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Rollenspielromanzen-Strang


Gast Issi

Rollenspielromanzen-Strang  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du Romanzen im Rollenspiel ?

    • Super, das macht viel Spaß und ist mal was anderes!
    • Ich wünsche mir mehr davon im Rollenspiel!
    • Ich könnte mir das schon vorstellen.
    • Vielleicht, aber ich hätte Angst, dass das kitschig wird.
    • Nee, das brauche ich nicht.
    • Schlechte Erfahrungen damit gemacht
    • Sonstiges


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Ich glaube wir brauchen zum Thema mal einen Extra Strang für Rollenspiel Romanzen. Mit sämtlichen Klischee Typen wo  Mann/Frau gerne drauf reinfallen, anbeißen, schwach werden. Da gibts nämlich mMn. viel weniger Variation als gemeinhin angenommen.

 

 

Au ja! Mach einen Rollenspielromanzenstrang auf! :thumbs:

 

 

Hallo Forum,

das hier ist ein Smalltalk-Strang in dem jeder, der möchte, seine Tipps , Wünsche, Befürchtungen und Erfahrungen mit Romanzen im Rollenspiel beitragen kann.

 

z. B. Welche Klischee Typen gibt es so? Im Hinblick auf Film und Buchfiguren, was macht sie für das andere Geschlecht so attraktiv? Und Funktioniert das auch im Rollenspiel? Gab es das schon bei euch?

 

Viel Spaß

Und liebe Grüße

Issi

 

Hier sind noch ein paar mögliche Plots für Romanzen als Abenteueraufhänger oder Nebenplot in sehr weit gefassten Sinn.

Soll und kann gerne durch weitere Vorschläge und Ideen ergänzt werden!

1. Flucht, vor einem  Ehemann oder Liebhaber bedeuten,

2. oder eine Suche nach diesem.

3.  alla Dracula, ist der SC eine Reinkarnation einer verstorbenen Liebe.Abwandlung Doppelgänger.

4. Ein geheimer, mysteriöser Verehrer.

5. Eine Eheversprechen, das gelöst oder

6. geschlossen werden will.

7. Vergeltung -Die Suche nach dem Mörder eines Geliebten.

8. Ein gehasster Feind, der mit der Zeit zum Geliebten wird. 

9. Oder skurile Verehrer, wie ein Geist, eine Lamia, Werwolf, Tier(gestalt), Welt oder Zeitreisender

10. Jemand der gerettet wird und in der Schuld des SC steht.

11. Zwang- muß Männer/Frauen verführen töten was auch immer.

12. Geheimer Retter, rettet der Figur das Leben.

13. "Lieberzauber"

14. Vision- "jemanden im Traum sehen"

15. Stimme im Kopf .Unsichtbarer Begleiter

16. Schuld und Sühne. Eine Figur muß etwas bei jmd. wieder gut machen.

17. Lüge. Eine Figur wird herein gelegt. Schwindler

18. Attentäter- der es aber nicht übers Herz bringt

19. Wohltäter -Gönner , Verehrer

20. Fluch. Die Figur ist an jemanden gebunden

21. Entführer.- Figur wird von jemandem entführt.

22. Verdächtig-Figur wird von jemd. Verdächtigt. Beschuldigt.

23.Verwechslung-Figur wird für jmd anderes gehalten, z.B. Liebhaber.

24.Lanzenturnier

25.Gestrandet- Allein mit Mr oder Mrs X

26.Die Schöne und das Biest.

 

Was eine Lovestory zusätzlich anfacht sind Hindernisse.

Was könnten das für welche sein?

 

1. Anderes Wesen, Volk,(Avatar)

2. Verfeindeter Clan (Romeo und Julia)

3. Körperliche Merkmale, Entstellung, Großer Altersunterschied(Die Schöne und das Biest)

4. Eheversprechen.(Immer wieder gerne genommen)

5. Bestimmte Kräfte.(Kann den Partner nicht Berühren,Küssen, führt sonst zum Tod)

6. Rivalen und Widersacher (Böse Königin, Schwiegermutter)

7. Aufgaben, Questen

8. Standesunterschiede

9. Krankheiten, Seuchen,

10.Gelübde, Loyalität.(Nachtwache GOT)

11. Gefangenschaft

12. Schulden

13. Traumas, psychische Leiden

14. Bestehende Beziehnungen.

15. Hass, Abneigung

16. Angst

17. Entfernung

18. Entführung

19. Laster

20. Tod

21. Gleiches Geschlecht

Bearbeitet von Issi
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In Romanzen aus Märchen und Fantasy Welten kommen oft Helden und Heldinnen vor, die bestimmte Klischees erfüllen.

