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Wie handhabt Ihr das Alter der Spielfiguren?


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Ich hab gerade mal überflogen:

 

Ich habe etwa 30 Rollenspielregelwerke im regal stehen (im Keller stehen noch ein paar mehr,...)  - und nur eines hat Regeln dazu wie mal "Altert".

Wenn das tatsächlich eine Quelle für erheblichen Spielspass wäre, dann ginge ich davon aus das es in mehr regelwerken vorkommen würde.

 

Ja - in einigen kann man einen alten Sack spielen mit den ganzen nachteilen die daraus folgen,... (Deadlands, Game of Thrones) und einige sind sehr realistisch (Aliens RPG, Pheonix Command) - da sollte man sich nicht in seine Spielfigur verlieben, oder Kämpfen aus dem Wege gehen denn die sind bei Diesen,... sehr tödlich.

 

 

Edit:

Doch noch eines Entdeckt: Engel - da "altert" man auch,... auf eine Spezielle weise,...

Bearbeitet von Unicum
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Wenn man die Alterungsregeln übernimmt, dann muss man ja wohl auch die Regeln übernehmen, durch die allerhand Zeit vergeht: Die Zeitdauer beim Lernen.

 

Als wir diesen Quatsch noch ernster genommen hatten, da haben wir nach dem normalen Vergabesystem gespielt, d.h. die Figuren hatten auch noch immer alle unterschiedlich viele EPs zum Verbraten. Da trat dann die Frage auf, wie viele EPs die hochgradigen Figuren nun überhaupt ausgeben können, wenn die Niedriggrader schon wieder Däumchen drehen. So ein Blödsinn.

 

Was ich allenfalls als reizvoll ansehen könnte, wäre eine Kampagne, in der in die Jahre gekommene Abenteurer sich irgendwie ewige Jugend oder eine Verjüngung verdienen. Charaktervergreisung finde ich unspannend, aber so könnte es gehen. Statt dessen ließen sich aber auch tausend andere spannende Sachen spielen.

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Also sind Altersregeln de facto ein Alleinstehungsmerkmal von Midgard.

 

Nö, wie kommst du darauf? Es gibt einige Rollenspiele, die (optionale) Regeln für die Alterung von Spielfiguren anbieten (Traveller, GURPS, sogar in der einen oder anderen SR-Version habe ich sowas schon gelesen. DSA hat da IIRC ebenfalls was). Ein paar weitere wurden hier auch schon aufgezählt. Da sie jedoch für das Gros der Rollenspielerschaft irrelevant und nicht spielspaßfördernd sind, sind sie meist optional.

Bearbeitet von Rosendorn
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Meine beiden ältesten noch aktiven Charaktere sind ca. 200 bzw. ca. 120 Jahre alt, altern aber aus Gründen ihrer Kampagnen nicht mehr, seit sie Mitte bzw. Ende 20 sind. Bei meinem drittältesten Charakter habe ich den Überblick verloren, da er sich vermehrt in anderen Welten mit unterschiedlichem Zeitverlauf aufgehalten und außerdem zwei Verjüngen-Tränke erbeutet hat. Im allgemeinen behauptet er, den Kontakt zu seiner Heimzeit verloren zu haben, und sein Alter ist einfach schwer einzuschätzen.

 

Bei allen jüngeren Charakteren habe ich eine grobe Vorstellung von deren Alter, ganz genau halten wir das aber in kaum einer Gruppe nach. Und mit den Regeln für alternde Charaktere, die meines Wissens außerhalb einiger Abenteuer zuletzt in den M2-Regeln standen, habe ich nur in einer Gruppe gespielt. Da führte es dazu, dass alle Charakter sehr schnell 30 waren (was nur Boni gab) und dann nie 45 wurden (was auch Mali gegeben hätte).

 

Ich finde es jedenfalls sehr positiv, dass mit M5 die Lernzeiten nicht mehr so restriktiv gehandhabt werden. Bis M4 war ein Charakter, bis er Grad 15 erreicht, über 40 Jahre nur mit Lernen beschäftigt - und dazu kommt dann ja noch die Zeit, die EP erst mal zu verdienen...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Da mir eine schlüssige Gesamtgeschichte der Abenteurergruppe wichtig ist, für ich als SL einen Zeitplan mit. In den Excels, in denen die Spieler ihre Charaktere verwalten wird der Zeitplan ebenfalls mitgeführt. Damit steht zu jedem Zeitpunkt fest wie alt die Spielerfiguren sind.

