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Dweomerzauber - wo und wie lernen


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Hallo,

wo lernt ein Dweomerkundiger neue Dweomerzauber?

Dweomerkundige sind Druiden, Hexer, Schamanen und diverse Crossovers aus dem Mysterium.

 

Ich vermute, dass Druiden das von jedem anderen Druiden lernen können, auf den sie treffen.

Und Schamanen von ihrem Totem, zumal auch Lernkosten für Dweomer und Wunder gleich sind.

Wie aber sieht das bei Hexern aus?

 

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Steht nirgendwo explizit. Die scharfe Trennung von Dweomerzaubern ist im Midgard-Kanon auch recht neu. Früher haben die Heiler und Hexer einige göttliche Zauber einfach auch lernen können.

 

Vermutlich muss er sie entweder von seinem Mentor lernen oder von einem Druiden, den er davon überzeugen konnte.

 

Oder vielleicht von einem Naturgeist, dem er einen Gefallen getan hat. Hexer sind pragmatisch und welt(en)offen. ;)

Bearbeitet von dabba
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Naturgeist find' ich spannend, ein Hexer der von einem Baumhirten einen Dweomerspruch lernt. :)
Ich habe mal im BEST die Naturgeister quer gelesen, und da ist natürlich viel von dem, was die können, kein Dweomer. Aber das kann sich ja in einem M5 BEST noch ändern. Bis dahin… ?
 
 

Auch Dweomerzauber kann man im Selbststudium erlernen, wie andere Zauber auch.
Oder von Ogamstäben, wenn man Lesen von Ogamzeichen beherrscht.
Und selbstverständlich auch über Praxispunkte.

 
Selbststudium: Ich nehme an, Du meinst, dass man die EP für die LE nur in EP und nicht in Gold aufbringt. Das ist wohl nach Regeln möglich, und es ist gut, das im Hinterkopf zu behalten. Meine Frage ist aber mehr, wie man sich das jeweils vorstellen kann, welche Möglichkeiten dazu in der Spielwelt vorhanden sind, welche Einschränkungen oder wo günstig zu lernen.

 

PP: Natürlich eine Möglichkeit für Druiden (und Sc). Für Hexer scheidet sie zunächst aus, weil sie zunächst keine PPs in Dweomer erhalten können, weil neu erschaffene Hexer keine Dweomersprüche können. Und auch danach bleibt es zäh, weil auch später wohl nur wenige Sprüche im Arsenal eines Hexers Dweomer sein werden. 

 
Ogamstäbe: Eine Möglichkeit für Druiden, die dem Lernen von Spruchrolle für Zauberer entspricht; sie sind also nicht der Normalfall. Man muss so einen Stab halt vom SL zugeschustert bekommen.

 

Sind Ogamzeichen (und damit Ogamstäbe) nicht auf Clangadarn, Fuardain und Ywerddon beschränkt?

 

Sind die für Hexer zugänglich, sind Ogam-Zeichen nicht eine druidische Geheimschrift?

 

Oder sind die auch in Magiergilden gut dokumentiert? 
 
Also vielleicht kann man wirklich davon ausgehen, dass auch Dweomer mit Allem was dazu gehört in den Magiergilden gut dokumentiert ist. Ist ja so unlogisch auch nicht, selbst wenn sie es nie anwenden können: dran rumforschen werden sie schon.
 

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Wie geschrieben: Der Kanon macht da aktuell keine Aussagen, dafür sind diese Regelmechanismen zu neu. Der typische Magier, Thaumaturg und auch Heiler (nach M5) mag keinen Dweomer, der ist so natürlich-primitiv, unwissenschaftlich und lässt sich schlecht dokumentieren. Der Hexer lässt sich davon natürlich nicht aufhalten, der dreht alles durch den arkanen Wolf, was ihm vor seine Finger kommt. Insofern kann der Hexer da dran kommen.

 

Vielleicht in Erainn. Dort gibt es Weise Frauen, auch die nutzen Dweomer. Dort gibt es umgekehrt keine Magiergilden - aber da kann man trotzdem eine Verbindung zwischen Dweomer und magietheoretischer Welt knüpfen, weil Erainn eben doch noch etwas zivilisierter ist als die Tywenddin-Ecke. Im albisch-erainnischen Grenzgebiet gibt es zudem Schnittmengen zwischen Hexen und Weisen Frauen ("Wycca"), auch da würde ich regeltechnischen Hexen Dweomer-Zauber zugestehen.

 

Im DDD-Abenteuer Dämonen!

