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Alkohol auf Cons


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@Abd al RahmanSo hat halt jeder seine Erfahrung (meine - nicht nur auf Deutschland bezogene - stammt vor allem aus meiner Armeezeit und diversen Erlebnissen mit Fußball-"Fans").

 

... und von Schützenfesten im Münsterland :lookaround:

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
Schützenfeste hinzugefügt
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vor 4 Stunden schrieb Bruder Buck:

Dem stimme ich zu. Ein Mann kann das vielleicht gar nicht nachvollziehen, wie sich eine - nüchterne - Frau fühlt, wenn ein oder mehrere betrunkene Männer ihr zu Nahe kommen. Zumal die meisten Con-Männer mal locker doppelt oder dreimal so groß und schwer sind, wie unsere liebe Hexe. Und wenn sich hier jemand unwohl fühlt, dann sollte man das ernst nehmen und nicht abtun! 

@KoschKosch @ohgottohgott

Siehe @KoschKosch s Kommentar hierzu. Selbst wenn man Paul nicht kennt, muss man den Kommentar nicht als "runterspülen" oder "abtun" interpretieren. Man kann es natürlich ...

Dabei fällt mir auf, dass hier aus @Bro s "ich habe gehört" eine ganze Menge mehr wurde -> "ein oder mehrere betrunkene Männer".

Ich bin mal gespannt, was letztlich übrigbleibt.

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vor 1 Minute schrieb Hirotega:

Sorry, das verstehe trotzdem nicht.

Es ist meiner Meinung nach vollkommen egal welchen Alkohol ich trinke und wieviel Aufwand ich betreiben muss um betrunken zu werden.

Wenn der Kontrollverlust da ist, und mir etwas aus dem Gesicht fällt, ist es anderen vollkommen egal was ich getrunken habe.

Ich glaube nicht, dass Andere eine "Wertigkeit" sehen wovon ich betrunken bin und was da aus mir rauskommt.

Da redest Du dir was schön.

 

Wenn Du meinst. Es ist Deine Dir zustehende Meinung. Für mich scherst Du hier unreflektiert Dinge über einen Kamm :dunno: 

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vor 2 Minuten schrieb ohgottohgott:

Siehe @KoschKosch s Kommentar hierzu. Selbst wenn man Paul nicht kennt, muss man den Kommentar nicht als "runterspülen" oder "abtun" interpretieren. Man kann es natürlich ...

Dabei fällt mir auf, dass hier aus @Bro s "ich habe gehört" eine ganze Menge mehr wurde -> "ein oder mehrere betrunkene Männer".

Ich bin mal gespannt, was letztlich übrigbleibt.

Sein Kommentar ist sehr unglücklich, wie inzwischen klar ist. Und es war und ist nicht nur Hörensagen, lies bitte genau nach. Du warst nicht vor Ort, also hast du selbst nur Hörensagen. Ich habe selbst einiges mit bekommen. Und andere auch. 

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Hallo!

Ist es eigentlich gestattet, als Jugendherbergsbesucher auf einem Con Spirituosen mitzubringen? Normalerweise ist dies nicht zulässig, doch kann es sein, dass die Orgas hier Sonderkonditionen erwirkt haben. Falls dies nicht der Fall sein sollte, würde ich diese Diskussion - zumindest in der aktuellen Form - nicht hier im öffentlichen Bereich führen.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
Wortumstellung
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vor 3 Stunden schrieb KoschKosch:

 Falls sich jemand allerdings nicht sicher fühlt, weil Betrunkene ihn oder sie bedrängt haben, dann haben mich die Hardliner auch sofort auf ihrer Seite, denn das geht wirklich nicht und das ist ein Überschreiten einer sehr deutlichen Grenze.

 

vor 3 Stunden schrieb Solwac:

 und darauf, dass andere am Spieltisch mithelfen und rechtzeitig solche Leute ins Bett komplimentieren. Alles andere wäre mit Einschränkungen in einer Art verbunden, die dem Con meiner Meinung nach noch stärker schädigen.

