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Feuerwaffen


Empfohlene Beiträge

Gerade ist das Thema bei den Kommentaren der Regeltestleser für die Drittauflage wieder aufgetaucht:
 
Die Reichweiten der Schusswaffen, die auf "weit" als zu hoch empfunden werden.
 
Bis jetzt habe ich an der Tradition festgehalten und sie so belassen, wie sie schon in der Erstauflage waren. Aber man kann ja noch einmal nachfragen:
 
Soll ich die Fernreichweiten aller Schusswaffen halbieren?
 
Rainer
 

 

Bearbeitet von Olafsdottir
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Ich weiß nicht, welche Erfolgswerte für geübte Schützen verbreitet sind. Bei einem Erfolgswert von +11 geht im Fernbereich die Trefferchance von 60% auf 40% runter, die Chance auf einen schweren Treffer sinkt stärker. Ist der Fernbereich jetzt großzügig, dann treffen Schützen mit +11 "unrealistisch gut". Wird der Fernbereich aber zu klein gewählt, dann sind manche Schüsse gar nicht mehr möglich obwohl es historische und literarische Vorbilder gibt. :dunno:

 

Die Daten für das Scharfschützengewehr mit einer maximal Reichweite von 2200m sind sicher sehr optimistisch, hier wäre eine Reduktion passend (mal als ein Beispiel). Wenn von den Testlesern mehrere solcher Beispiele gemeldet wurden, dann wäre eine pauschale Halbierung in Ordnung, wobei bei einer Halbierung des Fernbereichs die maximale Entfernung mehr als die Hälfte des jetzigen Werts beträgt (z.B. beim Scharfschützengewehr von 75m / 400m / 2200m auf 75m / 400m / 1300m - der Fernbereich umfasst 900m statt 1800m).

Um einen kritischen Blick wird man bei einer Änderung aber nicht herum kommen, z.B. würde ich beim Blasrohr (10m /15m / 20m) nichts ändern. Vielleicht bringt hier die Randbedingung "Fernbereich ist nicht kürzer als mittlere Entfernung" schon gute Zahlen?

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2200 m sind reichlich sportlich.

 

Eigene Erfahrungen zum Vergleich:

 

Das G3 der Bundeswehr hat in der normalen Version Visiereinstellungen von 50v, 100, 200, 300 m die Scharfschützenversion hat eine von 600 und 800 nm Kampfentferungn sind aber jeweils nur ~ 250 und 600 m.

 

Das MG-3 hatt eine Kampfentferung von 400m - und, wenn es auf einer guten Feldlafette sizt - ist es sehr einfach damit auf auf diese Distanz etwas zu treffen.

 

2200m kenne ich nur von z.b. der Walther Wa 2000 die ich tatsächlich mal in der Hand halten durfte.

 

aber auf 2200 m braucht man fast schon jemanden vor Ort der einem sagt das hier und da jemand ist.

 

über das G11 schreib ich jezt nicht, das ist noch moderner und total ausserhalb jeder 1880 specs

Bearbeitet von Unicum
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Das Hauptproblem sind auch nicht die Gewehre, sondern die Pistolen. Da sind die 1200m (fern) völlig utopisch.

Mit einer Pistole aus der Zeit ist man schon gut, wenn man auf 20m trifft.

 

In unserer Runde haben wir es aber trotzdem so gemacht, dass wir allgemein die Werte gedrittelt haben (die Werte

sind sozusagen in Fuß angegeben, nicht in Metern :) ). Das war einfacher, weil wir dann die Tabellen nicht

ändern mussten.

 

Tschuess,

Kurna

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Die maximale Reichweite zeigt an, wie weit die Kugel fliegt. Könnte für Detektivabenteuer interessant sein ("Die Kugel kann hier irgendwo in einem Umkreis von 2 km sein!"), hat aber im Kampf keine Regelwirkung. Ich denke, ich lasse sie raus und verweise nur darauf, dass Kugeln weiter fliegen, aber dann keinen Schaden mehr anrichten.

 

Rainer

Bearbeitet von Olafsdottir
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