 

...kann man IIRC ein Buch über Dweomer, geschrieben von einer erainnischen Weisen Frau, bekommen

.

Bearbeitet von dabba
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Naturgeist find' ich spannend, ein Hexer der von einem Baumhirten einen Dweomerspruch lernt. :)

Ich habe mal im BEST die Naturgeister quer gelesen, und da ist natürlich viel von dem, was die können, kein Dweomer. Aber das kann sich ja in einem M5 BEST noch ändern. Bis dahin… ?

 

 

Selbststudium: Ich nehme an, Du meinst, dass man die EP für die LE nur in EP und nicht in Gold aufbringt. Das ist wohl nach Regeln möglich, und es ist gut, das im Hinterkopf zu behalten. Meine Frage ist aber mehr, wie man sich das jeweils vorstellen kann, welche Möglichkeiten dazu in der Spielwelt vorhanden sind, welche Einschränkungen oder wo günstig zu lernen.

Das kannst du dir vorstellen, dass der Dweomerkundige von Welt sich vier Tage pro LE intensiv in der Natur aufhält, Mechanismen und Meditationen durchgeht und versucht, mit der Natur zu verschmelzen.

 

 

PP: Natürlich eine Möglichkeit für Druiden (und Sc). Für Hexer scheidet sie zunächst aus, weil sie zunächst keine PPs in Dweomer erhalten können, weil neu erschaffene Hexer keine Dweomersprüche können. Und auch danach bleibt es zäh, weil auch später wohl nur wenige Sprüche im Arsenal eines Hexers Dweomer sein werden.

Auch ein Hexer kann mit den ersten 90 EP und 100 GS einen Stufe 1 Dweomerzauber lernen, der gut einsetzbar ist und dann PP sammeln. Wundersame Tarnung und Wandeln wie der Wind bieten sich da zumeist an.

Für Druiden, Weise und Wildläufer ist das sowieso ein Selbstläufer.

 

 

Ogamstäbe: Eine Möglichkeit für Druiden, die dem Lernen von Spruchrolle für Zauberer entspricht; sie sind also nicht der Normalfall. Man muss so einen Stab halt vom SL zugeschustert bekommen.

 

Sind Ogamzeichen (und damit Ogamstäbe) nicht auf Clangadarn, Fuardain und Ywerddon beschränkt?

 

Sind die für Hexer zugänglich, sind Ogam-Zeichen nicht eine druidische Geheimschrift?

 

Oder sind die auch in Magiergilden gut dokumentiert? 

 

Also vielleicht kann man wirklich davon ausgehen, dass auch Dweomer mit Allem was dazu gehört in den Magiergilden gut dokumentiert ist. Ist ja so unlogisch auch nicht, selbst wenn sie es nie anwenden können: dran rumforschen werden sie schon.

Von Ogamstäben kann ein jeder lernen, der Lesen von Ogamzeichen erlernt hat und Dweomerzauber erlernen kann. Das ist eine Sache, die zwischen Spielleiter und Spieler im Einverständnis hergestellt wird und dann funktioniert wie bei einer Spruchrolle.

 

In Magiergilden gibt es dazu, zumindest in meinem Midgardverständnis, keine Dokumentationen.

Und Hexer können natürlich an diese Informationen kommen - entweder über passende Mentoren, über Druiden, Weise oder Wildläufer - vor allem natürlich, wenn sie denen einen Gefallen tun und das als Belohnung verlangen.

 

Aber wie gesagt, das funktioniert nur im Einverständnis zwischen Spieler und Spielleiter.

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Hi dabba, hi Galaphil,

 

also seid ihr beide der Meinung, dass man in Magiergilden eher nichts zu Dweomer findet. ok.

 

Zu Lernen ohne Lehrer sagt dabba eher, dazu gibt es im RW nichts, Galaphil hat die Vorstellung, dass man da einige Zeit in der Natur verbringt.

 

Also, ich habe schon meine Schwierigkeiten, das Lernen von neuen Zaubersprüchen ohne Lehrer zu akzeptieren, aber dass man sich auch noch ohne Vorlagen nur durch intensives Nachdenken einen neuen Spruch erarbeitet, kann ich nicht wirklich akzeptieren. Und was mit dem vielen Gold geschieht, erklärt das auch nicht. Aber ok, dann mach ich mir da auch keinen Kopf, dann ist die Antwort (zunächst), Dweomerzauber (wie alle anderen Zauber und das Verbessern von Fertigkeiten) kann jeder jederzeit überall lernen, solange er kein Extra-Gold für EP einsetzt; eine reine Rechenregel.

