderungen machen könnte, weil die Figur den beidh. Kampf mehr oder weniger gut beherrscht oder nicht:

 

1. Kein Beidh. Kampf:

a) Das Schwert übernimmt, wenn der Figur ein WW: Geistesmagie gegen Zau: 23 mißlingt. Es gibt keine KEP.

Das Schwert übernimmt und kämpft selbst mit dem eigenen EW. Mißlingt die Resistenz kritisch, so hat man keine Erinnerung an den Kampf.

 

b) Resistenz gelungen, man kämpft mit den üblichen Abzügen, also sehr schlecht und erhält dafür KEP.

Gelingt die Res. kritisch, so kämpft man mit dem EW des Schwertes.

 

2. Beidh. Kampf wird schwächer beherrscht als das Schwert selbst kann:

a) Mißlingt der WW: Geistesmagie, so übernimmt das Schwert wieder.

Bei Krit. keine Erinnerung.

 

b) Gelingt der WW, so kämpft man mit den eigenen Erfolgswerten.

Bei Krit. Kampf mit EW des Schwertes.

 

3. Man ist mindestens genauso gut wie das Schwert:

a) Mißlingt der WW: Resistenz, kämpft das Schwert wie üblich, man versteht jedoch, was es tut, kann sich einigermaßen  anpassen und die eigene Waffenfertigkeit und die des Schwertes nähern sich einander. Man erhält einen Bonus +1 auf den EW des Schwertes.

Krit.:  Man kämpft mit dem EW des Schwertes.

 

b) Bei Gelingen des WW: Geistesresistenz entsteht ein starkes Band für die Dauer des Kampfes, was sich von den anderen Verbindungen deutlich unterscheidet. Das Schwert und der Kämpfer werden nahezu eins. Sie verstehen sich blind und der erfahrene Kämpfer behält die Kontrolle über den Kampf. Es erhält einen Bonus von +2 auf seine eigenen EW: beidh. Kampf.

Krit: Bonus +4, (vieleicht sogar Beschleunigen?)

 

 

Was haltet ihr davon? Zu kompliziert? Zu mächtig?

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@Jürgen

 

Meiner Meinung nach zu kompliziert.

 

Ich werde die Waffe ohnehin noch mal überarbeiten, nachdem ich sie inzwischen noch mal überdacht habe. Sie wird alles in allem nicht so mächtig werden, dafür keinen ABW bekommen. Ich denke, es ist schon ein großer Vorteil, nicht ständig zwei Schwerter schleppen zu müssen.

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@ HarryB: Dein letzter Beitrag liegt genau auf meiner Linie. Ich bin kein großer Fan von Beidhändigem Kampf umsonst (auch wenn mein 2. Vorschlag in die Richtung geht). Das Schöne an der Idee ist für mich in der Tat die Möglichkeit, nur eine Waffe mit sich rumtragen zu müssen und diese dann "stilvoll" im Kampf verdoppeln zu können.

 

Vielleicht denkst Du ja noch einmal über die Verdopplung der magischen Boni nach. Beidhändige Kämpfer sind nämlich benachteiligt, wenn sie nur über eine magische Waffe verfügen. Wer ein Langschwert* (+3/+3) schwingt, wird dieses wohl lieber einhändig mit möglichst hohem Angriffswert schwingen wollen, statt über den (normalerweise niedrigeren) Wert für Beidhändigen Kampf mit einer wesentlich schwächeren Waffe kombinieren zu wollen. Für SpF mit der Fertigkeit Beidhändiger Kampf ist es daher angenehm, den Effekt der magischen Waffe verdoppeln zu können (daher auch mein 1. Vorschlag: Dopplersteine). Ein besonderes Einzelstück könnte - anders als die Dopplersteine - ohne ABW wirksam sein, sollte dann aber keine allzu hohen magischen Boni haben.

 

Viel Spaß beim weiteren Ausarbeiten!

 

Hendrik

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Och, Prados, ist noch nur für den Beidhändigen Kampf!

 

... aber hinsichtlich der Dopplersteine hast Du Recht, da sollte man die ABW an die magischen Boni koppeln. Ich werde das gleich mal Edit anvertrauen. HarryB will ja, wenn ich ihn richtig verstanden habe, ohnehin ein Einzelstück mit nicht allzu hohen Werten entwerfen. Vielleicht wäre da ein Bonus von (+2/+0) angemessen?

 

Hendrik

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@Hendrik

 

Du wirst lachen, (+2/+0) war tatsächlich das, was mir vorschwebte, aber nicht einfach so. Ich gebe mal eine neue Beschreibung.

