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Ich habe den Zauber soweit ich mich erinnern kann bisher zwei mal mit meiner hochgradigen Con-Hexe eingesetzt.

 

Ich erinnere mich noch an ein drittes Mal: "Rigalos Schatz, Bacherach 2016, DiRi,..." damals fand ich ihn tatsächlich etwas zu stark. Vor allem als dann der Zauber mehrmals gleichtzeitig "eingeschlagen" ist. Diesen Passus würde ich als SL tatsächlich entschärfen.

 

 

 

@Die Hexe: 

Gleich mehrere Vampire? Da wäre meine übliche Gruppe ganz schön hinüber. Vielleicht liegt ja unsere unterschiedliche Bewertung des Zaubers auch daran, dass ich normalerweise in Gruppen mit eher niedrigem Graddurchschnitt unterwegs bin, wo der Zauber noch eher ein Brecher sein kann, als später gegen die richtigen Kaventsmänner.  

 

 

Die Hexe von 'Die Hexe' war, als ich den zauber von ihr sah, Grad 26

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Ich habe den Zauber soweit ich mich erinnern kann bisher zwei mal mit meiner hochgradigen Con-Hexe eingesetzt.

 

Ich erinnere mich noch an ein drittes Mal: "Rigalos Schatz, Bacherach 2016, DiRi,..." damals fand ich ihn tatsächlich etwas zu stark. Vor allem als dann der Zauber mehrmals gleichtzeitig "eingeschlagen" ist. Diesen Passus würde ich als SL tatsächlich entschärfen.

 

Stimmt, da war was (ich hab einfach ein Gedächnis wie ein Sieb, wahrscheinlich gabs auch noch mehr Einsatzmomente, die waren aber auf jeden Fall nicht so spektakulär...). Klar ist der Zauber gegen Untote (aber halt auch nur gegen die) stark, ich kann da dennoch nichts schlechtes dran finden, sondern sage eher im Gegenteil, endlich gibt es dat Ding für Hexen zu lernen.

 

So lange es der Gruppe nicht zu langweilig wird würde ich daran nichts ändern. Und selbst wenn, dann können sie sich ja immer noch dagegen entscheiden den Zauber einzusetzen. Dieses Zauber von Spielern - ein NSC wird diesen Zauber gegen die Gruppe wohl kaum sinnvoll einsetzen konnen - entschärfen zeugt für mich von einer "Ich-als-SL-gegen-die-Gruppe-Einstellung" und mit der kann ich einfach nichts anfangen, weder als Spieler noch als SL.

 

Wenn mir jemand als Spieler sagen würde, bitte lass den Zauber, wir wollen bisschen was zum Kloppen haben, dann ist das was anderes und hab ich kein Problem damit, so lange das Leben der Gruppe bzw. einzelner Figuren nicht auf dem Spiel steht.

Bearbeitet von Die Hexe
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Na gut, ich kann schon verstehen, dass man sich als SL etwas "doof" fühlt, wenn ein Zauberer eine große Gegner-Gruppe mit einem Zauber legt. Schließlich ist der Kampf auch ein Element, um ein bisschen Action aufkommen zu lassen. Wenn diese Action dann weitestgehend wegfällt, weil jemand einen "unfairen" Trick auspackt, fühlt man sich evtl. um seine Sequenz betrogen.

Unter M4 konnte man mehrfach Schlaf in eine Gegner-Gruppe zaubern und diese so kampfunfähig machen, bevor die Kämpfer überhaupt ran kamen. Der Nahkampf-Zauberer hat mit Vereisen einen Gegner nach dem anderen mit einem Treffer rausgehauen.
Auf dem WestCon hat sich Windmeisterschaft + Todeshauch als fiese Kombination erwiesen - eine Giftwolke nach der anderen ins Ziel pusten, bis der Gegner keine Lust mehr hat.

 

Stellt sich die Frage, was man dagegen macht. Einfach den Zauber verbieten hat ein wenig von "Nee, das gildet nicht!". ;)

Bearbeitet von dabba
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  Schließlich ist der Kampf auch ein Element, um ein bisschen Action aufkommen zu lassen. Wenn diese Action dann weitestgehend wegfällt, weil jemand einen "unfairen" Trick auspackt, fühlt man sich evtl. um seine Sequenz betrogen.