So ist der Held meistens stark und unerschrocken. Die Heldin oft schön und schwer zu erobern.(Archetypen)

Die Romanzen sind vielfältig oder getragen von einer gewissen Tragik.

Egal ob Romeo und Julia, die Schöne und das Biest, Dornröschen oder Aschenputtel, immer gibt es etwas was ihrer Liebe im Wege steht. Etwas,das erst überwunden werden muß.

 

Ein ängstlicher, schwächlicher Held, der sich in eine unattraktive Heldin verliebt, ist bei Romanzen eher die Ausnahme.

Nun haben wir es im Rollenspiel auch eher mit "Helden" zu tun. Wir schlüpfen in Figuren, die besonders stark oder begabt sind.

Die sich besondere Herausforderungen wünschen.

In Märchen ist die Romanze oft Triebfeder um das Monster zu besiegen und überhaupt auf Abenteuer zu ziehen.

Und wie ist das nun im Rollenspiel?

 

Gab es da schon Romanzen, die Teil des Rollenspiels waren( Zwei NSCs)?

Oder war eure Figur selbst Teil einer Romanze?

 

Welche Typen sind zum Weglaufen? Und welche zum Verlieben?

(Falls der SL mal in seiner Trickkiste greift )

Sollte das im Rollenspiel als Motivation, neben Geld,Dienst am Guten und  Erfahrung überhaupt vorkommen?

Bearbeitet von Issi
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Begegnet bin ich meistens dem Klischee-Barden der der Gruppe als NSC vorgesetzt wird und entweder für ein nettes Zwischengeplänkel gut ist oder sich am Ende als der Gegner heraus stellt. :D Im Rollenspiel funktioniert seine Art wohl nicht mehr so gut, denn - zumindest in unserer Heimrunde - ist das Grundmisstrauen gegenüber solchen Charakteren so groß, dass sich darauf niemand einlassen würde.

 

Meine denkwürdigste romantische Begegnung im Rollenspiel war, als meine Händlerin auf einer Feier verführt wurde und die Nacht im Haus dieses Mannes verbracht hat, während der Zwerg der Gruppe vor eben jenem Haus verprügelt wurde. Der Spielleiter hat beide Szenen so mehr oder weniger gleichzeitig ausgespielt und es wurde mir noch sehr lange vorgehalten, dass mein Charakter zu abgelenkt war um den Zwerg zu hören.  :rotfl:

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Ein berühmt-berüchtiger Romanzen-Charakter ist die Mary Sue. Ein typisches Element für Mary-Sue-Geschichten ist, dass die Mary Sue am Ende den kanonischen Helden (sei es Legolas bei Herr der Ringe oder Harry Potter) bekommt.
 

Kurze Erläuterung: "Mary Sue" ist ein Begriff aus der Fanfiction. Die Mary Sue ist ein idealisiertes weibliches Wesen. Die Mary Sue hat häufig ein auffälliges Äußeres, überragende Eigenschaften und Fähigkeiten, die nicht nur angesichts ihres oft jungen Alters weit über die Grenzen der Plausiblität hinausgehen. Sie löst das Problem in der Geschichte dann natürlich auch alleine und/oder rettet die kanonischen Charaktere.

Typische Gründe, warum ein(e) Autor(in) eine Mary Sue (oder ein männliches Äquivalent) implementiert:
- Man möchte sich selbst in die Geschichte mit hineinschreiben, natürlich nicht als Normalo.
- Man hat das Bedürfnis, den Kanon ordentlich umzupflügen.