Dem möchte ich zustimmen. Derjenige (sehr selten diejenige), der die Kontrolle verliert gehört nett und nachdrücklich dazu motiviert, sich andernorts auszukurieren. D.h., es geht weniger um denjenigen, der zuviel trinkt, sondern um die anderen, die dann nicht weiter ermuntern dürfen, sondern den Popo in der Hose haben müssen, regelnd einzugreifen - am besten ohne Eskalation.

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vor 4 Minuten schrieb Bruder Buck:

Sein Kommentar ist sehr unglücklich, wie inzwischen klar ist. Und es war und ist nicht nur Hörensagen, lies bitte genau nach. Du warst nicht vor Ort, also hast du selbst nur Hörensagen. Ich habe selbst einiges mit bekommen. Und andere auch. 

Hör mal BB mein Kommentar ist überhaupt nicht unglücklich. Und es ist auch nicht klar. Folgendes habe ich gesagt: 

vor 4 Stunden schrieb KoschKosch:

Ach ja Leute, macht mal nen Punkt. Es sind doch keine Ausschreitungen passiert, niemand ist gestürzt, niemand wurde verletzt oder verprügelt, etc. etc. Der Südcon ist doch so sicher gewesen wie in Abrahams Schoß... Und sowas wie das mit der Kotze kann ja jemandem auch ohne Alkohol passieren, z.B. wenn er/sie aus Versehen die Halblingsschweinekeulen nicht vertragen hat o.Ä. Sicher war es den Verursachern peinlich und damit ist es doch gut. Jeder macht mal Fehler. Das macht doch den Con noch nicht zu einem gefährlichen Ort. 

Ich finde so ein Con ist so ziemlich der sicherste öffentliche Ort, den man sich denken kann. Und wer sich unsicher fühlt, kann sich gerne in den Dunstkreis von mir und den Leuten mit denen ich mich so umgebe kommen, wir beschützen euch. 🙂 

So. Und das war natürlich bevor ich wusste, dass derjenige besoffene Vollhorst sich in die Damendusche verirrt hat. Und nachdem ich gemerkt habe, dass mich und meinen freundlich und Gemüter-runterkühlen-wollenden Ton nicht jeder so interpretieren konnte, wie ich es gedacht hatte, habe ich dazu nochmal Stellung genommen: 

vor 4 Stunden schrieb KoschKosch:

Okayokay. Moment. Ich hoffe, @Die Hexe hat mich etwas besser verstanden, da sie mich ja auf dem Con auch ein bißchen kennenlernen konnte (wir saßen ja in Zusammenhang mit unserer Runde den ganzen Samstag zusammen). Meine entspannte und versöhnliche Art mit den Delinquenten ist in diesem Text offenbar nicht so rübergekommen, wie sie sollte, sondern eher als eine Runterspielung des Ekels und der Sorge anderer. Okay. Na gut. Ist auch ein schwieriges Thema. Also denkt was ihr wollt, solange @Die Hexe das nicht selbst so wahrnimmt, soll es mir gleich sein. Und pampt mich bitte nicht so an. Das find ich nämlich auch nicht so geil. Und das ist ziemlich unmissverständlich hier grade. 

Und nachdem ich von dieser Geschichte mit der Damendusche gehört hatte, habe ich auch noch geschrieben, dass "sowas" gar nicht geht, und mit "sowas" meine ich sich besoffen in die Damendusche verirren, und nicht, sich mal zu sehr zu betrinken. 

Und ich finde immer noch, dass die Geschichte zu sehr aufgebauscht wird. Derjenige sollte sich verdammt was schämen und gefälligst ab jetzt verflucht vorsichtiger sein mit dem Alkohol und seinem Verhalten auf dem Con, aber damit reichts doch auch denke ich (ggfls. nochmal ne offizielle Verwarnung seitens der Orga und ne Entschuldigung an diejenigen, die ihn und seine Hinterlassenschaften finden mussten). Es sei denn, es sind noch weitere Dinge passiert. 

Fazit: Ich find meinen Kommentar nicht unglücklich, solange man mir nicht irgendwas unterstellt. 