 

Wie ich schon schrieb - ich finde es "unpassend" wenn eine "Tür" aufgeht hinter der sich 5 Ringe des Lebens "gestapelt" haben und der Gegner davor dann auf einen Schlag 20w6 Schaden bekommt,...

Dafür - finde ich den zauber zu schwach (Stufe 5)

 

 

...  dass man sich als SL etwas "doof" fühlt, wenn ein Zauberer eine große Gegner-Gruppe mit einem Zauber legt. ....

 

Aus dem Alter so etwas "doof" zu finden bin ich raus, nicht aber aus der sache wenn ich als SL merke das ein Spieler alles alleine macht (bzw machen kann) - dann finde ich das ich etwas falsch gemacht habe. In der Westcon sache wäre es für den einzelnen Magier übel ausgegangen wenn die Gegner ihn wahrgenommen und nicht anderweitig beschäftigt gewesen wäre - ich denke das ist klar geworden als der Schamane meinte sich einen Greifen zu müssen der einige sekunden Zeit hatte sich zu überlegen "Ei was mache ich jezt?"

 

Aber auch das ist ein Thema für einen anderen Strang.

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Aus dem Alter so etwas "doof" zu finden bin ich raus, nicht aber aus der sache wenn ich als SL merke das ein Spieler alles alleine macht (bzw machen kann) - dann finde ich das ich etwas falsch gemacht habe.

Klar, wenn ein Spieler die Actionsequenz weitgehend ohne Kampf im Alleingang löst, ist das ein bisschen, als wenn einem Filmemacher eine Actionsequenz misslingt.

 

Natürlich geht die Geschichte trotzdem weiter - aber die Actionsequenz sollte ja eigentlich Spannung aufkommen lassen und ein Gefühl vermitteln, dass es ernsthaften Widerstand für die Protagonisten der Geschichte gibt - und sie war auch zeitlich eingeplant.

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Wie ich schon schrieb - ich finde es "unpassend" wenn eine "Tür" aufgeht hinter der sich 5 Ringe des Lebens "gestapelt" haben und der Gegner davor dann auf einen Schlag 20w6 Schaden bekommt,...

Dafür - finde ich den zauber zu schwach (Stufe 5)

 

Wie kommst du darauf das sich der Ring an Türen stapelt?

Ich glaube, Unicum ignoriert hier das Doppelverzauberungsverbot. Das war mir auch schon bei seinem Post #19 zum Todeshauch aufgefallen.

Auch wenn sich mehrere Ringe an der Wand bzw. Tür stapeln, erleidet ein Opfer hier nur einmal 4W6 Schaden. Anders natürlich, wenn sie nacheinander auf ihn einprasseln, dann sind es sehr wohl N * 4W6. Außerdem kann der Untote, so es denn eine Tür ist (und kein Sarkophagdeckel), automatisch ausweichen bzw. hat auch im ungünstisten Fall wenigstens eine Abwehr, solange er Platz zum Ausweichen hat.

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Wie kommst du darauf das sich der Ring an Türen stapelt?

 

Ich komme da nicht drauf,...

 

Ich glaube, Unicum ignoriert hier das Doppelverzauberungsverbot. Das war mir auch schon bei seinem Post #19 zum Todeshauch aufgefallen.

 

Nope,...

 

Wie war das thema nochmal hier?

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Aus dem Alter so etwas "doof" zu finden bin ich raus, nicht aber aus der sache wenn ich als SL merke das ein Spieler alles alleine macht (bzw machen kann) - dann finde ich das ich etwas falsch gemacht habe.

Klar, wenn ein Spieler die Actionsequenz weitgehend ohne Kampf im Alleingang löst, ist das ein bisschen, als wenn einem Filmemacher eine Actionsequenz misslingt.

 

Natürlich geht die Geschichte trotzdem weiter - aber die Actionsequenz sollte ja eigentlich Spannung aufkommen lassen und ein Gefühl vermitteln, dass es ernsthaften Widerstand für die Protagonisten der Geschichte gibt - und sie war auch zeitlich eingeplant.

 

 

Spannung kann Mann als SL auch ohne Kampf erzeugen....