 

Mit Lehrer ist's für Hexer erst mal Sense, für Druiden außerhalb Clanngadarn, Ywerddon, Fuardain auch, bis man jemanden gefunden hat, der fähig und willens ist, einem beim Lernen zu helfen. Der Hexer kann noch auf seinen Mentor hoffen und Schamanen können sowieso überall mit ihrem Totem kontakteln, wie das allerdings mit der Bezahlung aussehen soll… ?

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Mein Schamane bringt seinem Totem immer ein Opfer entsprechender Höhe, das dann beispielsweise rituell verbrannt wird.

 

Ich finde es übrigens durchaus stimmig, dass man Dweomer auch von Naturgeistern lernen kann. Gerade Dryaden, etc. sind ja dafür bekannt, dass sie ihren menschlichen Liebhabern auch einige Fähigkeiten beibringen. Bezahlung könnte dann so aussehen, dass man 10 Setzlinge des seltenen XY-Baums besorgen muss um das Wohlwollen des Baumgeistes zu erlangen. Oder ein paar besonders schöne Edelsteine um das Wohlwollen des Erdgeistes zu sichern, usw.

 

 

Mfg Yon

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Hallo,wo lernt ein Dweomerkundiger neue Dweomerzauber?

...

Wie aber sieht das bei Hexern aus?

 

Nun, meinst du wirklich "Wo?"

Auf die Antwort hab ich keine Antwort - im Esszimmer vieleicht? In der Bibliothek? Auf einer Lichztung im Wald?

 

Solltest du aber "... von Wem?" gemeint haben:

 

Von einem anderen, der den Zauber schon kennt (*), von einem Ogmastab, durch Praxis (Selbsstudium).

 

* - kann ein Druide, Hexer, Schamane, oder eine andere davon abgeleitete Klasse sein, oder ein Wesen das es eben einfach so "kann", vieleicht sogar, so die Spielwelt so etwas zulässt, ein übernatürliches Wesen wie ein Mentor,...

 

 

Spielwelttechnisch,... ist das eine ganz andere Sache.

Ein typischer Druiden würde einem typischen Hexer nichts beibringen. ("Druiden üben sich in Selbstdisziplin und Askese,..." -> "Ein Hexer ... um sich seine persönlichen Träume von Reichtum, Macht und Wohlleben zu erfüllen.")

Einfach aufgrund von ziemlich konträren Glaubens und Weltvorstellungen. Einer albischen Kräuterhexe welche wie ein twyneddischer Druide auch tief im Wald lebt mag da ein anderer Fall sein - aber so ein unsteter Abenteurer?

 

Ogmastab ist für mich eh so ein Konstrukt des Regelwerkes gewesen um "Schriftrollen" auch für Zauber einzuführen welche unter M4 eben nicht von Rolle zu lernen waren,... das beißt sich imho ziemlich mit dem Passus "...  durch den bewussten Verzicht auf schriftliche Überlieferung ihres Wissens ... " - meines erachtens passen die nicht in den Kanon. (Nach 4 Versionen in denen es nicht alles von Rolle lernbar war geht es nun,... )

 

 

 Also, ich habe schon meine Schwierigkeiten, das Lernen von neuen Zaubersprüchen ohne Lehrer zu akzeptieren, aber dass man sich auch noch ohne Vorlagen nur durch intensives Nachdenken einen neuen Spruch erarbeitet, kann ich nicht wirklich akzeptieren. Und was mit dem vielen Gold geschieht, erklärt das auch nicht.

 

Das finde ich auch eine der gröseren Schwächen des neuen Lehrnsystemes - eigentlich finde ich es eine "Gängelung" aller nichtzaubererklassen welche immer wenn sie etwas neues lernen wollen zum Lehrmeister rennen müssen.

Aber das ist vieleicht eine andere Diskussion in einem anderen Strang.

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Also, wer diese Regeln beim Lernen allzu streng nimmt, ist selber Schuld. Letztlich kommt es doch nur darauf an, dass Gelernten eine adäquate Menge Gold und/ oder EP gegenübersteht. Wir lernen schon seit Ewigkeiten in einer Zeit- und Raumblase. 

 

Der Fehler liegt m. E. nicht darin, dass sich Zauberer Sprüche selber beibringen können, sondern darin, dass sich Kämpfer nicht auch alles selber beibringen können. Wie gesagt, hier würde ich die Regeln nicht zu streng nehmen.