Die Lernzeiten werden vom Excel automatisch ausgerechnet, wobei im Wesentlichen die M4-Vorgaben genutzt werden. Allerdings haben wir die Hausregel, dass bis zu 50% der (pauschal) erhaltenen Punkte direkt in eingesetzte Fertigkeiten (auch ungelernte) umgesetzt werden können (dafür entfällt bei uns das Lernen durch Praxispunkte komplett).

Auf diese Weise haben wir letztens Spielerfiguren in den Grad 9 gebracht, die dann Anfang bis Mitte 30 waren. Über Alterungseffekte haben wir da noch nicht nachgedacht.

Ich finde das angemessen. Eine Spielfigur im Grad 9 sollte auch etwas Lebenserfahrung mitbringen.

Die Lernzeitregeln sind zwar teilweise etwas merkwürdig. Für mich bildet die Regel aber ganz gut ab, dass es auch im Leben der Abenteurer mal Ruhephasen gibt.

Die genannte Kampagne wurde dann beendet. Hätten wir das noch weiter getrieben, so hätte man irgendwann vermutlich über eine Hausregel nachdenken müssen, die die Lernzeiten etwas reduziert.

Eventuell wäre auch die Suche nach einer Verjüngungsmöglichkeit ein interessanter Abenteueraufhänger.

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Eine Spielerfigur kann und darf so alt oder jung sein, wie sein*e Spieler*in es will, wenn ich leite.
Ich finde, das geht mich nichts an und es wäre mir außerdem auch wirklich zu mühselig, mich darum zu kümmern.

Und mir ist das Alter der Figuren meiner Mitspieler auch nun wirklich so gar nicht wichtig, egal ob ich Leiter oder Spieler bin.

Wenn die Sache gar zu unglaubwürdig wird, z.B. auf einem Con, einigen wir uns eben auf ein: "Sieht (noch) aus wie *Alter*."

 

Als Spieler will ich ja auch selbst entscheiden, wie ich meine Figur gestalte.

Sobald es mir selber unglaubwürdig vorkommt, lege ich halt ein paar Jahre drauf, fertig.

Ich habe es bisher ein einziges Mal erlebt, dass der SL mir beim Steigern tief in die Augen blickte und meinte:

"Denk dran, damit wird er jetzt etwa 4 Monate älter!"

Geantwortet habe ich mit leerem Blick: "Jaja...", war aber schon ein wenig irritiert.

 

Ganz anders aber gehe ich mit meinen NSF um, denn Beschreibung und Hinweise auf ihr mögliches Alter beeinflussen die Einschätzung durch die Spieler und damit ihre Handlungen.

Und sie achten sehr darauf, ob der Hauptmann der Wache ein Jungspund ist oder ein flotter Mitfünfziger.

Noch mehr tun sie das bei Zauberkundigen und überhaupt allen möglichen Gegnern.

 

Außerdem lässt sich eine ungefähre Alterseinschätzung im Rahmen der NSF-Beschreibung als dramaturgisches Element einsetzen:

Bei unserem letzten Treffen trat ein etwa 15-Jähriger fröhlicher Kerl auf,

der einen unbeschwert-jugendlichen Eindruck machte und unserem Zwerg eine Aprikose schenkte.

Später am Tag sah die Gruppe ihn wieder, diesmal in ein ernsthaftes Gespräch vertieft,

umgeben von einem Pulk gestandener Fuhrleute - und keiner dieser harten Arbeiter lachte ihn aus, im Gegenteil:
Sie hörten ihm zu und schienen ihn zu respektieren.

 

Ruhe am Tisch, dann meinte ein Spieler: "Wer verdammt ist dieser Junge?"

Diesen Effekt hätte ich in seiner Stärke nicht erzielt, wenn ich die Figur nicht so offensichtlich jung und jugendlich angesetzt hätte.