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Klar, es gibt auch Filme, in denen nicht geballert wird und die trotzdem spannend sind. Aber nicht wenige Spieler wollen ab und zu auch eine physikalische Auseinandersetzung.

 

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass eine Abschwächung des Wort des Lebens einseitig die Spieler benachteiligt, denn die Gegner setzen diesen Zauber gegen die Spielergruppe vermutlich extrem selten ein.

Bearbeitet von dabba
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Und Todeshauch kann man sehr wohl merhmals während der Wirkungsdauer zaubern, das vergrößert aber nur die Wikungszeit und ggf den Wirkungsbereich aber nicht den Schaden.

 

Nein. Zumindest nicht am selben Ort bzw. im selben Raum. Und darum geht es Kio ja gerade. Falls die zitierte Aussage bereits für sich genommen eine Hausregel sein sollte, wäre es gut, wenn man das kenntlich macht. Nach dem Midgard-Regelwerk ist das nämlich nicht möglich.

 

Mfg      Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Na gut, ich kann schon verstehen, dass man sich als SL etwas "doof" fühlt, wenn ein Zauberer eine große Gegner-Gruppe mit einem Zauber legt. Schließlich ist der Kampf auch ein Element, um ein bisschen Action aufkommen zu lassen. Wenn diese Action dann weitestgehend wegfällt, weil jemand einen "unfairen" Trick auspackt, fühlt man sich evtl. um seine Sequenz betrogen.

Aber grade in einer Heimrunde weiß man doch als SL (und auch als Gruppe) was die Spieler bzw. Figuren können, insbesondere, wenn die Gruppe noch nicht so hochgradig ist. Da gibt es diese Art von Überraschung nicht, sondern man kann sich gleich darauf einstellen, dass möglicherweise ein Zauber oder eine bestimmte Kombi kommt (und wenn man das nicht will ggf. Gegenmaßnahmen treffen).

 

Auf Cons lassen sich deshalb viele SLs das Charakterblatt geben oder bauen ihr Abenteuer von Anfang an so, dass es zu solchen "Überraschungen" nicht kommen kann oder sie nicht "schlimm" sind.

 

Einen Zauber, der im Arkanum steht, ist in meinen Augen auch kein unfairer Trick, sondern ein offizieller Zauber, dessen Auswirkungen man kennen kann. 

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Wie kommst du darauf das sich der Ring an Türen stapelt?

 

Ich komme da nicht drauf,...

 

Woher stammt diese Ansicht denn dann? Ich würde die Spruchbeschreibung zum Beispiel so verstehen, dass der Ring des Lebens an Wänden und geschlossenen Türen verschwindet und nicht dort wartet, bis sich die Tür öffnet.

 

Im übrigen sagt die Spruchbeschreibung klar und eindeutig, dass jeder Untote außerhalb der Nahkampfreichweite des Zauberers dem Ring des Lebens automatisch ausweichen kann. Da steht nichts von wenn Platz ist oder wenn er ihn rechtzeitig kommen sieht. Wenn eine Zauberwirkung dem gesunden Menschenverstand widerspricht, kommt normalerweise das Argument, die Magie regelt das so. Das vermisse ich in dieser Diskussion etwas. ;)

 

Wenn man den Zauber wörtlich nach den Regeln spielt, braucht es jedenfalls meines Erachtens keine Hausregel, um ihn einzubremsen.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Moderation :

Zu den anderen Hausregeln in den Kreativbereich verschoben und mit dem dafür vorgesehenen Präfix "Hausregel" versehen.

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Ich statte dann meinen nächsten oberfiesen Chaospriester mit dem Spruch "Wort des Todes" aus. Gleiche Parameter wie der Spielerspruxh, wirkt natürlich nur auf Lebende.

 

Vielleicht bin ich noch lieb und setze die Zd auf 30sec, damit die Spieler eine Chance haben. Aber selbst dann werden sie schwitzen!

 

Ich denke, der Zauber hat einen begrenzten Anwendungsbereich und wird deswegen auch nur begrenzt gelernt werden. Wenn er dann zur Anwendung kommt, hat der Spieler den Erfolg auch verdient.