Bearbeitet von dabba
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Ein berühmt-berüchtiger Romanzen-Charakter ist die Mary Sue. Ein typisches Element für Mary-Sue-Geschichten ist, dass die Mary Sue am Ende den kanonischen Helden (sei es Legolas bei Herr der Ringe oder Harry Potter) bekommt.

 

Kurze Erläuterung: "Mary Sue" ist ein Begriff aus der Fanfiction. Die Mary Sue ist ein idealisiertes weibliches Wesen. Die Mary Sue hat häufig ein auffälliges Äußeres, überragende Eigenschaften und Fähigkeiten, die nicht nur angesichts ihres oft jungen Alters weit über die Grenzen der Plausiblität hinausgehen. Sie löst das Problem in der Geschichte dann natürlich auch alleine und/oder rettet die kanonischen Charaktere.

 

Typische Gründe, warum ein(e) Autor(in) eine Mary Sue (oder ein männliches Äquivalent) implementiert:

- Man möchte sich selbst in die Geschichte mit hineinschreiben, natürlich nicht als Normalo.

- Man hat das Bedürfnis, den Kanon ordentlich umzupflügen.

Das wäre auch so ein Lara Croft Typ, oder?

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Ich kenne es von mir selbst und anderen so, dass man sich als SC lieber einen gut aussehenden SC baut. Spiele ich einen Mann, ist es wünschenswert, aber nicht soooo schlimm, wenn es nicht klappt (Würfelpech). Spiele ich eine Frau, geht es eigentlich gar nicht, wenn frau Aussehen unter 50 hat. Ein Mitspieler hat es mal gewagt und eine sehr hässliche Frau gespielt, die dann auch (sehr erfolgreich) spionieren und eben allgemein "im Schatten" verschwinden konnte. Sie hat bis heute keine Romanze angefangen. Was irgendwie nicht nur an ihr liegt...

 

Andersrum hat lustigerweise mein hässlichster Char relativ schnell eine Freundin gefunden. Na ja, als Mann hat man es da vielleicht etwas leichter. *Schulterzuck* Und er hat nichtmal gesucht! Ich hab ihn so gespielt, dass er eigentlich nie im Leben damit gerechnet hätte, dass ihn eine Frau auch nur anguckt, wenn sie nicht unbedingt muss...

 

Ansonsten haben wir in der Heimrunde eigentlich immer Romanzen. Also die SC verlieben sich recht schnell untereinander. Man erlebt zusammen halt sehr viel, das prägt. Und schweißt zusammen. UND die meisten Helden(innen) sind auch sehr, sehr hübsch. Mit hoher pA. :D

 

LG Anjanka

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Ansonsten haben wir in der Heimrunde eigentlich immer Romanzen. Also die SC verlieben sich recht schnell untereinander. Man erlebt zusammen halt sehr viel, das prägt. Und schweißt zusammen. UND die meisten Helden(innen) sind auch sehr, sehr hübsch. Mit hoher pA. :D

Tja, damit entsprechen sie auf jeden Fall dem Klischee;-)!!

 

(Fragt sich- kann man sich leisten dem als weiblicher Charakter  nicht zu entsprechen??- - Im Reallife haben es Frauen, die das nicht tun, sicherlich auch schwerer.)

 

 

Aber wie pflegte unserer Heiler immer zu sagen: "Man sieht nur mit dem Herzen gut:"

"Shrek der tollkühne Held", ist eine schöne Liebesgeschichte, bei der die Prinzessin am Ende zum glücklichen Oger wird.;-)

Bearbeitet von Issi
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Ich bin ein mieser Rollenspieler. Ich kann mit Romanzen im Spiel nichts anfangen.

:trost: Glaub ich nich.. ;)

 

PS:

(Ich finde ,es kann schon Spaß machen, wenn man einen gewissen Abstand bewahrt und das nicht so ernst nimmt. )

(Es gibt viel zwischen Kitschiger Theatralig und Slap Stick. Ersters passt nicht zum Spiel und Letzters dient schlimmsten Falls der allgemeinen Erheiterung)

Bearbeitet von Issi
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Anjanka vergisst wieder ihr Nesthäkchen: hübsch, hohe pA, und jeder Romanze aber sowas von abgeneigt. Und wird auch noch regelmäßig angebaggert vom Kräuterkundigen der Runde...