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vor 45 Minuten schrieb Bruder Buck:

Sein Kommentar ist sehr unglücklich, wie inzwischen klar ist. Und es war und ist nicht nur Hörensagen, lies bitte genau nach. Du warst nicht vor Ort, also hast du selbst nur Hörensagen. Ich habe selbst einiges mit bekommen. Und andere auch. 

Zwischenzeitlich kamen neue, relevante Infos hinzu.

Bearbeitet von ohgottohgott
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Hallo, 

ich war nicht dabei und weiß auch nicht, um wen es sich hier handelt. Dennoch finde ich es nicht gut, dass jetzt die ganze Zeit die Rede von der anonymen Person ist. Hier sollte nur eine Diskussion zum Alkoholkonsum stattfinden. Alles andere kann per PN geklärt werden. 

Es war wohl ein Fehltritt und hier ist es für immer in Stein gemeißelt! Da wohl viele Teilnehmer wissen, um wen es sich handelt, finde ich das sehr grenzwertig so zu diskutieren. 

LG Merwyn

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Ich finde, und bitte seht mich nicht als abstinenten Spießer, der ich nicht bin; dass das Problem nicht erst da anfängt, wo jemand besoffen in der Damendusche schläft, sondern da, wo andere durch ein solches Verhalten belästigt werden.

Ich habe von mehreren gehört, dass sie sich durch eine bestimmte, Runde, in der viel Alkohol konsumiert wurde, in der Anderwelt durch deren Lautstärke belästigt gefühlt haben. Nun kommt es auch in anderen Spielräumen vor, dass die andere Gruppe mal etwas zu laut ist und man im Spiel dadurch gestört wird. Dann sagt man kur "könnt ihr bitte etwas leiser sein" und dann ist es auch wieder gut.

Die Störung in der Anderwelt (oder heißt es Anderswelt, ich kann mir das nie merken) hat sich aber anscheinend dadurch ausgezeichnet, dass die betreffenden Personen, möglicherweise durch den Alkoholeinfluss, weniger empfänglich für die Beschwerden waren. Ich habe selber gehört, wie sich manche anderntags damit gebrüstet haben, die lauteteste Gruppe gewesen zu sein und andere damit vertrieben zu haben.

Ich finde das schade, denn auf dem Con sollten doch alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, Rollenspiel machen zu können und Spaß zu haben.

Ich möchte gerne weiterhin meinen Met trinken, gerne über die 0,5‰-Grenze hinaus . Ich möchte also keinen alkoholfreien Con. Ich möchte nur, dass alle hinreichend Rücksicht aufeinander nehmen.

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vor 1 Stunde schrieb Fimolas:

Hallo!

Ist es eigentlich gestattet, als Jugendherbergsbesucher auf einem Con Spirituosen mitzubringen? Normalerweise ist dies nicht zulässig, doch kann es sein, dass die Orgas hier Sonderkonditionen erwirkt haben. Falls dies nicht der Fall sein sollte, würde ich diese Diskussion - zumindest in der aktuellen Form - nicht hier im öffentlichen Bereich führen.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Bei uns wäre es so, dass die Gruppe ein Korkgeld bezahlt. Grundsätzlich ist es aber untersagt, Lebensmittel und Getränke mitzubringen. Es macht natürlich niemand eine Taschenkontrolle. Aber wenn so eine Junggesellenabschiedsgruppe kistenweise Bier reinschleppt, hört der Spaß dann auf. Passiert leider doch jedes Jahr und mit einer solchen Selbstverständlichkeit, als hätten die nie irgendeinen Vertrag abgeschlossen...

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vor einer Stunde schrieb Widukind:

... Ich habe selber gehört, wie sich manche anderntags damit gebrüstet haben, die lauteteste Gruppe gewesen zu sein und andere damit vertrieben zu haben. ...

Würdest Du die entsprechenden Personen darauf hinweisen, dass das "unglücklich" war?

Oft ist es so, dass so ein Verhalten nicht mit Vorsatz kommt und dann auch noch unreflektiert bleibt. Dementsprechend sinnvoll ist dann soziales Feedback.