 

In der Praxis wird die Auswirkung eher sein, dass die Untoten auf die 9m-Distanz zurück gesetzt werden. Das geht ja laut Spruchbeschreibung immer, also insbesondere dann, wenn es nur irgend einen denkbaren Weg aus dem Umkreis heraus gibt.

Eher dürfte der Spruch den Abenteurern damit zusätzliche Bewegungsfreiheit geben.

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So, ich versuche einfach mal, die genannten Diskussionspunkte zu sammeln (ich mache das erstmal der Übersichtlichkeit halber für mich selbst, vielleicht hilft es ja auch anderen Lesern :) )

 

Also zunächst zum Zauber an sich. Dieser bezieht zunächst seine Berechtigung daraus, dass er speziell auf Untote gezielt ist, die ansonsten immun gegen vieles andere sind. Wie dabba schrieb:  

 

Wie schon im Strang geschrieben: Man muss bedenken, dass Untote umgekehrt Immunitäten gegen viele andere Zauber haben. Außerdem sind sie niemals erschöpft.

 

 

Seamus hat anstelle einer Hausregel empfohlen, den generellen Aufbau entsprechender Situation zu überdenken. Das wäre eine Lösung hinsichtlich "meines" Problems mit engen Räumen. Da gibt es eine ganz schöne Bandbreite, andere ergänzten das auch noch, z.B. um Sarkophage, in die sich die untoten Horden einfach wieder zurückziehen, wenn der Druide nervig wird. 

 

ggf. Off-Topic da ich versuchen würde das anders zu regeln:

Habt ihr euch als SL denn schon daran versucht, wie ihr die Untotenhorden durch was anderes ersetzen könntet, statt den Spruch so stark abzuwerten?

- Der Vampirfürst bekommt Durchmarsch der Gruppe durch seine untoten Helfer bis zu seiner Kammer mit, weil ein Zauberer super effektiv ist -> fliehen oder in Räume zurückziehen, wo die 3m Höhe/18m Ausweitung keine Schmerzgrenze mehr für ihn sind (oder Überraschungsmoment als Untote sehen sie Menschen ja auch ohne Licht!!)

- Gegnerische Zauberer haben eben noch ein zwei weitere fähige Helfer, die dabei helfen - Statuen zu beleben - andere lebende/geisterhafte  Wesen zu beschwören - Siegel/Fallenausbau zu betreiben

- Gegnerische Zauberer verlassen sich auch auf Kobolde/Orks/"Räuber" als "Wachen"

- In Katakomben lauert/n giftiges Ungeziefer, gequälte Seelen, Automaten, ...

- Skelette bauen sich immer wieder zusammen, weil ein bestimmtes Ritual am Altar ausgeführt werden muss/bestimmter Gegenstand im Raum vernichtet werden muss/...

 

Dahingehend kann man natürlich argumentieren, dass es doch auch nicht die Lösung sein kann, fortan sämtliche Situationen "gegen" die Abenteurer zu organisieren. 

 

Weitere Kritikpunkte waren, dass Ring des Lebens nicht der einzige Zauber ist, der ein Dealbreaker sein kann (Beispiel von dabba:) 

 

...und beim nächsten Abenteuer sind die Bösen dann Piraten. Dann kommt der Hexer, zaubert erfolgreich Macht über Menschen auf den Kapitän und macht den epischen Endkampf zur Hatz auf die Henchmen.

Was machen wir dann? Die Würfel drehen, dass die Resistenz des Kapitäns auf jeden Fall gelingt? ;)

 

Damit würde ich folgenden Kommentar verbinden: 

 

Muss ich eine Feuerkugel in Situationen entschärfen, in denen keiner räumlich fliehen kann?

 

 

Das fand ich aber ehrlich gesagt für die Entwicklung der Hausregel nicht so hilfreich, wenn ich mal frotzeln darf :P 
Die angeführten Beispiele Todeshauch und Feuerkugel feuern schlicht und ergreifend auch auf die Abenteurer zurück. Wenn sie den in einem engen Raum einsetzen, bezahlen sie für den angerichteten Schaden mit eigenem Schmerz. Das Beispiel mit Macht über Menschen ist auch nur bedingt vergleichbar, da der Zauberer seine ganz eigenen Restriktionen mit sich bringt.