Naja vielleicht fehlt ihm das gewisse Etwas........Was das ist, weiß sicher das Nesthäkchen am Besten.

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Am 30.5.2016 um 16:08 schrieb Issi:

 

Am 30.5.2016 um 16:07 schrieb Einskaldir:

Ich bin ein mieser Rollenspieler. Ich kann mit Romanzen im Spiel nichts anfangen.

:trost: Glaub ich nich.. ;)

 

PS:

(Ich finde ,es kann schon Spaß machen, wenn man einen gewissen Abstand bewahrt und das nicht so ernst nimmt. )

(Es gibt viel zwischen Kitschiger Theatralig und Slap Stick. Ersters passt nicht zum Spiel und Letzters dient schlimmsten Falls der allgemeinen Erheiterung)

 

 

Ja, solange man den gewissen Abstand wahrt finde ich es auch lustig. Am ehesten macht mir das aber in der Heimrunde Spaß, wo ich alle seit Jahren kenne und weiß, dass ich meinen Charakter ausspielen kann wie ich will, ohne dass es OT komisch wirkt.

Bearbeitet von Christin
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Ja, solange man den gewissen Abstand wahrt finde ich es auch lustig. Am ehesten macht mir das aber in der Heimrunde Spaß, wo ich alle seit Jahren kenne und weiß, dass ich meinen Charakter ausspielen kann wie ich will, ohne dass es OT komisch wirkt :)

Ja geht mir auch so ,-)

 

Ich würd ja auch gerne sagen, dass ich für herkömmliche Klischees total unempfänglich bin, ist aber leider nicht so.... :lookaround:

Bearbeitet von Issi
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Anjanka vergisst wieder ihr Nesthäkchen: hübsch, hohe pA, und jeder Romanze aber sowas von abgeneigt. Und wird auch noch regelmäßig angebaggert vom Kräuterkundigen der Runde...

Naja vielleicht fehlt ihm das gewisse Etwas........Was das ist, weiß sicher das Nesthäkchen am Besten.

 

 

DAS kann man jetzt so oder so sehen... - Wenn du unter dem gewissen Etwas meinst, dass er stirbt, damit sie ihn ehrenvoll und mit allen Ritualen ins Reich ihrer Göttin schicken kann ...

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Ich würd ja auch gerne sagen, dass ich für herkömmliche Klischees total unempfänglich bin, ist aber leider nicht so.... :lookaround:

Ich frage mich immer, woher dieses Bedürfnis kommt, sich für Natürliches zu entschuldigen. ;) Ist absolut typisch in bestimmten Kreisen. :D

 

Das frage ich mich auch....

 

 

(Wie ist das mit Klischees......Wenn schon denn schon.....)

Wäre eigentlich auch schlimm, wenn wir sowas nicht empfänglich wären.

Bearbeitet von Issi
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Warum sind diese Klischees so wirksam? Analog finden diese Archtypen schon in Sagen Gestalten ihren Ursprung.Und  in den Sternen. Venus- Die schöne Geliebte.Venus war die römische Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit. Das ihr beigeordnete Tier ist der Delphin, da dieser in der Antike als Symbol für Liebe und Philanthropie galt.

Mars- Der tapfere Krieger.Das Attribut des Mars ist die Lanze, gezeigt wird er auch mit Helm und Schild sowie Schwert. Das Zeichen des Mars ist ein Kreis mit einem nach rechts oben gerichteten Pfeil, auch als Symbol des männlichen Geschlechts und der Männlichkeit bekannt. Dem Mars heilig waren Wolf, Stier, Pferd, Greifvögel, Geier, Hahn und Specht sowie das Gras. Der lateinische Name Marcus bedeutet „dem Mars geweiht“.

In der reiferen Form wenn die Beziehung weitergeht, entwickelt die Venus noch Mond Qualtitäten Mond =Archetyp Mutter

Und der Mars , Sonnenqualitäten= Vater.

 

In Märchen steht die Venus für die Prinzessin, Mars für den Prinzen.

Der Mond für die Königin und die Sonne für den König.

 

(Also ein Mars-Typ wird bei Weiblichen SCs sehr wahrscheinlich punkten, genauso wie ein Venus-Typ bei männlichen SCs.)