Bearbeitet von Toro
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3 minutes ago, Bro said:

Bei uns wäre es so, dass die Gruppe ein Korkgeld bezahlt. Grundsätzlich ist es aber untersagt, Lebensmittel und Getränke mitzubringen. Es macht natürlich niemand eine Taschenkontrolle. Aber wenn so eine Junggesellenabschiedsgruppe kistenweise Bier reinschleppt, hört der Spaß dann auf. Passiert leider doch jedes Jahr und mit einer solchen Selbstverständlichkeit, als hätten die nie irgendeinen Vertrag abgeschlossen...

Umgekehrt verdienen Jugendherberge und Orga mit ihrem jeweils eigenen Alkohol-Verkauf auch ein paar Taler. :whatsthat:

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Ich maße mir kein Urteil darüber an, ob, wann und weshalb sich jemand die Lichter wegschießt.
Und so, wie ich die Beiträge bis hierher verstehe, tut das auch kein anderer.

Davon abgesehen meine ich, dass das Verhalten betrunkener männlicher Con-Besucher gegenüber Frauen nicht vergleichbar sein dürfte mit dem,
was Frauen von volltrunkenen und testosterongesteuerten Volksfestbesuchern geboten wird.
Bis auf eine diesjährige Parallele, die anscheinend Premiere "gefeiert" hat:
Mit Pfützen von Erbrochenem rechne ich fest auf Volksfesten, sowohl als Gast, als auch als Personal -soweit, so schlimm.
Das aber jemand sich auf einem Con übergibt, ohne das Malheur zu beseitigen, finde ich widerlich und unerträglich.
Ein Con ist ein fast familiäres Ereignis, und in diesem Zusammenhang erwarte ich, dass jemand sich zusammenreißt,
die Folgen beseitigt und so die Konsequenzen seines Alkoholkonsums trägt.
Damit ist für mich die Sache dann auch wieder vom Tisch.

Wer dies jedoch nicht tut, ist nicht nur eine ausgewiesene Drecksau, sondern...
...stiehlt sich aus der Verantwortung und lässt wen auch immer diese abstoßende Putzarbeit erledigen,
...trägt massiv zu einer schlechten Stimmung bei, geprägt von Misstrauen und Ekel,
...sorgt dafür, je nach Örtlichkeit des Übergebens, für einen deutlich erhöhten Mehraufwand beim Putzen, wenn andere das Erbrochene mit den Schuhen weiter verbreiten,
...und -last but not least- bringt die gesamte Veranstaltung in Verruf und den Gastgeber womöglich dazu, die Reservierung für einen weiteren Con nicht anzunehmen.

Für mich geht die Frage von Kinderstube ja sowieso schon wesentlich früher los, unabhängig von Alkohol:
Wie etwa kann es sein, dass es mir schon am Freitagabend nicht mehr möglich ist, ohne Brechreiz das Urinal in der Hoftoilette zu benutzen?
Und wenn ich dann eine andere Toilette aufsuche, sieht es dort aus wie im Bahnhofsklo um 3:00 nachts, kann ja wohl nicht sein!
(Brille oben, Schüssel und Boden vollgestrullt, Bremsspuren im Porzellan, haufenweise Papier neben dem Mülleimer -also mache ich erstmal Ordnung, weil es mir peinlich und unangenehm ist)
Oder die Tische im Speisesaal: Obwohl am Geschirrwagen Putzeimer stehen, sehen die Tischplatten teilweise aus wie im Kindergarten nach dem Mittagessen.

Unterm Strich steht für mich hinter all diesen Symptomen dieselbe Anspruchshaltung:
"Ich habe bezahlt, also darf ich mich aufführen wie die Sau unterm Tisch!
Wer hinter mir wegputzen muss, ist mir doch egal -und dass ich nicht allein auf der Welt bin auch!"

Vielleicht liegt es am zunehmenden Alter, vielleicht an zwei langjährigen Berufen, in denen Hygiene ein großes Thema ist, vielleicht an beidem,
aber dieses flegelhaft-egoistische Gastverhalten widert mich an.
Ja, der Kunde ist König, aber zu Gast beim Kaiser -und dann zieht auch der König seinen Hut!