Um den Ursprung der Hausregel nochmal zu klären: das Problem was meine Gruppe und ich (sowohl als SL als auch als Spieler - also nicht nur "einer gegen alle") mit dem Spruch hatten, ist, dass er ohne jeglichen "Rückstoß" einsetzbar ist: man begibt sich nicht in Gefahr, wenn man ihn zaubert (da Augenblickszauber) und er schadet wirklich nur den Bösen (den Untoten). 

 

 

 

Kurzum die Pro und Contrapunkte zur Hausregel (ohne jetzt nochmal jeweils wieder die Gegenargumente gegen die Argumente aufzuführen: 

+ im schlimmsten Fall wird es eine One-Man-Show des Zauberers, der damit in zwei-drei Runden alles wegpustet

- der Zauber richtet sich speziell gegen Untote: der Spieler sollte dann auch ein Erfolgserlebnis haben, wenn er ihn einsetzen kann.  

- der SL kann anstatt dem Zauber die Umgebung anpassen 

- stärkere Untote haben Möglichkeiten, sich abzusichern und sind daher keine einfachen Opfer des Zaubers 

 

 

Also das Forum ist glaube ich einstimmig gegen die Hausregel! :D Finde ich jetzt nicht schlimm, eher sehr hilfreich für mich und meine Gruppe. Ich werde nochmal das Gespräch bei uns anregen und mal sehen, wohin es geht. :)

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@Hop:

Ich glaube das Problem bei "Enge Räume" ist einfach, dass sie bei einer Untotenhorde verhindern, dass alle wirklich ihren WW:Abwehr schaffen können. Die können nicht alle rechtzeitig bspw. durch die Tür kommen - Vergleich es mit Sand durch die Sanduhrengstelle ;-)

Bearbeitet von seamus
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Warum gesteht ihr eigentlich den Charakteren nicht zu mal Herr der Lage zu sein?

Ich finde es auch als SL nicht unbefriedigend, wenn die mal eine Untotenhorde einfach so beseitigen und ich mich im Spiel auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann. Und für die Spieler ist es einfach toll mal was einfach so überragend lösen zu können.

Spielspaß sollte doch das Hauptziel sein. Und das kann auch mal heißen den richtigen Zauber zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben und zu nutzen. Warum soll mit das als SL sorgen machen? Geht mir dann der Plot zu schnell aus? Nein, ich habe mehr Zeit für die wichtigen Teile des Abenteuers und Charakterspiel.

Ich erinnere mich immer noch gerne an das erste Mal, als ich als Spieler Heiliges Wort (jetzt Wort des Lebens) auf einem Friedhof voller Skelette verwendet habe. Wir haben sie erst alle angelockt und dann mit einem guten Zauber ca. 100 Skelette vernichtet. Wenn da der SL ausreden erfindet, warum das nicht funktioniert frage ich mich als Spieler eher, warum er das nicht will und warum ich das dann gelernt habe.

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Wenn Untotenhorden sich in engen Räumen aufhalten, passt wohl sowieso schon was nicht...

 

Solange sich die Untoten grundsätzlich frei bewegen können (also z.B. sich nicht 20 Zombies in der Abstellkammer drängeln), dürfen sie normale Angriffe abwehren und damit auch automatisch dem Ring des Lebens ausweichen. Da stimme ich Hop auf jeden Fall zu.

 

Falls es der Vorstellung hilft: Der Ring des Lebens wird "von Wänden und geschlossenen Türen aufgehalten" [ARK 157]. Vielleicht ist das ja auch so zu verstehen, dass der ganze Ring verschwindet, wenn ein Teil davon auf so ein Hindernis trifft. Dann wäre (außer in einem kreisrunden Raum mit einem im Zentrum platzierten Ring des Lebens) immer eine Ecke frei, in die sich die Untoten zurückziehen können. Und es wäre meines Erachtens auch logisch, dass der Ring am Hindernis wie eine Seifenblase "platzt" - sonst wäre es ja kein Ring mehr.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Es hatte schon seinen Grund warum ich auf den vorangegangenen Seiten mich nicht weiter dazu äusserte,...

erstens geht es in dem Strang um die Hausregel - und zweitens stand schon viel dazu in "dem anderen Strang".