Ich denke, diesen Einsatz von Altersbeschreibung einer NSF kennen sehr viele SL.

Bearbeitet von Drachenmann
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Wir handhaben das Altern auch eher grob "über'n Daumen gepeilt". Die offiziellen Lernregeln lassen einfach zu viel Zeit vergehen (M4), darum hat unser SL gesagt: OK, Lernpause beträgt immer einen Monat. Entsprechend hat er die Zeit festgehalten und hin und wieder wurden die Figuren dann mal ein Jahr älter. Das ging so, bis sie etwas über 30 Jahre alt waren (und Grad 7 oder 8). Da meinten dann einige Spieler, dass es ihnen so nicht gefällt (es ist aber auch doof, einen Glücksritter-Casanova mit über 25 zu spielen), also wurde das etwas "gelockert". Zumal wir halt viele Abenteuer hatten, bei denen die Reisezeit selbst schon sehr, sehr lang war.

Als es dann aber zu ... wie soll ich sagen? Zu unrealistisch wurde, griffen zwei SL zur allseits beliebten Lösung: Göttliches Eingreifen. Einmal wurden die Chars etwa ein Jahr jünger (was niemandem auffiel) und beim nächsten Mal, nach einem echt epischen Abenteuer, schenkten ihnen die Götter 10 Jahre. Also sie wurden verjüngt. :) (Das ist aber auch eine sehr gottgefällige Truppe.)

Seitdem schauen wir eher grob, wie viel Zeit vergeht. Ich finde diese Herangehensweise sehr nett.

 

Bei einer anderen Konstellation, in der ich einen Magier spiele, trafen die Helden zum Einen auf einen Oberdämonenfürsten (oder so) und handelte mit ihm ein geringeres Alter (frei wählbar!!!!) aus. Schonmal sehr nice. Daraufhin war mein Magier wieder 20 und hat seitdem noch Verwandlung gelernt, um somit immer in einen jüngeren Körper zu können.

2 Jahre später halfen wir einer Göttin, wieder gesund zu werden. Dabei bekam sie durch ein Artefakt Lebenskraft zurück. "Leider" konnte sie diese nicht komplett speichern und gab sie an ihre Umgebung ab. Seitdem sieht der Magier wie 12 aus...

Ich denke, ich werde bei ihm nun sehr lange Pausen einlegen können, oder halt in Abenteuer einen Knaben spielen "müssen". Kann mit beidem gut leben.

In dieser Gruppe haben wir das Alter aber noch gröber behandelt, als in der anderen Gruppe.

 

Tja...so machen wir das. Es ist witzig, Vorteile und Nachteile mal ein wenig anzuspielen. Aber den tattrigen Greis mag ich nicht dauernd haben. Vielleicht mal einen Abend, weil man irgendwie verwandelt wurde oder so, aber nicht auf Dauer...

 

LG Anjanka

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Auch noch für's Protokoll:

 

Eine meiner Spielfiguren altert nicht, dafür altert ein Gemälde von ihr an das sie mittels Magie gebunden ist.

Dafür hat sie auch permanent 2 LP weniger,...

 

(Nach: Das Bildnis von Dorian Grey)

Bearbeitet von Unicum
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Bei uns macht jeder was er will. :narr:
 
Ein Spieler neigt dazu, seine Charaktere relativ schnell altern zu lassen, andere ignorieren das Thema ganz. Ich lasse meine Charaktere in Abhängigkeit der erlebten Abenteuer altern, d.h. in Abhängigkeit von gefühlter Spielzeit.
 
Wenn ich als Spielleiter sehe, dass ein hochgradiger und weit herumgekommener Charakter immer noch das Startalter hat, lege ich dem Spieler nahe, da was zu tun. Aber an Altersschwäche ist bei uns noch niemand gestorben.
 
Aber egal wie akribisch man vorgeht, alles führt fast zwangsläufig zu seltsamen Konstellationen. Man stelle sich nur mal zwei Zwillinge vor. Sie erleben unterschiedliches, erhalten unterschiedlich viel Erfahrung, erhalten jeweils mehr oder weniger Praxispunkte, usw.