 

==================================================

 

Doppelklinge

Langschwert*(+0/+0)

 

Beschreibung

Die Doppelklinge ist ein magisches Langschwert*(+0/+0) aus Schwarzsilber. Die Magie, die in der Klinge wohnt ist so stark, daß man mit dem Schwert auch Wesen treffen kann, die sonst nur mit einem magischen Angriffsbonus +2 zu treffen sind. <s>Die Klinge ist unzerbrechlich. Bei einem kritischen Fehler, bei dem sonst die Waffe zerbricht, tritt das nächsthöhere Ereignis ein (36-50).</s>

 

Spricht der Schwertführende das Schlüsselwort ("Doppelklinge" auf Moravisch), so hält er unverzüglich in seiner anderen Hand ein Doppel des Schwertes. Voraussetzung dafür ist, daß die zweite Hand leer ist. Hält der Kämpfer einen Gegenstand in der anderen Hand, so passiert nichts.

 

Nach der Aktivierung der Klinge durch das Schlüsselwort, werden beide Inkarnationen der Klinge zu einem Langschwert*(+2/+0). Dabei verlieren sie jedoch ihre Eigenschaft der Unzerbrechlichkeit über den magischen Angriffsbonus hinaus. <s>Wird bei einem kritischen Fehler eine besonders große Belastung auf eines der Schwerter ausgeübt (21-35), wird normal mit 1W6-1 gegen den Angriffsbonus gewürfelt, ob die Waffe zerbricht.</s>

 

Wird eines der beiden Schwerter zerstört, verbleibt das andere als ("normales") Langschwert*(+2/+0).

 

Sobald der Kämpfer eines der aktivierten Schwerter losläßt, verschwindet dieses, ganz gleich, welches der beiden er losläßt. Nach dem erneuten Aussprechen des Schlüsselwortes hält er wieder beide Klingen in den Händen.

 

Hintergrund

 

Vor langer Zeit schmiedeten zwei sehr eng befreundete moravische Schmiedemeister zwei identische Schwerter aus Schwarzsilber. Die beiden Klingen waren von so guter Machart, daß ein Kämpfer sie viel leichter und treffsicherer führen konnte, als ein normales Langschwert. Den beiden Freunden gefiel ihre eigene Arbeit so gut, daß sie sich schworen, daß niemand jemals die beiden Klingen trennen sollte, es sei denn, eine der beiden oder beide würden zerstört werden.

 

So verschmolzen Sie auf magischem Wege die beiden hervorragenden Klinge zu einer einzigen. Dabei bestimmten sie, daß das Schlüsselwort "Doppelklinge" aus dem einen Schwert wieder zwei machen sollte, solange sie im Kampf geführt würden. Wird eines der beiden Schwerter aus der Hand gelegt, verschmelzen die beiden wieder zu einem Schwert.

 

Die magische Verschmelzung gelang sehr gut, allerdings ließ sich die verschmolzene Waffe nicht mehr so leicht führen, wie eines der beiden Schwerter einzeln. Dennoch blieb auch die geeinte Klinge eine mächtige Waffe.

 

==================================================

 

@Prados

 

Mit der oben beschriebenen Umsetzung habe ich erreicht, was ich eigentlich wollte, nämlich einen Bonus auf den Beidhändigen Kampf. Dabei habe ich das Gefühl, daß die Waffe nun "runder" ist und besser zur Spielwelt paßt.

 

So habe ich keine Verdopplung des magischen Waffenbonus mehr, sondern durch die besondere Eigenschaft der Verschmelzung viel mehr den Wegfall des Bonus im verschmolzenen Zustand.

 

Mir ging es die ganze Zeit ohnehin gar nicht so sehr darum, eine Monsterwaffe zu erschaffen, die einen einfachen Boost eines Kämpfers darstellt, sondern schon eine stimmige Waffe mit einem schönen Hintergrund. Ich denke, das habe ich nun erreicht.

 

Ich denke auch nicht, daß die Waffe zu stark ist. Es gibt Figuren, die rennen auch mit zwei magischen Langschwertern oder anderen Waffen herum. Der besondere Vorteil dieser Waffe liegt darin, daß man eben nur eine Waffe transportieren muß, obwohl man eigentlich zwei dabei hat.

 

 

 

 

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Die Ausarbeitung gefällt mir sehr gut, HarryB, Kompliment! Vor Allem die stimmige Hintergrundgeschichte trägt viel zum Flair dieser Waffe bei. Nur eine einzige Korrektur möchte ich anregen: Waffen aus Schwarzsilber sind stets unzerbrechlich (Arkanum S. 227), so dass das eigentlich nicht erwähnt werden müsste. Bei unzerbrechlichen Waffen bin ich stets davon ausgegangen, dass ein Wurf von 21-35 auf Tabelle 4.3 stets "keine besonderen Auswirkungen" (wie ein Ergebnis von 1-20) nach sich zieht. Das Ergebnis nach oben in die Spalte 36-50 zu verschieben, erscheint mir weder nötig noch angemessen.

 

Ansonsten kann ich nur noch rufen: <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Forumsforscher!!!</span>

 

Erfreute Grüße,

 

Hendrik

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