 

Ich greife hier jezt aber mal zwei neue Aspekte auf

 

 

 

Ich erinnere mich immer noch gerne an das erste Mal, als ich als Spieler Heiliges Wort (jetzt Wort des Lebens) auf einem Friedhof voller Skelette verwendet habe. Wir haben sie erst alle angelockt und dann mit einem guten Zauber ca. 100 Skelette vernichtet. Wenn da der SL ausreden erfindet, warum das nicht funktioniert frage ich mich als Spieler eher, warum er das nicht will und warum ich das dann gelernt habe.

 

Das ist auch genau der Punkt den Hausregeln immer tangieren. Warum sollte man die EP für etwas ausgeben das ich - selten einsetze und dann auch nicht viel bringt.

wenn man also einen Zauberspruch (oder sonst etwas) verändert gilt es eben auch darauf aufzupassen das man den Spielspass Desjenigen nicht verlezt der den Spurch vieleicht hat, oder lernen will.

 

So ich jezt nicht gerade eine Kampange spiele in der kleine niedergradige Untote die einzigen Gegner sind werden ja nicht alle solche Massenvernichtungszauber lernen (und selbst wenn dann rüste ich als SL die untoten mit armbrüsten aus,... )

 

Ich finde es da schon eher sinnvoll sich zu fragen "Wenn ich den Zauber den Spielfigur A nun hat, für zu stark halte, warum sind Spielfiguren B, C & D dann so 'schwach' oder - wo können sie im Abeneteuer 'glänzen'?" Playerempowerment (das gegenwort dazu habe ich mir langsam abgewöhnt hier zu verwenden)

 

 

Wenn Untotenhorden sich in engen Räumen aufhalten, passt wohl sowieso schon was nicht...

 

Solange sich die Untoten grundsätzlich frei bewegen können (also z.B. sich nicht 20 Zombies in der Abstellkammer drängeln), dürfen sie normale Angriffe abwehren und damit auch automatisch dem Ring des Lebens ausweichen. Da stimme ich Hop auf jeden Fall zu.

 

Falls es der Vorstellung hilft: Der Ring des Lebens wird "von Wänden und geschlossenen Türen aufgehalten" [ARK 157]. Vielleicht ist das ja auch so zu verstehen, dass der ganze Ring verschwindet, wenn ein Teil davon auf so ein Hindernis trifft. Dann wäre (außer in einem kreisrunden Raum mit einem im Zentrum platzierten Ring des Lebens) immer eine Ecke frei, in die sich die Untoten zurückziehen können. Und es wäre meines Erachtens auch logisch, dass der Ring am Hindernis wie eine Seifenblase "platzt" - sonst wäre es ja kein Ring mehr.

 

 

Ich muss sagen das mir der "Seifenblasenring" als Hausregel deutlich besser gefallen würde. Zunächst einmal kann man ihn tatsächlich mit etwas fantasie so aus dem Regelwerk und der Formelsammlung zusammenbasteln kann.

 

Und - man hat bei D&D schon 3 Uralte Rote Drachen in einem 30' x 30' grossen raum gefunden,... da passen dann die 20 Zombies schon noch mit rein :D und ein paar Besen auch

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Warum gesteht ihr eigentlich den Charakteren nicht zu mal Herr der Lage zu sein?

Ich finde es auch als SL nicht unbefriedigend, wenn die mal eine Untotenhorde einfach so beseitigen und ich mich im Spiel auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann. Und für die Spieler ist es einfach toll mal was einfach so überragend lösen zu können.

Spielspaß sollte doch das Hauptziel sein. Und das kann auch mal heißen den richtigen Zauber zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben und zu nutzen. Warum soll mit das als SL sorgen machen? Geht mir dann der Plot zu schnell aus? Nein, ich habe mehr Zeit für die wichtigen Teile des Abenteuers und Charakterspiel.

Ich erinnere mich immer noch gerne an das erste Mal, als ich als Spieler Heiliges Wort (jetzt Wort des Lebens) auf einem Friedhof voller Skelette verwendet habe. Wir haben sie erst alle angelockt und dann mit einem guten Zauber ca. 100 Skelette vernichtet. Wenn da der SL ausreden erfindet, warum das nicht funktioniert frage ich mich als Spieler eher, warum er das nicht will und warum ich das dann gelernt habe.