Sagt Zwilling A zu Zwilling B:
 

Weil Du so viel in der Welt rumreist, altere ich schneller!

Oder würde man die Zwillinge unterschiedlich altern lassen? Möglicherweise sind ja relativistische Effekte am Werk. :read:

 

Die Gefahr von Inkonsistenzen ist kaum zu beseitigen, insofern gilt für meine Gruppe: Der Aufwand von zu viel Mikromanagement lohnt nicht.

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Wenn ich als Spielleiter sehe, dass ein hochgradiger und weit herumgekommener Charakter immer noch das Startalter hat, lege ich dem Spieler nahe, da was zu tun. Aber an Altersschwäche ist bei uns noch niemand gestorben.

 

 

Nun, ich orientiere mich da dann schon etwas an der Literatur oder dem Film - einen hochgradigen Magier, so etwa wie Merlin - kann ich mir als Jugendlichen schwerlich vorstellen. Eine mächtige Hexe die jugendlich ausschaut hat eh schon immer etwas "böses" gleich an sich. Aber auch hier: Sperber aus Erdsee (LeGuin) war schon aufgrund seiner angeborenen Begabung schnell ein mächtiger Magier (hohes Zaubertallent eben :) ) und war auf dem Höhepunkt seiner Macht noch recht Jung.

 

Aber einen Conan kann ich mir auf der Höhe seiner Macht nicht als Greis vorstellen. (oder auch einen Herkules (oder eine Xena))

 

Ebenso einen Robin Hood oder einen Piraten aus der Erol Flynn Zeit, auch einen Kapitän Sparrow macht mit grauen Haaren un tattrigem Gang einfach nicht viel her,....

 

Es ist eben nur so das die Lernzeit doch stark zu Buche schlägt - ebenso das Reisen, ich führe über beides kein "buch" mehr. Denn auch in der Literatur und dem Film wurden die Lernzeiten und die Reisen in denen nicht viel passiert - eben auch nicht gross thematisiert.

 

Sicher, das "Lernen" gehört in der klassischen Heldengeschichte auch dazu, aber in der Regel ist das dann eher die harte Schule des Lebens (also Eher PraxisPunkte) und seltener das Lernen mit Lehrmeister (Auftragen - Polieren (Karate-Kid)).

 

Ich kann mir auch keinen Abenteuerroman vorstellen in welchem die Monatelange Reise durch eine Wüste detailiert Tag für tag beschrieben wird,... auch die 90% der Tage in denen - nichts passiert, das wäre dann eine Reisebeschreibung und kein Abenteuerroman.

 

---

 

Andererseitz spiele ich (als SL) mittlerweile oft Kampangen mit einem Metaplot im Hintergrund, wenn der Abgelaufen ist dann will ich auch mal wieder etwas anderes Spielen.

Derzeit ist der Plot auf etwa 5-10 Jahre angelegt, das ist dann auch noch nicht so die Welt, ob die Spielfigur am Ende dann noch 20 ist oder 30 - macht meines erachtens keinen gar so grossen Unterschied.

Da ich auch keine Lernzeiten ausspiele ist es auch durchaus Möglich das die Figuren dann schon einen gewissen Grad (Fast 7 sind die derzeit und es ist etwa 75% der Geschichte um) haben.

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Servus.

 

Obwohl ich dem Alter der SCs durchaus eine gewisse Bedeutung zu messe aus Gründen, wie es Unicum oder auch Drachenmann beschrieben haben (die SCs verfügen schließlich ebenso über ein Auftreten bzw. Erscheinung gegenüber den NSCs wie umgekehrt) handhabe ich es insofern nicht so exakt, daß die Charaktere beim Ingame-Jahreswechsel einfach pauschal ein Jahr älter werden. Ob das nun z.B. elf Monate zu früh oder zu spät ist, kann man m.M.n. vernachlässigen.

Bisher haben die Spieler damit auch kein Problem gehabt. Startalter kann man auf Wunsch bei mir auch weitestgehend frei wählen.