 

Naturgeister können all die Zauber an andere weitergeben, von denen der SL will, dass sie weitergegeben werden. Im BEST stehen ja nur die Standard-Naturgeister. Lehrmeister sind aber natürlich immer ganz individuell gestaltetet Naturgeister. ;)

Bearbeitet von Tuor
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Also, wer diese Regeln beim Lernen allzu streng nimmt, ist selber Schuld. Letztlich kommt es doch nur darauf an, dass Gelernten eine adäquate Menge Gold und/ oder EP gegenübersteht. Wir lernen schon seit Ewigkeiten in einer Zeit- und Raumblase. 

 

Der Fehler liegt m. E. nicht darin, dass sich Zauberer Sprüche selber beibringen können, sondern darin, dass sich Kämpfer nicht auch alles selber beibringen können. Wie gesagt, hier würde ich die Regeln nicht zu streng nehmen.

 

Naturgeister können all die Zauber an andere weitergeben, von denen der SL will, dass sie weitergegeben werden. Im BEST stehen ja nur die Standard-Naturgeister. Lehrmeister sind aber natürlich immer ganz individuell gestaltetet Naturgeister. ;)

 

Raum/Zeitblase ist ok, weil sich die Figuren nie gleich schnell entwickeln und man die auch mal auf einem Con spielt usw..

 

Ich glaube, die Reduktion der Lernerei auf EP, Gold und Zeit im M5-RW ist eine Kapitulation vor dem Faktischen.

 

Trotzdem kann man versuchen, den Lebenslauf einer Figur halbwegs logisch zu halten. Wenn die Sprüche aber nur einfach so im Repertoire aufpoppen, fehlt mir da z.B bei meiner Thaumaturgen-Hexe (die Figur, für die ich ein "Tagebuch" führe) etwas der Fluff. Und Lernen mit LM oder von Ogamstab sind praktisch eher ausgeschlossen. Bei den meisten Figuren ist mir das aber auch egal, da nervt dann höchstens der Master. ;)

 

dass sich Kämpfer nicht auch alles selber beibringen können: Alle Fertigkeiten sind ohne LM steigerbar. Nur das Erlernen einer neuen Fertigkeit benötigt einmalig einen LM. Das ist aber doch kein Problem: Für den Start-LW dürfte wohl in jeder Kleinstadt für fast jede Fertigkeit ein LM da sein.

 

Von einem anderen, der den Zauber schon kennt,

  …

eigentlich finde ich es eine "Gängelung" aller nichtzaubererklassen welche immer wenn sie etwas neues lernen wollen zum Lehrmeister rennen müssen.

 

der den Zauber schon kennt: leider scheiden Spielerfiguren als LM aus.

 

zum Lehrmeister rennen: Dazu fällt mir nur das Lernen neuer KiDo-Techniken ein: Die ganzen Einschränkungen da drumherum im KTP-QB werden grundsätzlich ignoriert. Da wünschst Du Dir, einfach nur zu einem LM laufen zu dürfen. Und das tun die Spieler dann auch. Implizit.

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Also, wer diese Regeln beim Lernen allzu streng nimmt, ist selber Schuld. Letztlich kommt es doch nur darauf an, dass Gelernten eine adäquate Menge Gold und/ oder EP gegenübersteht. Wir lernen schon seit Ewigkeiten in einer Zeit- und Raumblase.

 

Also, es wurde mir hier auch schon des öfteren an den Kopf geworfen offtopic zu gehen - wenn aber im Regelstrang gesagt wird die Regeln alzu streng zu nehmen sei selber schuld frag ich mich warum wir hier diskussionen überhaupt führen wenn eh jeder macht was er will.

Und natürlich macht jeder was er will, aber manche möchten es eben "richtig" machen.

Was auch immer "richtig" ist steht nochmal auf einem anderen Blatt.

Und natürlich schwebt über all dem Robins Law "If you ar having fun, you are playing right"

 

Die Raum und Zeitblase kenne ich natürlich - mache ich auch - in der Regel - selbst so (Schon seit M2) und - mich als SL stört es hier und da auch nicht wenn die Spieler sich beim Steigern verrechnen und in einem gewissen rahmen zuwenig bezahlen - was sind schon EP - Der Grund ist der gleiche: es ist Micromanagment und Buchhalterei - mag dem ein oder anderen auch spass machen. (zuviel ausgegebene Punkte schreibe ich übrigens gut - meine Spieler sind nicht sehr regelaffin)

 

Ich erinnere mich auch gerne wie man früher losgezogen ist um Lehrmeister zu finden:

"Der alte Weise vom Berg" wird gerade wegen des Lernen aus der Zeitblase und des entwickeln von zaubern aus der freien Luft für mich deswegen leider kein einfacher Abenteueraufhänger sein können.