Bearbeitet von Issi
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Ein berühmt-berüchtiger Romanzen-Charakter ist die Mary Sue. Ein typisches Element für Mary-Sue-Geschichten ist, dass die Mary Sue am Ende den kanonischen Helden (sei es Legolas bei Herr der Ringe oder Harry Potter) bekommt.

 

Kurze Erläuterung: "Mary Sue" ist ein Begriff aus der Fanfiction. Die Mary Sue ist ein idealisiertes weibliches Wesen. Die Mary Sue hat häufig ein auffälliges Äußeres, überragende Eigenschaften und Fähigkeiten, die nicht nur angesichts ihres oft jungen Alters weit über die Grenzen der Plausiblität hinausgehen. Sie löst das Problem in der Geschichte dann natürlich auch alleine und/oder rettet die kanonischen Charaktere.

 

Typische Gründe, warum ein(e) Autor(in) eine Mary Sue (oder ein männliches Äquivalent) implementiert:

- Man möchte sich selbst in die Geschichte mit hineinschreiben, natürlich nicht als Normalo.

- Man hat das Bedürfnis, den Kanon ordentlich umzupflügen.

Das wäre jetzt allerdings eine etwas andere Venus. Nur schön sein reicht heute nicht mehr aus. Da geht noch mehr........

 

(Mir fallen da spontan die X-men Schnecken ein, Lara Croft, oder Tauriel aus dem Hobbit)

Da hat sich das Märchen -ideal etwas verändert, oder?

Bearbeitet von Issi
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Das wäre jetzt allerdings eine etwas andere Venus. Nur schön sein reicht heute nicht mehr aus. Da geht noch mehr........

 

(Mir fallen da spontan die X-men Schnecken ein, Lara Croft, oder Tauriel aus dem Hobbit)

Da hat sich das Märchen -ideal etwas verändert, oder?

 

 

eigentlich:

 

Ripley aus Alien 1, das war mit eine der größten veränderungen von Frauenrollen,...

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Das wäre jetzt allerdings eine etwas andere Venus. Nur schön sein reicht heute nicht mehr aus. Da geht noch mehr........

 

(Mir fallen da spontan die X-men Schnecken ein, Lara Croft, oder Tauriel aus dem Hobbit)

Da hat sich das Märchen -ideal etwas verändert, oder?

 

 

eigentlich:

 

Ripley aus Alien 1, das war mit eine der größten veränderungen von Frauenrollen,...

 

Auf jeden Fall....mir fällt noch Red Sonja, oder Xena ein.

(Wobei da fallen mir grad die Amazonen ein, die gabs ja auch schon immer)

Von der Prinzessin zur Amazone

Bearbeitet von Issi
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Ein berühmt-berüchtiger Romanzen-Charakter ist die Mary Sue. Ein typisches Element für Mary-Sue-Geschichten ist, dass die Mary Sue am Ende den kanonischen Helden (sei es Legolas bei Herr der Ringe oder Harry Potter) bekommt.

Das wäre jetzt allerdings eine etwas andere Venus. Nur schön sein reicht heute nicht mehr aus. Da geht noch mehr........

 

(Mir fallen da spontan die X-men Schnecken ein, Lara Croft, oder Tauriel aus dem Hobbit)

Da hat sich das Märchen -ideal etwas verändert, oder?

 

Eine starke Frau ist an sich in Film & Fernsehen immer noch ein kleiner Twist. Die Damsel in Distress als Love Interest des männlichen Protagonisten ist ja nachwievor schablonenhafter. Der springende Punkt bei der Mary Sue ist, dass sie überidealisiert ist und evtl. auch eben die Wunschvorstellungen des Autors repräsentiert:

  • Sie löst Probleme, an denen ihre viel erfahreneren Mitstreiter (aus dem Kanon) scheitern.
  • Sie ist jung - hat aber trotzdem ein Fähigkeiten-Potenzial, dass man normalerweise, wenn überhaupt, erst nach einer langen Ausbildung erreichen könnte.
  • Sie macht praktisch keine Fehler.
  • Sie ist trotzdem grundsympathisch und jeder mag oder liebt sie - und wird vom Autor eben spätestens am Ende der Story mit einem Kanon-Charakter verkuppelt.