 

 

Grüße  ~Shar~

Bearbeitet von Shar
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Literarische Vorbilder kann man zu dem Midgard-Alterungsprozess-Erfahrungspunkte und Goldverbrauchs-Gedöns sicher nicht heranziehen: In der Literatur oder im Film hat das Alter in der Regel mit der allgemeinen Lebenserfahrung und der Rolle als Mentor oder Ratgeber, nicht aber mit den Fertigkeiten zu tun. Bei Midgard dauert das Lernen eben eine gewisse Zeit, so dass es Schwertmeister o.ä. unterhalb einer gewissen Alters halt einfach nicht gibt. Und in dem Bereich ändert der Angriffsbonus wenig.

 

Wenn ich mir überhaupt mal Vorbilder aus der Literatur nehme, dann habe ich höchstens mal einen luschigen Anfänger-Teenie, der dann aber in kürzester Zeit zum Superkämpfer mutiert. Das entspricht keinesfalls den Midgard-Alterungsregeln. Und dass ein 65jähriger auf dem höchsten Grad in nahezu allen Disziplinen einen 25jährigen in die Tasche steckt, ist auch nicht realistisch. Sonst wäre die Fußballnationalmannschaft anders besetzt.

 

Wenn es der Geschichte dient, kann man das Alter bewusst einsetzen. Mit "Realismus" hat das überhaupt nichts zu tun.

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Ab Grad 7 bis 9 so spätestens mit 45 setzt man sich ja auch zur Ruhe.... Es sei denn, man hat eine Lösung gegen das Altern gefunden. Wenn dann 11 Leute zusammenkommen, die was gegen das Altern gefunden haben, entsteht durchaus eine Rentner-Fussball-Mannschaft der Spitzenklasse....

 

Früher war ja auch die Sterblichkeitsrate von Abenteurern höher, da wurden gar nicht so viele Grad 9....

Bearbeitet von Panther
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Ich bin gespannt, wann das Thema mal für meine Figuren relevant sein könnte. Ich lasse die Lern- und Abenteuerzeit in das Alter einrechnen (Excel-Datenblatt machts möglich) aber über 30 ist noch keiner, der höchste Grad 21. (M5)

Abenteuerzeit wird dabei geschätzt.

Das führt natürlich dazu, dass die Figur von die Hexe schneller altert als meine Figur, da sie auf Cons fast nur diese Figur spielt und ich mehrere. Und beide Figuren laufen sich öfter über den Weg. Ist sie schneller gereist? Ja, aber relativ zu ihr auch meine Figur ;-)

Und in unserer Heimrunde beachtet das glaube ich auch niemand (die Zwerge schon gar nicht) außer mir. Aber somit bin ich halt der Timekeeper :-)

 

Für mich wirkt sich das Alter bisher aber auch noch nicht auf die Figuren aus. Wir sprechen uns, wenn sie mal 60+ sind...

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Finde ich witzig , dass hier Jack Sparrow als Beispiel herangezogen wurde. Johnny Depp ist inzwischen 53 Jahre, ein cooles Alter für einen Abenteurer.
Man sollte nicht außer Acht lassen, dass Midgard eine Fantasywelt ist und sechzigjährige Abenteurer durchaus noch komplett fitte Helden sein können. Es ist halt eben doch nicht das europäische Mittelalter - es gibt Magie, vielleicht bessere Ernährung und als Abenteurer ist man viel an der frischen Luft und gut durchtrainiert, vermutlich ohne den Belastungen eines Spitzensportlers ausgesetzt zu sein.

Der Comic "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" hat eine ganz coole Hauptfigur: einen geschätzt gut 60-Jährigen Abenteurer (eher so Typ zivilisierter Barbar), bei dem die Haut zwar nicht mehr ganz so straff sitzt, Muskeln, Technik und Erfahrung aber noch funktionieren. Graue Zauselhaare, grauer Vollbart, Stirnband, Schlachtbeil.

 

Ich halte das Alter nicht genau mit, passe aber immer wieder an. So als Leitlinie: ein Abenteuer pro Lebensjahr (wenn es nicht gerade eine Kampagne ist). Meine Figuren scheinen auf jeden Fall schneller zu altern als die meiner Mitspielerinnen und Mitspieler.

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