Dieser Beitrag ist länger als geplant geworden, aber ich merke:
Das musste endlich mal raus.

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vor 21 Minuten schrieb Drachenmann:

Oder die Tische im Speisesaal: Obwohl am Geschirrwagen Putzeimer stehen, sehen die Tischplatten teilweise aus wie im Kindergarten nach dem Mittagessen.

Da möchte ich widersprechen, denn die KiTa-Gruppen zumindest bei uns im Haus wischen nach dem Essen immer brav die Tische ab!

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34 minutes ago, Drachenmann said:

Mit Pfützen von Erbrochenem rechne ich fest auf Volksfesten, sowohl als Gast, als auch als Personal -soweit, so schlimm.
Das aber jemand sich auf einem Con übergibt, ohne das Malheur zu beseitigen, finde ich widerlich und unerträglich.

Naja: Wer richtig übertreibt, hängt am nächsten Tag erst mal heftig in den Seilen. Einerseits geschieht ihr/ihm das recht, andererseits verhindert das, dass man sich darum bemühen kann, evtl. Spuren zu beseitigen.

Hier hat jemand nach dem Saufen gekotzt. Das macht keiner mit Absicht, denn es macht dem Säufer selbst am wenigsten Spaß. Das kann einem Alkoholtrinker passieren und ihn dazu motivieren, den eigenen Alkoholkonsum zu hinterfragen, weil er weiß: Das bleibt negativ in Erinnerung und ist auch absolut nicht "cool". Denn wer kotzt, verträgt offenbar nicht viel/genug/so viel wie gedacht. ;) 

Dass Toiletten einsauen, ist leider statistisch bedingt: Es reicht einer, der nicht "trifft" und das Klo ist eingesaut. Sobald der Dreck erst mal da ist, scheuen sich dann umgekehrt auch viele, noch einmal nachzufassen - denn dann muss man sich selbst überwinden, da durchzuputzen, wo andere dreckig gemacht haben.

Bearbeitet von dabba
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vor 6 Minuten schrieb Bro:
vor 29 Minuten schrieb Drachenmann:

Oder die Tische im Speisesaal: Obwohl am Geschirrwagen Putzeimer stehen, sehen die Tischplatten teilweise aus wie im Kindergarten nach dem Mittagessen.

Da möchte ich widersprechen, denn die KiTa-Gruppen zumindest bei uns im Haus wischen nach dem Essen immer brav die Tische ab!

Weiß ich. Es gehört zu meinem beruflichen Alltag, Kinder auf Tischmanieren und Hygiene zu konditionieren in der Hoffnung, sie mögen ein bleibendes Verhalten verankern.
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@dabba SO besoffen kann ich gar nicht sein, um nicht zu erkennen, wenn mir ein Malheur passiert ist.
Die Frage ist doch: Wie gehe ich dann damit um?
Hier hat jemand sein Erbrochenes grußlos liegengelassen, was mich kolossal nervt, weil dieses Nicht-Verhalten sich auf das gesamte Miteinander eines Cons auswirkt.
Wäre das nicht so, würden wir jetzt nicht darüber diskutieren.
Ein Con ist kein Psychobilly-Konzert, keine Provinz-Kerb!

Und was du zu statistischen Erhebungen vom Verhalten beim Betreten verschmutzter Toiletten schreibst, gut und schön, aber:
Irgendeiner hat die Schüssel als Erster eingesaut, daneben uriniert, das Papier neben den Müll geworfen.
Wer zum Henker hat ihm verboten, die eigene Sauerei zu beseitigen?
 

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2 minutes ago, Drachenmann said:

SO besoffen kann ich gar nicht sein, um nicht zu erkennen, wenn mir ein Malheur passiert ist.
Die Frage ist doch: Wie gehe ich dann damit um?
Hier hat jemand sein Erbrochenes grußlos liegengelassen, was mich kolossal nervt, weil dieses Nicht-Verhalten sich auf das gesamte Miteinander eines Cons auswirkt.