Wobei die Grenzen fließend sind: Einige haben bspw. Rey aus Star Wars 7 als Mary Sue bezeichnet, weil sie im Laufe des Filmes quasi von einer armen Schrottsammlerin zur Alleskönnerin würde (Fliegen, Macht, Lichtschwert...).

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Das wäre jetzt allerdings eine etwas andere Venus. Nur schön sein reicht heute nicht mehr aus. Da geht noch mehr........

 

(Mir fallen da spontan die X-men Schnecken ein, Lara Croft, oder Tauriel aus dem Hobbit)

Da hat sich das Märchen -ideal etwas verändert, oder?

 

 

eigentlich:

 

Ripley aus Alien 1, das war mit eine der größten veränderungen von Frauenrollen,...

 

Auf jeden Fall....mir fällt noch Red Sonja, oder Xena ein.

(Wobei da fallen mir grad die Amazonen ein, die gabs ja auch schon immer)

Von der Prinzessin zur Amazone

 

 

Red Sonja und Xena waren aber deutlich später. Sie besetzen eigentlich das klassische Heldenmoment mit einem anderen Geschlecht. Ripley hätte ursprünglich ein mann sein sollen - und es war wirklich der Bruch in Hollywood diesbezüglich.

 

Amazonen gab es natürlich sehr viel früher und es gab auch in den Sagen einige starke Frauen - auch wenn sie selbst nicht gewalt anlegten hatten sie das Tragende Moment - hauptsächlich in den griechischen Tragödien.

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Welche Typen sind zum Weglaufen? Und welche zum Verlieben?

 

Alle und Alle.

 

Auf jedes Töpfchen gibt es ein Deckelchen.

 

Naja rein tiefenpsychologisch hat im Reallife ja jeder eine Anima bzw. einen Animus, den er gerne auf seinen Gegenschlechtliches Gegenüber projeziert. Eine Art Suchbild.

Natürlich ist Rollenspiel nur ein Spiel. Man spielt einen Helden. keinen Normalo.

Und es ist auch nicht Aufgabe des SL diese Suchbilder zu kennen und genauso darzustellen.

 

Da müsste man sich eher pauschalere Dinge suchen wie: Sieht gut aus, ist stark, begabt,  was auch immer.

Was glaube ich immer abstößt ist, egal bei welchem Geschlecht  : Untreue und Feigheit.

Also quasi das was man nicht will.

Bearbeitet von Issi
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Welche Typen sind zum Weglaufen? Und welche zum Verlieben?

 

Alle und Alle.

 

Auf jedes Töpfchen gibt es ein Deckelchen.

 

Naja rein tiefenpsychologisch hat im Reallife ja jeder eine Anima bzw. einen Animus, den er gerne auf seinen Gegenschlechtliches Gegenüber projeziert. Eine Art Suchbild.

Natürlich ist Rollenspiel nur ein Spiel. Man spielt einen Helden. keinen Normalo.

Und es ist auch nicht Aufgabe des SL diese Suchbilder zu kennen und genauso darzustellen.

 

Da müsste man sich eher pauschalere Dinge suchen wie: Sieht gut aus, ist stark, begabt,  was auch immer.

Was glaube ich immer abstößt ist, egal bei welchem Geschlecht  : Untreue und Feigheit.

Also quasi das was man nicht will.

 

 

ich würde sagen das du in 90% alle Fälle recht hast,...

 

Aber gerade bezüglich Treue - was ist das eigentlich?

Ich erinnere an die 68er an die "freien Kommunen" an die "Freie Liebe"

 

Feigheit - zugestanden - aber auch da: Was genau ist "Feigheit"? Mut liegt sehr nahe an "Übermut" Feigheit ist gegebenefalls also ein Evolutionärer Vorteil - man überlebt, während der Mutige sich dem Drachen ins Maul wirft. Der "feige" wird in einigen Situationen vieleicht eher als "Der Besonnene"  dastehen. jemand der Überlegt anstat sofort zu Handeln.

 

ps:

Klischees sind dazu da das man sie bricht.

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