 

Das Mysteriöse, Mythische an einem (natürlich nicht jedem) Lehrmeister kann man so einfach in die Tonne treten und sagen "ach ich lern jezt einfach mal einen schwarzmagischen Zauber,..." da ist nichts mehr mit dem mühsamen suchen nach demjenigen der einem so etwas beibringen könnte.

 

 

 

Der Fehler liegt m. E. nicht darin, dass sich Zauberer Sprüche selber beibringen können, sondern darin, dass sich Kämpfer nicht auch alles selber beibringen können. Wie gesagt, hier würde ich die Regeln nicht zu streng nehmen.

 

Das hatte ich an anderer Stelle auch schon geschrieben.

 

Den Fehler halte ich aber für marginal - man braucht den Lehrmeister nur ganz am Anfang.

Den Fehler das es wenig Spielbalanche zwischen Kämpfern und Zauberern gibt halte ich für deutlich schlimmer.

Das wäre aber ein Thema für einen anderen Strang - in vieleicht einem anderen Unterform.

 

 

 

der den Zauber schon kennt: leider scheiden Spielerfiguren als LM aus.

 

Ich denke wenn man in einer Raum & Zeitblase lernt ist dieser kleine Teil auch kein Problem mehr.

 

Regeltechnisch ist es aber korrekt.

 

 

 

Von Spruchrollen, die Spielerfiguren angefertigt haben, kann man keine Zaubersprüche lernen (Kodex, S. 155f).

 

Da würde ich mich auch sehr daran halten, ansonsten wäre das alles einfach viel zu billig - und ein weiterer Vorteil für Zauberer.

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Ich denke, Druiden, Schamanen und Weise sind die spirituelle Elite ihrer jeweiligen Kultur. Sie bilden, jede Klasse für sich, ihre eigenen Schüler aus. Das schließt aber nicht aus, dass z.B. ein Weiser nicht auch mal einem reisenden Druiden etwas bei bringt.

Schamanen lernen darüber hinaus auch von ihrem Totem.

Tiermeister, Bestienjäger und Waldhüter lernen von den jeweiligen spirituellen Führern ihrer Kultur, also Schamanen, Weisen oder Druiden.

 

Dazu kommen noch Selbststudium und Ogamstäbe, die von allen Dweomer-Nutzern verwendet werden können wir Spruchrollen, sofern sie sie lesen können ;)

 

Hexer halte ich für verkorkst.

Der Hintergrund weißer Hexer ist in M5 unverändert ein göttlicher Mentor, aber statt göttlichen Zaubern können sie nur Dweomer lernen.

Normale Hexer könnten einen Naturgeist als Mentor haben, der ihnen Dweomerzauber beibringt.

Schwarze Hexer haben einen Dämon als Mentor. Von dem würde ich eher keine Dweomerzauber erwarten.

 

Wie gesagt, alles nur meine Meinung.

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Hexer halte ich für verkorkst.

Der Hintergrund weißer Hexer ist in M5 unverändert ein göttlicher Mentor, aber statt göttlichen Zaubern können sie nur Dweomer lernen.

Normale Hexer könnten einen Naturgeist als Mentor haben, der ihnen Dweomerzauber beibringt.

Schwarze Hexer haben einen Dämon als Mentor. Von dem würde ich eher keine Dweomerzauber erwarten.

Dass ein wHx keine Wundertaten lernen kann, ist eigentlich stimmig:

Weiße Hexer wirken nun einmal keine Wunder, sondern zaubern selbst. Wundertaten können aber nicht von Menschen selbst gelernt werden.

 

Man sollte außerdem out-game bedenken, dass die Regeln sich vor allem auf Spielerfiguren beziehen, weiße und vor allem schwarze Hexer aber nur bedingt als Spielerfigur vorgesehen sind.

 

Die scharfe Trennung von Dweomer und Wundertaten voneinander ist auch regeltechnisch.

Erst bei M5 bekamen die ganzen Priester-Heilzauber dann den Ursprung "göttlich".

 

Unter M4 waren die meisten Heilzauber noch druidisch. Noch im M4-Arkanum hieß es "Die [druidischen] Zauber sind auch dann Dweomer, wenn sie von einem Priester (...) als Grundfähigkeit eingesetzt werden, da die Kraft für diese Wundertat von der Gottheit kommt.", d. h. in-game konnten auch Wundertaten Dweomer sein. So wie es umgekehrt auch schwarzmagische Wundertaten von Chaos-Göttern gibt.