 

Die Hausregel wurde auch von Spielern angeregt. Klar, kann der Zauberer jetzt endlich mal glänzen, aber wenn er alles allein macht in dieser Situation ist das für die anderen auch nur bedingt spannend. 

Und nein, unserem SL geht nicht der Plot aus; ich weiß auch nicht ganz, was der Vorwurf jetzt soll. Es geht einfach darum, den Spruch so zu verändern, dass der Zauberer z.B. auf die Rückendeckung der anderen angewiesen ist (Stichwort verlängerte Zauberdauer). Eine "überragende Lösung" ist für mich dann eher, wenn die Gruppe zusammenarbeitet, den Zauberer schützt und er dann erst die Untoten vernichten kann. 

 

Dass mit der Seifenblase klingt für mich aber auch nach einer unterhaltsamen Vorstellung :D 

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Warum gesteht ihr eigentlich den Charakteren nicht zu mal Herr der Lage zu sein?

 

weil der Spruch dafür viel zu billig ist. Bei den Lernkosten, bei den AP-Kosten, und bei der Zauberdauer.

Und "Herr der Lage" ist eine etwas ungenaue Umschreibung für einen 100%-Blaster.

 

Falls es der Vorstellung hilft: Der Ring des Lebens wird "von Wänden und geschlossenen Türen aufgehalten" [ARK 157]. Vielleicht ist das ja auch so zu verstehen, dass der ganze Ring verschwindet, wenn ein Teil davon auf so ein Hindernis trifft. Dann wäre (außer in einem kreisrunden Raum mit einem im Zentrum platzierten Ring des Lebens) immer eine Ecke frei, in die sich die Untoten zurückziehen können. Und es wäre meines Erachtens auch logisch, dass der Ring am Hindernis wie eine Seifenblase "platzt" - sonst wäre es ja kein Ring mehr.

 

Das ist eine nette Vorstellung, steht so aber überhaupt nicht in der Spruchbeschreibung. Und würde den Spruch stärker abschwächen als alle anderen Vorschläge.

Bearbeitet von Kio
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Falls es der Vorstellung hilft: Der Ring des Lebens wird "von Wänden und geschlossenen Türen aufgehalten" [ARK 157]. Vielleicht ist das ja auch so zu verstehen, dass der ganze Ring verschwindet, wenn ein Teil davon auf so ein Hindernis trifft. Dann wäre (außer in einem kreisrunden Raum mit einem im Zentrum platzierten Ring des Lebens) immer eine Ecke frei, in die sich die Untoten zurückziehen können. Und es wäre meines Erachtens auch logisch, dass der Ring am Hindernis wie eine Seifenblase "platzt" - sonst wäre es ja kein Ring mehr.

 

Das ist eine nette Vorstellung, steht so aber überhaupt nicht in der Spruchbeschreibung. Und würde den Spruch stärker abschwächen als alle anderen Vorschläge.

 

 

Naja, streng genommen würde es den Spruch überhaupt nicht abschwächen. Alle Untoten, die sich nicht in Nahkampfreichweite mit dem Zauberer (nicht mit dem Ring oder anderen Gegnern!) befinden, "können den sich langsam ausdehnenden Ring automatisch vermeiden" [ARK 157]. Das steht so in der Spruchbeschreibung. Ich wollte nur ein Beispiel liefern, wie man sich diesen Effekt erklären könnte.

 

Es steht übrigens gar nichts dazu in der Spruchbeschreibung, was genau mit dem Ring bei Wandkontakt geschieht. Daher sehe ich meinen Vorschlag als durchaus gleichberechtigt zu den beiden anderen Optionen an, die mir dazu einfallen: Vor Hindernissen stehenzubleiben, wie es zum Beispiel bei Feuerring und blauer Zwingkreis explizit beschrieben wird, oder sich in einzelne Ringsegmente aufzuteilen, die in Ecken oder durch offene Türen in Türbreite in angrenzende Räume weiterwandern.

 

Liebe Grüße

Saidon

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