Ganz ehrlich: Mir ist auch mal passiert, dass ich vom Alkohol gekotzt habe. 😕

Am Abend war ich so rotzbesoffen, da hatte ich keine Koordination, mich um die Beseitigung zu kümmern. Am nächsten Tag war so ich so verkatert, dass ich mich nicht darum kümmern konnte. Ich hab die Situation noch genau vor Augen und weiß: "Das darf Dir nicht noch einmal passieren, das ist richtig doof."

In diesem Sinne: Das kann jedem mal passieren. Das sollte dann nicht noch einmal passieren. :notify:

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36 minutes ago, Panther said:

Auch sollte man bedenken,  was sich bei Kindern einprägt. Vorbild?

Jetzt kommen wir in das Thema Drogenpolitik hinein.

Ein Grund, warum der Alkohol-Konsum in Deutschland rechtlich so lax gehandhabt wird: Die Jugendlichen sollen den Umgang mit Alkohol lernen. :) Zum Vergleich: In den USA gibt es das Klischee der versoffenen Studentenverbindungen. Denn die amerikanischen Studenten haben zu Hause als Schüler keinen Alkohol getrunken und kommen dann an der Uni erstmalig damit in Berührung.
Auch bei anderen Rauschmitteln wie Cannabis versucht man hier wie dort, die Konsumenten mit Verboten abzuschrecken, was oftmals misslingt. Man muss leider sagen: Die liberale Lösung gegen Drogenkonsum scheint zu sein, den Leuten zu sagen: "Ihr könnt Euch den Kram reinziehen, wenn Ihr unbedingt wollt. Aber es hat Nachteile! Diese hier: ..."

Bearbeitet von dabba
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@dabba Wir betrachten das Thema gerade aus verschiedenen Blickwinkeln.
Du argumentierst vor dem Hintergrund des Einzelfalls, ich systemisch.
Deshalb sollten wir uns auf eine gemeinsame Ebene einigen, sonst wird das nichts.

Dein Ansatz ist: Jemand hat sich dermaßen zugerichtet, dass er sich unkontrolliert übergibt und nicht in der Lage ist, das Erbrochene aufzuwischen.
Ok, bis dahin bin ich bei dir.

Mein Ansatz ist: Wie geht derjenige weiterhin mit der Misere um?
Und hier erwarte ich, dass er sich stellt, seinen Zustand der Volltrunkenheit offenbart und sich notfalls Hilfe bei der Beseitigung sucht.
So schwer das in diesem Moment auch jemandem fallen mag, ist es eine Frage von Konsequenz und Miteinander.

Systemisch bedeutet in diesem Zusammenhang:
Liegt der Grund für das Liegenlassen vielleicht nicht im persönlichen Rauschzustand, sondern in der selbst wahrgenommenen Positionierung im System
"anonymer und zahlender Gast > Anspruchshaltung und Ablehnung persönlicher Eigenverantwortlichkeit
> Zuweisung der Verantwortlichkeit an ebenso anonyme "Andere" i.S.v. bezahltem Dienstleistungspersonal"?

Deswegen meine Überleitungen zu Toilettenhygiene und Tischsitten:
Wer ein System missversteht, der führt es an seine Grenzen und sprengt es im Zweifelsfall.
Das liegengelassene Erbrochene ist also ein Symptom für eine imho grundsätzlich falsch verstandene Sichtweise und Selbstpositionierung in einem System.

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Wir hatten mal eine Silvester Party, wo wir als Kids einen Saustall hinterlassen hatten,  hat mich mein Papa am nächsten Tag abholen wollen.

Aber erst hat er gesagt, ihr macht den Sch**** hier erst wieder weg, bevor ich dich nach Hause fahre. Also zugedröhnt unter den Augen der Nachbarschaft alles aufgeräumt.  

Das prägt eben.

Wie sagte der Papa vom Kumpel eben so feiert,  kann auch so saubermachen!

der hing ganz schön am Besen....

Bearbeitet von Panther
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