 

Usw.

 

Man muss das also nicht alles bis ins hinterste Detail hinterfragen. ;)

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Der dämonische Mentor meiner Hexe ist auf seiner Welt am ehesten ein Druide,...

jedenfalls würde ich und meine Hexe das so einschätzen - auf die Ideen meines SL's von damals kann ich nicht zugreifen.

Die Welt dort ist,... gelinde gesagt,... ziemlich am Arsch und der Mentor ist einer derer welche versuchen alles wenigstens einigermassen am Laufen zu halten.

 

Denn warum sollte es auf anderen Welten nicht auch standardklassen geben?

 

Und,... das sollte man nicht ausser acht lassen:

Dweomer ist nicht schwarz und nicht weis. Denn es gibt in M4 auch schwarze Druiden. (spricht etwas dagegen (ausser das ich mich gerade nicht erinnere etwas davon gelesen zu haben) das es die nicht auch in M5 noch gibt?).

 

Und waren nicht das in M5 aufgelsteten Elfenkönigspaar Magier die auch laut text Dweomer konnten? (Keine Regeln dar zu Zeit)

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Was sagen die Regeln darüber, wie Hexer lernen? Wenn da nichts Besonderes zu Dweomer steht, dann wird Dweomer wie alles andere behandelt. Und alles andere kommt vom Mentor, oder? Dann haben eben mit M5 die Hexer-Mentoren per Federstrich die Fähigkeit gewonnen, Dweomer zu lehren...

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Hexer lernen erst einmal aus sich selbst heraus, das hat sich nicht geändert. Was Mentoren lehren können, da gibt es eher Angaben zum wollen denn zum können.

Dweomer ist zwar etwas anderes als Frostball und Stille, kann aber offenbar ganz normal gelernt und gelehrt werden. Es gibt halt nur eine begrenzte Zahl von Mächten, die beides gleichzeitig machen.

Es gibt auch keine Begründung warum Magier nicht Dweomer lernen könnten. Hier gibt es mal wieder eine Stelle, bei der Regeln (und vor allem die Vereinfachung durch die Zuordnung zu Gruppen) keine 1:1 Übersetzung in die Spielwelt erlauben.

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Zusätzlich kann man mit Lerneinheiten durch Praxispunkte sehr schnell im Selbststudium neue Zauber lernen:

Phryxus hatte bei der Verwandlung in seine Tiergestalt einen Geistesblitz, wie der Zauber "Baum" funktionieren könne. Der hat ihn ja auch schon immer gereizt... Bei der nächsten Gelegenheit zieht es ihn in den Wald, er sucht sich eine schöne Lichtung und schafft es dann nach 2-3 Versuchen sich zu verwandeln. Dann bleibt er einige Zeit in der Baumgestalt und genießt die Sonne und den anschließenden nachmittäglichen Regenguss. Kurz vor Abend kommt etwas Panik in ihm auf, wie klappt denn das die Rückverwandlung? Ach ja, vielleicht so ähnlich wie mit der Tiergestalt, mal rumprobieren. Nachdem er das Gelernte verinnerlicht hat, macht er sich noch auf den Heimweg.

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Da Zauber-PPs nach Kategorie vergeben werden, kann zumindest der erste Dweomer-Zauber nie durch PP erlernt werden. Und ich würde auch Dweomer idR. auch normal lernen wollen. Aber PP sind trotzdem auch eine Idee. :)

 

abgesehen davon: ist das eigentlich erlaubt / vorgesehen, neue Zaubersprüche komplett aus PP zu lernen?

Bearbeitet von Kio
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Da Zauber-PPs nach Kategorie vergeben werden, kann zumindest der erste Dweomer-Zauber nie durch PP erlernt werden. Und ich würde auch Dweomer idR. auch normal lernen wollen. Aber PP sind trotzdem auch eine Idee. :)

 

abgesehen davon: ist das eigentlich erlaubt / vorgesehen, neue Zaubersprüche komplett aus PP zu lernen?

 

Ich frage mich eher, ob es zulässig ist, wenn man nur teilweise PP für Zauber einsetzt und mit Erfahrungspunkten ergänzt. (Also: teilweise Geistesblitz, teilweise Lernen?) Aber warum zu kompliziert machen. Ich sehe das als Regelmechanismus und lasse es daher zu.

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